CH328705A - Badeapparat - Google Patents

Badeapparat

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Publication number
CH328705A
CH328705A CH328705DA CH328705A CH 328705 A CH328705 A CH 328705A CH 328705D A CH328705D A CH 328705DA CH 328705 A CH328705 A CH 328705A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tub
seat
bathing
water
baths
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Application number
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English (en)
Inventor
Munar Ocana Manuel
Original Assignee
Aplicaciones Sanitarias Sa De
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Filing date
Publication date
Application filed by Aplicaciones Sanitarias Sa De filed Critical Aplicaciones Sanitarias Sa De
Publication of CH328705A publication Critical patent/CH328705A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


  Badeapparat    Durch die schweizerische Patentschrift       'Tr.265787        ist    eine     Mehrzweck-Badeeinrich-          tung    bekanntgeworden, bei welcher eine  Brause und ein als Fussbad     und    als Sitzbad  dienender, rechteckiger Behälter vorhanden  sind, dessen einer Rand zu einem Sitz ausge  bildet ist für die Benützung der Einrichtung  zum Waschen der Füsse und zum Einseifen  vor Benützung der Brause, und welcher Be  hälter an seinem Boden mit einer     Vertiefung     für das Fussbad versehen ist, derart, dass zwei  seitliche, als Sitze und zum Aufstützen der  Füsse dienende Stufen vorhanden sind, welche  von den Seitenwandungen des Behälters aus  gehend nach unten geneigt sind.  



  Die Praxis hat     gezeigt,    dass es noch viele  Personen gibt, die ein Vollbad in der klassi  schen Badewanne dem modernen Brausebad,  wie es mit der erwähnten Badeeinrichtung  möglich ist, vorziehen, da man das Vollbad  Bekannterweise in liegender Stellung ein  nimmt, während die oben genannte Badeein  richtung nur sitzend oder stehend benutzt wer  den kann.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft     nun     einen Badeapparat, welcher beiden Anfor  derungen gerecht wird und die Vorteile der  erwähnten Badeeinrichtung mit einem Voll  bad vereinigt.  



  Der Badeapparat gemäss der Erfindung  zeichnet sich 'dadurch aus, dass in einer  Wanne für     Vollbäder    oder Teilvollbäder eine  zusätzliche Vertiefung vorhanden ist, welche    mit kleinerer Wassermenge Sitz-, Fuss-     und          Kinderbäder    ermöglicht, und dass ein oben an  die Wände der Wanne anschliessender, wenig  stens annähernd eben nach aussen verlaufen  der Rand an einem     Ende    der     Wanne        zu    einem  Sitz verbreitert ist, auf den sich die badende  Person nach     innen.oder    nach aussen gewendet  setzen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes und mehrere Anwendungsmög  lichkeiten desselben sind in der beigefügten  Zeichnung     veranschaulicht..     



       Fig.1    ist eine schaubildliche     Darstellung     des Badeapparates;       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht zu     Fig.1;          Fig.    3 ist ein Längsschnitt nach der Linie       C-D    in     Fig.    2;

         Fig.    4 ist ein Querschnitt nach der Linie       21-B    in     Fig.    2;     -          Fig.    5 zeigt, wie man nach aussen hin ge  wendet auf den als Sitz dienenden Rand der  Wanne sitzen     kann;          Fig.    6 zeigt die nach     innen    hin gewendete  Sitzweise zum     Einseifen    und     Abreiben.    des  Körpers;       Fig.    7 veranschaulicht ein Vollbad;       Fig.    8 zeigt die Benutzung des Apparates  für ein Brausebad;

         Fig.    9 und 10 stellen die Verwendung des  Badeapparates für ein Fussbad bzw. ein Sitz  bad dar;       Fig.    11 und 12 zeigen die     Benutzung    des  am Apparat vorhandenen Bidets bei nach      innen bzw. nach aussen gewendeter     Sitzstel-,          lung    der badenden Person;       Fig.    13     und    14 zeigen die     Benutzung    des  Apparates als Kinderbad mit bzw. ohne Er  wachsenenhilfe.  



  Gemäss     Fig.    1, 2 und 3 weist der Bade  apparat eine längliche Wanne auf, deren Sei  tenwände<I>UV</I> an ihrem- obern Ende nach  aussen gebogen sind und eine wenigstens an  nähernd ebene Randfläche     R    bilden, die an  einem Ende der Wanne so weit nach aussen  verbreitert ist, dass sie dort einen Sitz AA  bildet, womit ermöglicht wird, dass die  badende Person sich sowohl nach innen als  auch nach aussen gekehrt auf den besagten  Sitz setzen kann     (Fig.5,    6, 9, 11 und 12).  Die Wanne weist an ihrem Boden eine zusätz  liche Vertiefung auf.

   Die Wände<I>UV</I> begren  zen seitlich die rechteckige Grundfläche der  erwähnten Vertiefung E, während die weiteren  Begrenzungen von der Wand B     (Fig.    4) des  den Sitz     AA    bildenden Endes der Wanne und  einer niedrigeren Querwand 0 geformt wer  den. An das obere Ende der letzteren schliesst  sich eine längliche, etwas geneigte Boden  fläche S an, die nach einer .gewissen Aus  dehnung stumpfwinklig in einen schräg nach  oben verlaufenden Teil T übergeht, welcher  am andern Ende der Wanne den von der  Sitzfläche<I>AA</I> abgekehrten Rand     R    erreicht,  der als Kopfteil oder Lehne des Apparates  dient.  



  Der Apparat weist auch ein Bidet auf, das  aus einem Becken C mit länglicher Form, ab  gerundeten Ecken und einem innern Konkav  teil besteht, wodurch ermöglicht- wird, dass  das Bidet sowohl dem Tauchbad als auch Auf  gussbädern dienen kann, da seine Form ge  stattet, Flüssigkeiten zurückzuhalten, was be  sonders bei der Anwendung von     Medizinal-          bädern        vorteilhaft    ist. J bezeichnet das Ab  flussloch,     Q    die Eintrittsstelle des Wassers  und L einen Überlauf des genannten Beckens  C in die Wanne.   Das     Wasserzaleitumgsrohr    mündet durch  eine Öffnung X in die Wanne ein; bei Z be  findet sieh eine     Überlaliföffnung    der Wanne.

      Am Boden der Vertiefung Eist eine Wasser  ablauföffnung Y vorhanden.  



  Es ist     ersichtlich,        da.ss    der als Bidet die  nende Behälter C Wassereinlauf-     und    Wasser  auslauföffnungen aufweist, die von der Was  serzufuhr     und    Wasserabfuhr der Wanne un  abhängig sind.     INTur    wenn die Ablauföffnung  J des Behälters C verschlossen wird, kann  ein Überlauf von Flüssigkeit aus dem Behälter  C in die Wanne stattfinden, und zwar an  der     Überlauföffnung    L. Der ganze Badeappa  rat besteht mit Ausnahme der     Verschlussteile     aus einem einzigen Stück Material, das z. B.  ein     Gussstück    sein kann.  



  Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten  des beschriebenen Badeapparates sind in     Fig.    5  bis 14 dargestellt. Auf den Sitz AA kann  man sich gemäss     Fig.    5 nach aussen hin ge  wendet setzen, z. B. zum Ausziehen von Klei  dungsstücken. Zum Einseifen und Abreiben  des Körpers kann sich die badende Person  gemäss     Fig.    6 nach innen hin gewendet auf  den Sitz AA setzen.  



  Die Benutzung der Wanne für ein Voll  bad geht aus     Fig.7    hervor. Zum Duschen  stellt sich die badende Person auf den Boden  der Vertiefung E, wie in     Fig.    8 gezeigt ist.  Vorzugsweise ist eine Brause senkrecht über  der Mitte der Vertiefung E fest angeordnet,  z. B. an einer Wand oder an der Decke des  Badezimmers.  



