DE3419630A1 - Sanitaerzelle - Google Patents
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Description
3A19630
Die Erfindung betrifft eine transportable, vorgefertigte
Sanitärzelle der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher erläuterten Art.
Bei einer bekannten Sanitärzelle dieser Art ist im Zentrum der im Grundriß quadratischen Zelle ein Installationsraum
vorgesehen, an dessen Wandungen von außen her die sanitären Geräte, wie Waschbecken, WC-Becken, Urinale od.dgl. befestigt
sind. Eine der Wandungen des engen Installationsraums ist nach außen wegschwenkbar, so daß die Ver- und
Entsorgungsleitungen vom Installationsraum her an die sanitären Geräte angeschlossen werden können. Die Wandungen der
bekannten Sanitärzelle haben demgemäß zahlreiche Unterbrechungen und die Ver- und Entsorgungsleitungen müssen
mindestens im Bereich der wegschenkbaren Wandung flexibel ausgebildet werden. Neben dem zusätzlichen konstruktiven
Aufwand und der Montage von innen und außen lassen sich die sanitären und Hilfsgeräte nur unter größeren Schwierigkeiten
warten, weil der Installationsraum nicht begehbar ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer derartigen Sanitärzelle die Montage der sanitären
und gegebenenfalls Hilfsgeräte zu vereinfachen, ohne daß
Anschlußelemente vom Nutzraum aus zugänglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Installationsraum feststehende, durchgehende Wandungen aufweist, die
nur mit den Unterbrechungen versehen sind, die zur Anbringung der sanitären Geräte und gegebenenfalls von Hilfsgeräten
erforderlich sind. Die Montage erfolgt ausschließlich vom Installationsraum her und auch alle Anschlüsse
der Ver- und Entsorgungsleitungen sind vom Installationsraum her zu erreichen und zwar nicht nur für die Montage,
sondern auch bei späteren Wartungsarbeiten. Dadurch erübrigt sich, beim Auswechseln einzelner sanitärer Geräte
die gesamte Sanitärzelle außer Betrieb zu setzen. Von dem Nutzraum her sind keinerlei Anschlußelemente
zur Montage der sanitären und Hilfsgeräte sowie der Ver- und Entsorgungsleitungen sichtbar bzw. erreichbar. Andererseits
sind auch die Innenräume der einzelnen Geräte von dem Installationsraum her bequem zugänglich. So brauchen
die Geräte nicht mit Rückwänden versehen zu sein, was sich auch bei etwaigen Wartungsarbeiten an elektrischen
Geräten als nützlich erweist. Papier- und Seifenspender werden vom Installationsraum her beschickt, so daß vom
Nutzraum her lediglich die Entnahmeöffnungen zugänglich sind. Die Böden sowohl des Installationsraums als auch
der Nutzräume sind frei von Einbauten, was die Reinigung erleichtert. Zapf- und Spülimpulse werden vorzugsweise
berührungsfrei ausgelöst. Die von den Benutzern zugänglicher. Räume haben insbesondere glatte; durchgehende Wände
ohne herausstehende Armaturen, und durch das vollständige bzw. mindestens teilsweise Einlassen der sanitären und
Hilfsgeräte in die Wandung des Installationsraums kragen nur solche Teile der sanitären und Hilfsgeräte in den Nutzraum,
die für eine bestimmungsgemäße Benutzung erforderlich sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 die Hälfte einer Sanitärzelle im Grundriß,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein WC-Becken gemäß
Linie III - III in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das WC-Becken gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Waschbecken gemäß Linie V - V in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Waschbecken gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Urinalbecken gemäß Linie VII - VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht des Urinalbeckens gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Handwaschbecken und
Fig. 10 eine Seitenansicht des Handwaschbeckens gemäß Fig. 9.
Fig. 1 zeigt im Schnitt den Grundriß einer Hälfte einer transportablen, vorgefertigten Sanitärzelle, die bei diesem
Ausführungsbeispiel achteckig ist. Die Sanitärzelle besteht vorzugsweise aus Fertigbetonteilen, die jedoch
fabrikmäßig zusammengesetzt und mit den sanitären und Hilfsgeräten versehen werden können. Die Sanitärzelle kann
auch andere Grundrisse aufweisen und mit weiteren Sanitärzellen kombiniert werden.
Jede Sanitärzelle hat einen zentralen Installationsraum 10 mit einer Wandung 11, die eine Installationswand bildet.
Außerdem hat die Sanitärzelle eine Umfangswand 12 und mindestens eine Trennwand 13 mit einer Tür 14. In der Umfangswand
12 befindet sich eine Eingangstür 15, die von außen in den Nutzraum 16 führt. Der Nutzraum 16 weist die Trennwand
13 auf, um einen WC-Raum abzutrennen. Zwischen dem Installationsraum 10 und dem Nutzraum 16 befindet sich die
Wandung 11, wobei die in Fig. 1 dargestellte Sanitärzelle zwei Nutzräume 16 hat, die durch den Installationsraum
voneinander getrennt sind, der ebenfalls mit einer nicht dargestellten Durchgangstür in der IMfangswand 12 versehen ist.
Die Wandung 11 ist mit Durchbrechungen 17 versehen, die Montageschienen 18 aufweisen und mit einem Rahmenprofil
19 versehen sind.
Als sanitäre Geräte sind gemäß Fig. 1 ein WC-Becken 20, ein Waschbecken 30 und zwei Urinalbecken 40 vorgesehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Geräte links außerhalb der Wandung dargestellt und rechts im
innerhalb der Wandung 11 montierten Zustand gezeigt. Die Einschubrichtung vom Installationsraum 10 her ist durch
Pfeile verdeutlicht.
Zusätzlich zu den in Fig. 1 dargestellten Geräten bzw. alternativ zu dem Waschbecken 30 kann ein Handwaschecken
50 gemäß Fig. 9,10 vorgesehen sein, das in die Wandung in der Weise eingelassen ist, daß es nur in Richtung des
Installationsraums 10 vorspringt.
Alle Geräte haben ein bis auf die Funktionsöffnung in
Richtung des Nutzraums 16 geschlossenes Gehäuse 21, 31, 41,51 und eine in Richtung des Installationsraums 10 im
wesentlichen offene Rückseite 22,32,42,52. Im Bereich der
Rückseite 22,32,42,52 befindet sich ein Montagerahmen 23,
33,43,53, der gegebenenfalls über Knaggen 63 mittels Schraubbolzen
68 an die Montageschienen 18 angeschlossen ist. Alle diese Elemente sind nur vom Installationsraum 10 her erreichbar.
Das Gehäuse 21,31,41,51 ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
eine Hohlkonstruktion aus nicht-rostendem Stahlblech, vorzugsweise Edelstahlblech, und hat einen die
offene Rückseite 22,32,42,52 umschließenden Flansch 29,39, 49,59, der dem Rahmenprofil 19 einer jeden Durchbrechung 17
genau angepaßt bzw. in dieses hi"ein-steckbar ist. Zwischen
dem Flansch 29, 39,49,59 und dem Rahmenprofil 19, kann ein nicht dargestelltes Dichtungsband vorgesehen sein. Das
Dichtungsband kann ein Kunststoff-Profil sein, das auf der
in den Nutzraum 16 weisenden Oberfläche der Wandung 11 eine Abschlußleiste bildet. Dem Rand der Durchbrechung 17 kann
auf der in den Nutzraum 16 weisenden Oberfläche der Wandung 11 eine Blende 67 aus Metall, Kunststoff od.dgl. zugeordnet
sein.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten WC-Becken 20 hat der die Funktionsöffnung umschließende Spülrand 24 einen engen
umlaufenden Wasser-Austrittsschlitz 25, der eine düsenartige Wasserbeschleunigung ermöglicht, jedoch keine Hinterschneidung
innerhalb der Funktionsöffnung bildet. Dadurch ist die Gefahr von Ablagerungen weitgehend ausgeschaltet und auch
eine Verletzungsgefahr eliminiert. Die die Funktionsöffnung umschließende Sitzfläche 26 kann in Richtung des freien
Endes des Gehäuses 21 etwas geneigt sein. Im Zentrum der Funktionsöffnung befindet sich ein Ablauf 27, der ebenso
wie der Wasserzulauf 28 zu dem Spülrand 24 von der offenen Rückseite 21 bzw. dem Installationsraum 10 her ohne weiteres
erreichbar ist, um Ver- und Entsorgungsleitungen anzuschließen oder etwaige Wartungsarbeiten auszuführen.
Das Waschbecken 30 gemäß Fig. 5,6 hat ebenfalls ein bis auf die Funktionsöffnung in Richtung des Nutzraums 16 weisend
geschlossenes Gehäuse 31 mit einer in Richtung des Installationsraums
10 offenen Rückseite 32, durch die sich eine Ablaufleitung 34 hindurch erstreckt. Ein in Richtung
des Bodens des Nutzraums 16 weisender Wandteil 35 ist mit einer Öffnung 36 versehen, die durch einen Deckel 37 verschließbar
ist, der in Führungen 38 gleitend verstellbar und durch ein Sicherungselement, wie eine Flügelmutter/
Schraube 66, in der Schließstellung fixierbar ist. Die Flügelmutter 66 ist lediglich von dem Installationsraum
10 her erreichbar, so daß durch die Rückseite 32 und die Öffnung 36 ein Schlauch von dem Installationsraum 10 her
in den Nutzraum 16 gezogen werden kann, um diesen zu reinigen und gegebenenfalls zu desinfizieren. Der Deckel
ist vom Nutzraum 16 aus nicht verstellbar.
Bei dem Urinalbecken 40 gemäß Fig. 7 und 8 sind in der Funktionsöffnung ein Wasserablauf 44 und ein Wasserzulauf
45 vorgesehen. Beide sind durch die offene Rückseite 42 nur vom Installationsraum 10 her zu bedienen und zu
warten.
Bei dem in Fig. 9 und 10 dargestellten Handwaschbecken
ragt das Gehäuse 51 durch die Wandung 11 hindurch lediglich in den Installationsraum 10, so daß die in den Nutzraum
weisende Oberfläche der Wandung 11 glatt ist. Das Gehäuse 51 weist einen Wasserablauf 54 und einen Wasserzulauf 55
auf. In der nach oben weisenden Wand 56 des Gehäuses 51 befindet sich eine Durchbrechung 57, und mit der in Richtung
des Nutzraums 16 weisenden Oberfläche der Wandung 11 fluchtet eine Abdeckung 58, die mit dem Gehäuse 51 einstückig aus
Edelstahl gefertigt ist und hinter der sich ein Warmluftgebläse 60 befindet, das einen Druckstutzen 61 hat, der
in Richtung der Durchbrechung 57 offen ist, um bei Bedarf Warmluft zum Trocknen der Hände in den Innenraum des Gehäuses
51 zu leiten. Die Abdeckung 50 trägt einen Schalter
62 für das Warmluftgebläse 60, wobei der Schalter 62 als
Druckschalter, Annäherungsschalter, Lichtschalter od.dgl. ausgebildet sein kann.
Weitere nicht dargestellte Schalter können ebenfalls vorgesehen sein, die durch die Benutzer ausgelöst werden. So
können die Türen 14 und/oder 15 mit Türschaltern in der Türschwelle versehen sein. In der Wandung 11 können Annäherungsschalter
angeordnet werden, die ebenfalls zunächst durch einen Türschalter zu aktivieren sind.
Der Installationsraum 10 braucht nicht - wie oben beschrieben
- mit einer Durchgangstür in der Umfangswand 12 versehen zu sein, sondern kann einen türartigen Abschnitt
in der Wandung 11 aufweisen, der nach außen in Richtung des Nutzraums 16 schwenkbar und mit mindestens
einer Durchbrechung 17 für ein sanitäres oder Hilfsgerät 20,30,40,50 versehen ist. Hilfsgeräte sind Beleuchtungskörper,
Belüftungsgebläse, Seifenspender, Papierspender u.dgl., die in die Wandung 11 eingelassen,
jedoch im einzelnen nicht dargestellt sind. Ein Oberlicht 64 kann in der Decke 65 der Sanitärzelle angeordnet
sein und gegebenenfalls gleichzeitig der Belüftung
dienen.
Als Schraubbolzen 68 können Hammerkopfschrauben und übliche
Sechskantmuttern Anwendung finden. Die Montageschienen 18 können auch Langlöcher aufweisen, die ein
leichteres Einpassen der sanitären und Hilfsgeräte 20, 30,40,50 in die Durchbrechungen 17 gestatten.
Claims (20)
1. Transportable, vorgefertigte Sanitärzelle mit einem
Installationsraum, an dessen Wandungen jeweils mindestens ein sanitäres Gerät, wie ein Waschbecken, WC-Becken, Urinal
od.dgl., und gegebenenfalls Hilfsgeräte angeordnet sind,
deren Ver- und Entsorgungsleitungen innerhalb des Installationsraums verlegt sind, von dem aus mindestens eine Trennwand
zu der ümfangswand der Sanitärzelle führt, wobei in der ümfangswand, der Trennwand und einer der Wandungen jeweils
eine Durchgangstür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (11) des Installationsraums
(10) für jedes sanitäre bzw. Hilfsgerät {/■■'·,30,!
40,50) jeweils eine Durchbrechung (17) aufweist, die das sanitäre bzw. Hilfsgerät (20,30,40,50) vom Installationsraum (10) aus mindestens teilweise aufnimmt, und daß das
sanitäre bzw. Hilfsgerät (20,30,40,50) an der Wandung (11) vom Installationsraum (10; aus fixiert ist.
2. Sanitärzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens eines der sanitären bzw. Hilfsgeräte (20,30,40) vom Installationsraum (10) aus durch die Wandung
(11) hindurch in den Nutzraum (16) hinein erstreckt.
3. Sanitärzelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Durchbrechung (17) mindestens eine an bzw. in der Wandung (11) befestigte Montageschiene (18)
zugeordnet ist.
4. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die sanitären Geräte
(20,30,40,50) jeweils zwei Montageschienen (18) im Bereich jeder Durchbrechung (17) an bzw. in der Wandung
(11) vorgesehen sind.
5. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Durchbrechungen (17)
unter Abstand von dem Boden der Sanitärzelle angeordnet sind.
6. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsgerät ein
Beleuchtungskörper vorgesehen ist, der auf der in den Nutzraum (16) weisenden Oberfläche der Wandung (11) mit
einer durchscheinenden Abdeckung versehen ist.
7. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sanitären Geräte
(20,30,40,50) an der im wesentlichen offenen Rückseite (22,32,42,52) jeweils einen an die Montageschienen
(18) anschließbaren Montagerahmen (23,33,43,53) aufweisen.
8. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Nutzraum
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(16) hinein weisender Wandteil (35) des Waschbeckens (30) eine verschließbare Öffnung (36) aufweist.
9. Sanitärzelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36) in einem in Richtung des Bodens
weisenden. Wandteil (35) des Waschbeckens (30) nahe der Wandung (11) des Installationsraums (10) vorgesehen
und durch einen in Führungen (38) verschiebbaren Deckel (37) verschließbar ist.
10. Sanitärzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandung (11) ein Unterputzbecken
(50) zum Waschen und Trocknen der Hände eingelassen ist.
11. Sanitärzelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Unterputzbeckens (50) ein Warmluftgebläse
(60) mit einem Druckstutzen (61) angeordnet ist, der von oben her in das Unterputzbecken
(50) mündet.
12. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Durchbrechung
(17) den innerhalb der Wandung (11) befindlichen Flansch (29,39,49,59) des sanitären oder Hilfsgeräts (20,30,40,
50) umschließt, der mindestens teilweise mit einem Dichtungsband versehen ist.
13. Sanitärzelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband ein Kunststoff-Profil ist,
das auf der in den Nutzraum (16) weisenden Oberfläche der Wandung (11) eine Abschlußleiste bildet.
14. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rand der Durch-
brechung (17) auf der in den Nutzraum (16) weisenden Oberfläche der Wandung (11) eine Blende (67) aus Metall,
Kunststoff od.dgl. zugeordnet ist.
15. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die sanitären Geräte (20,30,40,50) aus Edelstahlblech bestehen.
16. Sanitärzelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das WC-Becken (20) einen oberen Spülrand (24)
mit einem engen, umlaufenden Wasser-Austrittsschlitz (25) aufweist.
17. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens den sanitären Geräten (20,30,40,50) jeweils ein durch den Benutzer
auslösbarer Annäherungsschalter mit Zeitglied zugeordnet ist, das mit einer entsprechenden Steuerschaltung
den jeweils vorgesehenen Funktionsablauf regelt.
18. Sanitärzelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Phase der Annäherungsschalter durch
einen Türschalter auslösbar und mindestens der Durchgangstür (15) in der Umfangswand (12) der Sanitärzelle
ein Türschalter zugeordnet ist.
19. Sanitärzelle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Türschalter in die Türschwelle integriert
ist.
20. Sanitärzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein türartiger Abschnitt
der Wandung (11) des Installationsraums (10) nach außen schwenkbar und mit mindestens einer Durchbrechung
(17) für ein sanitäres oder Hilfsgerät (20,30,40,50) versehen ist.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |