DE102012212302B4

DE102012212302B4 - Sanitärarmatur

Info

Publication number: DE102012212302B4
Application number: DE102012212302.4A
Authority: DE
Inventors: Jürgen King; Jörg Werner
Original assignee: Hansgrohe SE
Current assignee: Hansgrohe SE
Priority date: 2012-07-13
Filing date: 2012-07-13
Publication date: 2015-12-10
Anticipated expiration: 2032-07-14
Also published as: US20140014209A1; CN103629411A; DE102012212302A1; CN103629411B; DE102012212302C5

Abstract

Es wird ein System von Sanitärarmaturen mit unterschiedlichen Armaturengehäuse vorgeschlagen, bei denen die Anordnung einer Aufnahme in dem Armaturengehäuse zur Aufnahme einer Mischerkartusche von Gehäuse zu Gehäuse verschieden ist. Zum Ausgleich der unterschiedlichen Anordnung der Aufnahmen wird ein an die spezielle Anordnung angepasster Adaptereinsatz durch die Aufnahme für die Mischerkartusche in das Gehäuse eingesetzt. Dieser Adaptereinsatz wirkt mit immer dem gleichen Verbindungseinsatz zum Anschluss der Zuleitungen zusammen

Description

Die Erfindung geht aus von einer Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse.
Es ist bereits eine Sanitärarmatur bekannt, die ein rohrförmiges Armaturengehäuse aufweist. In dem Armaturengehäuse ist eine Mischerkartusche enthalten. Das Armaturengehäuse wird auf einer Standfläche befestigt. Die Zuleitungen führen durch die Standfläche hindurch. Zur Anpassung an unterschiedliche Mischerkartuschen ist in dem Armaturengehäuse ein austauschbares Zwischenelement vorhanden, dass einerseits mit den Zuleitungen und andererseits mit der Mischerkartusche bzw. einem Auslauf aus dem Armaturengehäuse verbunden ist ( DE 100 11 505 A1 ).
Bei der bekannten Sanitärarmatur ist die Mischerkartusche am Ende des rohrförmigen Armaturengehäuses angeordnet. Es gibt jedoch auch Sanitärarmaturen, bei denen die Mischerkartusche in einer seitlichen Abzweigung oder einer Abbiegung eines ansonsten rohrförmigen Armaturengehäuses angeordnet ist.
Weiterhin bekannt ist eine Sanitärarmatur, die mithilfe eines Adapters derart ausgestaltet ist, dass ohne konstruktive Änderungen mehrere Anwendungsfälle möglich sind ( EP 1435480 A2 ).
Bekannt ist ebenfalls eine Sanitärarmatur mit einem hohlen Armaturengehäuse und einer seitlichen Abzweigung. In dem Armaturengehäuse ist ein Verbindungseinsatz mit einer Trennfläche angeordnet, die in die Abzweigung zeigt. In der Abzweigung ist eine Mischerkartusche angeordnet, die mit ihrer Trennfläche direkt auf der Trennfläche des Verbindungseinsatzes aufliegt ( US 7814927 B2 , US 2008/0163933 A1 ).
Weiterhin bekannt ist eine Badewannenarmatur, bei der die Zuleitungen und der Auslass in dem Armaturengehäuse als Kanäle ausmünden. Zwischen den Öffnungen der Kanäle und der Mischerkartusche ist ein Einsatz angeordnet, der Wasserführungen zwischen den Kanälen des Armaturengehäuses und der Mischerkartusche bildet ( EP 0572939 A1 ).
Ebenfalls bekannt ist ein System für Mischerkartuschen, bei dem in einem Hohlraum der Kartusche ein Adapterelement angeordnet ist und dadurch die Kartusche vervollständigt ( EP 0771980 A1 ).
Bei einer weiteren Wasserarmatur ist in dem Armaturengehäuse ein Anschlussstück angeordnet, an dem die Mischerkartusche direkt anliegt ( DE 198 10 699 A1 ).
Ebenfalls bekannt ist eine Waschtischarmatur, in der eine Mischerkartusche mit ihrer Trennfläche auf einem Anschlusselement aufsitzt, das in dem Armaturengehäuse angeordnet ist ( WO 03/006754 A1 ).
