DE7324883U - Einbauelement zur verwendung im haushalt und aehnlichen bereichen insbesondere fuer die nassraeume in wohnungen - Google Patents

Einbauelement zur verwendung im haushalt und aehnlichen bereichen insbesondere fuer die nassraeume in wohnungen

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
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Description

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DR. ING. HEINRICH GEITZ PATENTANWALT 7500'KARLaRUHEI1POSTFACHaVOe .
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Anmelder: Ulrich Rothfuss
69OI Bammental
Mozartstraße 6
Gerhard Rottermann
6943 Bxrkenau-Nieder-Liebersbach
An der Hohnsheck 6
Einbauelement zur Verwendung im Haushalt und ähnlichen Bereichen, insbesondere für die Naßräume in Wohnungen
Insbesondere die Naßräume in Wohnungen oder ähnlichen Bereichen entziehen sich einer leichten und schnell ausführbaren Anpassung an veränderte Bedürfnisse oder Verwendungszweckes weil die Einrichtungen dieser Räume vielfach und die Versorgungs- und Entsorgungsieitungen grundsätzlich fest installiert sind. So erweist sich angesichts der in vermörtelten Schlitzen verlegten Wasserleitungen schon die Verlegung eines Waschbeckens oder die nachträgliche Installa tion einer Dusche, eines Bidets oder dergl., als außeror-
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dentlich problematisch und kostspielig. Besonders aufwendig werden Umgruppierungen in derartigen Räumen, wenn geflieste Wände vorbanden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Unzulänglichkeiten abzuhelfen und insbesondere für Badezimmer, Hauswirt schaft sr äume und dergl. Einbauelemente zu schaffen, die in entsprechender Zusammenstellung komplette, dem jeweiligen Bedarfsfall angepasste, Gesamteinrichtungen in derartigen Räumen bilden. Ein wesentliches Merkmal der Erfindungsauf- ~ gäbe ist in der Forderung nach leichter, schneller Austauschbarkeit eines bestimmten Elementes gegen ein Element mit anderer Zweckbestimmung sowie άβ=ϊΊϊΐ zu sehen, daß die Elemente in der Zusammenstellung geschlossene Gesamteinrichtungen mit einheitlichem Gesamteindruck vermitteln.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist durch eine dem Einbauelement, bei dem es sich im einfachsten Falle um eine Rückwand oder ein Schrankelement handeln kann, integrierte Installationsleiste gekennzeichnet, die sich in griffgerechter Höhenanordnung über die gesamte Elementbreite erstreckt und mit verdeckt aufgenommenen Versorgungs- und/oder Entsorgungsleitungen sowie Bedienungs- und/oder Anschlußarmaturen versehen ist.
Es handelt sich bei der Erfindung mithin um eine Elementgestaltung derart, daß jedem erfindungsgemäßen Element eine
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Installationsleiste zugeordnet ist, die den Elementanschluß an benachbarte Elemente bei Vermittlung eines einheitlichen Gesamteindrucks sicherstellt und alle Leitungssysteme, etwa für Wasser, Gas, Strom, verdeckt aufnimmt. w
Wenn nach einem ausgestaltenden Merkmal der Erfindung die Installationsleiste in Verbindung mit Sanitäreinrichtungen zum Einsatz kommt, sind letzterer die Vorsorgungsleitungen und Bedienungseinrichtungen für die Sanitäreinrichtungen zugeordnet. Dabei kann es sich um Toiletten, Waschbecken, Duschen uder auch Badewannen handeln. In gleichfalls weiterer Ausgestaltung kann die in Verbindung mit Sanitäreinrichtungen eingesetzte Installationsleiste auch mib zusatz- und Hilfsmitteln für diese Sanitäreir.riahtungen versehen sein, beispielsweise mit unmittelbar eingeformten Ablagemulden und/oder Facheinteilungen. In ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Installationsleiste bei Verwendung in Verbindung mit einem Waschbecken und/oder einer Badewanne ein Wasserauslauf unmittelbar zugeordnet sein. Unter Hilfs- oder Zusavzmitteln für Sanitäreinrichtungen ist beispielsweise bei Verwendung der Installationsleiste in Verbindung mit einer Badewanne auch eine der Installationsleiste integrierte Griffausbildung zu verstehen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann die Erfindung auch gekennzeichnet sein durch eine sich von der Installationsleiste auf- und/oder abwärts erstreckende Verkleidung»
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die in den mit erfindungsgemäßen Einbauelementen auszustattenden Räumen die Anbringung von Fliesen überflüssig macht. Let-zt-erea ist in Verbindung mit dem erfindungsgemäß erzielten Umstand von Bedeutung, daß die Zu- und Ableitungen in derartigen Räumen frei verlegt werden können, so daß die bauseitige Aussparung von Aufnahmeschlitzen entfallen kann.