  Wünscht man ein Fussbad zu nehmen, so  braucht nur die Vertiefung E mit Wasser  gefüllt zu werden, und die badende Person  kann sich nach innen hin gewendet auf den  Sitz AA setzen, wie     Fig.    9 zeigt.     Fig.    10 ver  anschaulicht ein Sitzbad, bei welchem ebenfalls  nur die Vertiefung E mit Wasser gefüllt zu  werden braucht.  



  Zur Benutzung des durch den Behälter C  gebildeten Bidets kann man sich wahlweise  nach innen oder nach aussen hin gewendet auf  den Sitz AA setzen, wie     Fig.    11 bzw. 12 ver  anschaulicht.  



  Für ein Kinderbad muss ebenfalls nur die  Vertiefung E mit Wasser gefüllt werden.  Beim Einseifen der badenden Kinder durch  eine erwachsene Person können die Kinder ge-           mäss        Fig.    13 auf dem Boden der Vertiefung  E     stehen.    Beim Kinderbad ohne Erwach  senenhilfe kann das Kind auf die Fläche S  absitzen und seine Füsse in die Vertiefung     E          hineinstrecken,    wie     Fig.14    veranschaulicht.  Das badende Kind kann aber     auch@auf    den  Boden der Vertiefung     E    absitzen.  



  Ein wesentlicher Vorteil der Vertiefung E  liegt darin, dass sie Sitz-, Fuss- und Kinder  bäder mit einer bedeutend kleineren Wasser  menge ermöglicht, als sie ohne diese Vertie  fung erforderlich wäre.  



  Der beschriebene Badeapparat hat gegen  über bekannten Badewannen oder Brause  bädern den Vorteil, dass er ermöglicht, wahl  weise Vollbäder oder Teilvollbäder, Brause  bäder, Sitz-, Fuss- und Kinderbäder jeweils in  einer bequemen Körperstellung zu nehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Badeapparat, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wanne für Voll- oder Teilvoll bäder eine zusätzliche Vertiefung vorhanden ist, welche mit kleinerer Wassermenge Sitz-, Fuss- und Kinderbäder ermöglicht, und dass ein oben an die Wände der Wanne anschlie ssender, wenigstens annähernd eben nach aussen verlaufender Rand an einem Ende der Wanne zu einem Sitz verbreitert ist, auf den sich die badende Person nach innen oder nach aussen gewendet setzen kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Badeapparat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Mitte des erwähnten Sitzes ein länglich geformtes Becken mit abgerundetem Rande und innerem Konkavteil befindet, welches Becken zwecks Bildung eines Bidets mit Wassereinlauf- und Wasserauslauföffnungen versehen ist, die von der Wasserzufuhr und Wasserabfuhr der Wanne unabhängig sind. z.
    Badeapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der Wanne eine im Grund riss rechteckige Vertiefung vorhanden ist, die von zwei Seitenwänden der Wanne, von der Wand mit der Sitzfläche und einer niedri geren Querwand begrenzt wird, an deren oberes Ende sich eine längliche, etwas ge neigte Bodenfläche anschliesst, die nach einer gewissen Ausdehnung stumpfwinklig in einen schräg nach oben verlaufenden Teil übergeht, welcher den von der Sitzfläche abgekehrten Rand der Wanne erreicht, der als Kopfteil oder Lehne des Apparates dient. 3. Badeapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derselbe mit Aus nahme der Verschlussteile aus einem einzigen Stück Material besteht.
CH328705D 1955-03-10 1955-03-10 Badeapparat CH328705A (de)

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CH328705T 1955-03-10

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CH328705A true CH328705A (de) 1958-03-31

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ID=4501072

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0523604A1 (de) * 1991-07-17 1993-01-20 HOESCH Metall + Kunststoffwerk GmbH &amp; Co. Badewanne
DE19520273A1 (de) * 1995-06-02 1996-12-05 A & S Baeder Gmbh Badewanne
DE102012023346A1 (de) * 2012-11-29 2014-06-05 Alfred Weisbrod Badewannen mit einem zusätzlichen, tieferliegendem Wannenteil, als Hilfe zum einfachen wechseln aus der Liegeposition in eine Sitzposition mit angewinkelten Beinen, als Aufstehhilfe und als Aussteigehilfe aus der Wanne.

Cited By (4)

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