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Badewanne
Die Erfindung betrifft eine Badewanne mit feststehenden Wänden in der Ausführung als Freisteh-, Einbau oder Cabinetwanne.
Beim Bau einer in jeder Hinsicht vorteilhaften und zufriedenstellenden Badewanne sind verschiedene Prinzipien zu berücksichtigen : Eine Badewanne, die den heutigen Anforderungen entsprechen soll, muss sowohl hinsichtlich der Zweckmässigkeit, der Zuträglichkeit für den menschlichen Körper sowie der Wirtschaftlichkeit den jeweils auftretenden Aufgaben gerecht werden. Bezüglich der Zweckmässigkeit ist zu verlangen, dass die Badewanne dem Benutzer grösstmögliche Bewegungsfreiheit bietet, in jeder Hinsicht Sicherheit gewährleistet und insbesondere ohne Schwierigkeiten oder Gefahr das Einnehmen verschiedener Stellungen Inder Wanne einschliesslich des Aufrechtstehens ermöglicht.
Zur Zuträglichkeit für den mensch- lichen Körper ist es erforderlich, dass der Benutzer in der Wanne eine gesunde, ausruhende Stellung einnehmen kann, dass insbesondere sein Rücken nicht hohl liegt und dass er in der Liegestellung völlig vom Wasser bedeckt wird. Zur Wirtschaftlichkeit einer Badewanne gehört es, dass nur ein Minimum an Wasserverbrauch und damit an Energieverbrauch auftritt.
Diese drei Prinzipien für den Bau einer Badewanne streben offensichtlich auseinander. Die bisher bekannt gewordenen Badewannen erfüllen demgemäss nur die Aufgabe, die sich von dem einen oder andern Prinzip her stellen, berücksichtigen jedoch nicht einen endgültigen Ausgleich. Beispielsweise ist eine Badewanne bekannt geworden, die aus einem von einem viereckigen, von vier Stützpfeiler getragenen Rahmen herabhängenden, wasserundurchlässigen Tuch besteht. Der viereckige Rahmen ist im Bereich der Kopfteilhälfte etwas seitlich nach aussen geschwungen, während er unmittelbar daran anschliessend in Richtung zum Fussteil stark nach innen eingeschnürt ist.
Eine durch eine derartige Wanne möglicherweise erreichbare Wasser- und damit Energieersparnis wird jedoch dadurch beeinträchtigt, dass anderseits sich infolge der Beweglichkeit des Wannentuches die Wannenform stets dem Körper des Benutzers anpasst und somit seine Bewegungsfreiheit hindert. Auch die ständig wechselnde Wannenform infolge der Bewegung des Benutzers bzw. der Wassermasse stellt eine Beeinträchtigung dar und schliesslich bietet diese Wanne infolge der Beweglichkeit ihrer Wände keine Standsicherheit und keine zllträgliche Unterstützung des Rükkens.
Um insbesondere diesen letzteren Nachteil zu beseitigen, sind bereits verschiedene Badewannenformen ausgebildet worden, bei denen die Rückenwand verhältnismässig flach, also etwa 450 oder noch flacher geneigt ist. Hiedurch wird erreicht, dass der Benutzer der Wanne eine bequeme und gesunde Haltung während der Liegestellung in der Wanne einnehmen kann. Die bisher bekannt gewordenen Wannen mit diesem Merkmal lassen jedoch die andern oben genannten Prinzipien und Aufgaben für den Bau einer Wanne vollkommen ausser acht, insbesondere was die Sicherheit für den Benutzer sowie die Wirtschaftlichkeit anbelangt, so dass sie den heutigen Anforderungen nicht genügen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine Badewannenform zu schaffen, durch die die oben skizzierten auseinanderstrebenden Prinzipien richtig gegeneinander ausgewogen sind.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Seitenwände der Wanne in einer Querschnittsebene senkrecht zur Mittelachse in einem Abstand von etwa einem Drittel der oberen Gesamtlänge des Wanneninnenraumes von der oberen Kopfkante in jeder Höhenlage einen grössten waagrechten
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Abstand voneinander haben, der sich sowohl in Richtung zum Kopf- wie zum Fussende verringert, und dass die Rückenwand, die beiCabinetwannen rechts-oder linksseitig sitzen kann in an sich bekannter Weise um etwa 35 - 500 gegen die Waagrechte, die Fusswand um etwa 100 und die inneren Längsseitenwände um etwa 10 - 140 gegen die Senkrechte geneigt sind.