Weiterhin bekannt ist eine lösbare Rohranschlussverbindung, bei der der Endbereich des Rohrs als Sicherungseinrichtung eine axiale, festliegend angeordnete Federrasthülse trägt, die eine oder mehrere radial federnd gespreizte Zungen aufweist ( EP 0519244 A1 ).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, bei Sanitärarmaturen mit seitlichen Kartuschenaufnahmen unterschiedlicher Ausprägung mit möglichst wenigen Grundbauteilen auszukommen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitärarmatur mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung teilt die Anpassung zwischen den Zuleitungen und der Mischerkartusche in zwei Teile auf. Der Verbindungseinsatz dient der Anbringung und dem Anschluss der Zuleitungen und gegebenenfalls auch einer Ableitung durch die Befestigungsfläche des Armaturengehäuses, und der Adaptereinsatz dient zur Anpassung an die Mischerkartusche und/oder an die geometrische Ausbildung des Gehäuseteils, in dem die Aufnahme für die Mischerkartusche angeordnet ist.
Beispielsweise kann das Armaturengehäuse abgewinkelt oder bogenförmig verlaufen, wobei der Winkel der Abwinklung unterschiedlich sein kann. In diesem Fall kann eine Anpassung an diesen Verlauf mithilfe zweier Einsätze erfolgen, was mit einem einzigen Einsatz nicht möglich ist.
Insbesondere ist die Erfindung anwendbar bei einem Armaturengehäuse, bei der die Aufnahme für die Mischerkartusche in einer Abzweigung des Armaturengehäuses angeordnet ist. Auch hier kann die Abzweigung unterschiedliche Winkel aufweisen, was dann durch unterschiedliche Adaptereinsätze ausgeglichen werden kann. Die unterschiedlichen Adaptereinsätze können auch für unterschiedlich große Mischerkartuschen oder für Mischerkartuschen unterschiedlicher Funktion verwendet werden.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verbindungseinsatz eine seitliche, der Abzweigung des Armaturengehäuses zugewandte Trennfläche aufweist, an der der Adaptereinsatz mit einer Trennfläche anliegt. Auf diese Weise lassen sich Abzweigungen in beliebigen Winkeln verwirklichen. Andererseits bildet der Adaptereinsatz einen Boden für die Kartusche.
Der Verbindungseinsatz weist an seiner einen Stirnfläche, nämlich der in Richtung auf die Befestigungsfläche gerichteten Stirnfläche, mindestens einen Anschluss für eine Zuleitung auf. Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass der Verbindungseinsatz an der gegenüberliegenden Stirnseite einen Anschluss für eine aus der Sanitärarmatur herausführende Leitung aufweist. Beispielsweise kann dort eine Leitung zu einem Auslauf aus der Armatur führen.
Es kann insbesondere dabei vorgesehen sein, dass der Anschluss für die aus der Sanitärarmatur herausführende Leitung ein Steckanschluss ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Verbindungseinsatz von der Zuleitungsseite her, das heißt von der Befestigungsfläche des Armaturengehäuses her, in den Innenraum des Armaturengehäuses einschiebbar ist, vorzugsweise mit bereits an ihm befestigter Zuleitung.
Der Adaptereinsatz kann in Weiterbildung so ausgebildet sein, dass er durch die Aufnahme für die Mischerkartusche hindurch in den Innenraum des Armaturengehäuses eingesetzt werden kann.
Als besonders sinnvoll hat es sich herausgestellt, wenn der Verbindungseinsatz in seiner Sollposition derart mit dem Adaptereinsatz zusammenwirkt, dass damit eine mechanische Verriegelung des Verbindungseinsatzes in dem Armaturengehäuse und damit auch eine mechanische Verriegelung des Adaptereinsatzes hergestellt wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Adaptereinsatz und/oder der Verbindungseinsatz aus einem Kunststoff bestehen, ebenso wie die aus der Sanitärarmatur herausführende Leitung. Vorzugsweise handelt es sich dabei um einen gesundheitlich unbedenklichen Kunststoff, so dass das durch die Armatur fließende Wasser an keiner Stelle mit Metall in Berührung kommt, auch wenn das Armaturengehäuse selbst aus Metall besteht.
Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn das Armaturengehäuse selbst aus Kunststoff besteht.
Die Erfindung schlägt ebenfalls ein System von Sanitärarmaturen mit den Merkmalen des Anspruchs 11 vor.
Die Adapter können unterschiedliche Winkel und/oder unterschiedliche Kartuschendurchmesser anpassen bzw. ausgleichen.
Die Erfindung schlägt weiterhin die Verwendung eines Adaptereinsatzes mit den Merkmalen des Anspruchs 10 zum Ausgleich der unterschiedlichen Anordnung der Aufnahme für eine Mischerkartusche gegenüber einem Verbindungseinsatz vor.
Es zeigen:
1 einen Axialschnitt durch eine Sanitärarmatur nach der Erfindung;
2 einen Axialschnitt durch die Einzelteile der Sanitärarmatur;
3 eine Seitenansicht des Verbindungseinsatzes von der Seite der Aufnahme für die Mischerkartusche her;
4 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des Adaptereinsatzes;
5 eine Seitenansicht des Adaptereinsatzes der 4;
6 eine der 4 entsprechende Stirnansicht eines Adaptereinsatzes einer weiteren Ausführungsform;
7 eine der 5 entsprechende Ansicht des Adaptereinsatzes der 6.
Die 1 und 2 können zusammen beschrieben werden. Die im Schnitt dargestellte Sanitärarmatur enthält ein Armaturengehäuse 1, das eine zylindrische Außenform mit einer Abzweigung 2 aufweist. An seiner Unterseite 3 bildet das Gehäuse eine Befestigungsfläche, mit der es beispielsweise auf einer ebenen horizontalen Unterlage befestigt wird. In das Armaturengehäuse 1 ist eine Hülse 4 eingeschraubt, die an ihrer Außenseite ein Gewinde 5 aufweist. In das Gewinde ist eine Platte 6 eingeschraubt, die mehrere axiale Schrauben 7 aufweist. Die Schrauben 7 greifen an ihrem nach oben gerichteten Ende an einer Platte 8 an, die die Hülse 4 umgibt. Durch Verdrehen der Platte 6 und Anziehen der Schrauben 7 kann das Armaturengehäuse 1 an einer horizontal verlaufenden Platte festgeschraubt werden. Diese Art der Befestigung ist bekannt.
Im Inneren des Armaturengehäuses 1 ist ein Innenraum 9 gebildet, der eine geradlinig verlaufende Mittelachse 10 aufweist.
In der schräg verlaufenden Abzweigung 2 ist eine Aufnahme 11 für eine Mischerkartusche 12 gebildet.
In dem Innenraum 9 ist ein Verbindungseinsatz 13 eingesetzt, der den oberen Teil des Innenraums 9 im Wesentlichen ausfüllt. Der Verbindungseinsatz 13 reicht mit seiner oberen Stirnfläche 14 in der in 1 dargestellten endgültigen Position bis über die Einmündung der Aufnahme 11 in den Innenraum 9 hinaus.
An der unteren Stirnseite 15 des Verbindungseinsatzes 13 sind zwei Anschlüsse 16 für jeweils einen Zuleitungsschlauch 17, 18 angeordnet. Die Anschlüsse 16 stehen mit Kanälen im Inneren des Verbindungseinsatzes 13 in Verbindung. Diese Kanäle münden in einer Trennfläche 19 aus, die rechts in 1 und 2 orientiert ist.
Der Verbindungseinsatz 13 hat an seiner oberen, d. h. den Anschlüssen 16 für die Zuleitungsschläuche 17, 18 abgewandten Stirnfläche 14 einen Steckanschluss 20 in Form einer Vertiefung. Neben dieser Vertiefung hat der Verbindungseinsatz 13 einen im Randbereich der Stirnfläche 14 ausgebildeten Vorsprung 21. Der Vorsprung 21 bildet eine Orientierungshilfe zur korrekten winkelmäßigen Ausrichtung des Verbindungseinsatzes 13 im Innenraum 9 des Armaturengehäuses 1.
Am oberen Ende des Innenraums 9 ist ein Stecknippel 22 ausgebildet, der in das Innere des Innenraums 9 hinein ragt. Der Stecknippel 22 entspricht in seiner Orientierung und Größe der den Steckanschluss 20 bildenden Vertiefung des Verbindungseinsatzes 13.
Der mit den Zuleitungsschläuchen 17, 18 verbundene Verbindungseinsatz 13 wird durch das Innere der Gewindehülse 4 hindurch in den Innenraum 9 eingeschoben, wobei der Vorsprung 21 seine winkelmäßige Orientierung ermöglicht. Er wird soweit eingeschoben, bis der Vorsprung 21 am oberen Ende des Innenraums 9 an einer dort vorhandenen Stufe anstößt. In dieser Position greift der Stecknippel 22 in den Steckanschluss 20 ein. Damit ist der Verbindungseinsatz in dem Armaturengehäuse 1 korrekt positioniert.
