DE1287525B - Sanitaere Brausevorrichtung - Google Patents

Sanitaere Brausevorrichtung

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Publication number
DE1287525B
DE1287525B DEI27792A DEI0027792A DE1287525B DE 1287525 B DE1287525 B DE 1287525B DE I27792 A DEI27792 A DE I27792A DE I0027792 A DEI0027792 A DE I0027792A DE 1287525 B DE1287525 B DE 1287525B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
shower device
channel
shoulder
guide body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI27792A
Other languages
English (en)
Inventor
Westerhoff Horst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ideal Standard GmbH
Original Assignee
Ideal Standard GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ideal Standard GmbH filed Critical Ideal Standard GmbH
Priority to DEI27792A priority Critical patent/DE1287525B/de
Publication of DE1287525B publication Critical patent/DE1287525B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits

Landscapes

  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine sanitäre Brausevorrichtung mit einer mit dem einen Ende eines Wasserschlauchs um dessen Längsachse drehbar verbundenen Handbrause, in deren Durchgangskanal das gegen diesen abgedichtete Schlauchende angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Handbrause ist der Griff zweiteilig ausgebildet; der eine Griffteil ist drehbar und der andere Griffteil fest auf dem der Wasserzufuhr dienenden Rohr der Handbrause gelagert. Wenn die Brause an dem nicht drehbar auf dem Rohr gehaltenen Griffteil gehalten und gedreht und damit der Schlauch verwunden wird, so kann der Schlauch wieder zurückgedreht werden, wenn statt dessen der drehbare Griffteil der Handbrause erfaßt wird. Die Rückstellkraft des verwundenen Schlauchs dreht die Brause selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Somit kann der Schlauch vor dem Ablegen oder Aufhängen der Handbrause entwunden werden. Ein Entwinden des Schlauchs ist also nur möglich, wenn die Handbrause an ihrem losen Griffteil gehalten ist. Infolgedessen ist der Schlauch während der Benutzung der Handbrause mehr oder weniger dauernd verwunden, weil diese dann an ihrem nicht drehbar befestigten Griffteil gehalten werden muß. Der Schlauch wird also stark beansprucht und hat somit eine geringere Haltbarkeit. Außerdem ist eine ungewollte Drehbewegung der Handbrause und damit ein Verspritzen von z. B. heißem Wasser nicht ausgeschlossen.
  • Weiterhin ist eine Brausevorrichtung der eingangs genannten Art mit einem der Wasserzufuhr dienenden und mit Abstand von einem Griffteil umgebenen Metallrohr bekannt, dessen eines Ende in den Kopfteil der Handbrause eingeschraubt und in dessen anderes Ende ein weiteres Rohrstück eingeschoben ist. Der aus dem Metallrohr ragende Teil des inneren Rohrstücks ist außen mit einem Sprengring versehen, der als Anschlag für eine auf das aus dem Griffteil ragende Ende des Metallrohrs aufgesetzte Mutter dient, wodurch das innere Rohrstück in dem Metallrohr gehalten ist. Die Mutter schließt am hinteren Ende des Griffteils an und drückt dieses am anderen Ende an den Brausekopf. Das innere Rohrstück ist gegen die Rohrwandung durch einen in einer Umfangsnut angeordneten elastischen Ring abgedichtet.
  • Bei dieser Ausführung ist die Handbrause gegenüber dem inneren Rohrstück und damit gegenüber dem Schlauch drehbar, so daß die Mängel der eingangs genannten Handbrause vermieden sind. Jedoch steht z. B. das innere Rohrstück auf seiner ganzen sich in dem Metallrohr befindenden Länge mit diesem in Berührung. Deshalb ist. da das Rohr nach einer gewissen Zeit oxydiert, eine ausreichende Drehbarkeit auf die Dauer nicht gewährleistet, vielmehr besteht die Gefahr des Festsetzens des inneren Rohrstücks, insbesondere auch deshalb, weil dieses aus Gründen genauer Toleranzen, die Voraussetzung für eine befriedigende Drehbarkeit sind, ebenfalls aus Metall besteht.
