DE4400293A1 - Duscheinrichtung - Google Patents
DuscheinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
- A47K3/32—Collapsible cabinets
Description
Die Erfindung betrifft eine Duscheinrichtung mit einer Wan
ne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Duscheinrichtungen mit Wannen sind bekannt. Jedoch benöti
gen derartige Duscheinrichtungen relativ viel Platz, der im
wesentlichen durch die horizontal angeordnete Wanne bestimmt
wird.
Viele Wohnungen, insbesondere Badezimmer sind recht klein,
so daß es erforderlich ist, bei der Einrichtung und Ausstattung
der Wohnung bzw. des Badezimmers möglichst platzsparend vorzu
gehen. Durch den Platzbedarf der Duscheinrichtung ist es in
vielen Wohnungen oder Badezimmern recht eng und bleibt kaum der
nötige oder gewünschte Platz für eine weitergehende Nutzung des
mit der Duscheinrichtung ausgestatteten Raumes. Vor allem für
die übrige Körperpflege ist es zu eng, so daß nicht einmal ein
problemloses Abtrocknen nach dem Duschen möglich ist, da die
Duscheinrichtung stört.
Einige Wohnungen, vor allem Ein- bis Zweizimmerwohnungen
sind aus Platzgründen bislang überhaupt nicht mit einer Dusch
einrichtung ausgestattet; günstigstenfalls sind für mehrere
Wohnungen Gemeinschaftsduscheinrichtungen vorhanden.
Aber auch bei Neubauten muß sorgsam mit dem Wohnraum umge
gangen werden, da dessen Kosten sowohl beim Erwerb als auch
beim Mieten sehr hoch sind und weiter zunehmen.
Die Duscheinrichtung wird zeitlich betrachtet nur relativ
kurz genutzt und nimmt daher in der übrigen Zeit in nachtei
liger Weise lediglich Platz weg, der ohne die Duscheinrichtung
für andere Nutzungen verfügbar wäre.
Es sind ferner Duscheinrichtungen ohne Wannen bekannt. Die
se Duscheinrichtungen haben zwar nicht den Nachteil, daß durch
eine Wanne ein Platz blockiert wird, der anderen Nutzungen
nicht zugänglich ist, jedoch wird beim Duschen mit/in einer
derartigen Duscheinrichtung zumindest der Boden naß. Letzterer
ist üblicherweise mit einer Öffnung als Brauchwasserabfluß ver
sehen und vorzugsweise zu dieser Öffnung hin geneigt, so daß
das Duschwasser abfließen kann. Bis jedoch letzte Wassertrop
fen, die nicht mehr abfließen, weggetrocknet sind, vergeht eine
relativ lange Zeit, oder zumindest der Boden muß nach dem Du
schen abgetrocknet werden. So ist es bei diesen Duscheinrich
tungen nachteilig, daß entweder der für sie vorgesehene Platz
recht lange Zeit naß bleibt und dadurch nicht optimal genutzt
werden kann, oder daß nach dem Duschen ein beachtlicher Aufwand
zum Abtrocknen wenigstens des Bodens der Duscheinrichtung er
forderlich ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Duscheinrichtung zu schaffen, die, während sie ungenutzt ist,
möglichst wenig Platz einnimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Wanne, wenn sie nicht benötigt wird, ein
fach z. B. weggeklappt werden kann, nimmt die Duscheinrichtung
nur einen Bruchteil des Platzes herkömmlicher Duscheinrichtun
gen mit Wannen ein. Das Verstellen der Wanne zwischen wenig
stens annähernd horizontalen Betriebslagen und zumindest im we
sentlichen vertikalen Parklagen erfolgt mittels Verstellein
richtungen, deren Ausgestaltungs- und Anordnungsmöglichkeiten
durch den Zweck der Verstellung bestimmt und insoweit dem Fach
mann hinlänglich bekannt sind. Die Gestaltung des Verstellvor
gangs ist durch die äußeren Bedingungen, wie Form der Wanne,
Einbaulage der Duscheinrichtung und insbesondere der Wanne so
wie Platz- und Formvorgaben des Einbauplatzes der Duscheinrich
tung bzw. der Wanne in gewissem Umfang vorgegeben und wird
durch geeignete Ausbildung und Anordnung der Verstelleinrich
tungen realisiert. Dabei sind u. a. Bedienelemente, wie Regel
armaturen, Duschköpfe und Haltevorrichtungen für letztere zu
berücksichtigen, die den Verstellvorgang behindern oder die
möglichen Parklagen beschränken könnten. Für den Fachmann ist
es jedoch selbstverständlich, geeignete Verstelleinrichtungen
vorzusehen, die damit in den Rahmen der Erfindung fallen.
Die erfindungsgemäße Duscheinrichtung kann aber nicht nur
auf engstem Raum untergebracht werden, wenn sie nicht benötigt
wird, so daß wertvoller Wohnraum gewonnen wird, sie kann auch
an ansonsten nicht für Duschen nutzbaren Stellen vorgesehen
werden, wenn nur genügend Platz für die gleichsam zusammenge
legte Duscheinrichtung vorhanden ist. Selbst ein Platz in der
Nähe einer Türe scheidet nicht als Montageplatz für die erfin
dungsgemäße Duscheinrichtung aus, wenn in deren betriebsberei
ten Zustand die Türe versperrt sein sollte. Mit nur wenigen
Handgriffen ist die Duscheinrichtung aus dem Weg geräumt und
der Durchgang durch die Zimmertüre wieder frei. Auch andere
Durchgangswege im Badezimmer oder in der Wohnung könnten auf
diese Weise genutzt werden.
Die Duscheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung benö
tigt im ungenutzten Zustand somit nur sehr wenig Platz, ist
leicht zu handhaben und wirtschaftlich herzustellen. Sie bietet
ferner denselben Komfort wie herkömmliche Duscheinrichtungen
und letztlich die Möglichkeit, in extrem engen Räumen zu du
schen und sich hinterher z. B. für die weitere Körperpflege den
angemessenen Platz zu schaffen. Von Vorteil ist dabei außerdem,
daß die erfindungsgemäße Duscheinrichtung auch nachträglich in
Wohnungen und insbesondere Badezimmer montiert werden kann.
Wenn, wie im Anspruch 2 angegeben ist, die Verstelleinrich
tungen bezüglich der Wanne derart ausgebildet und angeordnet
sind, daß die Wanne in eine Parklage auf eine Wand hin ver
stellbar ist, die die Bedienelemente aufweist, die zusammen mit
der Duscheinrichtung benutzbar sind, so hat dies den Vorteil,
daß die Wanne in ihrer Parklage keinen ansonsten frei nutzbaren
Platz verstellt, sondern einen Platz ausnutzt, der durch die
vorhandenen Bedienelemente ohnehin nur eingeschränkt nutzbar
ist. Möglichst wenig Platz benötigt die Wanne dann, wenn sie
eine Parklage einnimmt, die zumindest annähernd parallel zu
einer Wand, vor allem der mit den Bedienelementen, liegt. Da
die vorliegende Erfindung zusammen mit jedweder vorgegebenen
oder gewünschten Ausgestaltung der Duscheinrichtung im übrigen
realisierbar ist, muß nicht unbedingt eine Wand, beispielsweise
des Badezimmers die Bedienelemente aufweisen, so daß allgemein
ein Verstellen der Wanne gegen eine zumindest im wesentlichen
vertikale Wandebene vorgesehen ist, die vorzugsweise durch die
Lagen der Bedienelemente bestimmt ist.
Im Anspruch 3 sind einige vorteilhafte Elemente der Ver
stelleinrichtungen angegeben, die der Fachmann zur Gestaltung
des Verstellvorgangs nach den Umständen zu kombinieren weiß.
Insbesondere sind dies Hebel-, Schienenführungen, Drehlager
und/oder Kurvensteuerungen, mittels derer kombiniert oder ein
zeln die Verstellung der Wanne in geeigneter Weise gesteuert
abläuft. Für die Verstellung ist es ferner vorteilhaft, wenn
gemäß einer weiteren Alternative des Anspruchs 3 Verstellhilfs
mittel vorgesehen sind, die die Bedienung der Verstelleinrich
tungen erleichtern. Derartige Verstellhilfsmittel sind im ein
zelnen allgemein bekannt und können insbesondere Gegengewichts
anordnungen, Hebelmittel, Federmittel, Hydraulikeinrichtungen
und/oder Elektrikeinrichtungen beinhalten, die allesamt dazu
geeignet sind, das Verstellen möglichst einfach und unbeschwer
lich zu gestalten. Um das Verstellen besonders komfortabel zu
gestalten, können die Verstellhilfsmittel ferner beispielsweise
eine vorzugsweise elektronische Steuereinheit und Antriebsmit
tel zum automatischen Verstellen der Wanne umfassen.
Damit die Wanne vor allem in einer Parklage nicht selbsttä
tig in Betriebslagen zurückkehrt, ist es von Vorteil, wenn sie
nach Anspruch 4 wenigstens in einer der Parklagen arretierbar
ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß gesonderte Rastele
mente oder Verriegelungselemente vorgesehen werden. Die Arre
tierung kann jedoch auch durch eine geeignete Ausgestaltung der
Verstelleinrichtung erreicht werden, wenn diese z. B. in einer
Parklage eine Übertotpunktlage oder stabile Gleichgewichtslage
einstellt, was beispielsweise durch Kurvensteuerungen, Kniehe
belgelenke oder Federzüge erreicht werden kann.
Damit die Wanne in ihren Betriebslagen nicht direkt den
meist gefliesten Boden berührt, was vor allem im Gebrauch der
Duscheinrichtung zu Beschädigungen der Wanne und/oder des Flie
senbodens führen kann, ist nach Anspruch 5 in vorteilhafter
Weise vorgesehen, an der Unterseite der Wanne Abstützelemente
anzubringen oder auszubilden, die insbesondere zumindest be
reichsweise elastisch ausgebildet sind. Ferner ist es von Vor
teil, wenn die Abstützelemente höhenjustierbar sind, da dadurch
ein sicherer Stand der Wanne unabhängig vom Verlauf des Bodens
des Zimmers und der Montage der Wanne erzielt werden kann.
Damit während des Gebrauchs der Duscheinrichtung das Dusch
wasser aus der Wanne ablaufen kann, ist in der Wanne ein Was
serauslaß enthalten, der bevorzugt in einem Bodenteil, einer
Seitenwandung oder beiden ausgebildet ist. Bei der Anordnung
des Wasserauslasses ist ggf. auf bauliche Vorbedingungen des
Standortes der Duscheinrichtung zu achten, da zumindest bei
deren Betrieb die zuverlässige Ableitung des Duschwassers in
einen raumfesten Brauchwasserabfluß sichergestellt sein muß, um
Überschwemmungen zu vermeiden. Dabei ist es nach Anspruch 7
vorteilhaft, wenn das Bodenteil und/oder die Seitenwandung be
züglich der Betriebs- bzw. Parklage zumindest bereichsweise zum
Wasserauslaß hin abfallend ausgebildet sind, um das Ablaufen
des Wassers in der Wanne zu begünstigen. Ein weiterer Vorteil
ist damit zu erzielen, daß hach Anspruch 8 ein Zwischenstück
vorgesehen ist, mit dem der Wasserauslaß und der Brauchwasser
abfluß zur Ableitung des Duschwassers verbindbar sind. Eine
derartige Fluidverbindung ist in jedem Fall während des Ge
brauchs der Duscheinrichtung erforderlich, kann also beim Ver
stellen der Wanne ggf. gelöst werden. Es ist jedoch von Vorteil,
wenn, wie in einer weiteren Alternative des Anspruches 9 be
schrieben ist, das Zwischenstück so flexibel ist, daß es im
gesamten Verstellbereich der Wanne die Fluidverbindung auf
rechterhalten kann. In Kombination mit einer entsprechenden
Ausgestaltung der Wanne und Anordnung des Wasserauslasses kann
so auch in Parklagen der Wanne ein weiteres Ablaufen von Rest
wasser ermöglicht werden.
Vor allem, wenn der Brauchwasserabfluß höher angeordnet ist
als der Wasserauslaß der Wanne, kann das Duschwasser nicht ein
wandfrei abfließen. Zur Lösung dieses Problems, das auch auf
treten kann, wenn der Brauchwasserabfluß niedriger angeordnet
ist als der Wasserauslaß der Wanne, ist nach Anspruch 9 eine
Wasserabpumpeinrichtung vorgesehen. Bei Verwendung einer Was
serabpumpeinrichtung ist nicht unbedingt ein Wasserauslaß er
forderlich, da das Duschwasser auch beispielsweise mittels ei
nes über den Wannenrand geführten Schlauches abgepumpt werden
kann. Eine derartige Ausführung ist dann hilfreich, wenn die
baulichen Vorbedingungen den Anschluß eines Wasserauslasses an
einen Brauchwasserabfluß selbst über eine Wasserabpumpeinrich
tung nicht ermöglichen.
Im Anspruch 10 sind bevorzugte Materialien und Formgebungen
der Wanne angegeben. Danach besteht die Wanne aus einem be
schichteten, insbesondere emaillierten Metall, das bevorzugt
nur Blechstärke hat, oder einem vorzugsweise verstärkten Kunst
stoff und ist insbesondere mit einem Abschlußprofil versehen.
