DE3936796C1 - - Google Patents
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wandabschnitt für eine
Dampfbad-Kabine, der einen mit dem Wandabschnitt integral
verbundenen Sitz aufweist, und bei dem sich eine Sitzfläche
des Sitzes von einem Wandteil des Wandabschnittes weg in das
Innere der aus mehreren aneinandergefügten Wandabschnitten
aufbaubaren Dampfbad-Kabine erstreckt.
Ein derartiger Wandabschnitt für eine Dampfbad-Kabine ist aus
der DE-OS 35 36 508 bekannt. Als Nachteil an dem bekannten
Wandabschnitt für Dampfbad-Kabinen wird angesehen, daß die
Sitzfläche des mit dem Wandabschnitt einstückig ausgeführten
Sitzes im wesentlichen horizontal verläuft. Eine derartige
Ausbildung des Sitzes des bekannten Wandabschnittes führt
dazu, daß sich der vom Körper der Dampfbadbenutzer auf die
Sitzfläche tropfende Schweiß sowie das sich am Wandabschnitt
niederschlagende und zum tiefer gelegenen Sitz fließende
Kondenswasser auf der Stirnfläche ansammelt. Dies bewirkt in
einer für den Komfort der Dampfbadbenutzer besonders
nachteiligen Art und Weise, daß sich auf dieser Lachen bilden,
die ein unangenehmes Nässegefühl an den mit der Sitzfläche
des Sitzes in Berührung stehenden Körperpartien der
Dampfbadbenutzer hervorrufen und/oder dazu führen, daß die
Tücher der Dampfbadbenutzer in relativ kurzer Zeit durchnäßt
sind. Die bekannten Wandabschnitte für eine Dampfbad-Kabine
sind daher nicht geeignet, als Bauelemente einer
Dampfbad-Kabine zu dienen, die ihren Benutzern auf längere
Zeit hinweg Entspannung und Erholung bietet.
Aus der DE-OS 36 44 587 sowie aus dem DE-GM 89 01 406 ist ein
Bauelement für die Seitenwand einer Dampfsauna bekannt, dessen
Sitzflächen ebenfalls im wesentlichen horizontal ausgeführt
sind. Die oben angeführten Nachteile treten bei diesem
Bauelement im gleichen Maße auf.
Aus dem DE 87 09 508 U1 ist eine Sitz- und Liegeeinrichtung
für Dampfbäder bekannt, bei der eine Sitz- und Liegefläche
sowie eine Fußaufstellfläche eine oder mehrere Unterbrechungen
aufweisen, die in Form von Rillen oder Kanälen ausgebildet
sind. Die Sitzfläche und die Fußaufstellfläche weisen von
ihren Außenkanten zu der in ihrer Mitte angeordneten
Unterbrechung ein leichtes Gefälle von etwa 2-5 Winkelgraden
auf. Diese bekannte Sitz- und Liegeeinrichtung für Dampfbäder
besitzt den Nachteil, daß sie nur einen äußerst geringen Sitz-
und Liegekomfort aufweist. Die in der Mitte der Sitz- bzw.
Liegefläche angeordnete Rille ist in einer für die darauf
sitzende Person besonders unangenehmen Art und Weise spürbar,
so daß der Komfort der Benutzer des zur Entspannung und
Erholung gedachten Dampfbades darunter erheblich leidet.
Zur Vermeidung dieser Nachteile stellt sich die Erfindung die
Aufgabe, einen Wandabschnitt der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß ein rascher Abfluß der sich auf der
Sitzfläche des Wandabschnittes ansammelnden Flüssigkeit
erreicht wird. Außerdem soll eine entspannte Sitzposition des
auf dem Sitz des Wandabschnittes ruhenden Dampfbadbenutzers
gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Sitzfläche von einer Vorderkante des Sitzes zum
Wandteil des Wandabschnittes hin abfällt und daß die
Sitzfläche in ihrer Mitte mit einer von der Vorderkante der
Sitzfläche zum Wandteil des Wandabschnittes hin verlaufenden
Erhebung versehen ist, welche die Sitzfläche entlang einer
Scheidelinie in zwei Teilflächen teilt, die zu den Außenkanten
des Sitzes hin geneigt und zum Wandteil hin abfallend
verlaufen.