  • Für das Rohr sowie das innere Rohrstück ist Kunststoff nicht geeignet, weil auf Grund der geringen Toleranzen schon bei einer verhältnismäßig kleinen Ungenauigkeit in der Fertigung, was bei der Verarbeitung von Kunststoffen immer wieder vorkommt, eine sichere Wirkungsweise nicht mehr gegeben ist. Auf jeden Fall wird wegen der großen Berührungsflächen zwischen dem Rohr und dem eingeschobenen inneren Rohrstück nach einer gewissen Zeit eine Sdhwergängigkeit oder sogar ein endgültiges Festsetzen des inneren Rohrstücks eintreten, da Ablagerungen aus dem Wasser zwischen den Berührungsflächen nicht zu vermeiden sind. Ein festgesetztes Rohrstück auszuwechseln ist schwierig. Es besteht dabei die Gefahr, daß das Gewinde und gegebenenfalls auch das Rohr oder dessen Innenwandung beschädigt werden. Außerdem wird die freiliegende metallene Mutter, wenn entsprechend temperiertes Wasser benutzt wird, sehr heiß werden. Die Außenmutter aus Kunststoff zu fertigen wäre im Hinblick auf die starken Temperaturschwankungen aus Festigkeitsgründen ebenfalls unvorteilhaft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Brausevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Ausführung eine dauernde Drehbarkeit und damit keine Verdrehungsbeanspruchung des Schlauchs gewährleistet. Die Lösung derAufgabe besteht darin,daß das Schlauchende einen ringkragenförmigen, den Schlauch im Abstand von der Kanalwand haltenden, der Kanalwand angepaßten und in Kanallängsrichtung geringfügig beweglichen Führungskörper aufweist, der auf seiner einen Seite von einer als Anschlag dienenden Schulter des Kanals und auf seiner anderen Seite oder auf der anderen Seite der Schulter von einem lösbaren Gegenstück in seiner Lage gehalten Ist.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß eine Schwergängigkeit oder gar ein Festsetzen nicht möglich ist, da der bewegliche Teil nur mit dem schmalen, ringkragenförmigen, in Längsrichtung geringfügig beweclichen Führungskörper am Schlauchende in Berührung steht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Handbrause ein völlig glattcs und damit hygienisches Äußeres haben kann.
  • Der Führungskörper ist vorzugsweise für die Abdichtung des Schlauchendes gegen den Durchgangskanal in an sich bekannter Weise mit einer Umfangsnut versehen, in der ein Dichtring angeordnet ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das lösbare Gegenstück aus einer auf einem mit einem Durchgangskanal versehenen Gewindestück am Schlauchende aufgeschraubten Mutter besteht. Die Mutter kann als Schlitzmutter ausgebildet sein. Das Gewindestück kann an seinem dem Führungskörper zugewendeten Ende einen zylinderförmi##en Teil aufweisen, dessen Länge größer ist als die der Schulter des Kanals und der als Anschlag für die Mutter dient.
  • Das lösbare Gegenstück kann jedoch auch aus einem Sprengring bestehen.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, das lösbare Gegenstück als Buchse auszubilden, die das Schlauchende in einem Abstand umgibt und in den Durchgangskanal von außen eingeschraubt ist. Hierbei kann sich an die dem Führungskörper als Anschlag dienende Schulter nach außen zu eine zweite Schulter anschließen, deren Länge größer ist als die des Führungskörpers und die alsAnschlag für die Buchse dient.
  • An Hand der Zeichnung werden drei Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt durch eine Schraubverbindung, bei der das Schlauchende mit einef-Hülse, einem Führungskörper und einem eine Schlitzmutter tragenden Gewindestück in dem Durchgangskanal der Handbrause gehalten ist, A b b. 2 einen Längsschnitt durch eine Sprengringverbindung und A b b. 3 einen Längsschnitt durch eine Schraubverbindung, bei der das Schlauchende mit einer Hülse, einem Führungskörper und einer in den Durchgangskanal der Handbrause eingeschraubten Buchse in dem Kanal gehalten ist.
  • In der Zeichnung ist mit 4 eine teilweise dargestellte Handbrause bezeichnet, in der sich ein Durchgangskanal 5 mit einer Schulter 6 bzw. 6' bzw. 6" befindet. In dem Durchgangskanal s ist das Ende eines Wasserschlauchs 7 gehalten. Das Schlauchende weist eine Hülse 8 und einen damit in Verbindung stehenden, der Kanalwand angepaßten Führungskörper 9 auf, der zur Abdichtung des Schlauchendes gegen den Durchgangskanal mit einem in einer Umfangsnut 10 gehaltenen O-Ring 11 versehen ist.