Um ein Ausrutschen beim Duschen in der nassen Wanne zu ver
meiden, ist es vorteilhaft, wenn nach Anspruch 11 die Wanne
zumindest bereichsweise, z. B. am Wannenboden in Streifen, Rin
gen oder anderen Mustern oder komplett, eine Oberfläche mit
einer Antirutschbeschichtung aufweist. Zusätzlich oder alterna
tiv kann die Oberfläche in Bereichen oder ganz profiliert sein,
wodurch einerseits ein sicherer Stand und andererseits
gleichzeitig ein besseres Ablaufen des Wassers erreicht werden
kann.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Duscheinrichtung nach
Anspruch 12 eine Türvorrichtung enthält, die mittels Verstell
mechanismen zwischen Betriebspositionen und Parkpositionen ver
stellbar ist. Eine Betriebsposition liegt dann vor, wenn sich
die Türvorrichtung in einer Betriebslage der Wanne längs einer
deren Seitenwandungen erstreckt, so daß die Wanne durch die
Türvorrichtung begehbar ist. D. h., daß die Türvorrichtung dann
einen durch die Betriebslage der Wanne bestimmten, oberhalb
letzterer liegenden Raum gegen das übrige Zimmer abzuschließen
vermag. Dadurch kann die Duscheinrichtung zusammen mit einer an
die Wanne anschließenden Wand oder mit zwei oder drei die Wanne
umgebenden Wänden zur Bildung einer geschlossenen Duschkabine
dienen. Ist diese Kabine komplett aufgebaut, d. h. die Türvor
richtung in einer Betriebsposition und geschlossen, so wird
dadurch vermieden, daß Spritzwasser beim Duschen in den übrigen
Raum gelangt. Wird die Duscheinrichtung nicht benötigt, so wird
die Türvorrichtung in eine Parkpositionen verstellt, in der die
Wanne in ihrer Betriebslage frei begehbar und zwischen Be
triebslagen und Parklagen verstellbar ist. Dies bedeutet, daß
die Türvorrichtung aus ihrer exponierten, den Raum oberhalb der
Wanne begrenzenden Position in eine Position verschoben, ver
schwenkt oder gekippt wird, in der sie mit einer angrenzenden
Wand oder umgebenden Wänden nur einen Bruchteil des Raumes um
schließt, der durch den über der in einer Betriebslage befind
lichen Wanne gegebenen Raum bestimmt ist. Dazu wird die Türvor
richtung auf eine angrenzende Wand oder eine der umgebenden
Wände hin verstellt. Die Parklagen liegen also bei montierter
Duscheinrichtung möglichst nahe an einer Wand. Es ist jedoch
nicht erforderlich, daß die Wanne nur in einer Parkposition der
Türvorrichtung verstellbar ist. Aus räumlichen Gründen, aus
Gründen der Verstellmechaniken, aus Reinigungsgründen und
Wartungs-, Montage- oder Reparaturgründen kann es wünschenswert
oder erforderlich sein, die Wanne aus einer Betriebslage in
eine Parklage verstellen zu können und die Türvorrichtung in
einer Betriebsposition zu belassen.
In Anspruch 13 sind einige mögliche Bestandteile der Ver
stellmechanismen angegeben, und zwar Hebel-, Schienenführungen,
Drehlager und/oder Kurvensteuerungen. Die Ausgestaltung, Aus
wahl und Kombination dieser Bestandteile hängt von den bauli
chen Begebenheiten des Badezimmers und der übrigen Duschein
richtung ab, und es stellt für den Fachmann kein Problem dar,
daraus geeignete Verstellmechanismen zu schaffen. Dabei ist es
ferner vorteilhaft, wenn die Verstellmechanismen mit den Ver
stelleinrichtungen der Wanne so gekoppelt sind, daß ein Ver
stellen der Türvorrichtung automatisch auch ein Verstellen der
Wanne bewirkt und/oder umgekehrt. Dadurch genügt es, z. B. die
Türvorrichtung von einer Betriebsposition in eine Parkposition
zu verstellen, so daß dabei gleichzeitig oder zwangsweise fol
gend die Wanne aus einer Betriebslage in eine Parklage ver
stellt wird. Vorteilhafterweise können die Verstellmechanismen
Verstellhilfseinrichtungen enthalten, die das Verstellen der
Türvorrichtung und/oder Wanne erleichtern. Derartige Verstell
hilfsmittel sind im einzelnen allgemein bekannt und können ins
besondere Gegengewichtsanordnungen, Hebelmittel, Federmittel,
Hydraulikeinrichtungen und/oder Elektrikeinrichtungen beinhal
ten, die allesamt dazu geeignet sind, das Verstellen möglichst
einfach und unbeschwerlich zu gestalten. Um das Verstellen be
sonders komfortabel zu gestalten, können die Verstellhilfsmit
tel ferner beispielsweise eine vorzugsweise elektronische
Steuereinheit und Antriebsmittel zum automatischen Verstellen
der Türvorrichtung und/oder Wanne umfassen.
Die Türvorrichtung kann zwar beispielsweise vorhangähnlich
sein, jedoch ist es gemäß Anspruch 14 vorteilhaft, wenn die
Türvorrichtung zumindest im wesentlichen stabil ist. Dies be
deutet, daß die Türvorrichtung platten- oder leistenförmige
Bestandteile aufweist, die durch die Art ihrer Verbindung oder
ihres Zusammenwirkens nur vorgegebene Verformungen oder Umge
staltungen zulassen. Insbesondere sollte die Türvorrichtung
gegen Verformungen um horizontale Achsen zumindest im wesentli
chen steif sein. Besonders derartige Verformungen können näm
lich dazu führen, daß die Türvorrichtung in Bereichen oder ganz
einen solchen Abstand von der Wanne einnimmt, daß Wasser aus
der Duscheinrichtung austreten kann. Um den Raum über der Wanne
mittels der Türvorrichtung einerseits gut begehbar zu machen
und andererseits dicht abgeschlossen halten zu können, ist be
vorzugt vorgesehen, daß die Türvorrichtung ein Schiebe-, Klapp
und/oder Schwenktürsystem enthält. Derartige Türsysteme sind
ferner wirtschaftlich herzustellen und einfach zu bedienen. Die
Stabilität der Türvorrichtung kann weiterhin dadurch verbessert
werden, daß sie einen Türrahmen aufweist, an dem dann vorzugs
weise die Verstellmechanismen angreifen.
Um zu vermeiden, daß sich die Türvorrichtung selbsttätig
aus einer Parkposition in eine Betriebsposition oder umgekehrt
verstellt, ist nach Anspruch 15 vorteilhafterweise vorgesehen,
daß die Türvorrichtung zumindest in einer Park- und/oder Be
triebsposition arretierbar ist. Wie auch bei der Arretierung
der Wanne, so können hier Schnapp- oder Rasteinrichtungen eben
sogut verwendet werden, wie Übertotpunktlagen oder Elastikele
mente, die die Türvorrichtung in die Position(en) vorspannen.
Dabei ist es besonders wirtschaftlich, wenn die Arretierungen
der Wanne und der Türvorrichtung gekoppelt sind, was auch bein
haltet, daß z. B. die in ihrer Parklage arretierte Wanne selbst
die Türvorrichtung in deren Parkposition arretiert oder blok
kiert, oder etwa die in ihrer Betriebsposition befindliche
(arretierte) Türvorrichtung automatisch dadurch die Wanne in
ihrer Betriebslage arretiert oder sperrt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Duscheinrichtung
wird dadurch erreicht, daß nach Anspruch 16 die Türvorrichtung
zumindest in einer Betriebsposition einen oberhalb oder inner
halb der in einer Betriebslage befindlichen Wanne liegenden
unteren Rand aufweist. Dadurch ist sichergestellt, daß Spritz
wasser an der Innenseite der Türvorrichtung beim Herablaufen
immer automatisch ins Innere der Wanne gelangt. Bei dieser An
ordnung ist dann erforderlich, daß entweder zuerst die Türvor
richtung in eine Parkposition verstellt wird, bevor die Wanne
in eine Parklage verstellt werden kann, oder das Verstellen der
Türvorrichtung zunächst ein Anheben aus der Betriebsposition
beinhaltet, damit die Wanne in eine Parklage verstellt werden
kann. Es ist ferner vorteilhaft, wenn zumindest eine Parkposi
tion der Türvorrichtung wenigstens annähernd parallel und be
vorzugt benachbart zu einer Parklage der Wanne liegt. Dadurch
ist es möglich, die Türvorrichtung und die Wanne sehr platzspa
rend aufzubewahren, wenn sie nicht benötigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung ist in Anspruch 17 beschrieben, wonach die Türvor
richtung insbesondere in ihrem oberen Bereich einen derartigen
Aufnahmeraum enthält, daß darin in einer Parkposition der Tür
vorrichtung zusammen mit der Duscheinrichtung benutzbare Be
dienelemente aufnehmbar sind. Dadurch kann die Parkposition der
Türvorrichtung sehr nahe oder sogar ganz an der Wand liegen,
die die Bedienelemente aufweist, da die in letzteren enthalte
nen Armaturen, Duschkopf und ggf. dessen (verstellbaren) Halte
rungen in den Aufnahmeraum hineinragen können. Insbesondere ist
der Aufnahmeraum im oberen Bereich des Türsystems ausgebildet.
Der Aufnahmeraum für die Bedienelemente hat den weiteren
Vorteil, daß bei in Betriebsposition befindlicher Türvorrich
tung ein Ablegen von zum Duschen zu verwendenden Körperpflege
mitteln und -utensilien in dem Aufnahmeraum möglich ist. Dafür
ist es von Vorteil, wenn der Aufnahmeraum nach Anspruch 18 Fä
cherelemente aufweist, die ein geordnetes Ablegen der Körper
pflegemittel und -utensilien ermöglichen, wobei es ferner vor
teilhaft ist, wenn die Fächerelemente in Dimension und Anord
nung an die Lage der Bedienelemente anpaßbar sind, so daß genau
der für letztere benötigte Platz frei bleibt und im übrigen die
Fächerelemente auch zum Aufbewahren der Körperpflegemittel und
-utensilien genutzt werden kann. Einstellbare Fächerelemente
können auch an die darin abzustellenden oder aufzubewahrenden
Körperpflegemittel und -utensilien angepaßt werden. Letztlich
schafft eine gesondert zu öffnende Tür des Aufnahmeraums die
Möglichkeit, die darin aufbewahrten Gegenstände auch ohne Auf
bauen oder Benutzen der Duscheinrichtung erreichen zu können.
Der Aufnahmeraum kann dadurch gleichzeitig als Schrank benutzt
werden, wodurch noch mehr Platz im Badezimmer oder in der Woh
nung gespart wird.
Ein weiterer Vorteil ist in Anspruch 19 beschrieben, wonach
wenigstens ein Seitenelement mit Verstellvorrichtungen vorgese
hen ist, mittels derer jedes Seitenelement zwischen Betriebs
stellungen, in denen sich alle vorhandenen Seitenelemente einer
Seite, von der Türvorrichtung ausgehend, längs einer Seitenwan
dung der in einer Betriebslage befindlichen Wanne erstrecken,
und Parkstellungen verstellbar ist, in denen sie sich höchstens
über einen Bruchteil der Seitenwandung der Wanne erstrecken und
ein Verstellen der Wanne zwischen Betriebslagen und Parklagen
zulassen. Derartige Seitenelemente ermöglichen es, die Dusch
einrichtung zur Duschkabine zu komplettieren, wenn nur eine
Wand oder zwei Wände zur Verfügung stehen, an die die Duschein
richtung angebaut werden kann. Die Seitenelemente stellen dann
die Verbindung zwischen den Wänden und der Türvorrichtung her,
so daß beim Duschen kein Spritzwasser nach außen dringen kann.
Im Betriebszustand der Duscheinrichtung decken das ggf. eine
vorhandene oder alle Seitenelement(e) auf einer Seite der Wanne
die entsprechende Seite der Wanne über zumindest im wesentli
chen deren gesamte Länge ab. Jedes Seitenelement ist in seiner
Betriebsstellung gleichlaufend mit dem Wannenrand ausgerichtet.
Dabei ist es nach Anspruch 20 vorteilhaft, wenn die Seiten
elemente zumindest im wesentlichen stabil sind. Dies bedeutet,
daß die Seitenelemente platten- oder leistenförmig sind und
durch die Art ihrer Verbindung oder ihres Zusammenwirkens nur
vorgegebene Verformungen oder Umgestaltungen zulassen. Insbe
sondere sollten die Seitenelemente gegen Verformungen um hori
zontale Achsen zumindest im wesentlichen steif sein. Besonders
derartige Verformungen können nämlich dazu führen, daß die Sei
tenelemente in Bereichen oder ganz einen solchen Abstand von
der Wanne einnehmen, daß Wasser aus der Duscheinrichtung aus
treten kann. Weiter ist vorteilhaft, wenn wenigstens ein Sei
tenelement zumindest in einer Park- und/oder Betriebsstellung
arretierbar ist, wobei vorzugsweise die Arretierungen der Wanne
und/oder der Türvorrichtung mit der Arretierung mindestens ei
nes Seitenelements gekoppelt sind. Eine Arretierung, Blockie
rung oder Verriegelung kann beispielsweise, wie bereits oben
hinsichtlich der Wanne und der Türvorrichtung beschrieben ist,
erreicht werden, wobei z. B. die Seitenelemente in ihrer Park
stellung durch die Türvorrichtung in deren Parkposition und
diese wiederum durch die Wanne in deren Parklage gehalten wer
den, so daß nur letztere arretiert werden muß. In ähnlicher
Weise können die Seitenelemente in ihrer Betriebsstellung die
Türvorrichtung in deren Betriebsposition und diese wiederum die
Wanne in deren Betriebslage gesperrt halten, so daß nur die
Seitenelemente verriegelt oder eingerastet werden müssen.
Nach Anspruch 21 enthalten die Verstellvorrichtungen
Schienen-, Hebelführungen, Drehlager und/oder Kurvensteuerun
gen, um in vorteilhafter Weise geeignete Verstellabläufe schaf
fen zu können. Dabei ist bevorzugt, wenn die Verstellvorrich
tungen mit den Verstelleinrichtungen der Wanne und/oder den
Verstellmechanismen der Türvorrichtung so gekoppelt sind, daß
ein Verstellen der Seitenelemente automatisch auch ein Verstel
len der Wanne und/oder Türvorrichtung bewirkt und/oder umge
kehrt. Dadurch wird erreicht, daß es beispielsweise ausreicht
entweder die Wanne oder die Türvorrichtung oder die Seitenele
mente zu verstellen, um die gesamte Duscheinrichtung aufzuräu
men. Die bereits zur Wanne und Türvorrichtung beschriebenen
Verstellhilfsvorrichtungen können natürlich auch in den Ver
stellvorrichtungen der Seitenelemente enthalten sein.
Hinsichtlich der Verstellhilfseinrichtungen ist es vorteil
haft, wenn diese kombiniert sind und sowohl Verstelleinrichtun
gen und Verstellmechaniken als auch Verstellvorrichtungen un
terstützen, so daß insgesamt die Betätigung der Duscheinrich
tung zum Aufbauen oder Wegräumen erleichtert ist. Dabei ist es
bereits eine Hilfe, wenn Gewichte der Einzelkomponenten der
Duscheinrichtung geeignet verteilt sind, daß sie sich beim Ver
stellen soweit wie möglich und wünschenswert neutralisieren,
und Verstelleinrichtungen, Verstellmechaniken und Verstellvor
richtungen so ausgeführt und angeordnet sind, daß sie sich ge
genseitig unterstützen und nicht hemmen.
Durch die Ausführung nach Anspruch 22 ist auf einfache Wei
se sichergestellt, daß Spritzwasser von den Seitenelementen
direkt ins Innere der Wanne läuft, da die Seitenelemente zumin
dest in einer Betriebsstellung einen oberhalb oder innerhalb
der in einer Betriebslage befindlichen Wanne liegenden unteren
Rand aufweisen. Ferner wird eine sehr platzsparendes Aufbewah
ren der Duscheinrichtung erreicht, wenn die Seitenelemente in
zumindest einer Parkstellung wenigstens annähernd parallel zu
einer Parklage der Wanne angeordnet sind, wobei am besten auch
die Parkposition der Türvorrichtung parallel dazu ist. Am we
nigsten Platz benötigt die weggeräumte Duschkabine, wenn die
Seitenelemente in zumindest einer Parkstellung benachbart zu
einer Parklage der Wanne und insbesondere auch einer Parkposi
tion der Türvorrichtung angeordnet sind.
Die Anordnung und Ausbildung der Türvorrichtung nach An
spruch 16 und der Seitenelemente nach Anspruch 22 hinsichtlich
deren unteren Ränder ist jedoch nicht zwingend. Wenn die Tür
vorrichtung und/oder Seitenelemente außerhalb der Wanne liegen,
können diese Bestandteile der Duscheinrichtung auch bis unter
halb des Oberrandes der Wanne reichen, beispielsweise bis zum
Boden. In diesem Fall ist es jedoch am besten, wenn zwischen
der Wanne und den umgebenden Bestandteilen Türvorrichtung bzw.
Seitenelemente Dichtelemente vorgesehen sind, die ein Ablaufen
von Spritzwasser nach außerhalb der Wanne verhindern, und so
flexibel sind, das das Verstellen der gesamten Duscheinrichtung
dadurch nicht behindert wird.
Damit die Duschkabine möglichst platzsparend aufbewahrt
werden kann, ist es ferner nach Anspruch 23 von Vorteil, wenn
die Seitenelemente in wenigstens einer Parkstellung so angeord
net sind, daß sie zusammen mit der Duscheinrichtung benutzbare
Bedienelemente unabgedeckt lassen. Dies bedeutet insbesondere,
daß die Seitenelemente zwar gegen dieselbe Wand verstellt wer
den können, die auch die Bedienelemente aufweist, jedoch in
einer Parkstellung links und/oder rechts von letzteren zu lie
gen kommen.
Bei entsprechenden Platzverhältnissen im Badezimmer oder in
der Wohnung kann es zweckdienlich sein, wenn wenigstens ein
Seitenelement zumindest teilweise durch die Türvorrichtung ge
bildet ist, wie im Anspruch 24 beschrieben ist. Diese Ausfüh
rung kann aber auch durch Verwendung bestimmter Ausgestaltungen
der Türvorrichtung und Seitenelemente sinnvoll sein, wie z. B.,
wenn Türvorrichtung und Seitenelemente durch dieselben Lamellen
eines rolladenartigen Schiebetürsystems gebildet werden, das
dann zum kompletten Verstellen auch zusammenschiebbare obere
Schienen aufweisen kann, die evtl. über speichenartige Stützen
zusätzlich gehalten werden kennen.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung nach An
spruch 25 für die Montage der Duscheinrichtung an einer einzel
nen Wand (im Gegensatz zu einem Eck mit zwei Wänden) ist vorge
sehen, daß wenigstens zwei um eine vertikale Achse gegeneinan
der klappbare Seitenelemente ein Seitenwandteil bilden, das an
einer Seite um eine vertikale Achse klappbar mit der Türvor
richtung verbunden ist und an der anderen Seite um eine verti
kale Achse klappbar mit der Wand verbindbar ist, so daß beim
Verstellen der Türvorrichtung aus einer Betriebsposition in
eine Parkposition auf die Wand hin das Seitenwandteil zusammen
gefaltet wird. Dabei werden sozusagen die Seitenelemente
gleichzeitig als Verstellmechanismen für die Türvorrichtung
verwendet, was besonders einfach und wirtschaftlich herzustel
len und leicht zu bedienen ist. Diese Lösung ist natürlich auch
möglich, wenn nur auf einer Seite der Türvorrichtung ein Sei
tenwandteil gebildet ist. Außerdem können anstelle der oder
zusätzlich zu den Klappmechanismen andere Mechanismen vorgese
hen werden. Dies führt zu der allgemeinen Ausführung kombinier
ter Verstellmechanismen der Türvorrichtung und Verstellvorrich
tungen der Seitenelemente nach Anspruch 26, wobei nach Anspruch
27 allgemein beiderseits der Türvorrichtung Seitenelemente an
geordnet sein können.
Falls geeignete bauliche Maßnahmen in der Wohnung oder dem
Zimmer zum Einbau der Duscheinrichtung unter Ausnutzung vorhan
dener Wände nicht möglich oder nicht gewünscht sind, kann nach
den vorteilhaften Ausführungen der Ansprüche 28 und 29 die
Duscheinrichtung direkt als Duschkabine ausgeführt werden. Da
bei ist zumindest ein Rückwandelement vorgesehen, das mit Be
dienelementen und/oder Einrichtungen zur Aufnahme und/oder zum
Durchlaß von Bedienelementen versehen ist und das mit der Wan
ne, der Türvorrichtung sowie den beiderseitigen Seitenelementen
eine geschlossene Duschkabine bildet, die genauso platzsparend
zusammengelegt werden kann, wie die voranstehenden Ausführungen
und bis auf die erforderlichen Wasserzu- und -ableitungen völ
lig universell eingesetzt werden kann. Dabei ist es von Vor
teil, wenn das Rückwandelement gleich mit Bedienelementen ver
sehen ist. Diese Duschkabine nimmt am wenigsten Platz ein, wenn
die Parkstellungen, -positionen und -lagen von Seitenelementen,
Türvorrichtung und Wanne in dieser Reihenfolge benachbart und
zumindest im wesentlichen parallel zum Rückwandelement liegen
und dabei die Bedienelemente von den Seitenelementen unabge
deckt sind und ggf. in den Aufnahmeraum in der Türvorrichtung
hineinreichen. Um auch bei dieser Duscheinrichtung einen siche
ren Stand zu gewährleisten, sind nach Anspruch 30 Befestigungs
einrichtungen für die Duschkabine an einer Wand und/oder Decke
und/oder Boden eines Raumes vorgesehen. Vorzugsweise sind die
Befestigungseinrichtungen werkzeugunabhängig betätigbar. Derar
tige Befestigungseinrichtungen können beispielsweise in Längs
richtung vorgespannte Teleskopstangen sein, die an der Duschka
bine befestigt sind und zwischen Boden und Decke eines Raumes
ohne Verwendung von Werkzeugen einspannbar ist. Aber z. B. auch
Saugelemente sind möglich. Dadurch kann die Duschkabine pro
blemlos, schnell und einfach insbesondere in Wohnmobilen und
-wägen oder Baubuden und -wägen montiert werden.
Um zu vermeiden, daß vor allem Spritzwasser aus der Dusch
einrichtung herausläuft, weist die Ausführung nach Anspruch 31
Dichtelemente auf, die im Betrieb der Duscheinrichtung deren
einzelnen Bestandteile gegeneinander sowie gegen umgebende Wän
de eines Raumes abdichten.
Nach Anspruch 32 haben je oder alternativ die Wanne, die
Türvorrichtung, deren Türsystem, dessen gesonderter Tür und die
Seitenelemente Handhaben zum Verstellen oder Betätigen einzel
ner oder mehrerer dieser Bestandteile. Dabei ist bevorzugt, daß
für die Betätigung mehrerer Bestandteile der Duscheinrichtung
je gemeinsame Handhaben vorgesehen sind und insbesondere zum
Verstellen der Wanne, der Türvorrichtung und der Seitenelemente
eine einzige Handhabe vorgesehen ist.
Die Erfindung kann mit verschieden geformten Wannen ausge
führt werden, wie in Anspruch 33 angegeben ist. Dabei liegt es
im fachmännischen Ermessen, ggf. vorhandene Türvorrichtung,
Seitenelemente und/oder Rückwandelement in Form und Funktion so
auszuwählen, daß ein einwandfreies Verstellen möglich ist.
Im Anspruch 34 sind bevorzugte Materialien und Dimensionie
rungen der Türvorrichtung und/oder Seitenelemente angegeben.
Darüber hinaus können diese Bestandteile der Duscheinrichtung
auch aus Blech, Holz oder einer Stoffbespannung, insbesondere
letztere mit einem stabilen Rahmen, oder aus Kombinationen die
ser Materialien bestehen.
Die Duscheinrichtung nach Anspruch 35 umfaßt eine Duschka
bine, die Wasseraufbereitungseinrichtungen, insbesondere Warm
wasseraufbereitungseinrichtungen und/oder Abwasseraufberei
tungseinrichtungen enthält. Vorzugsweise sind die Wasseraufbe
reitungseinrichtungen und Abwasseraufbereitungseinrichtungen
über in den Bedienelementen enthaltene Duscharmaturen und den
Wasserauslaß zu einem Kreislauf geschlossen, der insbesondere
komplett in die Duscheinrichtung eingebaut ist. Dadurch kann
die Duschkabine unabhängig von Sanitäranschlüssen aufgestellt
und betrieben werden, z. B. in Wohnmobilen und -wägen, Baubuden
und -wägen, aber auch in Wohneinheiten, in denen keine entspre
chenden Anschlüsse vorgesehen sind. Aber auch die Wasseraufbe
reitungseinrichtungen, insbesondere Warmwasseraufbereitungsein
richtungen oder Abwasseraufbereitungseinrichtungen allein brin
gen Vorteile, da beispielsweise ein Kaltwasseranschluß für die
Duschkabine genügt und dann mit der Warmwasseraufbereitungsein
richtung das Duschwasser erwärmt werden kann, oder Abwasse
raufbereitungseinrichtungen umweltunverträgliche Stoffe zur
gesonderten Entsorgung zurückhalten.
Nach Anspruch 36 sind Bedienelemente vorgesehen, die Arma
turen und/oder einen Brausekopf beinhalten, die fest oder lös
bar mit der Duscheinrichtung verbunden sind und ggf. über fle
xible Anschlüsse verfügen, um an eine Wasserleitung anschließ
bar zu sein. Die Armaturen können beispielsweise an einer der
Wände der Duscheinrichtung fest installiert sein und über-einen
Anschlußschlauch verfügen, mittels dem sie an eine Wasserzulei
tung anschließbar sind. Der Brausekopf kann eine Halterung ent
halten, die auf ein Wandteil der Duscheinrichtung aufsteckbar
ist. Dies hat den Vorteil, daß die Duscheinrichtung relativ
unabhängig von anderen baulichen Gegebenheiten verwendbar ist.
Gegebenenfalls kann auch vorgesehen werden, daß die Sei
tenelemente ganz oder teilweise in die Duscheinrichtung im ein
gebauten Zustand umgebende Wände hinein verstellt werden, so
daß sie weitgehend im Zimmer keinen Platz mehr einnehmen. Das
selbe gilt für die Türvorrichtung und die Wanne. Hierfür ist es
lediglich erforderlich, entsprechende Ausnehmungen in den Wän
den zu schaffen, was gerade bei Neubauten einfach ist, da es in
diesem Fall von der Planung an bereits berücksichtigt werden
kann.
Erfindungsgemäß wurde somit eine Duscheinrichtung geschaf
fen, die, wenn sie nicht zum Duschen benötigt wird mit einem
Bruchteil des Platzes auskommt, den sie während des Duschens
benötigt. Mit der Duscheinrichtung wird die Möglichkeit ge
schaffen, selbst in extrem engen Räumlichkeiten zu duschen und
sich hinterher für die weitere Körperpflege den angemessenen
Platz zu schaffen. Die weitere Möglichkeit einer Montage insbe
sondere in Altbauten und die Wandmontage ist dabei besonders
berücksichtigt.
Nachfolgend sind einige Merkmale bevorzugter Ausführungen
nochmals gesondert zusammengestellt:
Gemäß bevorzugten Ausführungen der Erfindung auf Basis der
Duschkabine wurde insbesondere eine Duscheinrichtung geschaf
fen, bei der nicht auf Komfort - stabile Seitenwände, verstell
bare Brause, solide Wanne etc. - verzichtet werden muß.
Bei den bevorzugten Ausführungen sind die vier Elemente,
Befestigungseinrichtungen bzw. deren Stützen, die verstellbare,
vorzugsweise hochklappbare Wanne, die Verstelleinrichtungen,
-mechaniken und -vorrichtungen bevorzugt als Scharniere und die
Türvorrichtung, Seitenelemente und Rückwandelemente so angeord
net, daß Stabilität, Hygiene und einfache Montage gewährleistet
ist. Entscheidend für genau diese Anordnung ist die Dichtigkeit
der Duscheinrichtung und das Trockenhalten der Umgebung während
der Benutzung und das Ablaufen des Wassers bei dem zusammenge
klappten Zustand der Dusche.
Durch die Maßverhältnisse der Seitenelemente zueinander
bleiben dem Duschkopf und der Armatur genügend Platz beim Zu
sammenklappen. Aus demselben Grund ist die Vorderwand mit der
Einstiegstür im oberen Bereich nach vorne herausgezogen, was
ggf. gleichzeitig innen als Ablage benutzt werden kann. Bei
einer Wandmontage (ohne Rückwandelemente) leitet eine zusätz
lich montierte Gummileiste das Wasser in die Wanne. Die Stützen
der Befestigungseinrichtungen werden oben entweder mit der Wand
oder Decke und evtl. unten mit der Wand oder dem Boden ver
schraubt. An ihnen wird dann die Rückwand fest montiert, an der
wiederum die Seitenelemente mit der Türvorrichtung montiert und
vorzugsweise durch Scharniere gehalten und geklappt werden. Die
Wände in Form der Seitenelemente, Türvorrichtung und Rückwand
elemente überlappen innen die Duschwanne, wodurch eine sichere
Dichtigkeit gegeben ist. Der Abfluß führt über einen flexiblen
Schlauch um das Klappen der Wanne zu ermöglichen.
Die Wände sollen aus leichtem, bevorzugt lichtdurchlässigem
Kunststoff geformt und nicht dicker als 7 mm sein. Bei entspre
chenden Scharnieren sind auch Glaswände vorstellbar. Die Boden
wanne besteht aus emailliertem Blech und hat Seitenwände nur
mit Blechstärke, die mit einem Abschlußprofil versehen sind.
Zwei einfache schnelle Handgriffe ermöglichen die Benutzung
der Duscheinrichtung. Zuerst klappt man die Bodenwanne an far
big markierten Griffen nach vorne und anschließend zieht man
die Duschkabine an ebenfalls farblich hervorgehobenen Grifflei
sten nach vorne. Die Führung dabei bewirken Scharniere.