Im Rahmen der er-findungsgemäßen Gestaltung der Einbauelemente hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, derartige Verkleidungen schrankartig auszubilden und spezielle Einrichtungen, wie Spülkästen, Warmwasserbereiter und dergl., in den schrankartig ausgebildeten Verkleidungen verdeckt unterzubringen* Den Variat-ionsmöglichkeiten sind insoweit keinerlei Grenzen gesetzt. Von Einrichtungen der vorgenannten Art freibleibender Schrankraum steht für die Aufnahme sonstiger, im Haushalt gebräuchlicher Gegenstände zur Verfügung.
Im Rahmen der Erfindung kan die Verkleidung auch als eine ein Duschbecken dreiseitig umschließende Kabinenverkleidung ausgestaltet sein, wobei die Kabinenwände mit Sprühdüsen und Zuleitungen zu letzteren versehen und die Seitenwände stirnseitig an die Installationsleiste angeschlossen sind. Eine ähnliche Ausgestaltung als Kabinenverkleidung, jedoch ohne in die Kabinenwände integrierte Sprühdüsen und Zuleitungen, kann auch in Verbindung mit einer Badewanne zum Einsatz gelangen.
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Im folgenden soll die Erfindung anhand der in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten AusführungsbeispMe näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Einbauelementes in Verbindung mit einem Waschbecken, das einer sich von der Installationsleiste nach unten erstreckenden Verkleidung zugeordnet ist, während es sich bei einem Teil der nach oben erstreckenden Verkleidung um ein Spiegelschränkchen handelt,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 ebenfalls in einer Vorderansicht eine Abwandlungsform des Einbauelementes gemäß Fig. 1 mit höhenverstellbarem Waschbecken,
Fig. 1A eine Seitenansicht zu Fig. 3* Fig. 5 ebenfalls eine Seitenansicht zu Fig. 3» jedoch mit
dem Waschbecken in seiner untersten Einstellage, Fig. 6 die Vorderansicht eines Einbauelementes in Verbindung mit einer frei auskragenden Toilettenschüssel, Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6,
Fig. 8 ein Einbauelement in Verbindung mit einer Waschmaschine in einer Vorderansicht, Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 8,
Fig.10 die Vorderansicht eines Einbauelementes in Verbindung mit einer Badewanne, wobei eine Rückwand und stirnseitige Wandungen die Badewanne nach oben drei seitig umschließen,
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Fig.11 eine Seitenansicht zu Fig. 10,
Fig.12 . die Vorderansicht eines als Duschkabine ausgestalteten E inb auelement e s,
Fig.13 eine Seitenansicht zu Fig. 12 und
Fig.l4 in einer Vorderansicht eine aus erfindungsgemäßen
Einbauelementen aufgebaute, längs einer Wand angeordnete Badezimmereinrichtung.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Einbauelement 10 ist der sich nach unten erstreckenden, an ihrem unteren Ende durch eine Sockelleiste 11 abgeschlossenen Verkleidung 12 ein Waschbecken 15 zugeordnet. Unmittelbar über dem Waschbecken erstreckt sich quer über die gesamte Elementbreite eine Installationsleiste 18, die in verdeckter Lage die Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser^zufuhr zum Waschbecken sowie ggf. eine Mischbatterie aufnimmt. Die mit 19,, 20 bezeichneten Armaturen zur Steuerung des Waoserzuflusses zum Waschbecken sind der Installatir^sleiste 18'ebenso wie ein Wasserauslaufrohr ,22, das etwa in der Mitte des Waschbeckens über dessen schüsselförmige Mulde hinausragt, und ein Seifenspenaer 23 zugeordnet. Der Abfluss des Waschbeckens verläuft hinter der Verkleidung 12 abwärts. Im Bereich der Sockelleiste 11 kann ein Sammelabflußrohr verdeckt angeordnet sein, in das ein vom Waschbecken kommendes Abflußrohr einmündet.
