DE843150C - Badeeinrichtung - Google Patents

Badeeinrichtung

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DE843150C
DE843150C DEM1108A DEM0001108A DE843150C DE 843150 C DE843150 C DE 843150C DE M1108 A DEM1108 A DE M1108A DE M0001108 A DEM0001108 A DE M0001108A DE 843150 C DE843150 C DE 843150C
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DE
Germany
Prior art keywords
shower
bathing device
shower head
basin
bidet
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Expired
Application number
DEM1108A
Other languages
English (en)
Inventor
Manuel Munar Ocana
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K4/00Combinations of baths, douches, sinks, wash-basins, closets, or urinals, not covered by a single other group of this subclass

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Badeeinrichtung Außer dem Wasserklosett, das eigentlich nichts mit dem Badezimmer selbst zu tun hat und wegen seiner Eigenart immer in einem getrennten, mit unmittelbarer Lüftung versehenen Raum untergebracht sein sollte, enthält ein neuzeitliches Badezimmer im allgemeinen eine Badewanne, ein Waschbecken und ein Bidet. Manche Badezimmereinrichtungen haben außerdem noch einen Brausekopf, eine Fußbadewanne und zuweilen eine Kinderbadewanne sowie einen besonderen Stuhl oder Hocker.
  • Das Badezimmer enthält also eine Gruppe von Einrichtungen, die einen beträchtlichen Raum einnehmen, der in einem Mißverhältnis zu den Maßen der modernen kleinen Wohnungen steht.
  • Der größte Nachteil sind jedoch die allzu großen benötigtenWassermengen, Instandhaltungskostenusw. Das Badezimmer in der üblichen Anlage verlangt stets einen bedeutenden Wasser- und daher Brennstoffaufwand. Die Einrichtung gemäß der Erfindung soll zur Beseitigung dieser Nachteile beitragen.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung stellt eine vollkommene und einwandfreie Zusammenfassung der einzelnen Einrichtungen eines modernen Badezimmers dar; denn sie umfaßt auf weniger als der Hälfte der von einer Normalbadewanne eingenommenen Bodenfläche alle nötigen Einrichtungen, wie Badewanne, Waschbecken und Bidet, in Verbindung mit mehrfacher Sitzgelegenheit. Sie bedeutet eine große Raum-, Wasser-, Zeit- und Brennstoffersparnis und bietet weitere Vorteile, wie sie im folgenden beschrieben sind.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 7 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht einer vorzugsweisen Ausführungsform der Badeeinrichtung nach der Erfindung; Abb. 2 ist ein Schnitt durch das in Abb, i dargestellte Becken nach Linie a-b von Abb. 3; Abb. 3 ist der Grundriß des Beckens nach Abb. 2; Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Leitungsnetzes; die Abb. g und .zeigen den Brausekopf; Abb. 6 ist eine Ansicht auf die Düsenplatte. Die in Abb. i bis 4 gezeigte Badeeinrichtung besteht aus einem rechteckigen Becken, dessen Vorderwand auf ihrer gesamten Länge zu einer Sitzfläche i für, den Badenden verbreitert ist.
  • In der Mitte der Sitzfläche i ist an der Innenseite eine Vertiefung in Form einer länglichen und von geneigten Wänden begrenzten Aussparung 2 vorgesehen, an deren Boden die aufwärts gerichtete BidetbraU'se 28 vorgesehen ist.
  • Das Becken ist in der Höhe in zwei Hälften geteilt. Der untere Teil bildet ein kleineres Becken 3. Zwischen dem oberen und unteren Teil des Beckens sind seitliche ebene Flächen 6 vorgesehen, die als Sitze für Kleinkinder gedacht sind. Sie dienen auch als Fußstützen beim Einseifen. Am Boden des kleineren Beckens 3 ist ein Auslaß 5 mit einem Verschlußstopfen 4 vorgesehen.
  • Die oberen Kanten 7 des Beckens (Abb. i) dienen als Unterlage zum Aufsetzen der Wandbekleidung, z. B. glasierter Platten.
  • Eine andere Ausführungsform der Badeeinrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn die oberen Teile der Rückwand 8 und der Seitenwände 9 des Behälters wegfallen und durch glasierte Wandplatten oder eine andere Wandbekleidung ersetzt sind. Diese Ausführung ist praktisch in den Fällen, wo der Bauaufwand auf ein Mindestmaß beschränkt werden muß.
  • Die in Abb. 4 gezeigten Wasserzuleitungen gehören zu einem Wassermischer io und einem Verteiler ii, wobei in den Mischer kaltes Wasser bei 12 und heißes Wasser bei 13 eingeleitet und durch den Hahn 14 gemischt werden. Das heiße, kalte oder laue Wasser fließt zu einem Verteiler ii, der vier Ableitungen aufweist: eine zum Brausekopf 18, eine zu den seitlichen Brauseköpfen 2o, eine zur Bidetbrause 28 und eine zu dem Ventil 26, das benutzt wird, wenn man den Brausekopf 18 zum Waschen verwendet.
  • Der Brausekopf 18 ist mittels zweier Gelenke 16, 17 und der Rohrleitung 15 in einer senkrechten Ebene um i8o' verstellbar angeordnet. Die Rohrleitung 15 ist teleskopartig ausi ehbar.
  • 'Mittels einer einfachen Drehung (Abb. 6) der Düsenplatte ig wird die Brause nach Abb.5 (Abb. 7) in einen Strahl verwandelt und umgekehrt.
  • Außerdem hat die Badeeinrichtung zwei seitliche Leitungen mit je einem oder mehreren festen Brauseköpfen 2o, mittels derer sich der Badende seitlich duschen kann.
  • Die Einrichtung ersetzt ferner in praktischer Weise ein Waschbecken. Ein wasserdichter Vorhang hängt mittels Ringe an der Stange 21 (vgl. Abb. i). Bei Nichtgebrauch hängt der Vorhang an der Stange in der Fassung 22; er wird mit der Stange in der Fassung 23 befestigt und bildet eine Art Schürze, wodurch der Körper vor Wasserspritzern geschützt ist. Dann stellt der Benutzer die Füße in Aussparungen 24 an der Vorderwand des Beckens, damit er ganz bequem steht. Dann genügt ein Druck mit dem Fuß auf den Knopf des Ventils 26 (Abb. i) in der Aussparung 24, um einen Wasserstrahl oder Sprühregen aus dem versteilbaren Brausekopf 18 zu erhalten, der vorher in die zum Waschen der Hände, Arme, des Gesichts bder des Kopfes geeignete Stellung gebracht worden ist.
  • Die Aussparung 2 in der Mitte des Sitzes i des Beckens bildet in Verbindung mit dem Brausekopf 28 ein Bidet. Die Bidetbrause 28 ist mit der Überströmvorrichtung 30 verbunden.
  • Durch die Anordnung des Bidets in der Mitte der Fläche i kann man bequem auf dieser wie auf einem Stuhl sitzen, und zwar viel bequemer als auf den üblichen Bidets, bei denen der Benutzer auf den schmalen und unbequemen Rändern reiten muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Badeeinrichtung, gekennzeichnet durch ein rechteckiges Becken (3), dessen Vorderwand auf ihrer gesamten Länge zu einer Sitzfläche (i) für den Badenden verbreitert ist, ferner durch einen verstellbaren und einen oder mehrere feste Brauseköpfe sowie durch eine Bidetbrause (28). z. Badeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bidetbrause in der Mitte der Fläche (i) am Boden einer dort vorgesehenen Vertiefung (2) befindet. 3. Badeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bidetbrause (28) ein Überlauf (30) vereinigt ist, wodurch Überschwemmungen vermieden werden. 4. Badeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (3) in seiner Höhe in zwei Hälften geteilt ist, nämlich in einen unteren Teil, der ein kleineres Becken bildet, und in einen größeren oberen Teil, wobei die Trennfläche zwei seitliche ebene Sitzflächen (6) bildet. 5. Badeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand und die Seitenwände des oberen Teils durch die Wände des Baderaumes gebildet sind. 6. Badeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserzuführung ein Wassermischer (io) und ein Verteiler (ii) vorgesehen sind, welch letzterer mit mehreren Ableitungen versehen ist, die zu dem verstellbaren Brausekopf 15, zu zwei seitlichen Leitungen mit den festen Brauseköpfen (20), zu der Bidetbrause (28) und zu einer Leitung mit Ventil (26) führen, das eine der Zuleitungen zum Brausekopf (18) steuert. 7. Badeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausekopf (18) mittels zweier Gelenke (16, 17) und einer ausziehbaren Rohrleitung (15) in jede gewünschte Stellung schwenkbar ist und daß mittels einer einfachen Drehbewegung der Düsenplatte (i9) die Brause in einen Strahl und umgekehrt verwandelbar ist. B. Badeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderwand des Bekkens zwei Aussparungen (24) für die Füße des Benutzers vorgesehen sind, von denen eine ein Fußventil (26) zur Betätigung der Brause (18) aufweist,
DEM1108A 1949-12-23 1949-12-23 Badeeinrichtung Expired DE843150C (de)

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DE (1) DE843150C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958592C (de) * 1953-07-24 1957-02-21 Karl Tillmetz Wasch- und Brausekabine
DE1753104B1 (de) * 1968-01-18 1971-09-16 Klaus Schmidhuber Wasch- und Badeeinrichtung
FR2359940A1 (fr) * 1976-07-28 1978-02-24 Guenoun Jean Appareil sanitaire a double usage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958592C (de) * 1953-07-24 1957-02-21 Karl Tillmetz Wasch- und Brausekabine
DE1753104B1 (de) * 1968-01-18 1971-09-16 Klaus Schmidhuber Wasch- und Badeeinrichtung
FR2359940A1 (fr) * 1976-07-28 1978-02-24 Guenoun Jean Appareil sanitaire a double usage

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