Die so charakterisierte Wannenform wird zunächst allen Anforderungen der Zweckmässigkeit gerecht.
Durch die doppelkonische Form der geneigten Seitenwände mit grösster Breite in einer Entfernung vom Kopfende, die etwa einem Drittel der Gesamtlänge entspricht, ist die Form in optimaler Weise dem menschlichen Körper angepasst und bietet dem Ellenbogen eine maximale Bewegungsfreiheit. Der Benutzer kann ohne Schwierigkeit oder Gefahr jede gewünschte Stellung einnehmen.
Die Ausbildung der Rückenwand bietet weiterhin die Gewähr für eine gesunde und zuträgliche Ruhestellung, während derer der Körper völlig vom Wasser bedeckt ist. Schliesslich wird sowohl durch die doppelkonische Form wie auch durch die Neigung der Längsseitenwände gegen die Senkrechte die Wirtschaftlichkeit durch Senkung des Wasser- und damit Energieverbrauchs erhöht.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung gehen die Ruckenwand, die Längsseitenwände und die Fusswand mit grossen Abrundungsradien ineinander über. Durch diese Ausbildung der Wandl1bergänge wird eine weitere Erhöhung der Wirtschaftlichkeit erzielt, indem für die Benutzung der Wanne nicht zweckdienliche Räume beseitigt werden. Es sind bereits Badewannen bekannt geworden, bei denen Seitenwand und Bodenwand über einen grossen Abrundungsradius ineinander übergehen. Diese Ausbildung hat jedoch
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Seiten- und Bodenwand verhältnismässig scharfkantig ausgeführt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Innenraum der Badewanne mit einem ringsherumlaufenden, etwas nach innen geneigten Rand versehen, der sich mindestens an einerstelle derlängs- seitenränder gegenüber der Oberkante des Innenraumes zum Sitzrand verbreitert. Diese Ausbildung weist den Vorteil auf, dass der Benutzer während des Sitzens auf dem Sitzrand eine grosse seitliche Bewegungsfreiheit sowie eine einfache Abstiltzmöglichkeit der Füsse auf den gegenüberliegenden Wannenrand hat.
Die Ausbildung des Sitzrandes entlang einer Längsseitenwand ist auch in allen den Fällen von Vorteil, wo die Badewanne in eine Niesche eingebaut wird. Es sind demgegenüber Badewannen bekannt geworden, die einen entlang ihrer Querseitenwand angesetzten Sitzrand aufweisen. Eine derartige Ausführungsform eines Sitzrandes entbehrt jedoch alle die genannten Vorteile.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusam- menhang mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Einbauwanne, Fig. 2 einen Längsschnitt durch diese Einbauwanne nach Linie A-A der Fig. l mit einer in der Wanne liegenden Person, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Wanne gemäss Fig. 1-2 mit einer in der Wanne liegenden Person, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäss ausgeführte Freistehwanne, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Freistehwanne der Fig. 5 nach Linie C-C dieser Figur, Fig. 7 einen Querschnitt durch die Freistehwanne der Fig.
5 und 6 nach Linie D-D der Fig. 5, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Cabinetwanne mit einseitiger Schürze, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Cabinetwanne der Fig. 8 nach Linie E-E dieser Figur, Fig. 10 einen Querschnitt durch die Cabinetwanne der Fig. 8-9, 11-16 nach Linie F-F der Fig. 8, 11, 15, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Cabinetwanne mit zweiseitiger Schürze zur Aufstellung in einer rechts von der badenden Person liegenden Raumecke, Schnitt F ist in Fig. 10 dargestellt, Fig. 12 einen Längsschnitt durch die Cabinetwanne der Fig. ll nach Linie G-G dieser Figur, Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Cabinetwanne mit dreiseitiger Schürze, Schnitt F-F ist in Fig. 10 dargestellt, Fig. 14 einen Längsschnitt durch die Cabinetwanne der Fig. 15 nach Linie J-J dieser Figur, Fig.
15 eine Draufsicht auf eine frei im Raum stehende Cabinetwanne mit allseitiger Schürze, Fig. 16 einen Längsschnitt durch die Cabinetwanne der Fig. 17 nach Linie K-K dieser Figur, Fig. 17 einen Querschnitt durch die Cabinetwanne der Fig. 17 - 18 nach Linie L-L der Fig. 17.
An Hand der Fig. 1 - 4 sei die neue und fortschrittliche Ausbildung des Innenraumes 1 der Wanne im einzelnen auseinandergesetzt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese Ausbildung des Innenraumes der Wanne bei allen Ausführungsformen der Erfindung die gleiche ist. Die Gesamtlänge des Innenraumes der Wanne, also die Entfernung von der oberen Kopfkante 3 bis zu der oberen Fusskante 4, ist mit a bezeichnet. Die grösste Breite der Wanne liegt dann an der Stelle 2, um ein Drittel der Gesamtlänge von der oberen Kopfkante 3 entfernt. Die Stelle 2 grösster Breite teilt also die Strecke a in 1/3a und 2/3a.
Von der Stelle 2 grösster Breite erstrecken sich die oberen Längskanten 40 unter einem Winkel a von etwa 10 zur
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Mittellängsachse des Wanneninnenraumes 1 nach der oberen Kopfkante 3 zu, während sich von der Stelle 2 grösster Breite die oberen Längskanten 41 nach der oberen Fusskante 4 zu unter einem Winkel ss von etwa 50 zur Mittellängsachse der Wanne erstrecken. Der Winkel oc ist also etwa gleich 2 8. Unter diesen Umständen wird die Breite der oberen Kopfkante 3 gleich der Breite der oberen Fusskante 4 ; diese Breite ist mit b bezeichnet.
Die Differenz zwischen der grössten Breite e an der Stelle 2 und der Breite b an der oberen Kopfkante 3. bzw. der oberen Fusskante 4 beträgt :
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Das eine wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die grösste Breite der Wanne auf etwa einem Drittel der Gesamtlänge a von der oberen Kopfkante 3 entfernt liegt. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass sich die Rückenwand 6 von der oberen Kopfkante 3 aus mit einem Winkel y von je 35 - 500 zu der Waagrechten neigt, so dass sich die schräge Rückenwand 6 über etwa 30 - zo der inneren Wannenlänge a erstreckt. Die Fusswand 7 neigt sich von der oberen Fusskante 4 mit einem Winkel 6 von etwa 100 gegenüber der Senkrechten.
In entsprechender Weise sind die Seitenlängswände 5, die von den oberen Längskanten 40 und 41 nach unten verlaufen, mit einem Winkel 6 von etwa 100 gegenüber der Senkrechten am Fussende sowie am Ablaufloch und mit einem Winkel E von etwa 140 bei der Stelle 2 grösster Breite geneigt. Entscheidend ist die Anordnung der grössten Breite der Wanne auf etwa einem Drittel der Gesamtlänge a des Innenraumes der Wanne im Zusammenhang mit der Stärke der Neigung von etwa 35 - 500 der Rückenwand 6 sowie der schwächeren Neigungen der Seitenwände.
Auf Grund der vorstehenden Lehre ergibt sich eine sehr zweckmässige und fortschrittliche Innenraumform für ein Vollbad für eine Person normaler Grösse dadurch, dass die Strecke a, also die Entfernung von der oberen Kopfkante 3 bis zur oberenFusskante4, mit etwa 1640 mm gewählt wird. Die grösste Breite e wird dann etwa 640 mm.
Die Lage der Stelle 2 grösster Breite ergibt sich ebenso wie die Grösse der Strecke b auf Grund der vorstehenden Angaben. Die Gesamtlänge a ist also etwa 2 1/2 mal so gross wie die grösste Breite e. Dieses Verhältnis bleibt auch bei kleineren bzw. grösseren Wannen etwa bestehen.
Dabei sind alle Seitenwände wie dargestellt mit relativ grossem Krümmungsradius gegeneinander abgerundet.
Die übrige Ausbildung der Wanne steht in engem Zusammenhang mit der Art ihrer Verwendung. Bei einer Einbauwanne der in den Fig. 1-4 dargestellten Art mit parallelen und senkrecht zueinander stehen- den Aussenkanten beträgt beispielsweise beiden für den Innenraum angegebenen Abmessungen die Gesamtlänge c etwa 1750 mm und die Gesamtbreite d etwa 750 mm. Bei kleineren bzw. grösseren Wannen ändern sich die Aussenmasse c, d entsprechend der Innenmass a, e. Man erhält so eine Wanne, deren Gesamtabmessungen mit denen der üblichen Wannen übereinstimmen, die jedoch die erfindungsgemässen Vorteile gegenüber den bekannten Wannen aufweist.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass die Rückenwand 6 derart angeordnet ist, dass der Rücken über seine gesamte Länge abgestützt wird, so dass der Benutzer entspannt in der Wanne liegt. Hiebei ist die Gesamtlänge der Wanne so gewählt, dass sich der Benutzer mit seinen Füssen an der Fusswand 7 der Wanne abstützen und in der richtigen Stellung halten kann. Die Wanne selbst ist so tief und lang ausgeführt, dass bei normaler Grösse des Benutzers von etwa 175 cm der Oberkörper auf der Rückenwand 6 liegt und auch der Kopf noch am oberen verhältnismässig schräg verlaufenden Rand der Rückenwand 6 abgestützt wird. Die Schultern liegen hiebei in dem bogenförmigen Übergang von den Längsseitenwänden5 zu der Rückenwand 6, so dass eine bequeme Lage erreicht wird.
Die Ellenbogenfreiheit ist, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, durch die vorliegende breiteste Stelle 2 der Wanne vergrössert. Hiedurch ist es möglich, die Arme neben den Körper zu legen. Die Gesamtform der Wanne ist anderseits derart, dass sämtliche nicht zweck- dienliche, tote Räume ausgefüllt und bei vollständiger Wasserbedeckung des Körpers des Benutzers der Wasserverbrauch weitgehend gesenkt ist. Infolge eines schrägen Verlaufes des Wannenbodens 8 zu einem am Fussende der Wanne vorgesehenen Abfluss 9 wird noch die absolute Wasserhöhe in der Nähe des Fussteiles gegenüber der Wasserhöhc in der Nähe des Kopfteiles vergrössert, so dass die Knie dei badenden Person selbst bei angewinkelten Beinen nicht aus der Wasseroberfläche herausragen.
In der erfindungsgemässen Wanne ist ferner zur Erhöhung der Sicherheit ein Bodengleitschutz vorgesehen, der durch eine geriffelte Fläche 10 des Wannenbodens 8 in der Nähe des Fussendes der Wanne gebildet wird. Ferner besitzt die erfindungsgemässe Wanne am Fussende am oberen Rand noch einen an sich bekannten Überlauf 11.
In Fig. 1 ist eine Einbauwanne dargestellt. Unter einer Einbauwanne wird eine Wanne mit senkrecht zueinander stehenden Aussenkanten verstanden, wobei immer zwei Aussenkanten parallel zueinander liegen. Eine derartige Wanne wird beispielsweise eingefliesst und in der Regel ohne Füsse eingebaut. Der
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Sitzrand dieser Wanne ist mit 12 bezeichnet und wird nach aussen durch Kanten 13, 14, 15, 16 begrenzt, von denen die Kanten14 und 16 parallel zur Längsmittellinie der Wanne verlaufen. Hiedurch ergeben sich verbreiterte Abschnitte des Sitzrandes 12 all den Seiten der Wanne im Bereich des Fuss- und Kopfendes. Diese Ausführung erhöht die Bequemlichkeit bei der Benutzung der Wanne erheblich, ohne dass hiefür wesentlich mehr Raum durch die Wanne beansprucht wird.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 5 - 7 gezeigt. Diese Ausführungsform betrifft eine Freistehwanne. Sie weist meist besondere, nicht dargestellte Füsse auf, die üblicherweise in entsprechende
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dig in Übereinstimmung mit derjenigen der Fig. 1-4 ausgeführt. Die Wanne weist einen ringsherum laufenden Rand 17, 18, 19 von verschiedener Breite auf, der als verbreiterter Sitzrand 17 im Bereiche der Bodenriffelung 10 ausgebildet ist. Die Randteile 18 und 19 sind schmaler und unter sich etwa gleich breit.
Als Cabinetwanne werden allgemein Wannen bezeichnet, die mindestens auf einer Seite mit einer nach unten reichenden Abdeckwand, einer sogenannten Schürze, versehen sind. Die Ausführungsform nach den Fig. 8 - 10 zeigt eine derartige Cabinetwanne mit einer Schürze 20. Diese Cabinetwanne ist, wie in den Zeichnungen angedeutet, mit Füssen versehen, die aber auch fehlen können, da die Wanne auch auf Ziegelsteine od. dgl. gesetzt werden kann. Der innere Raum 1 der Badewanne stimmt wieder im wesentlichen mit demjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1-7 überein ; jedoch ist hier derAblauf21 etwa in der Mitte, u. zw. an der vorderen Kante der Wanne vorgesehen. Der Ablauf kann aber auch inder Mitte hinten oder am Fussende sitzen.
Zu diesem Ablauf hin senkt sich der Boden 22, der wiederum mit einer Riffelfläche 10 versehen ist, von allen Seiten. Die Cabinetwanne ist in eine Nische 23 eingebaut, wobei sich der ringsherumlaufende Rand 24 dieser Nische anpasst. Der Rand 25 springt im Bereich der Schürze 20 an der Stelle 26, die etwa in der Höhe der Stelle 2 grösster Breite des Innenraumes liegt, am weitesten vor.
Von hier aus fallen die Wände der Schürze 20 etwas ab. Im übrigen ist der Rand 24 der Wanne, mit Ausnahme des Teiles, der in die Schürze 20 übergeht, mit einer erhöhten Wasserleiste 27 versehen, um das Eindringen von Spritzwasser nach dem Mauerwerk der Nische 23 zu vermeiden.
An Hand der Fig. 11-12 ist eineCabinetwanne mit zwei Schürzen dargestellt, die in einer Ecke steht.
Auch diese Cabinetwannen sind mit besonderen Füssen dargestellt, die jedoch auch, wie bereits an Hand der Fig. 8 -10 auseinandergesetzt, fehlen können. Bei dieser Ausführungsform liegt die Ecke rechtsseitig.
Auch hier stimmt wieder der Innenraum der Wanne im wesentlichen mit demjenigen der Ausfllhrungsform nach den Fig. 1 - 4 überein. Der Ablauf 21 und der Überlauf 29 sind jedoch ähnlich wie bei der Ausfih- rungsform nach den Fig. 8 - 10 angeordnet. Die Wanne weist eine Längsschürze 20 auf, die mit derjenigen der Ausführungsform nach den Fig. 8 -10 übereinstimmt und in eine Fussschürze 30 übergeht. Der Rand 32 der Wanne besitzt in dem Bereiche, wo er an die Wand der Ecke 31 stösst, als Wandschutz eine erhöhte Wasserleiste 33. Bei Eckwannen, die in eine linksgelegene Ecke eingebaut werden, wird das Kopfende und das Fussende der Wanne ausgetauscht, so dass das erstere stets in der Raumecke liegt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 13 und 1. 4 zeigt eine Cabinetwanne mit drei Schfrzen, wobei die vordere Längsschürze wiederum das Bezugszeichen 20 trägt, während die beiden Querschürzen, die in die Längsschürze 20 übergehen, die Bezugszeichen 34 und 35 tragen. Die Wanne steht mit einer Längsseite an einer Raumwand 36, deshalb ist hier der Wannenrand 37 mit einer erhöhten Wasserleiste 38 versehen.
Die übrigen Merkmale entsprechen denjenigen der bisherigen Ausfuhrungsformen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 15-17 zeigt eine Cabinetwanne mit umlaufender Schürze. Es sind also zwei Längsschürzen 39, 42 und zwei Querschürzen 43,44 vorgesehen, wobei die einzelnen Schürzen ineinander übergehen. Der Innenraum der Wanne entspricht vollkommen demjenigen der Fig. 8 - 14, wobei die Abmessungen und die Gestaltung des Innenraumes bis auf die Lage des Ablaufes auch mit denjenigen der Fig. 1 - 3 übereinstimmen. Diese Ausführungsform ist ohne Füsse dargestellt. Tatsächlich ist die Gusswanne infolge der ringsherum laufenden. Schürze so steif, dass sich das Unterlegen von irgendwelchen Ziegelsteinen od. dgl. unter den Wannenboden erübrigt.
Entsprechendes gilt bereits für die Ausführungsform gemäss Fig. 13 - 14.
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