In dieser Position liegt die bereits erwähnte Trennfläche 19 hinter der Aufnahme 11 für die Mischerkartusche. Als nächstes wird jetzt ein Adaptereinsatz 24 durch die Abzweigung 2 und die Aufnahme 11 eingesetzt. Der Adaptereinsatz 24 weist eine dem Verbindungseinsatz 13 zugewandte in dem dargestellten Fall ebene Trennfläche 25 und eine entgegengesetzte Trennfläche 26 auf. Beide Trennflächen 25, 26 verlaufen unter einem von null verschiedenen Winkel, so dass der Adaptereinsatz 24 von der Seite aus, siehe 2, keilförmig wirkt. Der Adaptereinsatz 24 wird eingesetzt, bis seine dem Verbindungseinsatz 13 zugewandte Trennfläche 25 an der Trennfläche 19 des Verbindungseinsatzes 13 anliegt. Die Trennfläche 19 des Verbindungseinsatzes 13 ist oben und unten jeweils durch eine Stufe begrenzt, so dass jetzt durch das Einsetzen des Adaptereinsatzes 24 eine Verriegelung des Verbindungseinsatzes 13 in seiner korrekten Position erfolgt.
Anschließend wird in die Aufnahme 11 der Gehäuseabzweigung 2 die Mischerkartusche 12 eingesetzt, bis diese auf der Trennfläche 26 des Adaptereinsatzes aufliegt. Die Mischerkartusche wird dann in der üblichen Weise mit einer Überwurfmutter 27 festgelegt.
Der Winkel zwischen der dem Verbindungseinsatz 13 zugewandten inneren Trennfläche 25 und der der Mischerkartusche 12 zugewandten äußeren Trennfläche 26 des Adaptereinsatzes 24 ist so gewählt, dass die Trennfläche 25 an der Trennfläche 19 des Verbindungselements 13 flächig anliegen kann und dabei die andere Trennfläche 26 senkrecht auf der Längsachse 28 der Aufnahme 11 steht.
Falls ein Armaturengehäuse verwendet werden soll, bei dem der Winkel der Längsachse 28 der Aufnahme 11 für die Mischerkartusche ein anderer ist, wird dementsprechend ein anderer Adaptereinsatz 24 verwendet. Der Verbindungseinsatz 13 kann aber identisch bleiben.
Die 4 zeigt nun in einem gegenüber der 1 in 2 vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Verbindungseinsatzes 13, und zwar von rechts in 1 und 2. Zentral in der 3 ist die Trennfläche 19 dargestellt, bei der es sich um eine ebene Fläche handelt, die parallel zur Längsachse 10 des Innenraums 9 verläuft. In dieser Trennfläche 19 sind zwei Sacklöcher 30 zu sehen, die zur Zentrierung des Adaptereinsatzes 24 dienen. Darüber hinaus münden in der Trennfläche 19 insgesamt drei Öffnungen 31, 32, 33. Bei den Öffnungen 31 und 32 handelt es sich um die Öffnungen der Kanäle, die über die Anschlüsse 16 mit den Zuleitungsschläuchen 17, 18 in Verbindung stehen. Beispielsweise ist eine Öffnung für das kalte Wasser und eine Öffnung für das warme Wasser bestimmt.
Die untere etwas größere Öffnung 33 führt über einen Kanal im Inneren des Verbindungseinsatzes 13 zu dem Steckanschluss 20. Der Steckanschluss 20 führt über den Stecknippel 22 zu einem Auslauf aus dem Armaturengehäuse.
Die 4 zeigt in einem gegenüber 3 nochmals vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Adaptereinsatzes 24 von seiner der Mischerkartusche 12 zugewandten Seite her. Dargestellt ist also die Trennfläche 26. In der Trennfläche 26 sind zwei Vorsprünge 34 vorgesehen, die gegenüber der Trennfläche 25 vorspringen. Sie entsprechen in ihrer Größe und Anordnung Löchern im Boden der Mischerkartusche 12. Außerdem enthält der Adaptereinsatz drei durchgehende Kanäle, die als Öffnungen in der Trennfläche 25 und als Öffnungen in der Trennfläche 26 münden. Jede Mündung in der Trennfläche 25 entspricht einer Öffnung 31 bzw. 32 oder 33 in der Trennfläche 19. In der Trennfläche 25 enthält der Adaptereinsatz ebenfalls zwei Vorsprünge 35, die den Löchern 30 entsprechen.
Die 5 zeigt den Adaptereinsatz 24 von der Seite ähnlich der 2, die den Adaptereinsatz 24 im Schnitt zeigt.
Während der Adaptereinsatz 24 der Ausführungsform der 1 bis 5 für ein Armaturengehäuse bestimmt ist, bei denen die Abzweigung 2 mit der Aufnahme 11 schräg verläuft, zeigen die 6 und 7 den 4 und 5 entsprechende Darstellungen eines Adaptereinsatzes 44 für ein Armaturengehäuse, bei dem die Abzweigung 2 des Armaturengehäuses rechtwinklig zur Längsachse 10 des Innenraums 9 verläuft. Aus diesem Grunde verlaufen die nach innen und nach außen gerichteten Trennflächen 25, 26 des Adaptereinsatzes 44 parallel zueinander. Dieser Adaptereinsatz 44 kann mit dem identischen Verbindungseinsatz 13 der vorhergehenden Ausführungsform zusammenarbeiten.

Claims

Sanitärarmatur, mit – einem Armaturengehäuse (1), das – einen im Wesentlichen geradlinigen, einen Durchgang bildenden Innenraum (9) für Zuleitungen und/oder Ableitungen und – eine mit dem Innenraum (9) in Verbindung stehende seitliche Abzweigung mit einer Aufnahme (11) für eine Mischerkartusche (12) aufweist, – einem in dem Innenraum (9) angeordneten Verbindungseinsatz (13), der – an seiner einen Stirnseite (15) Anschlüsse (16) mindestens für eine Zuleitung (17, 18) aufweist und – eine seitliche Trennfläche (19) aufweist, die der Aufnahme (11) des Armaturengehäuses (1) für die Mischerkartusche (12) zugewandt ist, sowie mit – einem zwischen dem Verbindungseinsatz (13) und der Aufnahme (11) für die Mischerkartusche (12) angeordneten Adaptereinsatz (24, 44), der – mit einer dem Verbindungseinsatz (13) zugewandten Trennfläche (25) an der Trennfläche (19) des Verbindungseinsatzes (13) anliegt und der einen Boden für die Mischerkartusche (12) bildet.
Sanitärarmatur nach Anspruch 1, bei der der Verbindungseinsatz (13) an seiner der Stirnseite (15) für den Anschluss (16) der Zuleitungen abgewandten Stirnseite (14) einen Anschluss (20) für eine aus der Sanitärarmatur herausführende Leitung aufweist.
Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verbindungseinsatz (13) von der Zuleitungsseite aus in das Armaturengehäuse (1) einsetzbar ist.
Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verbindungseinsatz (13) in seiner Position mit Hilfe des Adaptereinsatzes (24, 44) verriegelbar ist.
Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der der Anschluss (20) für die aus der Sanitärarmatur herausführende Leitung ein Steckanschluss ist.
Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Adaptereinsatz (24, 44) durch die Aufnahme (11) für die Mischerkartusche (12) in das Armaturengehäuse (1) einsetzbar ist.
Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verbindungseinsatz (13) eine Ausrichthilfe zu seinem korrekten Einsetzen in den Innenraum (9) des Armaturengehäuses (1) aufweist.
Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verbindungseinsatz (13) und/oder der Adaptereinsatz (24, 44) und/oder die aus der Sanitärarmatur herausführende Leitung aus Kunststoff besteht/bestehen.
Sanitäramatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Adaptereinsatz (24) eine der Mischerkartusche (12) zugewandte Trennfläche (26) aufweist, die unter einem von null verschiedenen Winkel zu der dem Verbindungseinsatz (13) zugewandten Trennfläche (25) verläuft.
Verwendung eines Adaptereinsatzes (24, 44) zwischen einem Verbindungseinsatz (13) und einer Mischerkartusche (12) in einem Armaturengehäuse (1) einer Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum winkelmäßigen Ausgleich der Anordnung der Mischerkartusche (12).
System von Sanitärarmaturen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit unterschiedlichen Armaturengehäusen (1), unterschiedlicher Anordnung der Mischerkartusche (12) in den Armaturengehäusen (1), an die Anordnung der Mischerkartusche (12) angepassten unterschiedlichen Adaptereinsätzen (24, 44) und identischen Verbindungseinsätzen (13).