Die vorliegende Erfindung kann in ihren verschiedenen Aus
führungen jedoch nicht nur in Wohnungen in Häusern vorteilhaft
eingesetzt werden. Auch andere Wohnräume, beispielsweise in
Wohnmobilen und Wohnanhängern, wo nur wenig Raum zur Verfügung
steht, können mit der erfindungsgemäßen Duscheinrichtung ausge
stattet werden, um den beschränkten Raum möglichst universell
nutzen zu können und insbesondere nicht auf das Duschen ver
zichten zu müssen oder zum Duschen auf Einrichtungen z. B. ei
nes Campingplatzes angewiesen zu sein.
Ferner können die Seitenelemente aus vorgefaltetem Kunst
stoffmaterial bestehen. Die Seitenelemente sollten in Betriebs
stellung ausreichend stabil arretierbar sein und ggf. zusätzli
che Führungen und Halterungen z. B. auch in oder an der Wanne
aufweisen. Insbesondere können 90°-arretierbare Scharniere zwi
schen den Seitenelementen und der Türvorrichtung verwendet wer
den.
Die Türvorrichtung enthält bevorzugt einen dreiseitigen
Rahmen, der zwei Seitenrahmen und ein oben- oder untenliegendes
Verbindungsteil umfaßt. Es ist jedoch auch ein vierseitiger
Rahmen möglich, der das Türsystem vollständig umgibt. Der Rah
men kann aber auch nur ein- oder zweiseitig sein, oder ggf. als
separates Teil ganz entfallen.
Die Türvorrichtung, Seitenelemente und das Rückwandelement
reichen entweder bis unterhalb des Wannenrandes und maximal bis
zum Boden, wobei diese Bestandteile innerhalb oder außerhalb
der Wannenseiten angeordnet sein können, oder sie reichen mög
lichst genau bis oben auf die Seitenwände der Wanne. Wichtig
ist dabei, daß eine ausreichende Abdichtung zwischen diesen
Bestandteilen, soweit sie vorhanden sind, und der Wanne er
reicht wird.
Eine Warmwasseraufbereitungseinrichtung in oder an der
Duscheinrichtung kann beispielsweise einen Durchlauferhitzer
enthalten. Dieser kann ggf. zusammen mit oder getrennt von ei
ner Abwasserreinigungseinrichtung in einem Sockel der Duschein
richtung, z. B. hinter der Wanne, oder unter der Wanne unterge
bracht sein. Die Abwasserreinigungseinrichtung sichert durch
einen geschlossenen Wasserkreislauf einen zumindest für be
grenzte Zeit möglichen Betrieb unabhängig von Wasserzu- und
-ableitung.
Die Bedienungseinrichtungen umfassen Duscharmaturen und
einen Brausekopf. Die Duscharmaturen können ggf. außerhalb der
Duscheinrichtung liegen und von außen bedienbar sein. Der Brau
sekopf kann z. B. an der Decke des Raumes über der Duschein
richtung montiert sein oder an einem Seitenelement, dem Rück
wandelement oder der Türvorrichtung aufsteckbar sein. Dadurch
könnte er zum Klappen bzw. allgemein Verstellen der Duschein
richtung in den Parkzustand abgenommen werden und würde dann
das Verstellen nicht behindern.
Armaturen und evtl. Brausekopf könnten auch fest mit einem
Seitenelement, dem Rückwandelement oder der Türvorrichtung ver
bunden sein und zum Betrieb der Duscheinrichtung über eine zu
mindest teilweise flexible Leitung, wie einen Schlauch an einen
Wasserhahn angeschlossen werden. Teile der Leitung können fest
in der Duscheinrichtung integriert sein.
Da die Duscheinrichtung vor allem als komplette Kabine vor
teilhaft an vielen Orten eingesetzt werden kann, sollte das
Befestigungsmaterial der Duscheinrichtung derart ausgebildet
sein, daß sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeug aufgestellt werden
kann, dabei kommt es darauf an, daß die Duscheinrichtung sowohl
im Parkzustand als auch im Betriebszustand sicher steht.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand von
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er
läutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführung der
Duscheinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Parkzustandes der
Duscheinrichtung aus Fig. 1 mit geringfügigen
Modifikationen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Duscheinrichtung aus Fig.
2 in einem Betriebszustand;
Fig. 4 eine Draufsicht der Duscheinrichtung aus Fig. 2
mit einer Wanne in Betriebslage sowie Türvor
richtung und Seitenelementen in Parkposition
bzw. -stellung;
Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Wanne nach der Linie I-I
in Fig. 4;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung der
Duscheinrichtung bzw. einer Wanne der Duschein
richtung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausführung
der Duscheinrichtung bzw. einer Wanne der Dusch
einrichtung;
Fig. 10 eine Schnittansicht der Wanne nach der Linie
II-II in Fig. 9;
Fig. 11a-d eine nächste Ausführung der Duscheinrichtung;
Fig. 12a-c schematische Draufsichten einer anderen Ausfüh
rung der Duscheinrichtung in verschiedenen Ver
stellzuständen; und
Fig. 13a-e schematische Draufsichten noch einer anderen
Ausführung der Duscheinrichtung in verschiedenen
Verstellzuständen.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführung der Duscheinrichtung 1
abgebildet, die als Duschkabine 11 ausgeführt ist. Würde jedoch
eine in der Darstellung hintenliegende und daher nicht sichtba
re Rückwand fortgelassen, die insbesondere im Zusammenhang mit
den Fig. 4, 5 und 6 näher beschrieben werden wird, so könnte
die Duscheinrichtung 1 auch direkt an eine günstigerweise ge
flieste Wand E montiert werden.
Die Duschkabine 11 in Fig. 1 ist mit einer Wanne 2 ausge
stattet, die mittels Abstützelementen 22 auf dem Boden D eines
Raumes steht. Die Abstützelemente 22 sind einfache Gummistücke,
die Belastungen bei der Benutzung der Duscheinrichtung 1 dämp
fen und eine Beschädigung sowohl der Wanne 2 als auch des Bo
dens D vermeiden. Die Wanne 2 ist in einer Betriebslage A an
geordnet, d. h. sie ist im wesentlichen horizontal ausgerichtet
und in dieser Stellung benutzbar.
Die Wanne 2 ist mit Verstelleinrichtungen 21 versehen, die
als Dreh- oder Schwenklager ausgebildet sind, die an Befesti
gungseinrichtungen 6 der Duscheinrichtung 1 befestigt sind. Die
Wanne 2 kann mittels der Drehlager aus ihrer Betriebslage A in
wenigstens eine Parklage B geschwenkt werden, die beispielswei
se in Fig. 2 gezeigt ist. Die Befestigungseinrichtungen 6 ent
halten an der Wand, Decke oder dem Boden beispielsweise mittels
Schrauben zu befestigende Halteelemente und diese verbindende
Stützen.
Zum Ableiten des Duschwassers ist die Wanne 2 ferner mit
einem Wasserauslaß 25 versehen, der in der in Fig. 1 gezeigten
Ausführung ein außerhalb der Wanne 2 liegendes Rohrstück zum
Anschluß einer Leitung enthält. Letztlich weist die Wanne 2
eine Handhabe 9a auf, die als bügelförmiger Griff ausgebildet
ist und dazu dient, die Wanne zum Verstellen zwischen Betriebs-
und Parklagen A bzw. B greifen und betätigen zu können.
Eine Türvorrichtung 3 ist über Verstellmechaniken 31 mit
den Befestigungseinrichtungen 6 verbunden. Die näheren Ausfüh
rungen derartiger Verbindungen werden später im Zusammenhang
mit anderen Ausführungsformen der Duscheinrichtung beschrieben.
Zum Begehen der Wanne weist die Türvorrichtung 3 ein Klapp
türsystem 33 auf. Diese enthält eine normale klapp- oder
schwenkbare Tür und einen Türrahmen 35, der aus zwei Vertikal
leisten und einer obenliegenden Horizontalleiste besteht und
einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Die Türe ist, wie
der Fig. 1 zu entnehmen ist, über Scharniere an der rechten
Vertikalleiste des Rahmens angeschlagen. Die Horizontalleiste
dient der Verstärkung und Stabilisierung der Türvorrichtung 3,
insbesondere, damit diese gut zwischen Betriebs- und Parkposi
tionen verstellt werden kann und sich dabei nicht verkantet.
Der Türrahmen 35 der Türvorrichtung 3 könnte auch eine unten
liegende Horizontalleiste aufweisen, die aber bei der gezeigten
Ausführung nicht vorgesehen ist.
Unterstützend können zur Vermeidung von Verkanten beim Ver
stellen ferner in der Darstellung nicht sichtbare Führungen und
Ausgleichssteuerungen vorgesehen sein. Die Türvorrichtung 3 ist
weiter an den Vertikalleisten ihres Türrahmens 35 mit zwei
Handhaben 9b versehen, die als Griffbügel ausgebildet sind und
dazu dienen, daß die Türvorrichtung 3 möglichst gleichmäßig
zwischen Betriebs- und Parkpositionen hin und her bewegen zu
können. Zum Öffnen des Klapptürsystems 33, d. h. dessen
Schwenktüre, ist eine Handhabe 9c in Form eines Türknopfes vor
gesehen. Um die Schwenktüre auch von innerhalb der Duschein
richtung 1 betätigen zu können, ist dort vorteilhafterweise
ebenfalls eine Handhabe angebracht. Um das Austreten von
Spritzwasser zu vermeiden, wird die Schwenktüre beispielsweise
mit einem Magnetverschluß oder einem mechanischen Schnapper
oder auf andere geeignete Weise in ihrer geschlossenen Stellung
gehalten.
Ein aus der hier gezeigten Perspektive nicht sichtbarer
Aufnahmeraum in der Schwenktüre ist mit einer gesondert zu öff
nenden Türe 39 versehen, so daß der Aufnahmeraum, der, wie spä
ter erläutert werden wird, zum Aufnehmen von Bedienelementen
der Dusche in Parkzuständen der Duscheinrichtung 1 dient, auch
als Schrank genutzt werden kann, in dem verschiedenste Gegen
stände, bevorzugt solche, die zum Duschen aber auch zu anderer
Körperpflege benötigt werden, aufbewahrt werden können. Durch
die Schrankfunktion des Aufnahmeraumes stehen die darin aufbe
wahrten Gegenstände sowohl beim Duschen innerhalb der Duschein
richtung 1 bzw. Duschkabine 11 als auch in jedem Zustand der
Duscheinrichtung 1 von außerhalb zur Verfügung. Die gesonderte
Türe 39 des Aufnahmeraums ist mittels einer Handhabe 9d betä
tigbar, die als verriegelnder Drehknopf ausgebildet ist, und
mit in der Darstellung rechts gezeigten Scharnieren an der
Schwenk- oder Klapptüre des Klapptürsystems 33 angeschlagen.
Die Türvorrichtung 3 weist eine Unterkante auf, die oben
auf einem Rand der Wanne 2 aufsitzt. Damit an der Innenseite
der Türvorrichtung 3 herablaufendes Spritzwasser nicht zwischen
der Türvorrichtung 3 und der Wanne 2 heraus laufen kann, ist
dort ein Dichtelement 8 in Form einer Gummidichtung vorgesehen.
In den Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten einer anderen in
Teilen gegenüber der Ausführung von Fig. 1 modifizierten Aus
führung der Duscheinrichtung 1 gezeigt, und zwar in Fig. 2 im
Parkzustand und in Fig. 3 im Betriebszustand.
Diese Duscheinrichtung 1 ist ebenfalls als Duschkabine 11
ausgebildet, die mittels Befestigungseinrichtungen an der Wand
E und dem Boden D befestigt ist. Die Duschkabine 11 weist eine
Rückwandebene C auf, die durch ein Rückwandelement 5 gebildet
ist, wie besser im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 erkennbar
ist.
An den Befestigungseinrichtungen 6 ist eine Wanne 2 mittels
als Drehlager ausgebildeten Verstelleinrichtungen (nicht sicht
bar) schwenkbar angebracht. Die Wanne 2 ist dadurch zwischen
vertikalen Parklagen B (Fig. 2) und horizontalen Betriebslagen
A (Fig. 3) verstellbar, d. h. in diesem Fall verschwenkbar, und
zwar durch Betätigung an dem Bügelgriff der Handhabe 9a.
Zum Abfließen des Duschwassers ist die Wanne 2 mit einem
Wasserauslaß 25 versehen, dessen Eintrittsöffnung im Inneren
der Wanne sowohl in deren Boden als auch in deren Seitenwandung
24a liegt, so daß in Betriebs- und Parklagen A bzw. B ein Ab
fließen von in der Wanne 2 enthaltenem Wasser sichergestellt
ist. Der Wasserauslaß 25 ist über ein Zwischenstück 82, das aus
einem flexiblen Schlauch besteht, mit einem Brauchwasserabfluß
81 verbunden. Der hier verwendete Schlauch ist im wesentlichen
nur biegsam, um in allen Lagen der Wanne die Fluidverbindung
zwischen dem Wasserauslaß 25 und dem Brauchwasserabfluß 81 si
cherzustellen. Es ist jedoch nicht nötig, daß das Zwischenstück
82 über seine ganze Länge flexibel ist. Wichtig ist lediglich,
daß ausreichende Ausgleichsbewegungen des Zwischenstücks 82
möglich sind, was auch durch explizite Gelenkstellen erreicht
werden kann, wobei ggf. auch Längenänderungen des Zwischen
stücks 82 durch geeignete Ausgestaltung des letzteren möglich
gemacht werden können.
Die Wanne 2 enthält ferner Abstützelemente 22, die bei die
ser Ausführung auch eine Höhenjustierung ermöglichen, um Bo
denunebenheiten des Bodens D und Montagevorgaben der Duschein
richtung 1 ausgleichen zu können. Dazu weisen die Abstützele
mente 22 mittels Gewindestangen in dem Wannenboden hin und her
schraubbare Auflageteller auf, die an ihrer Unterseite mit Gum
miplättchen versehen sind. Jeder Auflageteller kann durch Ein
schrauben oder Herausdrehen der Gewindestifte so justiert wer
den, daß die Wanne 2 eine gewünschte horizontale Lage einnehmen
kann und dabei sicher auf dem Boden D abgestützt ist.
Die Duscheinrichtung 1 enthält ferner Seitenelemente 4,
deren untere Ränder 42 im Inneren der Wanne 2 liegen, so daß
Spritzwasser, das innen an den Seitenelementen 4 herunterläuft
automatisch in die Wanne 2 gelangt.
Die Seitenelemente 4 sind in Fig. 2 in einer Parkstellung β
und in Fig. 3 in einer Betriebsstellung (x gezeigt. Das Ver
stellen zwischen diesen beiden Stellungen wird durch Scharnier
paare bewerkstelligt, die die Verstellvorrichtungen 41 bilden.