Eine derartige dachartige Ausführung der Sitzfläche eines
Wandabschnittes - bei der die Teilflächen zu den Außenkanten
des Sitzes hin geneigt und zum Wandteil hin abfallend
verlaufend - bringt in vorteilhafter Art und Weise mit sich,
daß der auf die Sitzfläche tropfende Schweiß und/oder das sich
auf dieser ansammelnde Kondenswasser von der Sitzfläche zu den
Außenkanten des Sitzes hin abgeleitet wird. Dadurch wird in
besonders einfacher Art und Weise eine Lachenbildung auf der
Sitzfläche verhindert. Die nach hinten abfallende und seitlich
leicht geneigte Sitzfläche des Sitzes erlaubt eine entspannte
Sitzhaltung des Dampfbadbenutzers. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen steigern den Komfort der Dampfbadbenutzer
beträchtlich und garantieren eine entspannende und erholsame
Benutzung der aus den einzelnen Wandabschnitten aufgebauten
Dampfbad-Kabine.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
der Wandabschnitt mit zur Vorderkante des Sitzes hin
geneigten, an der Außenkante des Sitzes verlaufenden
Abflußrinnen versehen ist. Dies bewirkt in besonders
vorteilhafter Art und Weise, daß die von den Teilflächen der
Sitzfläche ablaufende Flüssigkeit in den Abflußrinnen
kanalisiert wird. Besonders vorteilhaft ist die o. g. Maßnahme
in Verbindung mit einer entsprechenden Gestaltung des Sitzes:
Der Sitz ist derart ausgeführt, daß die geneigten Sitzflächen
benachbarter Wandabschnitte seitlich aneinander anstoßen und
daß die einander zugewandten Abflußrinnen benachbarter Sitze
einen gemeinsamen Abflußkanal bilden. Dies bewirkt, daß es in
besonders einfacher Art und Weise möglich wird, durch ein
Aneinanderreihen mehrerer Wandabschnitte einen großflächigen
Abschnitt zu schaffen, der hervorragend als Liegefläche
geeignet ist. Die Unterteilung des großflächigen Abschnittes
in mehrere, durch aus den einzelnen Abflußrinnen gebildeten
Abflußkanäle getrennte Teilflächen garantiert eine
einwandfreie Entsorgung der sich auf den einzelnen Sitzflächen
ansammelnden Flüssigkeiten.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, daß der Wandabschnitt als Eckelement mit einem Winkel
zwischen den Außenkanten der geneigten Sitzflächen ungleich
von 180° ausgebildet ist, wobei die Erhebung der Sitzfläche im
Bereich der Winkelhalbierenden der Außenkanten angeordnet ist.
Dies besitzt den Vorteil, daß mit den erfindungsgemäßen
Wandabschnitten beliebig geformte Dampfbad-Kabinen aufbaubar
sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der
Sitz des Wandabschnittes mit Armlehnen versehen ist, die durch
die Abflußrinnen von der geneigten Sitzfläche des Sitzes
getrennt sind. Diese Maßnahmen bewirken, daß es besonders
einfach möglich wird, einen Wandabschnitt mit einem
komfortablen Sitz zu schaffen, dessen Armlehnen eine besonders
entspannte Sitzposition des Dampfbadbenutzers erlauben, und
bei dem eine einwandfreie Abführung der auf die geneigte
Sitzfläche tropfenden Flüssigkeit gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten
Ausführungsbeispiels aus der Richtung II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste
Ausführungsbeispiel zeigt einen Wandabschnitt 1, der einen
Wandteil 10, einen Sitz 20 und Sockelteil 30 aufweist, welche
integrale Bestandteile des Wandabschnitts 1 bilden. Der
Wandabschnitt 1 weist dem Fachmann bekannte, hier nicht
gezeigte Vorrichtungen auf, durch die mehrere Wandabschnitte 1
zu einer Dampfbad-Kabine zusammenfügbar sind. Außerdem ist
vorgesehen, daß der Wandabschnitt 1 aus einem
Kunststoffmaterial gefertigt ist, daß den besonderen
Bedingungen gerecht wird, die aufgrund der hohen
Luftfeuchtigkeit und der großen Wärmeentwicklung in der durch
die Wandabschnitte 1 gebildeten Dampfbad-Kabine herrschen.