Die sich von der Installationsleiste 18 nach oben erstreckende Verkleidung ist unmittelbar im Anschluß an die Installationsleiste als Rückwand 26 von geringer Dicke ausgebildet, die
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dann in einen Oberschrank 27 mit Tür 28 übergeht. Wie an sich bekannt, kann der Tür 28 des Oberschrankes 27, der im übrigen einstückig mit der Rückwand 26 ausgebildet ist, ein Spiegel augeordnet sein.
Das dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einbauelement zugeordnete Waschbecken 15 ist in hier nicht weiter interessierender Weise mit geeigneten Tragelementen, die sich durch die untere, schrankartige Verkleidung 12 hindurcherstrecken, an der Aufstellwand befestigt. Das Waschbecken könnte jedoch ebenso gut bei entsprechender Ausgestaltung der Verkleidung 12 von dieser aufgenommen sein. Hierauf braucht indessen nicht weiter eingegangen zu werden, da dieses Merkmal keinen Teil der Lrfindung bildet.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichten Abwandlungsform des Einbauelementes nach den Fig. 1 und 2 sind für gleiche T3xle die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet worden, jedoch zur Unterscheidung durch einen Strich gekennzeichnet.
Bei der Abwand lungs form 10' ist/Üer untere Teil 12' der Verkleidung in Verbindung mit der Sockelleiste II1 als Standelement ausgebildet. Die gesamte übrige Anordnung, im wesent lichen bestehend aus dem Waschbecken 15*, der Installationsleiste 18· und dem sich von letzterer nach oben erstreckenden Aufbau 26', 27', ist höhenverstellbar, wie insbesondere
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die Fig. 4 und 5 zeigen,. Zu diesem Zweck sind *_inem sich von der Installationsleiste 18' abwärts erstreckenden Verkleidungsteil 30, mit dem das Waschbecken 15· fest verbunden ist, Führungsmittel in Form von Führungsschlitzen 31 zugeordnet., die mit Führungsbolzen 32 des Verkleidungsunterteils 12.f zusammenwirken. Ähnliche Führungsmittel, bestehend aus einem vertikal verlaufenden Führungsschlitz 34 und χλ letzt-eren eingreifenden Führungsbolzen 35, sie. dem Oberschrank 27' zugeordnet- der sich im Anschluß an die Rückwand 26' von der Installationsleiste nach oben erstreckt.
Sofern man von den Bedienungsmitteln für die Höhenverstellung und Verriegellung der Anordnung in den gewünschten Höheneinstellungen absieht, unterscheidet sich das Einbauelement nach den Fig. 3 bis 5 nicht von dem Einbauelement gemäß Fig. 1 und 2. Es sind wiederum der Installationsleistc 18· Bedienungsarmaturen 191, 20', 21' zugeordnet, ferner ein über das Waschbecken ragendes Wasserausflußrohr 22' und ein Seifenspender 23'. Ferner ist eine Ablageschale 2ü vorgesehen.
Im Unterschied zu der ±n Verbindung mit den Fig. 1 und 2 behandelten Ausführungsform des Einbauelementes 10 sind jedoch der InstallationsMste 18' höhenverstellbare Zuleitungsanschlüsse zugeordnet, beispielsweise in F-orm bekannter Druckstühläuche. Diese Druckschläuche sind naturgemäß so verlegt und an die entsprechenden Anschlußstellen der Versor-
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gungs- bzw. Entsorgungsleitungen angeschlossen, daß eine $1 freie Höhenverstellbarkeit des Waschbeckens samt fest damit f verbundener Installationsleiste und zugeordnetem Oberschrank |
27' erfolgen kann. Auf die Ausgestaltung der Betätigungs- |
mittel zur Höhenverstellung braucht nicht weiter eingegangen s zu werden, da derartige Mittel grundsätzlich bekannt sind.
In der Zeichnung ist lediglich ein Fußschalter 33 im Bereich j
der Sockelleiste II1 angeordnet, mittels dessen die Entriege- |
lung aus einer Einstellage zweck» Durchführung einer Höhen- j
verstellung erfolgt. Erwähnt sei noch, daß bei einer Aus- j
führungsform des Einbauelementes nach den Fig. 3 bis 5 mit j
j Vorteil ein Gewichtsausgleich zum Einsatz kommt, der wiederum \ an sich bekannt ist und daher keiner Erläuterung bedarf. 1
In den Fig. 6 und 7 ist ein erfindungsgemäßes Einbauelement 40 in Verbindung mit einer Toilettenschüssel 45 dargestellt. Diese Toilettenschüssel 45 kann wiederum, wie in Verbindung mit dem Waschbecken gemäß Fig. 1 und 2 erläutert, entweder der sich von der Installationsleiste 48 nach unten erstrekkenden Verkleidung 42 fest zugeordnet oder mittels geeigneter, hier nicht weiter dargestellter Tragorgane an der Aufstellwand befestigt sein. Den unteren Abschluß der Verkleidung 42 vermittelt wiederum eine Sockelleiste 4l. Im übrigen ist der Verkleidung 42 neben der Toilettenschüssel 45 ein ausklappbarer Schrankteil 43 zugeordnet (in Fig. 7 in Ausklapplage gezeigt),und über dem ausklappbaren Schrankteil 43
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verdeckter Lage
befindet sich in
Toilettenpapier.
Die Installationsleiste 48, die sich wiederum über die gesamte Elementbreite erstreckt, kann unterteilt und mit einem mittels Betätigungsgriff 49 herausziehbaren Schubfach zur Aufnahme beliebiger Gegenstände versehen sein. Im übrigen sind in verdeckter Lage hinter der Installationsleiste 48 die Wasserzuführleitungen angeordnet und hinter der Verkleidung 42 kann ein Spülkasten aufgenommen sein, dessen Betätigungsorgan in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung "SitSrS Hi"1 **βη»·ϊ f.f.oi fci-infcai» der V»r»lr1«T_fiiino· lint: Ar» Cf AhT»Aßht;
Der sich von der Installationsleiste 48 nach oben erstrekkende Teil des Einbauelementes besteht wiederum aus einer Rückwand 46 geringer Dicke, an die sich ein Schrankelement 47 anschließt.
Bei dem Einbauelement 50 nach den Fig. 8 und 9 ist die sich von der Installationsleiste 58 nach unten erstreckende Verkleidung 52 als einfache Rückwand ausgebildet, deren Dicke im wesentlichen gleich der sich oberseitig von der Installationsleiste forterstreckenden Rückwand 56 ist. An die Rückwand 56 schließt sich wiederum ein Oberschrank 57 an.
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Von Bedeutung ist die Ausgestaltung nach den Pig. 8 und 9 insoweit, als das Einbauelement 50 zur Verwendung in Verbindung mit Haushaltsgeräten bestimmt ist. Bei dem schematisch angedeuteten Haushaltsgerät in den Fig. 8 und 9 handelt es sich um eine von der Frontseite aus beschickbare, herkömmliche Waschmaschine 55· Selbstverständlich könnte anstelle der Waschmaschine 55 auch ein Wäschetrockner oder ein beliebiges anderes Haushaltsgerät zum Einsatz kommen.
Soweit das in Verbindung mit dem Einbauelement 50 verwendete Haushaltsgerät nicnt über eigene Bedienungsorgange verfügt, können diese der Installationsleiste 58 zugeordnet sein. die in verdeckter Lage wiederum die Versorgungsleitungen (Wasserzufuhr und Stromanscl:-.u£) aufnimmt. In der Zeichnung ist der Installationsleiste lediglich ein mittels eines Handgriffes betätigbares Schubfach 59 zugeordnet, das beispielsweise der Aufnahme von Waschmittel dienen kann.
Bei dem in den Fig. 10 und 11 veranschaulichten Einbauelement 60 it eine Badewanne 65 auf einem Sockel 61 aufgestellt und mittels der als Rückwand ausgebildeten Verkleidungsteile 62, 66 und der Seitenwandungen 72, 73 dreiseitig umschlossen. Längs der Rückwand erstreckt sich über die gesamte Badewannenbreite eine Installationsleiste 68, die wiederum in verdeckter Lage Wasserzuleitungen und mit 69, 70 bezeichnete Bedienungsarmaturen aufnimmt. Ferner ist der Installationsleiste ein Griff 71 zugeordnet. Zwischen dem Griff 71 und
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den Bedienungsorganen 69, 70 erstreckt sich vertikal abwärts eine Aufnahme 64, in der eine Flasche mit Bademittelzusätzen untergebracht werden kann. Der Wasserzulauf 63 zur Wanne 6j befindet sich in Kombination mit einem überlauf unmittelbar unter der Aufnahme 64 in der Wannenwandung. Oberseitig sind die Seitenwandungen 72, 73 der Wannenverkleidung mit Halterungen 71I, 75 für eine fest installierte oder ausziehbare Wäscheleine 77 versehen und im Bereich der vorderen, offenen Seite mittels einer Blende 76 miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht ein die Wannenverk]eidung nach oben abschließender Rahmen, in dem der Wäschetrockner 77 untergebracht ist.
Bei der Duschenausbildung nach den Fig. 12 und 13 handelt es sich um eine Abwandlung der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11, bei der anstelle einer Wanne 65 ein Duschbecken 65' Anwendung findet. Für gleiche Teile wie in den Fi^. 10 und sind gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch zur Unterscheidung durch einen Strich gekennzeichnet.
Von der Duschwanne 65' erstreckt sich eine Rückwand 62 geringer Stärke bis zu einer über die gesamte Breite des Duschbeckens verlaufenden Installationsleiste 68' und setzt sich von dort nach oben als Rückwand 66" fort. Zur dreiseitig geschlossenen Duschkabine wird diese Rückwand durch die Seitenwände 72·, 73* ergänzt, die stirnseitig an die Installationsleiste 68! sowie an die Rückwandabschnitte 62', 66' angeschlossen und an ihrem oberen Ende vorderseitig durch eine
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Blende 76· miteinander verbunden sind. Im Bereich der oberen Verblendung 76' ist, wie Fig. 13 schematisch andeutet, eine Brause 78 angebracht. Anstelle der Brause 78 können die Rückwandteile 62', 66' und/oder die Seitenwandungen 72', 73' mit nicht weiter dargestellten Sprühdüsen und Wasserzuleitungen bestückt sein, denen von einer der Installationsleiste integrierten Mischbatterie Wasser zugeleitet wird. Im übrigen ist, wie insbesondere Fig. 12 zeigt, die Installationsleiste wiederum mit Bedienungsorgangen 69', 70', einer Seifenschale 64' und einem Haltegriff 71' versehen.
Fig. 14 schließlich veranschaulicht in einer Gesamtübersicht die Zusammenstellung erfindungsgemäßer Einbauelemente längs einer Aufstellend. An ein Einbauelement 10 gemäß den Fig. 1 und 2 schließt sich ein Einbauelement 40 nach den Fig. 6 und 7 an. Bei dem folgenden Einbauelement 40* ist anstelle der Toilettenschüssel 45 in den Fig. 6 und 7 ein Bidet angeordnet. Bei dem dann folgenden Einbauelement 10' handelt es sich um ein höhenverstellbares Waschbeckenelement, dem die in Verbindung mit Haushaltsmaschinen einsetzbaren Einbauelemente 50, 50' folgen. Dabei ist nur dem Einbauelement 50 eine Haushaltsmaschine in Form einer Waschmaschine zugeordnet. Abgeschlossen wird die Gesamtanordnung durch ein als Duschkabine ausgestaltetes Einbauelement 60' und ein sich daran anschließendes Einbauelement in Form einer eine Badewanne umschließenden Kabine 60. Wie an sich bekannt, können der Dusch-
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kabine und Badewannenkabine Schiebetüren oder geeignete Mittel\ zum frontseitigen Abschluß zugeordnet sein.
Selbstverständlich können im Rahmen der vorliegenden Erfindung der Installationsleiste neben Leitungen und Armaturen zum Zuführen und Regeln von Wasser auch sonstige Versorgungsleitungen zugeordnet sein, beispielsweise Elektroleitungen in Verbindung mit Steckdosen. Ebenso ist- es verstellbar, den erfindungsgemäßen Elementen Heizungseinrichtungen zu integrieren.
In Verbindung mit insbesondere Fig. Ik sei noch darauf hingewiesen, daß sich die Breiten- und Tiefenerstreckungen der Einbauelemente in vorbestimmten Rastermaßen halten.
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Claims (9)

Schutzansprüche
1. Einbauelement zur Verwendung im Haushalt und ähnlichen Bereichen, insbesondere für die Naßräume in Wohnungen, gekennzeichnet durch eine dem Element (10 bis 60) integrierte Installationsleiste (18 bia 68), die sich in griffgerechter Höhenancrdnung über die gesamte I lementbreite erstreckt und mit verdeckt aufgenommenen Versorgungs- und/oder Entsorgungsleitungen sowie Bedienungs- und/oder Anschlußarmaturen versehen
2. Einbauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Einsatz der Installationsleiste (18, 18», 48, 68, 68·) in Verbindung mit Sanitäreinrichtungen, wobei für letztere die Versorgungsleitungen uncl Bedienungseinrichtungen der Insta."1 Iationsleiste zugeordnet sind/
3. Einbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verbindung mit Sanitäre inricht-ungen eingesetzte Installationsleiste mit Zusatz- und Hilfsmitteln zu diesen Sanitäreinrichtungen versehen ist/
4. Einbauelement nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch unmittelbar in die Installationsleiste eingeformte Ablagemulden und,/oder Fache int eilungen.
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5. Einbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnets "daß bei Verwendung der Installationsleiste in Verbindung mit einem Waschbecken (15, 15') and/oder einer Badewanne (65) der Installationsleiste unmittelbar ein Wasserauslauf (22, 22') zugeordnet ist.
6. Einbauelement nach einem der Ansprüche l bis 5, gekennzeichnet durch eine sich von der Installit-ionsleist-e auf- und/oder abwärts erstreckende Verkleidung.
7. Einbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung schrankartig ausgebildet ist und spezielle Einrichtungen, wie Spülkasten, Warmwasserbereiter und dergl., verdeckt aufnimmt.,
8. Einbauelement nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Zuordnung einer Sockelleiste, die ebenfalls als Installationsleiste ausgebildet ist.
9. Einbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verkleidung um eine ein Duschbecken (65') dreiseitig umschließende Kabinenverkleidung handelt, wobei die Kabinenwände (72·, 73') stirnseitig an die Installationsleiste (68·) angeschlossen und ggf. mit Sprühdüsen und Zuleitungen zu letzteren versehen sindj
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DE19737324883 1973-07-05 1973-07-05 Einbauelement zur verwendung im haushalt und aehnlichen bereichen insbesondere fuer die nassraeume in wohnungen Expired DE7324883U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500889A1 (de) * 1975-01-10 1976-07-15 Kurt Mechel Sanitaer-aufnahmeelement, vornehmlich fuer versetzbare trennwaende
NL1024544C2 (nl) * 2003-10-15 2005-04-20 Hendrik Van Middendorp Toiletinrichting.
DE202014004038U1 (de) 2014-05-13 2014-08-18 Sven Drescher Verkleidungselement für Gebäudeteile

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DE202014004038U1 (de) 2014-05-13 2014-08-18 Sven Drescher Verkleidungselement für Gebäudeteile

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