  • Gemäß A b b. 1 dient eine Schulter 6 dem Führungskörper 9 als Anschlag. Der Führungskörper ist hierbei durch einen den durch die Schulter 6 gebildeten Durchgang durchdringenden zylinderförmigen Teil 1.2 mit einem Gewindestück 13 verbunden, auf dem ein lösbares Gegenstück 14 in Form einer Schlitzmutter aufgeschraubt ist, deren Bewegung durch die dem Führungskörper 9 gegenüberliegende Seite der Schulter 6 als Anschlag begrenzt ist. y Um die Drehbarkeit der Handbrause 4 zu gewährleisten, ist die Länge des zylinderförmigen Teils 12 größer als die der Schulter 6 und dient somit als Anschlag für die Schlitzmutter.
  • Wie aus A b b. 2 zu ersehen ist. ist der Führungskörper 9 von der Schulter 6' hintergriffen und von einem lösbaren Gegenstück 15 in Form eines Sprengrings in seiner Lage gehalten.
  • Bei der Ausführung nach A b b. 3 befindet sich der Führungskörper 9ywie in A b b. 1 an der Seite der Schulter 6". wo der Schlauch eingeführt ist. Jedoch ist für die Befestigung des Schlauchendes statt der Schlitzmutter ein lösbares Gegenstück 16 in Form einer Buchse angeordnet, die in den Durchgangskanal 5 eingeschraubt ist. Die Drehbarkeit der Handbrause 4 wird dadurch ermöglicht, daß sich an die dem Führungskörper als Anschlag dienende Schulter 6" nach außen zu eine zweite Schulter 17 anschließt, deren Länge größer ist als die des Führungskörpers 9 und die als Anschlag für die Buchse dient.
  • Die gezeigten Ausführungen ermöglichen auf einfache Art eine Drehbewegung der Handbrause 4, und zudem ist ein Verbrennen, beispielsweise einer Hand, auf Grund zu heißer Metallteile nicht möglich, da sich diese im Innern der Handbrause 4 befinden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Sanitäre Brausevorrichtung mit einer mit dem einen Ende eines Wasserschlauchs um dessen Längsachse drehbar verbundenen Handbrause, in deren Durchgangskanal das gegen diesen abgedichtete Schlauchende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchende einen ringkragenförmigen, den Schlauch im Abstand von der Kanalwand haltenden, der Kanalwand angepaßten und in Kanallängsrichtung geringfügig beweglichen Führungskörper (9) aufweist, der auf seiner einen Seite von einer als Anschlag dienenden Schulter (6 bzw. 6' bzw. 6") des Kanals und auf seiner anderen Seite oder auf der anderen Seite der Schulter (6) von einem lösbaren Gegenstück (14 bzw. 15 bzw. 16) in seiner Lage gehalten ist. z. Brausevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abdichtung des Schlauches gegen den Durchgangskanal der Führungskörper (9) in an sich bekannter Weise mit einer Umfangsnut (10) versehen ist, in der ein Dichtring angeordnet ist. 3. Brausevorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Gegenstück (14) aus einer auf einem mit einem Durchgangskanal versehenen Gewindestück (13) am Schlauchende aufgeschraubten Mutter besteht. -1. Brausevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter als Schlitzmutter ausgebildet ist. 5. Brausevorrichtung nach Anspruch 3 oder -1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (13) an seinem dem Führungskörper (9) zugewendeten Ende einen zylinderförmigen Teil (12) aufweist, dessen Länge größer ist als die der Schulter (6) des Kanals und der als Anschlag für die Mutter dient. 6. Brausevorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Gegenstück (15) aus einem Sprengring besteht. 7. Brausevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Gegenstück (16) aus einer Buchse besteht, die das Schlauchende in einem Abstand umgibt und in den Durchgangskanal (5) von außen eingeschraubt ist. B. Brausevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die dem Führungskörper als Anschlag dienende Schulter (6") nach außen zu eine zweite Schulter (17) anschließt, deren Länge größer ist als die des Führungskörpers (9) und die als Anschlag für die Buchse dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102209A1 (de) * 1990-01-26 1991-08-01 Kugler Fonderie Robinetterie Ausflussvorrichtung fuer sanitaere armaturen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708074U (de) * 1955-06-08 1955-10-06 Werner Fleitmann Griff fuer handbrausen.
FR1208189A (fr) * 1958-12-10 1960-02-22 Poignée à raccord tournant pour pommes de shampooing ou pour colliers de douches

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DE4102209C2 (de) * 1990-01-26 2000-10-05 Kugler Robinetterie Sa Ausflußvorrichtung für sanitäre Armaturen

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