Besonders wichtig ist nun die Ausbildung einer Sitzfläche 21
des Sitzes 20 des Wandabschnitts 1. Die Sitzfläche 21 ist um
einen Winkel α gegenüber einer Waagerechten 40 geneigt und
fällt von einer Vorderkante 22 des Sitzes 20 zu einer
Übergangslinie 23 - welche schematisch den Sitz 20 vom
Wandteil 10 abgrenzt - hin ab. Eine nur wenige Grade
betragende Neigung des Winkels α ist vollkommen ausreichend,
um den vom Körper einer nicht gezeigten Person tropfenden
Schweiß und/oder das sich an einer Vorderseite 10′ des
Wandteils 10 niederschlagende Kondenswasser in den Bereich der
Übergangslinie 23 der Sitzfläche 21 zu leiten. Die Sitzfläche 1
weist eine Erhebung 24 auf, die etwa in der Mitte der
Sitzfläche 21 von der Vorderkante 22 zur Übergangslinie 23 hin
verläuft. Diese Erhebung 24 teilt die Sitzfläche 21 entlang
einer Scheidelinie 24′ in zwei Teilflächen 21′ und 21′′, die
von der Scheidelinie 24′ ausgehend zu Außenkanten 25 und 25′
des Sitzes 20 hin abfallen, die ebenfalls um den Winkel α
gegenüber der Horizontalen 40 nach hinten abfallend verlaufen.
Dabei ist vorgesehen, daß die Erhebung 24 entlang ihres
gesamten Verlaufs eine konstante Erhöhung h in Bezug auf eine
durch die Außenkante 25, 25′ und eine weitere Horizontale 41
gebildete Ebene aufweist. Die Scheidelinie 24′ verläuft
demzufolge um den Winkel α gegenüber der Horizontalen 40
geneigt und um die Erhöhung h gegenüber den tieferliegenden
Außenkanten 25 und 25′ abgesetzt von der Vorderkante 22 zur
Übergangslinie 23. Es ist aber auch möglich, daß sich die
Erhöhung h der Erhebung 24 entlang ihres Verlaufes von der
Vorderkante 22 zum Wandteil 10 ändert. Wichtig ist nur, daß
diese dachartige Ausführung der Sitzfläche 21 mit zwei durch
die Scheidelinie 24 getrennten, von der Erhöhung 24 zu den
Außenkanten 25 und 25′ hin abfallende Teilflächen 21′ und 21′′
in Verbindung mit der von der Vorderkante 22 zur
Übergangslinie 23 hin verlaufenden Neigung der gesamten
Sitzfläche 21 um einen Winkel α bewirkt, daß sich Schweiß
und/oder Kondenswasser auf der Sitzfläche 21 nicht ansammeln
kann: Es wird sofort zu den Außenkanten 25 und 25′ hin
abgeleitet. Diese Maßnahme erhöht den Komfort der auf dem Sitz
20 sitzenden Person beträchtlich, da keine Lachenbildung mehr
erfolgt. Außerdem erlaubt eine derart gestaltete Sitzfläche
eine entspannte und komfortable Sitzposition des
Dampfbadbenutzers, da die nach hinten abfallende Sitzfläche 21
für eine gute Abstützung der darauf aufliegenden Oberschenkel
des Dampfbadbenutzers gewährleistet.
Im Bereich der Außenkanten 25, 25′ des Sitzes 20 sind
Abflußrinnen 26 und 26′ vorgesehen, die von der Übergangslinie
23 zur Vorderkante 22 des Sitzes 20 hin abfallend verlaufen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die
Abflußrinnen 26 und 26′ um den Winkel β gegenüber der
Horizontalen 40 nach unten geneigt. Eine den unteren Rand der
Abflußrinne 26 bzw. 26′ bildende, von der Übergangslinie 23
zur Vorderseite des Sitzes 20 verlaufende Kante 27 bzw. 27′
tritt demzufolge um den Abstand h′ unter der weiteren
Horizontalen 41 an der Vorderseite des Sitzes 20 aus und
schließt mit der entsprechenden Außenkante 25 bzw. 25′ einen
Winkel ein, der der Summe der Winkel α und β entspricht.
Die Abflußrinnen 26 und 26′ dienen dazu, die von den
Teilflächen 21′ und 21′′ der Sitzfläche 21 zu den Außenkanten
25 und 25′ hin ablaufende Flüssigkeit abzuführen. Besonders
vorteilhaft ist, daß die Abflußrinnen 26 und 26′ es gestatten,
den Sitz 20 derart auszubilden, daß die Sitze 20 mehrerer
benachbarter Wandabschnitte 1 entlang der Kanten 27 und 27′
aneinanderstoßend zu einer Art Liegefläche verbunden werden
können. Die Abflußrinne 26′ bzw. 26′ bildet mit einer der
Abflußrinne 26 bzw. 26′ entsprechenden weiteren Abflußrinne
des benachbarten Sitzes eines angefügten Wandabschnittes einen
Abflußkanal aus, der auch bei einer derart großflächigen
Liegefläche eine zuverlässige Abfuhr der auf den
entsprechenden Teilflächen vorhandenen Flüssigkeit ermöglicht.
Der Wandabschnitt 1 weist eine von der Vorderkante 22 des
Sitzes 20 zum Sockelteil 30 schräg nach hinten verlaufende
Vorderfläche 29 und zwei geschlossene Seitenflächen 28 und 28′
auf. Eine derartige Ausbildung des Wandabschnittes 1 bewirkt,
daß dieser leicht zu reinigen ist, da die von der geneigten
Sitzfläche 21 abgeführte Flüssigkeit nicht in den Innenraum
des Wandabschnittes 1 gelangen kann.
Außerdem ist vorgesehen, daß im Anschluß an die Sitzfläche 21
in dem senkrecht stehenden Wandteil 10 eine Rückenmulde 11
integriert ist, deren anatomisch geformte Gestalt den
Sitzkomfort der Dampfbadbenutzer steigert. Ferner ist
vorgesehen, daß die Rückenmulde 11 des Wandteils 10 und die
Sitzfläche 21 des Sitzes 20 vom Grundmaterial des
Wandabschnittes farbig abgesetzt sind.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig.
3 dargestellt. Diese zeigt einen als Eckelement ausgebildeten
Wandabschnitt 100, bei dem der Winkel zwischen zwei
Außenkanten 25 und 25′ 90° beträgt. Es ist aber auch möglich,
den von den Außenkanten 25 und 25′ eingeschlossenen Winkel
beliebig anders zu wählen. In der Fig. 3 sind die mit dem
ersten Ausführungsbeispiel gemeinsamen Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Es wird deshalb darauf verzichtet,
diese nochmals zu beschreiben.
Wesentlich ist hier die Anordnung einer Erhebung 124, welche
der Erhebung 24 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht.
Diese ist im Bereich der Winkeldiagonalen zwischen den
Außenkanten 25 und 25′ des Sitzes 20 angeordnet und teilt die
Sitzfläche 21 entlang einer Scheidelinie 124′ - die der
Scheidelinie 24′ des ersten Ausführungsbeispiels entspricht -
in zwei zu den Außenkanten 25 und 25′ hin geneigte und von der
Vorderkante 22 zum Wandteil 10 hin abfallende Teilflächen 21′
und 21′′. Die Ableitung der von diesen Teilflächen 21′ und 21′′
ablaufenden Flüssigkeit erfolgt durch die Ablaufrinnen 26 und
26′ analog wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Wandabschnittes 200 gezeigt. Auch hier sind die mit dem ersten
Ausführungsbeispiel gemeinsamen Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und auf eine nochmalige Beschreibung
wird deshalb verzichtet.
Wesentlich ist, daß der Wandabschnitt 200 eine Armstütze 201
aufweist, der durch einen integrierten Abflußkanal 126 von der
Teilfläche 21′ der Sitzfläche 21 getrennt ist. Der integrierte
Abflußkanal 126 entspricht in etwa dem vorher beschriebenen,
durch das Aneinanderfügen der Abflußrinnen 26 und 26′
benachbarter Wandabschnitte 1 entstandenen Abflußkanal des
ersten Ausführungsbeispiels. Die Anordnung des integrierten
Abflußkanals 126 zwischen der Armlehne 201 und der geneigten
Teilfläche 21′ bewirkt, daß auch in diesem Fall eine besonders
einfache und wirkungsvolle Abfuhr der von der Teilfläche 21′
ablaufenden Flüssigkeit erreicht wird.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Sitz 20 des
Wandabschnittes 200 eine weitere Armlehne aufweist, die an die
Außenkante 25 des Sitzes 20 anschließend angeordnet ist und
durch einen weiteren integrierten Abflußkanal von der
Teilfläche 21′′ getrennt ist. Dadurch wird ein Sitz 20 mit
Armlehnen 201 geschaffen, der eine entspannte Sitzposition des
Dampfbadbenutzers garantiert und bei dem eine einwandfreie
Abfuhr der auf die geneigte Sitzfläche 21 tropfenden
Flüssigkeit gewährleistet.
Claims (8)
1. Wandabschnitt für eine Dampfbad-Kabine, der einen mit dem
Wandabschnitt integral verbundenen Sitz aufweist, und bei
dem sich eine Sitzfläche des Sitzes von einem Wandteil des
Wandabschnittes weg in das Innere der aus mehreren
aneinandergefügten Wandabschnitten aufbaubaren
Dampfbad-Kabine erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sitzfläche (21) von einer Vorderkante (22) des Sitzes (20)
zum Wandteil (10) des Wandabschnittes (1; 100; 200) hin
abfällt, und daß die Sitzfläche (21) in ihrer Mitte mit
einer von der Vorderkante (22) der Sitzfläche (21) zum
Wandteil (10) des Wandabschnittes (1) hin verlaufenden
Erhebung (24; 124) versehen ist, welche die Sitzfläche (21)
entlang einer Scheidelinie (24′; 124) in zwei Teilflächen
(21′, 21′′) teilt, die zu den Außenkanten (25, 25′) des
Sitzes (20) hin geneigt und zum Wandteil (10) hin abfallend
verlaufen.
2. Wandabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebung (24; 124) des Sitzes (20) derart ausgebildet
ist, daß ihrer Erhöhung (h) über die gesamte Breite des
Sitzes (20) hinweg konstant ist.
3. Wandabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebung (24; 124) des Sitzes (20) derart ausgebildet
ist, daß ihrer Erhöhung (h) sich von der Vorderkante (22)
des Sitzes (20) zum Wandteil (10) des Wandabschnittes
(1; 100; 200) hin verändert.
4. Wandabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Außenkante (25, 25′) des Sitzes (20) eine vom
Wandteil (10) des Wandabschnittes (1; 100; 200) zur
Vorderseite des Sitzes (20) hin geneigte Abflußrinne (26,
26′) vorgesehen ist.
5. Wandabschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitz (20) des Wandabschnittes (1) derart ausgebildet
ist, daß die Sitzflächen (21) mehrerer seitlich
aneinandergereihter Wandabschnitte (1; 100; 200) zu einem
großflächigen Abschnitt zusammenfügbar sind, und daß die
Abflußrinne (26, 26′) mit einer entsprechenden Abflußrinne
eines benachbarten Wandabschnittes (1) einen gemeinsamen
Abflußkanal bilden.
6. Wandabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (100) als Eckelement
ausgebildet ist, bei dem der Winkel zwischen zwei
Außenkanten (25, 25′) des Sitzes (20) ungleich 180°
beträgt und bei dem die Erhebung (124) der Sitzfläche (21)
im Bereich einer Winkeldiagonalen der Außenkanten (25,
25′) angeordnet ist.
7. Wandabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (200) mit einer
Armlehne (201) versehen ist, die durch einen integrierten
Abflußkanal (126) von der Sitzfläche (21) des Sitzes (2)
getrennt ist.
8. Wandabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandteil (10) des Wandabschnittes
(1; 100; 200) eine Rückenmulde (11) aufweist.
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |