DE2717648C2 - Vorgefertigte Sanitärwand zur Aufstellung in Waschräumen o.dgl - Google Patents

Vorgefertigte Sanitärwand zur Aufstellung in Waschräumen o.dgl

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DE2717648C2
DE2717648C2 DE19772717648 DE2717648A DE2717648C2 DE 2717648 C2 DE2717648 C2 DE 2717648C2 DE 19772717648 DE19772717648 DE 19772717648 DE 2717648 A DE2717648 A DE 2717648A DE 2717648 C2 DE2717648 C2 DE 2717648C2
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DE19772717648
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Michael 6884 Gernsheim Niethammer
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NIETHAMMER GmbH 6084 GERNSHEIM DE
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NIETHAMMER KG 6884 GERNSHEIM
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • E04H1/1266Cubicles for dressing; Toilets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
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Description

Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Sanitärwand zur Aufstellung in Waschräumen od. dgl. mit einem einen rechtwinklig-dreieckförmigen Grundriß aufweisenden Abteil zur Aufnahme der Zu- und Ableitungen sowie der notwendigen Armaturen und mit einer in Verlängerung einer Seitenwand des Abteils angeformten Trennwand, bei der das Abteil an seiner im Grundriß der Hypotenuse entsprechenden Vorderwand Betätigungselemente, Wasserausläufe und andere Sanitärelemente aufweist.
Es ist bekannt, derartige Sanitärwände aus Metallblechen in der Weise herzustellen, daß ein winkelförmiges Blech in die Ecke eines Raumes, beispielsweise eines Duschraumes, eingepaßt wird und ein kreisbogenförmig abgebogenes Blech mit den freien Schenkeln des winkelförmigen, in der Wand befestigten Bleches verbunden wird (US-P? 29 01 780). Zwischen den beiden Blechen bildet sich ein im wesentlichen dreieckförmiges Abteil, das geeignet ist, Wasserzuführleitungen etc, aufzunehmen, die mit Armaturen und Auslassen an der das Abteil abtrennenden, im wesentlichen schräg verlaufenden Vorderwand in Verbindung stehen. Diese Sanitärwände können erst an Ort und Stelle fertig montiert werden, da das winkelförmig abgebogene Blech hinter den Wasserleitungen an der Wand befestigt werden muß, während das vordere, abgerundete Blech vor den Wasserleitungen angeordnet wird.
Es sind auch vollständige Duschkabinen bekannt, in deren Ecken mittels schräg verlaafender Vorderwände Abteile zur Aufnahme von Wasserleitungen angeordnet sind. An diese dreieckförmigen Abteile sind getrennte Seitenwände angesetzt, so daß die Montage einer solchen Duschkabine relativ aufwendig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärwand der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß sie als vollständige Baueinheit vorfertigbar und einfacher als bisher installierbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dritte, senkrecht zur Trennwand verlaufende, im Einbauzustand an eine Wand des Waschraumes angrenzende Seite des Abteils offen ausgebildet ist
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der im wesentlichen aus dem Abteil und der angeformten Trennwand bestehende Körper als einstöckiges Teil aus Kunstharzbeton gegossen ist
Die Trennwand und die Vorderwand können an der offenen Seite mittels Stegen überbrückt sein, die vorzugsweise als Befestigungsmittel der Sanitärwand an einer Wand des Waschraums dienen. Dazu können die Stege öffnungen aufweisen, mittels welcher die Sanitärwand an in der Wand befestigten Halteelementen einhängbar ist
Vorteilhaft ist es, wenn die Zu- und Ableitungen durch die Vorderwand hindurchgeführt und im Einbauzustand mit unter einem Podest abgedeckten Zu- und Ableitungen verbunden sind.
Eine derart ausgebildete Sanitärwand kann als vollständige Einheit vorgefertigt und in einfacher Weise installiert werden, da das die Wasserleitungen aufnehmende Abteil einseitig offen ist. Zum Installieren muß man daher das Sanitärelement nur von vorne so an die Wand heranschieben, daß die Leitungen zwischen der Trennwand einerseits und der schräg verlaufenden
ίο Vorderwand andererseits liegen — sie befinden sich dann zwangsläufig in dem dreieckförmigen Abteil. In dieser Lage befestigt man die Sanitärwand an der Wand, beispielsweise indem man sie an dieser einhängt. Weitere Montagearbeiten sind nicht nötig.
■r> Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sanitärwand;
F i g. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in F i g. 1 und
F i g. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in F i g. 1.
t> Die Sanitärwand 1 umfaßt eine Trennwand 2 sowie eine an diese schräg angesetzte Vorderwand 3. Trennwand 2 und Vorderwand 3 bilden ein einseitig offenes Abteil 4 mit dreieckförmigem Querschnitt. Vorzugsweise ist das Abteil 4 auf der Ober- und auf der
M) Unterseite mittels einer Abdeckung 5, 5a geschlossen. Die beschriebenen Teile, nämlich Trennwand 2, Vorderwand 3 und gegebenenfalls Abdeckungen 5 sowie 5a werden bevorzugt als einstückiges Teil aus Kunstharzbeton oder einem ähnlichen gießfähigen,
<>> aushärtbaren Werkstoff gegossen.
Die Vorderwand 3 trägt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Brausekopf 6 und Armaturen 7, 8 zur Betätigung desselben. Außerdem ist unterhalb
der Armaturen eine Seifenschale 9 in die Vorderwand eingelassen.
Die Vorderwand 3 und die Trennwand 2 sind an ihrem freien Ende mittels Stegen 10, 11 verbunden, in denen sich Langloch-Öffnungen 12 befinden. Diese Stege dienen als Befestigungsmittel der Sanitärwand an einer Wand 13, beispielsweise der Wand eines Waschraumes. An der dem Abteil 4 gegenüberliegenden Seite ist an der Unterseite der Trennwand 2 ein Stützfuß 14 befestigt.
Die Sanitärwand kann als Einheit vollständig vorgefertigt und in dieser Form in einfachster Weise montiert werden. Zur Montage ist es lediglich nötig, die Armaturen 7, 8 beispielsweise mittels flexibler Leitungen mit den in einem Waschraum installierten Rohrleitungen zu verbinden, an der Wand 13 aus dieser hervorstehende Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, zu befestigen und die Sanitärwand in an sich bekannter Weise an diesen Befestigungsmitteln aufzuhängen. Bei den dargestellten öffnungen 12 (F i g. 2) hebt man die Wand zur Befestigung ein wenig an, so daß die Schraubenköpfe durch den erweiterten Teil der öffnung 12 hindurchtreten können und senkt die Wand dann in ihre endgültige Lage ab. Dabei gleiten die Befestigungsschrauben in den schmalen Bereich der öffnungen 12, in dem der Schraubenkopf nicht mehr durch die öffnungen hindurchtreten kann. Damit ist die gesamte Installation der Sanitärwand beendet
Es ist möglich, die Sanitärwand bezüglich einer horizontalen Mittelachse symmetrisch auszubilden, sie > kann dann wahlweise als linke oder als rechte Trennwand eines Duschplatzes verwendet werden. Ferner können an der Vorderwand 3 auch andere sanitäre Einrichtungen wie die in der Zeichnung dargestellten installiert sein, beispielsweise Wasserhähne. Waschbecken, Spiegel etc. Vorteilhaft läßt sich die neuerungsgemäße Sanitärwand mit einem an der Wand 13 befestigten Podest 15 kombinieren, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist.
Unter diesem Podest können Rohrleitungen an die
ι·-, Vorderseite der Vorderwand herangeführt und an seitlich aus der Vorderwand herausragende, mit den Armaturen verbundene, im Innern des Abteils angeordnete Rohrleitungen angeschlossen werden. Bei der Montage einer solchen Sanitärwand wird diese zunächst
ι» in der beschriebenen Weise an einer Wand befestigt, beispielsweise durch Einhängen in geeignete Befestigungsmittel, dann werden die Rohrverbindungen hergestellt und schließlich wird das Podest die Rohrleitungen vollständig abdeckend an der Wand
j-, befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorgefertigte Sanitärwand zur Aufstellung in Waschräumen od. dergl. mit einem einen rechtwinklig-dreieckförmigen Grundriß aufweisenden Abteil zur Aufnahme der Zu- und Ableitungen sowie der notwendigen Armaturen und mit einer in Verlängerung einer Seitenwand des Abteils angeformten Trennwand, bei der das Abteil an seiner im Grundriß der Hypotenuse entsprechenden Vorderwand Betätigungselemente, Wasserausläufe und andere Sanitärelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte, senkrecht zur Trennwand (2) verlaufende, im Einbauzustand an eine Wand (13) des Waschraums angrenzende Seite des Abteils (4) offen ausgebildet ist
2. Sanitärwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen aus dem Abteil (4) und der angeformten Trennwand (2) bestehende Körper als einstückiges Teil aus Kunstharzbeton gegossen ist.
3. Sanitärwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) und die Vorderwand (3) an der offenen Seite mittels Stegen (10,11) überbrückt sind.
4. Sanitärwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, II) als Befestigungsmittel der Sanitärwand (1) an einer Wand (13) des Waschraumes dienen.
5. Sanitärwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, U) öffnungen (12) aufweisen, mittels welcher die Sanitärwand (1) an in der Wand (13) befestigten Halteelementen einhängbar ist.
6. Sanitärwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen durch die Vorderwand (3) hindurchgeführt und im Einbauzustand mit unter einem Podest (15) abgedeckten Zu- und Ableitungen verbunden sind.
DE19772717648 1977-04-21 1977-04-21 Vorgefertigte Sanitärwand zur Aufstellung in Waschräumen o.dgl Expired DE2717648C2 (de)

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