Dabei ist ein Scharnierpaar zwischen zwei ein Seitenwandteil 43
bildenden Seitenelementen 4 vorgesehen, wodurch eine vertikale
Achse 44 bestimmt ist, um die sich die beiden Seitenelemente 4
aufeinander zu bewegen können. Um gleichzeitig ein Hinklappen
der Seitenelemente 4 zu der Wandebene C zu ermöglichen, die
durch Bedienelemente der Dusche bzw. die Rückwandelemente 5 der
Duschkabine 11 definiert ist, wie besser in den Fig. 4 und 5 zu
sehen ist, ist ein weiteres Scharnierpaar als eine Verstellvor
richtung 41 zwischen dem in den Fig. 2 bis 5 hinteren Seiten
element 4 und der Wandebene C vorgesehen. Durch dieses weitere
Scharnierpaar ist eine vertikale Achse 46 bestimmt.
Mittels eines dritten, eine vertikale Achse 45 definieren
den Scharnierpaares desselben Seitenwandteils 43 ist dieses mit
einer Türvorrichtung 3 verbunden. Die Scharniere jedes Paares
sind in Richtung der Achsen 44, 45 und 46 beabstandet angeord
net und ermöglichen als Verstellvorrichtungen 41 der Seitenele
mente 4, daß sich diese ziehharmonikaartig zusammenfalten bzw.
ausklappen, wenn sie verstellt werden.
Die Türvorrichtung 3, deren unterer Rand 36 im Inneren der
Wanne 2 liegt, um Spritzwasser sicher abzuleiten, ist in Fig. 2
in einer Parkposition b und in Fig. 3 in einer Betriebsposition
a gezeigt. Die Verstellmechaniken 31 der Türvorrichtung 3 um
fassen die Scharnierpaare der Verstellvorrichtungen 41 der Sei
tenelemente 4 sowie die Seitenelemente 4 selbst. Die Türvor
richtung 3 weist ebenfalls den bereits im Zusammenhang mit Fig. 1
näher beschriebenen Aufnahmeraum 37 auf. Ferner sind Bügel
griffe als Handhaben 9b (nur eine ist zu sehen) zum Verstellen
der Türvorrichtung 3 an dieser angebracht. Eine Handhabe 9c in
Form eines Türknopfes dient zum Öffnen und Schließen einer in
der Türvorrichtung enthaltenen Türe.
Die Duscheinrichtung 1 wird folgendermaßen verstellt:
Ausgegangen wird von dem Parkzustand in Fig. 2, in dem die
Wanne 2 eine Parkstellung B, die Türvorrichtung 3 eine Parkpo
sition β und die Seitenelemente 4 eine Parkstellung b einneh
men. Dabei ist gut zu erkennen, daß alle Teile annähern paral
lel und möglichst nahe beieinander liegen, so daß nur sehr we
nig Platz in Anspruch genommen wird. Die Türvorrichtung 3 und
die Seitenwände 4 sind automatisch vertikal ausgerichtet und
auch die Wanne 2 nimmt eine im wesentlichen vertikale Lage ein.
Die Wanne 2 wird an der Handhabe 9a gepackt und nach unten
in eine horizontale Betriebslage A verschwenkt, bis die Ab
stützelemente 22 auf dem Boden D stehen. Dann werden die Tür
vorrichtung 3 und die Seitenelemente 4 verstellt, indem an den
Handhaben 9b (siehe Fig. 1) nach vorne, in den Fig. 2 und 3
nach rechts, gezogen wird. Die Verstellmechaniken 31, bestehend
aus den Verstellvorrichtungen 41 und den Seitenelementen 4,
führen die Türvorrichtung 3 zwangsweise in ihre Betriebsposi
tion a. Die Seitenelemente 4 erreichen durch ihre Verbindung
mittels der Scharnierpaare, d. h. der Verstellvorrichtungen 31,
ebenfalls automatisch ihre Betriebsstellung α. Bei dieser Aus
führung sind somit die Verstellmechaniken 31 der Türvorrichtung
3 und die Verstellvorrichtungen 41 der Seitenelemente 4 gekop
pelt bzw. sogar teilweise identisch.
Die Duscheinrichtung 1 ist nun zu einer Duschkabine 11 ver
stellt und kann zum Duschen genutzt werden, wobei die erforder
lichen Bedienelemente, wie Armaturen, Duschkopf und ggf.
(verstellbare) Halterungen für letzteren innerhalb der Duschka
bine 11 angebracht sind und in deren Parkzustand in den Aufnah
meraum 37 der Türvorrichtung hineinreichen (siehe Fig. 4 und
5). Die Scharniere der Verstellmechanismen 31 bzw. Verstellvor
richtungen 41 sind mit Rastelementen (nicht sichtbar) versehen,
so daß sie im Betriebszustand arretiert sind. Durch die ausge
zogene Stellung der Seitenelemente 4 und der Türvorrichtung 3
die alle nach unten bis in die Wanne 2 hineinreichen, ist letz
tere gegen ein Verschwenken nach oben gesichert.
Die Duschkabine 11 wird durch eine Türe der Türvorrichtung
3 betreten. Das Duschwasser wird durch den Wasserauslaß 25 über
das flexible Zwischenstück 82 in den Brauchwasserabfluß 81 ge
leitet. Ggf. kann hierfür eine Pumpe als Wasserabpumpeinrich
tung vorgesehen werden, falls das Duschwasser nicht oder nicht
in ausreichendem Umfang aus der Wanne fließt.
Nach dem Duschen wird die Duschkabine 11 verlassen und
zunächst mit den Handhaben 9b die Türvorrichtung 3 auf die Wand
E bzw. die Wandebene C hin verschoben. Dabei werden gleichzei
tig die Seitenelemente 4 zusammengefaltet, bis sie schließlich
ihre Parkstellung β einnehmen und damit auch die Türvorrichtung
in ihrer Parkposition b ist. Nunmehr wird die Wanne 2 an der
Handhabe 9a aus der horizontalen Lage in die im wesentlichen
vertikale Parklage B zurückgeschwenkt, in der sie durch Rast
elemente (nicht sichtbar) gehalten wird. Da die Wanne in ihrer
Parklage B arretiert ist und die Türvorrichtung 3 und Seiten
elemente 4 nach vorne abdeckt, sind auch letztere alle gegen
ein unbeabsichtigtes Verstellen gesichert.
An den Fig. 4 und 5 sind ebenfalls die Betriebs- und Park
zustände der einzelnen Teile der Duscheinrichtung 1 gut zu er
kennen, wobei bezüglich gleicher Teile auf die vorangegangene
Beschreibung im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 verwiesen
wird.
Zusätzlich sind in den Fig. 4 und 5 die Bedienelemente 71
zu erkennen, die an einem Rückwandelement 5 angebracht sind,
das somit eine vertikale Wandebene C bestimmt. Die Bedienele
mente 71 enthalten Drehregler für warmes und kaltes Wasser, d. h.
eine Mischbatterie, einen Dusch- oder Brausekopf sowie eine
Halterung für letzteren, die ein höhenverstellbares Anbringen
des Duschkopfes ermöglicht.
Insbesondere ist aber der Fig. 4 zu entnehmen, daß durch
die Dimensionierung der Seitenelemente 4 in deren Parkstellung
β ein Freiraum für die Bedienungselemente 71 geschaffen wird.
Die Seitenelemente 4 der linken und rechten Seitenwandteile 43
lassen in ihren zusammengeklappten Stellungen zwischen sich
somit einen Platz, der für die Bedienungselemente 71 benötigt
wird, ein gesonderter Raum für die Bedienungselemente in einem
Parkzustand der Duscheinrichtung 1 kann durch geeignete Kombina
tion angepaßter Verstellmittel und Bestandteile der Duschein
richtung erreicht werden. Jedoch ist die hier gezeigte Version
besonders einfach zu erreichen.
Ferner zeigt vor allem Fig. 4 die vier Seitenwandungen 24a,
b, c und d sowie das Bodenteil 23 und die innere Oberfläche 26
der Wanne 2. Besonders gut ist in dieser Darstellung die zieh
harmonikaartige Faltung der Seitenelemente 4 in deren Parkstel
lung β zu sehen. Außerdem sind die Drehlager der Verstellein
richtungen 21 der Wanne 2 abgebildet. Schließlich wird ersicht
lich, wie die Bedienelemente 71 in den Aufnahmeraum 37 der Tür
vorrichtung 3 in deren Parkposition b hineinragen.
In Fig. 5 sind beispielhaft anpaßbare Fächerelemente 38 in
den Aufnahmeraum 37 eingezeichnet. Der Wasserauslaß 25 ist in
der Figur am linken oberen Eck erkennbar. Letztlich ist die
Schwenk- oder Klapptüre des Klapptürsystems 33 gezeigt, wobei
die Türe ins Innere der Duschkabine 11 hinein zu öffnen ist.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung der Duschein
richtung 1 aus Fig. 4. Außer denselben Teilen wie dort ist hier
zusätzlich der Türrahmen 35 der Türvorrichtung 3 zu sehen. Die
ser Türrahmen 35 besteht aus beiderseits der Türe selbst an
geordneten Vertikalleisten sowie einer untenliegenden Querlei
ste. Ferner ist bei dieser Figur gut zu erkennen, daß sowohl der
untere Rand 36 der Türvorrichtung 3 als auch die unteren Ränder
42 der Seitenelemente 4 bis in die Wanne 2 hinein reichen, da
mit ein guter Spritzwasserablauf von diesen Teilen in die Wanne
2 gewährleistet ist. Der untere Rand 36 der Türvorrichtung 3
und die unteren Ränder 42 der Seitenelemente 4 könnten aber
auch außerhalb der Wanne 2 liegen, wodurch aber zwischen diesen
Teilen Dichtungen erforderlich würden.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie I-I in Fig. 4
durch eine Wanne 2 gezeigt. Es sind die Seitenwandungen 24b, c
und d und das Bodenteil 23 erkennbar. Wie nur beispielsweise an
den Seitenwandungen 24c und d bezeichnet ist, enden die Seiten
wandungen oben in einem Abschlußprofil 28. Die innere Oberflä
che 26 der Wanne 2 fällt von rechts nach links leicht ab und
ist mit einem Profil 27 versehen, am linken Rand der inneren
Oberfläche 26 der Wanne 2 ist eine Rinne vorgesehen, die von
hinten nach vorne, d. h. aus der Bildebene heraus nach unten
abfällt und auch nach links schräg geneigt ist. Dadurch wird in
der Betriebslage A der Wanne 2 das Wasser über die abfallende
Oberfläche 26 des Bodenteils 23 zunächst in die Rinne geleitet,
wo es nach vorne fließt. Dort gelangt das Wasser schließlich
zur Seitenwandung 24a, die den Wasserauslaß 25 enthält. Somit
ist in der Betriebslage A der Wanne 2 ein guter Wasserablauf
sichergestellt. Um die Wirkung der Ausgestaltung des Bodenteils
23 der Wanne 2 in deren Parklage B zu verdeutlichen, braucht
lediglich das Blatt mit der Fig. 7 um 90° gegen den Uhrzeiger
sinn gedreht werden. Nun fließt oder tropft das Restwasser über
die Oberfläche 26 des Bodenteils 23 und über die Seitenwände
24b und 24a (nicht sichtbar) nach unten in die Rinne, deren nun
untere Seite nach vorne, d. h. aus der Bildebene heraus, auf
den Wasserauslaß 25 zu läuft. Dadurch ist gewährleistet, daß
auch in der Parkstellung B der Wanne 2 restliches Wasser durch
den Wasserauslaß 25 ggf. über ein Zwischenstück 82 in einen
Brauchwasserabfluß 81 läuft.
Das Profil 27 schafft eine gewisse Standsicherheit für du
schende Personen. Außerdem kann die Wasserableitung durch das
Profil 27 verbessert werden. Aus Sicherheitsgründen kann alter
nativ oder zusätzlich zu dem Profil 27 zumindest bereichsweise
eine Antirutschbeschichtung auf der innere Oberfläche 26 der
Wanne 2 aufgebracht sein.
In Fig. 8 ist eine Draufsicht einer in Details modifizier
ten Ausführung der Wanne 2 gezeigt. Auch diese Wanne 2 en
det oben in einem Abschlußprofil 28 und weist eine in der
Zeichnung von rechts nach links abfallende Oberfläche 26 des
Bodenteils 23 auf. Als Profil 27 enthält die Oberfläche 26 Nop
penlinien. Der Verlauf der Rinne, die wie bei der Ausführung
nach Fig. 7 links in der Wanne 2 enthalten ist, kann hier be
sonders gut erkannt werden. Durch die Schrägen in der Rinne
einerseits von hinten oben nach vorne unten (von oben nach un
ten in der Abbildung betrachtet) und von hinten links nach vor
ne rechts jeweils auf den Wasserauslaß 25 in der Seitenwandung
24a zu, ist in jeder Lage der Wanne 2 ein gutes Ablaufen des
Dusch- oder Restwassers sichergestellt. Bei der gezeigten Aus
führung sind ferner um das gesamte Abschlußprofil 28 der Wanne
herum Dichtelemente 8 angebracht, die aus Gummilippen oder Gum
mihohlprofilen bestehen und dazu dienen, die Wanne 2 gegen sie
umgebende Wände E und Türvorrichtung 3 sowie ggf. Seiten- und
Rückwandelemente 4 bzw. 5 abzudichten. Als Verstelleinrichtung
21 der Wanne 2 ist längs der Seitenwandung 24d ein Scharnier
band angebracht, das ein Verschwenken der Wanne 2 ermöglicht.
Eine andere Ausgestaltung der Wanne 2 ist in Fig. 9 ge
zeigt. Hier ist der Wasserauslaß 25 in der Mitte des Bodenteils
23 der Wanne 2 angeordnet und die Oberfläche 26 fällt von den
Seitenwandungen 24a-d zur Mitte der Wanne 2 auf den Wasser
auslaß 25 hin ab, der mit einem Gitter abgedeckt ist. Wie bei
den vorangehend beschriebenen Ausführungen weist auch die Ober
fläche dieser Wanne ein Profil 27 aus Noppenreihen auf. Jedoch
ist an dieser Wanne 2 nur längs der Seitenwandung 24d an dem
Abschlußprofil 28 ein Dichtelement 8 vorgesehen, um ein Abdich
ten gegen eine Wand E zu erreichen. Diese Wanne 2 ist mit Sei
tenelementen 4 längs der Seitenwandungen 24a und b und einer
Türvorrichtung 3 längs der Seitenwandung 24c zu verwenden, die
entweder selbst mit Gummidichtungen an ihren unteren Rändern 42
bzw. 36 versehen sind oder deren untere Ränder 42 bzw. 36 bis
unterhalb des oberen Randes der Wanne 2 in deren Inneres hin
einreichen, um ein Auslaufen von Spritzwasser zu vermeiden.
