DE29602688U1 - Bewegliche Badewanne - Google Patents

Bewegliche Badewanne

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/007Tipping-devices for baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

KuK Werbung, Organisation, 12.02.1996
Unternehmensberatung KÜ96011
Annemarie Kubier
Eschenriedstraße 49
71067 Sindelfingen
Prof. Dr. Wilhelm Bühler
Reimersgasse 16
A-1190 Wien
BEWEGLICHE BADEWANNE
Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Badewanne mit einer in Längsrichtung gewölbten Standfläche, die eine Schaukelbewegung gestattet, und mit einem bogenförmig hochgezogenen Kopfteil, das sich in Richtung des fußseitigen Endes über einen Teil des Wannenkörpers erstreckt und die bei einer Schaukelbewegung erzeugten Wasserwellen in den Wannenkörper zurückleitet.
Es ist eine Badewanne bekannt, die wahlweise für ein Vollbad, ein Wellenbad oder ein Sitzbad verwendet werden kann {DE-PS 51766). Diese Badewanne besteht aus einem prismatischen Teil und einem sich an diesen kopfseitig anschließenden gekrümmten Teil. Beide Teile sind an ihren Enden mit Abdeckungen versehen. Die Wanne wird mit ihrem prismatischen Teil auf den Boden gestellt und mit Wasser gefüllt und kann so für ein Vollbad benutzt werden. Verlagert die badende Person ihr Gewicht in Richtung des gekrümmten Teils, entsteht eine Kippbewegung, indem die Wanne auf dem Boden des gekrümmten Teils abrollt. Hierzu muß sich die badende Person in Richtung
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des gekrümmten Teils in der Wanne hochschieben und die Beine anziehen. Durch die Kippbewegung entsteht eine Welle, die sich am Ende des gekrümmten Teils bricht und den Oberkörper der badenden Person mit Wasser überspült. Die Wann kehrt in ihre Ausgangslage zurück, sobald die badende Person ihre Beine wieder ausstreckt und in ihre vorherige Lage zurückkehrt. Wird dieser Bewegungsablauf wiederholt, entsteht eine Schaukelbewegung, während der der Körjper der badenden Person kräftig mit Wasser umspült wird. Um die erforderliche Wassermenge möglichst klein zu halten und das Herausspritzen des Wassers zu vermeiden, weist die Wanne einen trapezförmigen Querschnitt auf. Dieser Effekt wird durch Blechwülste verstärkt, die sich an den oberen Rändern der Wanne befinden und zum Festhalten dienen. Um die Wanne für ein Sitzbad zu benutzen, wird sie mit Hilfe eines Bockes aufgerichtet, so daß sie auf dem zylindrischen Teil steht.
Durch die Erfindung soll eine derartige Wanne verbessert und ihre Verwendung für ein Wellenbad erleichtert werden. Hierzu wird im Wannenkörper unterhalb des Kopfteils ein in Längsrichtung beweglicher Sitz angeordnet, der eine hin- und hergehende Bewegung einer in der Wanne sitzenden Person gestattet und die Einleitung und Aufrechterhaltung einer Schaukelbewegung und die Erzeugung von Wasserwellen erleichtert.
Die Erfindung ist im Schutzanspruch 1 gekennzeichnet. Die weiteren Schutzansprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung an.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der beweglichen Badewanne gemäß der Erfindung,
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Figur 2 eine Draufsicht auf die Wanne von Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht der Wanne in Längsrichtung vom fußseitigen Ende aus gesehen,
Figur 4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Benutzung der Wanne nach den Figuren 1 bis 3, und
Figur 5 eine schematische Schnittdarstellung nach Linie A-A in Figur 4.
Der Wannenkörper 10 der in den Figuren dargestellten beweglichen Badewanne besteht aus einem länglichen Rumpfteil 11 und einem bogenförmig hochgezogenen Kopfteil 12. Der Rumpfteil 11 weist einen trapezförmigen, sich zur offenen Seite hin verengenden Querschnitt auf, der sich auch im hochgezogenen Kopfteil fortsetzt. Des weiteren besitzt der Rumpfteil 11 einen in Längsrichtung gewölbten Boden 13, der durch einen Übergangsradius 14 in die äußere Wandung 15 des Kopfteils 12 übergeht. Der Wannenkörper 10 einschließlich seines Kopfteils 12 ist vorzugsweise einstückig aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt. Am Wannenboden befinden sich in Längsrichtung parallel zueinander verlaufende und der gewölbten Form des Wannenbodens angepaßte Leisten 16, die zur Auflage der Wanne auf dem Fußboden, Rasen oder dergl. dienen.
Die äußere Wandung 15 des Kopf teils verläuft in Form einer Kurve, die aus Kreisbogenstücken mit sich verkleinernden Radien besteht und deren Endbereich 17 zum fußseitigen Ende des Wannenkörpers 10 gerichtet ist sowie zum Rumpfteil 11 hin leicht abfällt. Insgesamt erstreckt sich der Kopfteil 12 annähernd über die doppelte Höhe des Rumpfteils 11 und wird durch eine Stirnfläche 19 abgeschlossen. Die das fußseitige Ende 18 des Rumpfteils 11 bildende Wandung verläuft leicht
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schräg zum Kopfteil 12 und geht in eine Abdeckung 20 über, die einen fußseitigen Teil des Wannenkörpers 10 abdeckt.
An die oberen Ränder 21 der Seitenwände 22 des Rumpfteils 11 schließen sich die inneren Ränder 31 der Seitenwände des Kopfteils 12 an. Diese Seitenwände erstrecken sich beiderseits der in der Wanne sitzenden Person. Die inneren Ränder 31 verlaufen bis zur Stirnfläche 19 in Form eines Bogens, dessen Krümmung wesentlich kleiner ist als die der äußeren Wandung 15. Durch diese Ausgestaltung bildet der Kopfteil 12 einen ausreichend großen Schacht 23 zur Aufnahme des in den Kopfteil strömenden Wassers. Zur Spritzwassereindämmung weisen die Ränder der Seitenwände 22 im Bereich des Rumpfteils 11 nach innen gerichtete Abwinklungen 24 auf.
Im Inneren des Wannenkörpers 10 sind zwei Schienen 24, 26 am Wannenboden 13 angeordnet, die zur Führung eines Rollsitzes dienen, der in Längsrichtung des Wannenkörpers verschiebbar ist. Zwischen dem fußseitigen Ende der Schienen 24, 25 und dem Wannenende 17 ist am Wannenboden 13 eine Fußstütze 28 befestigt. Oberhalb eines Raums 29 zwischen der Fußstütze 28 und dem Wannenende 18 befindet sich die Abdeckung 20. In der Nähe der Rändern 21 der Seitenwände 22 sind in das Innere des Wannenkörpers ragende Handleisten 30 angebracht, die sich parallel zur den Seitenwänden in des Wannenkörpers in dessen Längsrichtung erstrecken und als Haltegriffe dienen.
Der Verschiebebereich des Rollsitzes 27 liegt unterhalb des Kopfteils 12. Er weist eine erste Endposition auf, die sich im Bereich des Übergangsradius 14 befindet, und eine zweite Endposition, die sich in einem Abstand von der Fußstütze 28 befindet, der kürzer als eine Beinlänge ist. Der Rollsitz 26 ist vom Beginn des Kopfteils 12 zum Fußteil hin leicht schräg abfallend angeordnet. Er ermöglicht der in der Wanne sitzenden
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Person eine hin- und hergehende Bewegung, wobei sich diese an den Handleisten 30 festhalten und an der Fußstütze 28 abstützen kann. Eine Wiederholung dieser Bewegung führt zu einer Schaukelbewegung des Wannenkörpers 10.
Durch die Schaukelbewegung werden im Wannenkörper Wasserwellen erzeugt, die am Kopfteil 12 hochlaufen und von diesem in das Innere der Wanne zurückgeleitet werden. Die Wellen brechen sich an der als Prallfläche wirkenden Stirnfläche 19 und werden dabei schwallartig in Spritzwasserduschen umgewandelt. Die Wellenbildung und die Spritzwassererzeugung wird dadurch unterstützt, daß sich im Raum 29 zwischen der Fußstütze 28 und dem fußseitigen Wannenende 18 ein Wasservorrat sammelt, der auch als Schwungmasse dient. Bei der Schaukelbewegung strömt das Wasser um und über die als Barriere wirkende Fußstütze und verstärkt dabei die Erzeugung der Wasserwellen.
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Claims (12)

&phgr; # 4 4 · · * * &ngr; &ngr; &ngr; » SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bewegliche Badewanne mit einer in Längsrichtung gewölbten Bodenfläche (13), die eine Schaukelbewegung gestattet, mit einem bogenförmig hochgezogenen Kopfteil (12), das sich in Richtung des fußseitigen Endes über einen Teil des Wannenkörpers (10) erstreckt und die bei einer Schaukelbewegung erzeugten Wasserwellen in den Wannenkörper zurückleitet, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kopfteils (12) ein in Längsrichtung des Wannenkörpers (10) verschiebbarer Sitz (27) angeordnet ist, der eine hin- und hergehende Bewegung einer in der Wanne sitzenden Person gestattet und die Einleitung und Aufrechterhaltung der Schaukelbewegung und der Erzeugung von Wasserwellen erleichtert.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Sitz (27) als Rollsitz ausgebildet ist, der von Führungsschienen (25, 26) am Wannenboden geführt wird.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollsitz (27) am Beginn des Kopfteils (12) zum fußtseitigen Wannnenende (18) hin leicht schräg abfallend angeordnet ist.
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, durch eine im Abstand vom Rollsitz (27) angeordnete Fußstütze (28), an der sich die in der Wanne sitzende Person bei der Verschiebung des Rollsitzes abstützt.
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5. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußstütze (28) am Wannenboden (13) befestigt ist und als Barriere für das Wasser in der Wanne dient und daß sich zwischen der Fußstütze und dem
fußseitigen Wannenende (18) ein freier Raum (29) befindet, der einen als Schwungmasse dienenden Wasservorrat
aufnimmt.
6. Badewanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum (29) eine Abdeckung (20) aufweist.
7. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, das der Wannenkörper (10) einen
trapezförmigen, sich zur offenen Seite hin verengenden
Querschnitt aufweist.
8. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Ränder der Seitenwände (22) nach innen
gerichtete Abwinklungen (24) aufweisen.
9. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch in das Innere des Wannenkörpers (10) ragende
Handleisten (30), die sich parallel zur den Seitenwänden
(22) in Inneren des Wannenkörpers in dessen Längsrichtung
erstrecken und als Haltegriffe dienen.
10. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Wand (15) und die
sich beiderseits der in der Wanne sitzenden Person
erstreckenden Seitenwände des Kopfteils (12) einen Schacht
(23) bilden, der das in Richtung des Kopfteils strömende
Wasser aufnimmt.
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11. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (12) durch eine Prallfläche (19) begrenzt wird, die bei einer Schaukelbewegung erzeugte Wasserwellen schwallartig in Spritzwasserduschen umwandelt.
12. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenkörper (10) einschließlich seines Kopfteils (12) einstückig aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109498420A (zh) * 2018-12-25 2019-03-22 朱跃爱 一种多自由度便捷式妇科清洁护理装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109498420A (zh) * 2018-12-25 2019-03-22 朱跃爱 一种多自由度便捷式妇科清洁护理装置
CN109498420B (zh) * 2018-12-25 2020-09-22 鹤壁市人民医院 一种多自由度便捷式妇科清洁护理装置

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