DE19520273C2 - Badewanne - Google Patents

Badewanne

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DE19520273C2
DE19520273C2 DE1995120273 DE19520273A DE19520273C2 DE 19520273 C2 DE19520273 C2 DE 19520273C2 DE 1995120273 DE1995120273 DE 1995120273 DE 19520273 A DE19520273 A DE 19520273A DE 19520273 C2 DE19520273 C2 DE 19520273C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/12Separate seats or body supports
    • A47K3/122Seats

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Badewanne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Herkömmliche Badewannen der eingangs genannten Art haben regelmäßig einen schmalen oder einen relativ breiten Wannenrand, der im ersten Falle abgerundet und so knapp bemessen ist, dass er insbesondere von älteren Menschen nicht als Sitzfläche benutzt werden kann. Dagegen sind Badewannen mit breitem und umlaufendem Wannenrand mit dem Nachteil behaftet, dass nur ein Teil des breiten Wannenrandes effektiv genutzt werden kann. Der restliche Teil des Wannenrandes bleibt ungenutzt und nimmt zudem viel Platz ein. Durch die DE- 40 25 940 A1 ist eine Badewanne beschrieben, bei der die Verbreiterung des Badewannenrands ins Innere der Badewanne vorsteht. Nachteilig ist, dass dadurch entweder der Innenraum der Badewanne eingeschränkt wird, so dass der Badende in seiner Bewegungsfreiheit eingeengt wird, oder die Badewanne zur Vermeidung dieses Nachteils in ihrer Breite ausgeweitet werden muss, so dass viel Platz beansprucht wird.
Aus der CH 3 28 705 ist eine Badewanne mit einem umlaufenden, oberen Rand bekannt, der annähernd eben verläuft und an einem Ende der Wanne zu einem Sitz verbreitert ist, auf den sich die badende Person nach innen oder nach außen gewendet setzen kann. Beim Einstieg und Ausstieg aus der Wanne in sitzender Weise ist der Rand jedoch hinderlich.
Durch die FR 1420 148 ist eine Badewanne mit einem umlaufenden, oberen Rand bekannt, aus dessen Außenkontur eine Randverbreiterung nach außen ragt. Diese Randverbreiterung ist mit zwei Vertiefungen versehen, die zur Aufnahme eines Seifenstück bzw. eines Schwamms dienen.
Aus dem DE-GM 18 18 203 ist eine quadratische Brausewanne mit einem umlaufenden, oberen Rand und einem eiförmigen Trog bekannt, der sich in seiner Längsrichtung in einer Diagonalen der Brausewanne erstreckt. An einem Ende dieser Diagonalen ist eine tiefer als der Wannenrand liegender Sitz angeordnet, der sich zum Trog hin halblinsenförmig verbreitert. Der Sitz ist für badende Kinder gedacht.
Durch die US 38 75 597 ist schließlich ein Sitz in Form eines vierbeinigen Schemels bekannt, der über den oberen Rand einer Badewanne gestülpt werden kann. Die Sitzfläche steht dabei aus der Innenkontur des Randes nach innen und aus der Außenkontur des Randes nach außen hervor. Nachteilig ist hierbei das Hantieren mit dem getrennten, abnehmbaren Sitz.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Badewanne ohne unangemessenen konstruk­ tiven Aufwand so weiterzubilden, daß der Wannenrand besser genutzt werden kann und dennoch platzsparend ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um eine Badewanne handelt, die eine (bogenförmige) örtliche Verbreiterung des Wannenrandes nach außen aufweist, wodurch eine Sitzfläche entsteht, die es auch älteren Menschen ermöglicht, durch Niedersitzen und Einschwenken die Wanne gefahrlos betreten und verlassen zu können.
Durch die nach außen vorstehende Verbreiterung des Wannenrands wird über­ dies der Vorteil erzielt, daß ein vor der Wanne auf der Verbreiterung Sitzender einen größeren Bewegungsspielraum hat.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Verbreiterung eine in etwa waagerechte Partie definiert, die vorzugsweise in der gleichen Höhe liegt wie der Wannenrand. Um Verletzungen jeder Art zu vermeiden, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Außen­ kontur der Verbreiterung in ihrer Draufsicht bogenförmig ist und ohne scharfe Kanten in die Außenwand der Badewanne übergeht.
Handelt es sich um eine Badewanne mit einer das Kopfende bildenden Wand­ partie und einer das Fußende bildenden Wandpartie, deren Neigungswinkel größer ist als der Neigungswinkel der anderen Partie, dann ist es zweckmäßig, wenn der Wasserauslauf näher zur Wandpartie des Kopfendes sowie unterhalb der Verbreiterung ausgebildet ist. Durch die Positionierung des Wannenauslaufs direkt unterhalb der Rückenlehne wird erreicht, daß der Badende am tiefsten Punkt der Wanne sitzt, wodurch der Körper tiefer ins Badewasser eintaucht.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Wannenrand im Bereich des Fußendes eine nach innen zu gerichtete Verbreiterung aufweist, die in der Draufsicht vorzugsweise konvex ist und einen bogenförmigen Außenumriß aufweist. Dadurch wird einerseits z. B. eine Montagefläche für eine Wannenrand- Armatur im besten Zugriffsbereich geschaffen, andererseits entsteht im Wanneninneren eine Fußstütze für kleingewachsene Personen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Badewanne in vertikaler Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine andere Badewanne in vertikaler Draufsicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Badewanne 10 mit einem Wannentrog 12 und einem den Wannentrog 12 deckseitig umgebenden Wannenrand 14 dargestellt. In ihrer Draufsicht hatte die Badewanne 10 einen im wesentlichen rechteckförmigen Außenumriß, wobei die dem Benutzer zugekehrte Seite 15 eine nach außen hin vorstehende und als Sitzfläche dienende Verbreiterung 16 aufweist. Dabei definiert die Verbreiterung 16 eine in etwa waagerechte Partie, die in der gleichen Höhe liegt wie der Wannenrand 14. Ferner ist zu erkennen, daß die Außenkontur der Verbreiterung 16 in ihrer Draufsicht bogenförmig ist und kantfrei in die Außenseite 15 übergeht. Ferner weist die Badewanne eine das Kopfende bildende Wandpartie 18 sowie eine das Fußende bildende Wandpartie 20 auf, deren Neigungswinkel größer ist als der Neigungswinkel der anderen Wandpartie 18 (vgl. Fig. 1 und 2). Der Wasserauslauf 22 ist näher zur Wandpartie 18 des Kopfendes ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wasserauslauf 22 im Bereich der Stoßstelle der Wandpartie 18 und der angrenzenden Seitenwand 28 ausgebildet. Im Bereich des Fußendes 20 weist der Wannenrand 14 eine nach innen zu gerichtete Verbreiterung 30 auf, die in ihrer Draufsicht konvex ist und einen bogenförmigen Außenumriß aufweist. Die Verbreiterung 30 kann als Montagefläche für Armaturen dienen.
Die dem Benutzer zugekehrte Seite der Badewanne weist eine nach unten zu gezogene Schürze 17 auf, die sich regelmäßig bis zum Boden hin streckt.
In Fig. 4 ist eine Badewanne dargestellt, deren Außenumriß die Form eines Kreissegmentes aufweist, wobei eine weitere Verbreiterung 16' vorgesehen ist, die ebenfalls als Sitzfläche dienen kann. Die Verbreiterung 16' ist in ihrer Draufsicht halbkreisförmig und ist schräg gegenüber der ersten Verbreiterung 16 angeordnet. Die in Fig. 4 dargestellte Badewanne eignet sich besonders gut als Eckbadewanne.

Claims (10)

1. Badewanne (10) mit einem Wannentrog (12) und einem den Wannentrog (12) deckseitig zumindest teilweise umgebenden und eine Sitzfläche aufweisenden Wannenrand (14), der eine Innenkontur und eine Außenkontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenrand (14) zumindest eine aus der Außenkontur nach außen hin vorstehende und die Sitzfläche bildende Verbreiterung (16) aufweist.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (16) eine in etwa waagerechte Partie definiert.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (16) in gleicher Höhe liegt wie der Wannenrand (14).
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der Verbreiterung in ihrer Draufsicht bogenförmig ist.
5. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer das Kopfende bildenden Wandpartie (18) und einer das Fußende bildenden Wandpartie (20), deren Neigungswinkel größer ist als der Neigungswinkel der anderen Wandpartie, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslauf (22) näher zur Wandpartie (18) des Kopfendes ausgebildet ist.
6. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslauf (22) im Bereich der Stoßstelle der Wandpartie (18) des Kopfteiles und der angrenzenden Seitenwand (28) mit der Verbreiterung (16) ausgebildet ist.
7. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenrand im Bereich des Fußendes (20) eine nach innen zu gerichtete Verbreiterung (30) aufweist.
8. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (30) in ihrer Draufsicht konvex ist und einen bogenförmigen Außenumriß aufweist.
9. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (30) Montageflächen für Armaturen besitzt.
10. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Draufsicht die Außenkontur der Badewanne (10) im wesentlichen rechteckförmig oder kreissegmentartig ausgebildet ist.
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CH328705A (de) * 1955-03-10 1958-03-31 Aplicaciones Sanitarias Sa De Badeapparat
DE1818203U (de) * 1960-07-13 1960-09-15 Burger Eisenwerke Ag Badewanne.
FR1420148A (fr) * 1965-01-08 1965-12-03 Savi Soc Perfectionnements aux baignoires
US3875597A (en) * 1972-08-30 1975-04-08 Andrew Russell Mcgaffin Bath seat
DE4025940A1 (de) * 1990-08-16 1992-02-20 Hoesch Metall & Kunststoffwerk Badewanne

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