In Fig. 10 ist ein Querschnitt durch die Wanne 2 nach Linie
II-II in Fig. 9 gezeigt. Daran ist gut der Verlauf der Oberflä
che 26 des Bodenteils 23 der Wanne 2 zu erkennen. Außerdem kann
der Darstellung entnommen werden, wie der Wasserauslaß 25 über
ein Zwischenstück 82, das als einfache Gummiumrandung ausgebil
det ist, an einen Brauchwasserabfluß 81 im Boden des Raumes
angeschlossen ist. Mit der Ausführung nach den Fig. 9 und 10
kann ein bereits im Boden eines Badezimmers oder anderen Raumes
bereits vorhandener Brauchwasserabfluß 81 ausgenutzt werden. Da
in diesem Fall der Brauchwasserabfluß 81 immer unterhalb des
Wasserauslasses 25 der Wanne liegt, fließt das Wasser in Be
triebslagen der Wanne 2 immer gut ab, wobei sogar auf das Zwi
schenstück 82 verzichtet werden könnte, das jedoch eine geziel
te Wasserzuleitung zum Brauchwasserabfluß 81 sicherstellt. Die
se Ausführung der Duscheinrichtung 1 ermöglicht allerdings kein
Ablaufen von Restwasser in Parklagen der Wanne 2.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Duscheinrichtung 1 ist
ferner mit Kurvensteuerungen als Verstelleinrichtungen für die
Wanne 2 versehen. Dabei ist vorgesehen, daß die Wanne 2 aus
ihrer Betriebslage zunächst nach vorne (in Fig. 9 nach unten)
gezogen wird, wobei die beiden linken und rechten Zapfen in
einer ortsfesten Schiene geführt werden. Die vorderen Zapfen
(in Fig. 9 die unteren) erreichen dann eine Kurvenbahn, der sie
nach oben und hinten (analog Fig. 9 aus der Bildebene heraus
und dann nach oben) folgen, bis die Wanne 2 vertikal in einer
Parklage steht (analog Fig. 9 aus der Bildebene heraus). Die
beiden einwärts gerichteten Zapfen dienen zur Ankopplung der
Verstelleinrichtungen 21 an Verstellmechanismen 31 und/oder
Verstellvorrichtungen 41 von Türvorrichtung 3 bzw. Seitenele
menten 4.
Eine dreieckige Wanne 2 ist in den Fig. 11a-d darge
stellt, womit eine Ecke eines Raumes ausgenutzt werden kann,
die jedoch im Parkzustand der Duscheinrichtung 1 weitgehend
anderweitig genutzt werden kann. Die Wanne 2 weist einen Was
serauslaß 25 sowie ein rundherum mit Dichtelementen 8 versehe
nes Abschlußprofil 28 auf. Die Dichtelemente 8 bestehen aus
ausreichend starken Gummilippen.
Die Wanne 2 ist in Fig. 11a in ihrer Betriebslage A gezeigt
und mittels der Verstelleinrichtungen 21 in Form zweier Schar
niere an der Wand E schwenkbar befestigt. Über der vorderen
Seitenwandung ist eine Türvorrichtung 3 in ihrer Betriebsposi
tion a mit einem Türrahmen 35 angeordnet. Die Türvorrichtung 3
enthält ferner ein Schiebetürsystem 32 und besteht im wesentli
chen aus transparenten Kunststoffplatten sowie Aluminiumschie
nen. Der Türrahmen 35 bzw. das Schiebetürsystem 32 sind unten
zur Wanne 2 hin und an entsprechenden Außenseiten zu den Wänden
E hin mit Dichtelementen 8 ausgestattet. Die Türe des Schiebe
türsystems 32 ist ebenfalls geeignet abgedichtet. Zum Betätigen
der Türe ist als Handhabe 9c ein Türknopf vorgesehen. Die Tür
vorrichtung 3 ist ebenfalls an der Handhabe 9c verstellbar, die
gleichzeitig als Handtuchhalter außerhalb der Duscheinrichtung
1 dienen kann. Zum Verstellen der Wanne 2 ist in dem den Ver
stelleinrichtungen gegenüberliegenden Eck der Wanne 2 ein Bü
gelgriff oder eine Griffmulde als Handhabe 9a angebracht.
Die Duscheinrichtung ist in Fig. 11a im Betriebszustand
gezeigt und es soll nun das Verstellen in den Parkzustand be
schrieben werden. Dazu werden zunächst die Tür des Schiebetür
systems 32 gemäß dem Pfeil x verschoben (Fig. 11b) und der Tür
rahmen 35 entsprechend dem Pfeil y verschwenkt (Fig. 11c), so
daß die Breite der Türvorrichtung 3 auf die Breite der Wand E,
an der die Wanne 2 verschwenkbar angeschlagen ist, reduziert
wird. Üblicherweise handelt es sich bei Zimmerecken um rechte
Winkel, so daß die von der Türvorrichtung 3 im Betriebszustand
abzuschließende Seite des Wannen-Dreiecks die Hypotenuse des
selben ist, die immer länger als die beiden durch die Wände E
gebildeten Katheten sind. Dieser Längenunterschied wird aber in
geschickter Weise durch die Längenänderungsmöglichkeit des
Schiebetürsystems 32 ausgeglichen.
Nachdem die Türvorrichtung 3 ganz gegen die Wand E ge
schwenkt wurde, wird die Wanne 2 an der Handhabe 9a ergriffen
und entsprechend dem Pfeil z ebenfalls gegen die Wand E ver
schwenkt (Fig. 11d), wobei in den Scharnieren Federn enthalten
sind, die das Aufwärtsschwenken der Wanne 2 unterstützen und
somit Verstellhilfsmittel darstellen. Die Schwenkachse der
Scharniere der Verstelleinrichtungen 21 ist dabei soweit von
der Wand E entfernt, wie die Türvorrichtung 3 dick ist. Dadurch
kann die Wanne 2 in eine exakt vertikale Parklage verstellt
werden. Damit die Wanne 2 diese Parklage sicher einhält, ist an
der Wand E eine Verriegelungseinrichtung (nicht sichtbar) ange
bracht, die die Wanne 2 in der Parklage arretiert. Da die Be
dienelemente (nicht sichtbar) bei dieser Ausführung nicht durch
Teile der Duscheinrichtung 1 im Parkzustand abgedeckt werden,
können sie auch ohne Duscheinrichtung 1 beispielsweise beim
Haarewaschen an einem normalen Waschbecken eingesetzt werden.
Wenn von diesem aus die Armaturen der Bedienelemente zu errei
chen sind und auch ein Schlauch zum Duschkopf bis zum Waschbek
ken hin reicht. Die Wanne 2 kann deshalb derart verschwenkt
werden, ohne durch die Bedienelemente 71 behindert zu werden,
da ihre parallel zu der Wand mit den Bedienelementen verlaufen
de Seitenwandung eine geringere Länge aufweist, wie der Abstand
von der Schwenkachse zu den Bedienelementen 71 beträgt.
Zum Verstellen der Duscheinrichtung aus dem Parkzustand in
einen Betriebszustand müssen nur nach dem Lösen der Verriege
lungseinrichtungen die einzelnen Bestandteile der Duscheinrich
tung 1 gemäß den Pfeilen z, y und x in umgekehrter Bewegungs
richtung wie vorbeschrieben verstellt werden.
Bei der Ausführung nach der Fig. 12a-c handelt es sich
auch um eine Duscheinrichtung 1 für die Montage in einem Zim
mereck, allerdings mit einer rechteckigen oder quadratischen
Wanne 2.
Ausgehend von einem Betriebszustand der Duscheinrichtung 1
in Fig. 12a weist eine in einer Betriebslage A befindliche Wan
ne 2 einen Wasserauslaß 25 und ein Abschlußprofil 28 auf, das
zu den Wänden E hin, mit Dichtelementen 8 versehen ist, wobei an
einer Wand E Bedienelemente 71 angebracht sind. Längs einer
Seitenwandung der Wanne 2 (in Fig. 12a die untere) ist eine
Türvorrichtung 3 mit einem Schwenktürsystem 34 und einem an
einer Wand E fest befestigten Türrahmen 35 in der Betriebsposi
tion a über dem Wannenrand angeordnet und durch ein Dichtele
ment (nicht sichtbar) gegen diesen abgedichtet. Das Schwenktür
system hat den Vorteil, daß die zugehörige Türe zum Öffnen in
beide Richtungen geschwenkt werden kann. Außerdem ist die Lage
rung der Türe derart, daß Federn darin dafür sorgen, daß sich
die Türe in der geschlossenen Stellung in einer Übertotpunktla
ge befindet, also in die geschlossene Stellung gegen jede Bewe
gungsrichtung vorgespannt ist. Die Türe weist an ihrer freien
Seite eine V-Profil-Gummileiste als Dichtelement 8 auf. Als
Gegenstück dazu ist an dem Türrahmen 35 eine bei geschlossener
Tür in das V-Profil eingreifende Gummilippe ebenfalls als
Dichtelement 8 auf, so daß die geschlossene Türe gut abgedich
tet ist.
Schwenkachsenseitig ist die Türvorrichtung mittels Seiten
elementen 4 in deren Betriebsstellung α mit der Wand E verbun
den, die die Bedienelemente 71 aufweist. Die Seitenelemente 4
bestehen aus einen einseitig offenen, leistenförmigen Hohlpro
fil und sind rolladenartig in eine Parkstellung β verschiebbar,
wobei sich die einzelnen Seitenelemente 4 je an den offenen
Seiten ineinander schieben, so daß die zusammengeschobenen Sei
tenelemente 4 (gemäß Pfeil e in Fig. 12a nach oben) nur einen
Bruchteil der Länge der auseinandergezogenen Seitenelemente 4
in der Betriebsstellung einnehmen. Die an der Handhabe 9e zu
sammengeschobenen Seitenelemente 4 werden beim Verstellen auto
matisch in ein parallel zur Wand E (mit den Bedienelementen 71)
verlaufendes Schienenstück geleitet. Die Verstelleinrichtungen
41 der Seitenelemente 4 bestehen somit aus einer Schienenfüh
rung für die Seitenelemente 4 und diesen selbst.
Das bezüglich der Türvorrichtung 3 schwenkachsenseitig
nächste Seitenelement 4 weist eine geknickte Form auf und sorgt
dafür, daß die Schwenkachse der Türvorrichtung 3 und damit die
se selbst bei in Parkstellung β befindlichen Seitenelementen 4
von der Wand E mit den Bedienelementen 71 einen gewissen Ab
stand einhält, wenn die Tür der Türvorrichtung 3 um ihre eigene
Schwenkachse auf diese Wand E hin verstellt wird, bis die Türe
bzw. Türvorrichtung 3 eine zu dieser Wand E weitestgehend pa
rallele Parkposition b einnimmt. Aufgrund der Vorspannung in
dem Schwenklager der Türvorrichtung 3 muß diese in der Parkpo
sition verriegelt werden.
Da nunmehr der in Fig. 12b gezeigte Zustand eingestellt
ist, wird als nächstes die Wanne 2 entlang Pfeil f nach vorne
(in Fig. 12b nach unten) gezogen, bis der hintere Rand (in Fig.
12b der obere) der Wanne 2 nicht mehr oder kaum noch von der
Türvorrichtung 3 in ihrer Parkposition b überdeckt wird. Nun
mehr kann die Wanne 2 gemäß dem Pfeil g nach oben und hinten
(in Fig. 12b aus der Bildebene heraus und nach oben) ver
schwenkt werden, bis sie eine im wesentliche vertikale und zur
Wand E mit den Bedienelementen 71 parallele Parklage B ein
nimmt. Letztlich wird die Verriegelung der Türvorrichtung 3
gelöst und an der Wanne 2 angebracht, so daß die in Fig. 12c
dargestellte Situation sicher eingestellt ist. In dieser Dar
stellung ist außerdem noch der Boden D des Raumes mit dem
Brauchwasserabfluß 81 zu sehen, mit dem der Wasserauslaß 25 in
der Mitte der Wanne 2 in deren Betriebslage über das Zwischen
stück 82 in Form eines einfachen Gummiringes mit einem Hohlpro
fil in Fluidverbindung stand. Die Verstelleinrichtungen 21 der
Wanne 2 umfassen hierbei eine Kuvensteuerung ähnlich der der in
Fig. 9 gezeigten Wanne 2.
Die Fig. 13a-e zeigen eine weitere Duscheinrichtung 1,
die ebenfalls für eine Eckmontage angepaßt ist. Die Wanne 2 hat
eine Dreiecksform mit gebogener Hypotenuse und weist in der
Mitte einen Wasserauslaß 25 auf. Die Wanne 2 ist in der Be
triebslage A in ein Eck aus Wänden E eingepaßt. Über der gebo
genen Hypotenusenseite der Wanne 2 ist eine Türvorrichtung 3
angeordnet, die gleichzeitig die Funktion der Seitenelemente
übernimmt. Die Türvorrichtung 3 ist als Schiebetürsystem 32
ausgebildet und enthält Rolladenelemente, die wie die Seiten
elemente der Ausführung nach den Fig. 12a-c aufgebaut sind
und zusätzlich in einer zusammenschiebbaren Schiene laufen.
Das Schiebetürsystem 32 wird ausgehend von der Betriebspo
sition a in Fig. 13a gemäß dem Pfeil in an der Handhabe 9c/e
nach links hinten geschoben (links oben in Fig. 13a), bis es
die in Fig. 13b gezeigte Position einnimmt. Daraus wird es um
eine Schwenkachse mittels Scharnieren an der entsprechenden
Wand E gemäß Pfeil n gegen diese Wand verschwenkt, wo die Tür
vorrichtung 3 in der Parkposition b einrastet (Fig. 13c). Nun
mehr wird die Wanne 2 aus ihrer Betriebslage A entsprechend
Pfeil o nach vorne (in Fig. 13c nach unten) gezogen und dann
nach Pfeil p nach oben hinten (in Fig. 13d aus der Bildebene
heraus nach oben) geschwenkt, bis sie eine vertikale, zur Wand
E parallele Parklage B einnimmt, in der sie verriegelt wird
(Fig. 13e) . Die Verstelleinrichtungen 21 enthalten somit eine
Kurvensteuerung. Die Wanne 2 ist mit einem Zwischenstück 82 zur
Fluidverbindung des Wasserauslasses 25 mit dem Brauchwasserab
fluß 81 im Boden des Zimmers sowie mit Abstützelementen 22 in
Form von Kunststoffklötzen versehen, wie in Fig. 13e zu sehen
ist.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele
wurde meist nur auf Wesentliches eingegangen und insbesondere
für den Fachmann Selbstverständliches gelegentlich weggelassen.
Z. B. wurde nicht immer im Detail beschrieben wo Dichtungen
angebracht sind oder wie mechanische Teile ausgebildet sind. Es
bereitet jedoch keine Schwierigkeiten, zwischen beweglichen
Teilen geeignete Dichtungen vorzusehen oder übliche und dem
Fachmann bekannte einfache Mechanikmittel auszuwählen, zu kom
binieren und anzuordnen, so daß dadurch die hier beschriebene
Erfindung nicht beschränkt wird.
Dichtungen in Form von Dichtlippen oder Hohlprofilen können
z. B. zwischen den Seitenelementen 4 der Ausführungen nach den
Fig. 1 bis 6 angeordnet sein, aber auch zwischen der Türvor
richtung 3 und dem daran anschließenden Seitenelement 4 oder an
jeder anderen Stelle, wo ein Dichtigkeitsproblem zu beseitigen
ist. Die Dichtlippen oder Hohlprofile können an den entspre
chen 04346 00070 552 001000280000000200012000285910423500040 0002004400293 00004 04227den Kanten festgeklebt, -geschraubt, -geklemmt oder aufvul
kanisiert sein.
So können ferner z. B. die Verstelleinrichtungen der Wanne
zumindest teilweise integral mit der Wanne und vorzugsweise als
Scharniere oder Materialdünnstellen ausgebildet sein. Auch an
dere Dreh- oder Schwenklager können beispielsweise als Mate
rialdünnstellen ausgebildet sein: So kann die Schwenkachse 44
der Ausführungen nach den Fig. 1 bis 6 integral mit den beiden
Seitenelementen 4 ausgebildet sein, und zwar als Materialstrei
fen, der elastischer als die Seitenelemente ist. Wasserabpump
einrichtungen können direkt an oder unter der Wanne oder in
gesonderten Gehäusen angeordnet werden. Es können beispielswei
se eine vorzugsweise elektronische Steuereinheit und insbeson
dere hydraulische oder elektrische Antriebsmittel zum automati
schen Verstellen der Wanne, Seitenelemente und/oder Türvorrich
tung vorgesehen werden. Für die Steuereinheit und/oder die An
triebsmittel ist dann eine Schalteinrichtung vorzusehen, die
vorzugsweise mehrere Schalter hat und gleichzeitig ggf. vorhan
dene Wasserabpumpeinrichtungen schalten. Gerade für letztere
ist es vorteilhaft, wenn außer oder statt eines Handschalters
ein Sensorschalter vorgesehen wird, der an den Wasserhahn ange
schlossen, oder als Drucksensor mit dem Boden der Wanne oder
als Feuchtigkeitssensor mit dem Wasserauslaß kombiniert ist.
Eine kombinierte Schalteinrichtung für die Steuereinheit
und/oder die Antriebsmittel und/oder die Wasserabpumpeinrich
tungen könnte beispielsweise durch Hochklappen der Wanne eine
Pumpe in Gang setzen, die über eine Zeitsteuerung z. B. 5 Minu
ten läuft und danach abgeschaltet wird, um auch in der Parklage
der Wanne noch für einen möglichst guten Abtransport von Rest
wasser zu sorgen.
Auch können in der Wanne Führungsschienen o. ä. für die
Seitenelemente bzw. für Türvorrichtung angebracht oder integral
ausgebildet sein. Die Wanne kann an ihrer Außenseite mit Rast-
oder Verriegelungsteilen entsprechende Vorrichtungen versehen
sein. Insbesondere können Ausgleichs- oder Stützmechaniken vor
gesehen werden, die sicherstellen, daß die Türvorrichtung
und/oder die Seitenelemente beim Verstellen nicht verkanten.
Die einzelnen Bestandteile der Duscheinrichtung können durch
Federn oder allgemein durch Elastikglieder in ihren einzelnen
Zuständen gehalten werden bzw. vorgespannt sein.
Bezugszeichenliste
1 Duscheinrichtung
11 Duschkabine
2 Wanne
21 Verstelleinrichtungen
22 Abstützelemente
23 Bodenteil
24a, b, c, d Seitenwandung
25 Wasserauslaß
26 Oberfläche der Wanne
27 Profil der Wannenoberfläche
28 Abschlußprofil
3 Türvorrichtung
31 Verstellmechanismen
32 Schiebetürsystem
33 Klapptürsystem
34 Schwenktürsystem
35 Türrahmen
36 unterer Rand der Türvorrichtung
37 Aufnahmeraum
38 anpaßbare Fächerelemente
39 Türe des Aufnahmeraums
4 Seitenelemente
41 Verstellvorrichtungen
42 unterer Rand der Seitenelemente
43 Seitenwandteil
44 vertikale Achse zwischen Seitenelementen
45 vertikale Achse v. S-elem. zur Türvorr.
46 vertikale Achse v. S-elem. zur Wand
5 Rückwandelement
6 Befestigungseinrichtungen
71 Bedienelemente
8 Dichtelemente
81 Brauchwasserabfluß
82 Zwischenstück
9a, 9b, 9c, 9d, 9e Handhaben
A horizontale Betriebslagen Wanne
B vertikale Parklagen Wanne
C vertikale Wandebene
D Boden
E Wand
a Betriebspositionen der Türvorrichtung
b Parkpositionen der Türvorrichtung
α Betriebsstellungen der Seitenelemente
β Parkstellungen der Seitenelemente
11 Duschkabine
2 Wanne
21 Verstelleinrichtungen
22 Abstützelemente
23 Bodenteil
24a, b, c, d Seitenwandung
25 Wasserauslaß
26 Oberfläche der Wanne
27 Profil der Wannenoberfläche
28 Abschlußprofil
3 Türvorrichtung
31 Verstellmechanismen
32 Schiebetürsystem
33 Klapptürsystem
34 Schwenktürsystem
35 Türrahmen
36 unterer Rand der Türvorrichtung
37 Aufnahmeraum
38 anpaßbare Fächerelemente
39 Türe des Aufnahmeraums
4 Seitenelemente
41 Verstellvorrichtungen
42 unterer Rand der Seitenelemente
43 Seitenwandteil
44 vertikale Achse zwischen Seitenelementen
45 vertikale Achse v. S-elem. zur Türvorr.
46 vertikale Achse v. S-elem. zur Wand
5 Rückwandelement
6 Befestigungseinrichtungen
71 Bedienelemente
8 Dichtelemente
81 Brauchwasserabfluß
82 Zwischenstück
9a, 9b, 9c, 9d, 9e Handhaben
A horizontale Betriebslagen Wanne
B vertikale Parklagen Wanne
C vertikale Wandebene
D Boden
E Wand
a Betriebspositionen der Türvorrichtung
b Parkpositionen der Türvorrichtung
α Betriebsstellungen der Seitenelemente
β Parkstellungen der Seitenelemente
Claims (36)
1. Duscheinrichtung mit einer Wanne,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verstelleinrichtungen (21) vorgesehen sind, mittels
derer die Wanne (2) zwischen wenigstens annähernd horizon
talen Betriebslagen (A) und zumindest im wesentlichen ver
tikalen Parklagen (B) verstellbar ist.
2. Duscheinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtungen (21) derart ausgebildet und
angeordnet sind, daß die Wanne (2) in einer Parklage (B)
zumindest annähernd parallel zu einer wenigstens im wesent
lichen vertikalen Wandebene (C) liegt, die durch zusammen
mit der Duscheinrichtung (1) benutzbare Bedienelemente (71)
bestimmt ist.
3. Duscheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtungen (21) Hebel-, Schienenführun
gen, Drehlager und/oder Kurvensteuerungen umfassen, und
daß die Verstelleinrichtungen (21) vorzugsweise bedienungs
erleichternde Verstellhilfsmittel enthalten.
4. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) zumindest in einer Parklage (B) arretier
bar ist.
5. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) an ihrer Unterseite mit Abstützelementen (22) versehen ist,
daß die Abstützelemente (22) vorzugsweise zumindest be reichsweise elastisch ausgebildet sind, und
daß die Abstützelemente (22) insbesondere höhenjustierbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) an ihrer Unterseite mit Abstützelementen (22) versehen ist,
daß die Abstützelemente (22) vorzugsweise zumindest be reichsweise elastisch ausgebildet sind, und
daß die Abstützelemente (22) insbesondere höhenjustierbar sind.
6. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) in einem Bodenteil (23) und/oder einer
Seitenwandung (24a, b, c, d) einen Wasserauslaß (25) auf
weist, der zumindest in Betriebslagen (A) der Wanne (2) mit
einem Brauchwasserabfluß (81) für die Duscheinrichtung (1)
in Fluidverbindung bringbar ist.
7. Duscheinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil (23) und/oder die Seitenwandung (24a, b,
c, d) bezüglich der Betriebs- (A) bzw. Parklage (B) zumin
dest bereichsweise zum Wasserauslaß (25) hin abfallend aus
gebildet sind.
8. Duscheinrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwischenstück (82) vorgesehen ist, mit dem der Wasserauslaß (25) und der Brauchwasserabfluß (81) zur Fluidverbindung verbindbar sind, und
daß das Zwischenstück (82) insbesondere so flexibel ist,
daß es im gesamten Verstellbereich der Wanne (2) die Fluid verbindung aufrechterhalten kann.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwischenstück (82) vorgesehen ist, mit dem der Wasserauslaß (25) und der Brauchwasserabfluß (81) zur Fluidverbindung verbindbar sind, und
daß das Zwischenstück (82) insbesondere so flexibel ist,
daß es im gesamten Verstellbereich der Wanne (2) die Fluid verbindung aufrechterhalten kann.
9. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wasserabpumpeinrichtung vorgesehen ist, die ggf.
an den Wasserauslaß (25) angeschlossen ist.
10. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) aus einem beschichteten, insbesondere
emaillierten Metall, das bevorzugt nur Blechstärke hat,
oder einem vorzugsweise verstärkten Kunststoff besteht und
insbesondere mit einem Abschlußprofil (28) versehen ist.
11. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) zumindest bereichsweise eine Oberfläche
(26) mit einer Antirutschbeschichtung und/oder einem Profil
(27) hat.
12. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Türvorrichtung (3) mit Verstellmechanismen (31)
enthalten ist, mittels derer sie zwischen Betriebspositio
nen (a), in denen sie sich in einer Betriebslage (A) der
Wanne (2) längs einer deren Seitenwandungen (24a, b, c, d)
erstreckt, so daß die Wanne (2) durch die Türvorrichtung
(3) begehbar ist, und Parkpositionen (b) verstellbar ist,
in denen die Wanne (2) in ihrer Betriebslage (A) frei be
gehbar und zwischen Betriebslagen (A) und Parklagen (B)
verstellbar ist.
13. Duscheinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellmechanismen (31) Hebel-, Schienenführungen, Drehlager und/oder Kurvensteuerungen umfassen,
daß die Verstellmechanismen (31) insbesondere mit den Ver stelleinrichtungen (21) der Wanne (2) so gekoppelt sind,
daß ein Verstellen der Türvorrichtung (3) automatisch auch ein Verstellen der Wanne (2) bewirkt und/oder umgekehrt, und
daß die Verstellmechanismen (31) vorzugsweise bedienungser leichternde Verstellhilfseinrichtungen enthalten.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellmechanismen (31) Hebel-, Schienenführungen, Drehlager und/oder Kurvensteuerungen umfassen,
daß die Verstellmechanismen (31) insbesondere mit den Ver stelleinrichtungen (21) der Wanne (2) so gekoppelt sind,
daß ein Verstellen der Türvorrichtung (3) automatisch auch ein Verstellen der Wanne (2) bewirkt und/oder umgekehrt, und
daß die Verstellmechanismen (31) vorzugsweise bedienungser leichternde Verstellhilfseinrichtungen enthalten.
14. Duscheinrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) zumindest im wesentlichen stabil ist und bevorzugt ein Schiebe- (32), Klapp- (33) und/oder Schwenktürsystem (34) enthält, und
daß die Türvorrichtung (3) vorzugsweise einen Türrahmen (35) aufweist, an dem die Verstellmechanismen (31) angrei fen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) zumindest im wesentlichen stabil ist und bevorzugt ein Schiebe- (32), Klapp- (33) und/oder Schwenktürsystem (34) enthält, und
daß die Türvorrichtung (3) vorzugsweise einen Türrahmen (35) aufweist, an dem die Verstellmechanismen (31) angrei fen.
15. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) zumindest in einer Park- (b) und/oder Betriebsposition (a) arretierbar ist, und
daß vorzugsweise Arretierungen der Wanne (2) und der Tür vorrichtung (3) gekoppelt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) zumindest in einer Park- (b) und/oder Betriebsposition (a) arretierbar ist, und
daß vorzugsweise Arretierungen der Wanne (2) und der Tür vorrichtung (3) gekoppelt sind.
16. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) zumindest in einer Betriebsposi tion (a) einen oberhalb oder innerhalb der in einer Be triebslage (A) befindlichen Wanne (2) liegenden unteren Rand (36) aufweist, und
daß die Türvorrichtung (3) insbesondere in zumindest einer Parkposition (b) wenigstens annähernd parallel und bevor zugt benachbart zu einer Parklage (B) der Wanne (2) an geordnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) zumindest in einer Betriebsposi tion (a) einen oberhalb oder innerhalb der in einer Be triebslage (A) befindlichen Wanne (2) liegenden unteren Rand (36) aufweist, und
daß die Türvorrichtung (3) insbesondere in zumindest einer Parkposition (b) wenigstens annähernd parallel und bevor zugt benachbart zu einer Parklage (B) der Wanne (2) an geordnet ist.
17. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) insbesondere in ihrem oberen Bereich einen derartigen Aufnahmeraum (37) enthält, daß darin in einer Parkposition (b) der Türvorrichtung (3) zu sammen mit der Duscheinrichtung (1) benutzbare Bedienele mente (71) aufnehmbar sind, und
daß der Aufnahmeraum (37) für die Bedienelemente (71) in der Parkposition (b) der Türvorrichtung (3) vorzugsweise im oberen Bereich des Türsystems (32; 33; 34) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) insbesondere in ihrem oberen Bereich einen derartigen Aufnahmeraum (37) enthält, daß darin in einer Parkposition (b) der Türvorrichtung (3) zu sammen mit der Duscheinrichtung (1) benutzbare Bedienele mente (71) aufnehmbar sind, und
daß der Aufnahmeraum (37) für die Bedienelemente (71) in der Parkposition (b) der Türvorrichtung (3) vorzugsweise im oberen Bereich des Türsystems (32; 33; 34) ausgebildet ist.
18. Duscheinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (37) für die Bedienelemente (71) Fä cherelemente (58) aufweist,
daß die Fächerelemente (38) des Aufnahmeraumes (37) vor zugsweise derart ausgestaltet sind, daß sie in Dimension und Anordnung an die Lage von Bedienelementen (71) anpaßbar sind, und
daß der Aufnahmeraum (3, 7) insbesondere eine zumindest bei in einer Parkposition (b) befindlichen Türvorrichtung (3) unabhängig von deren Verstellmechanismen gesondert zu öff nende Türe (39) enthält.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (37) für die Bedienelemente (71) Fä cherelemente (58) aufweist,
daß die Fächerelemente (38) des Aufnahmeraumes (37) vor zugsweise derart ausgestaltet sind, daß sie in Dimension und Anordnung an die Lage von Bedienelementen (71) anpaßbar sind, und
daß der Aufnahmeraum (3, 7) insbesondere eine zumindest bei in einer Parkposition (b) befindlichen Türvorrichtung (3) unabhängig von deren Verstellmechanismen gesondert zu öff nende Türe (39) enthält.
19. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Seitenelement (4) mit Verstellvorrich
tungen (41) vorgesehen ist, mittels derer die Seitenelemen
te (4) zwischen Betriebsstellungen (α), in denen sie sich,
von der Türvorrichtung ausgehend, längs über eine Seiten
wandung (24a, b, c, d) der in einer Betriebslage (A) be
findlichen Wanne (2) erstrecken, und Parkstellungen (β)
verstellbar sind, in denen sie sich höchstens über einen
Bruchteil der Seitenwandung (24a, b, c, d) der Wanne (2)
erstrecken und ein Verstellen der Wanne (2) zwischen Be
triebslagen (A) und Parklagen (B) zulassen.
20. Duscheinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenelemente (4) zumindest im wesentlichen stabil sind,
daß insbesondere wenigstens ein Seitenelement (4) zumindest in einer Park-(β) und/oder Betriebsstellung (α) arretier bar ist, und
daß vorzugsweise Arretierungen der Wanne (2) und/oder der Türvorrichtung (3) mit der Arretierung mindestens eines Seitenelements (4) gekoppelt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenelemente (4) zumindest im wesentlichen stabil sind,
daß insbesondere wenigstens ein Seitenelement (4) zumindest in einer Park-(β) und/oder Betriebsstellung (α) arretier bar ist, und
daß vorzugsweise Arretierungen der Wanne (2) und/oder der Türvorrichtung (3) mit der Arretierung mindestens eines Seitenelements (4) gekoppelt sind.
21. Duscheinrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtungen (41) Hebel-, Schienenführun gen, Drehlager und/oder Kurvensteuerungen umfassen,
daß die Verstellvorrichtungen (41) insbesondere mit den Verstelleinrichtungen (21) der Wanne (2) und/oder den Ver stellmechanismen (31) der Türvorrichtung (3) so gekoppelt sind, daß ein Verstellen der Seitenelemente (4) automatisch auch ein Verstellen der Wanne (2) und/oder Türvorrichtung (3) bewirkt und/oder umgekehrt, und
daß die Verstellvorrichtungen (41) vorzugsweise bedienungs erleichternde Verstellhilfsvorrichtungen enthalten.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtungen (41) Hebel-, Schienenführun gen, Drehlager und/oder Kurvensteuerungen umfassen,
daß die Verstellvorrichtungen (41) insbesondere mit den Verstelleinrichtungen (21) der Wanne (2) und/oder den Ver stellmechanismen (31) der Türvorrichtung (3) so gekoppelt sind, daß ein Verstellen der Seitenelemente (4) automatisch auch ein Verstellen der Wanne (2) und/oder Türvorrichtung (3) bewirkt und/oder umgekehrt, und
daß die Verstellvorrichtungen (41) vorzugsweise bedienungs erleichternde Verstellhilfsvorrichtungen enthalten.
22. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenelemente (4) zumindest in einer Betriebsstel lung (α) einen oberhalb oder innerhalb der in einer Be triebslage (A) befindlichen Wanne (2) liegenden unteren Rand (42) aufweisen,
daß die Seitenelemente (4) insbesondere in zumindest einer Parkstellung (β) wenigstens annähernd parallel zu einer Parklage (B) der Wanne (2) angeordnet sind, und
daß die Seitenelemente (4) bevorzugt in zumindest einer Parkstellung (β) benachbart zu einer Parklage (B) der Wanne (2) angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenelemente (4) zumindest in einer Betriebsstel lung (α) einen oberhalb oder innerhalb der in einer Be triebslage (A) befindlichen Wanne (2) liegenden unteren Rand (42) aufweisen,
daß die Seitenelemente (4) insbesondere in zumindest einer Parkstellung (β) wenigstens annähernd parallel zu einer Parklage (B) der Wanne (2) angeordnet sind, und
daß die Seitenelemente (4) bevorzugt in zumindest einer Parkstellung (β) benachbart zu einer Parklage (B) der Wanne (2) angeordnet sind.
23. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenelemente (4) in wenigstens einer Parkstellung
(β) so angeordnet sind, daß sie zusammen mit der Duschein
richtung (1) benutzbare Bedienelemente (71) unabgedeckt
lassen.
24. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Seitenelement (4) zumindest teilweise
durch die Türvorrichtung (3) gebildet ist.
25. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei um eine vertikale Achse (44) gegenein
ander klappbare Seitenelemente (4) ein Seitenwandteil (43)
bilden, das an einer Seite um eine vertikale Achse (45)
klappbar mit der Türvorrichtung (3) verbunden ist und an
der anderen Seite um eine vertikale Achse (46) klappbar mit
einer Wand (C; 5) verbindbar ist, so daß beim Verstellen
der Türvorrichtung (3) aus einer Betriebsposition (a) in
eine Parkposition (b) auf die Wand (C; 5) hin das Seiten
wandteil (43) zusammengefaltet wird.
26. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellmechanismen (31) der Türvorrichtung (3) und
die Verstellvorrichtungen (41) der Seitenelemente (4) kom
biniert sind.
27. Duscheinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Türvorrichtung (3) Seitenelemente (4)
angeordnet sind.
28. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Rückwandelement (5) vorgesehen ist, das
mit Bedienelementen (71) und/oder Einrichtungen zur Aufnah
me und/oder zum Durchlaß von Bedienelementen (71) versehen
ist.
29. Duscheinrichtung nach den Ansprüchen 27 und 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückwandelement (5) mit der Wanne (2), der Türvor richtung (3) sowie den beiderseitigen Seitenelementen (4) eine Duschkabine (11) bilden,
daß das Rückwandelement (5) mit Bedienelementen (71) verse hen ist, und
daß die Parkstellungen (α), -positionen (a) und -lagen (A) von Seitenelementen (4), Türvorrichtung (3) und Wanne (2) in dieser Reihenfolge benachbart und zumindest im wesentli chen parallel zum Rückwandelement (5) liegen und dabei die Bedienelemente (71) von den Seitenelementen (4) unabgedeckt sind und ggf. in den Aufnahmeraum (37) in der Türvorrich tung (3) hineinreichen.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückwandelement (5) mit der Wanne (2), der Türvor richtung (3) sowie den beiderseitigen Seitenelementen (4) eine Duschkabine (11) bilden,
daß das Rückwandelement (5) mit Bedienelementen (71) verse hen ist, und
daß die Parkstellungen (α), -positionen (a) und -lagen (A) von Seitenelementen (4), Türvorrichtung (3) und Wanne (2) in dieser Reihenfolge benachbart und zumindest im wesentli chen parallel zum Rückwandelement (5) liegen und dabei die Bedienelemente (71) von den Seitenelementen (4) unabgedeckt sind und ggf. in den Aufnahmeraum (37) in der Türvorrich tung (3) hineinreichen.
30. Duscheinrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß Befestigungseinrichtungen (6) zum Befestigen der Dusch kabine (11) an einer Wand (E) und/oder Decke und/oder Boden (D) eines Raumes vorgesehen sind, und
daß die Befestigungseinrichtungen (6) insbesondere werk zeugunabhängig betätigbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß Befestigungseinrichtungen (6) zum Befestigen der Dusch kabine (11) an einer Wand (E) und/oder Decke und/oder Boden (D) eines Raumes vorgesehen sind, und
daß die Befestigungseinrichtungen (6) insbesondere werk zeugunabhängig betätigbar sind.
31. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dichtelemente (8) vorgesehen sind, die im Betrieb der
Duscheinrichtung (1) deren einzelnen Bestandteile (2; 3; 4; 5)
gegeneinander sowie gegen umgebende Wände (E) eines Rau
mes abdichten.
32. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wanne (2) und/oder ggf. an der Türvorrichtung (3), deren Türsystem (32; 33; 34) und/oder dessen gesonder ter Tür (39) für den Aufnahmeraum (37) und/oder ggf. an Seitenelementen (4) Handhaben (9a, 9b, 9c, 9d, 9e) zum Ver stellen der Wanne (2) bzw. Türvorrichtung (3), zum Öffnen des Türsystems (32; 33; 34) bzw. der Tür (39) und zum Ver stellen der Seitenelemente (4) vorgesehen sind,
daß vorzugsweise für die Betätigung mehrerer Bestandteile (2, 3, 32, 33, 34, 39, 4) der Duscheinrichtung (1) je ge meinsame Handhaben vorgesehen sind, und
daß insbesondere zum Verstellen der Wanne (2), der Türvor richtung (3) und der Seitenelemente (4) eine einzige Hand habe vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wanne (2) und/oder ggf. an der Türvorrichtung (3), deren Türsystem (32; 33; 34) und/oder dessen gesonder ter Tür (39) für den Aufnahmeraum (37) und/oder ggf. an Seitenelementen (4) Handhaben (9a, 9b, 9c, 9d, 9e) zum Ver stellen der Wanne (2) bzw. Türvorrichtung (3), zum Öffnen des Türsystems (32; 33; 34) bzw. der Tür (39) und zum Ver stellen der Seitenelemente (4) vorgesehen sind,
daß vorzugsweise für die Betätigung mehrerer Bestandteile (2, 3, 32, 33, 34, 39, 4) der Duscheinrichtung (1) je ge meinsame Handhaben vorgesehen sind, und
daß insbesondere zum Verstellen der Wanne (2), der Türvor richtung (3) und der Seitenelemente (4) eine einzige Hand habe vorgesehen ist.
33. Duscheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) eine dreieckige, viereckige, vieleckige,
kreisrunde oder ovale Grundform aufweist und ggf. vorhande
ne Türvorrichtung (3), Seitenelemente (4) und/oder Rückwan
delement (5) in Form und Funktion an diese Grundform ange
paßt sind.
34. Duscheinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) und/oder Seitenelemente (4) aus leichtem Kunststoff oder aus Glas bestehen,
daß die Türvorrichtung (3) und/oder Seitenelemente (4) ins besondere aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen, und daß der Kunststoff der Türvorrichtung (3) und/oder Seiten elemente (4) vorzugsweise eine Dicke von bis einschließlich 7 mm aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türvorrichtung (3) und/oder Seitenelemente (4) aus leichtem Kunststoff oder aus Glas bestehen,
daß die Türvorrichtung (3) und/oder Seitenelemente (4) ins besondere aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen, und daß der Kunststoff der Türvorrichtung (3) und/oder Seiten elemente (4) vorzugsweise eine Dicke von bis einschließlich 7 mm aufweist.
35. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Duscheinrichtung (1) Wasseraufbereitungseinrichtun gen, insbesondere Warmwasseraufbereitungseinrichtungen und/oder Abwasseraufbereitungseinrichtungen umfaßt, und
daß vorzugsweise die Wasseraufbereitungseinrichtungen und Abwasseraufbereitungseinrichtungen über in Bedienelementen (71) enthaltene Duscharmaturen und einen Wasserauslaß (25) einen geschlossenen Kreislauf bilden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Duscheinrichtung (1) Wasseraufbereitungseinrichtun gen, insbesondere Warmwasseraufbereitungseinrichtungen und/oder Abwasseraufbereitungseinrichtungen umfaßt, und
daß vorzugsweise die Wasseraufbereitungseinrichtungen und Abwasseraufbereitungseinrichtungen über in Bedienelementen (71) enthaltene Duscharmaturen und einen Wasserauslaß (25) einen geschlossenen Kreislauf bilden.
36. Duscheinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Bedienelemente (71) vorgesehen sind, die Armaturen
und/oder einen Brausekopf beinhalten, die fest oder lösbar
mit der Duscheinrichtung (1) verbunden sind und ggf. über
flexible Anschlüsse verfügen, um an eine Wasserleitung an
schließbar zu sein.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400293A DE4400293A1 (de) | 1993-01-11 | 1994-01-07 | Duscheinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9300239U DE9300239U1 (de) | 1993-01-11 | 1993-01-11 | |
DE4400293A DE4400293A1 (de) | 1993-01-11 | 1994-01-07 | Duscheinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400293A1 true DE4400293A1 (de) | 1994-07-14 |
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ID=6887984
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9300239U Expired - Lifetime DE9300239U1 (de) | 1993-01-11 | 1993-01-11 | |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9300239U Expired - Lifetime DE9300239U1 (de) | 1993-01-11 | 1993-01-11 |
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Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9300239U1 (de) |
WO (1) | WO1994015514A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003017816A1 (en) * | 2001-08-27 | 2003-03-06 | Daesong Lim | Shower recess assembly incorporating body drier |
CN112263165A (zh) * | 2020-10-20 | 2021-01-26 | 浙江理工大学 | 一种联动式折叠淋浴房 |
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DE3320929A1 (de) * | 1983-06-09 | 1984-12-13 | Isoklepa-Werk Emil Häfele GmbH + Co KG, 7062 Rudersberg | Verfahren zur rutschsicheren ausruestung von badewannen, duschbecken od. dgl. |
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DE9300239U1 (de) * | 1993-01-11 | 1993-04-08 | Hanser, Armin, Dipl.-Designer, 7070 Schwaebisch Gmuend, De |
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1993
- 1993-01-11 DE DE9300239U patent/DE9300239U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-01-07 WO PCT/DE1994/000011 patent/WO1994015514A1/de active Application Filing
- 1994-01-07 DE DE4400293A patent/DE4400293A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9300239U1 (de) | 1993-04-08 |
WO1994015514A1 (de) | 1994-07-21 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HANSER, ARMIN, DIPL.-DESIGNER, 50674 KOELN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |