CH470866A - Sitz, insbesondere Stuhlsitz - Google Patents

Sitz, insbesondere Stuhlsitz

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CH470866A
CH470866A CH1362366A CH1362366A CH470866A CH 470866 A CH470866 A CH 470866A CH 1362366 A CH1362366 A CH 1362366A CH 1362366 A CH1362366 A CH 1362366A CH 470866 A CH470866 A CH 470866A
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CH
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seat
chair
recess
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CH1362366A
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Drabert Fritz Ing Dr
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Drabert Fritz Ing Dr
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Description


  <U>Sitz, insbesondere Stuhlsitz</U>    Es sind verschiedene Stuhlsitze bereits  bekannt, bei denen die     Sitzform    eine hinten  ansteigende, keilförmige, gerade oder aber  geschwungene Fläche aufweist, die zur Ab  stützung des Beckens des Sitzenden dient.  



  Medizinische Untersuchungen und prakti  sche Erkenntnisse haben die Grenzen die  ser bekannten     Stuhlsitzformen    aufgezeigt.  Bei dem an sich bekannten Stuhlsitz mit  keilförmig nach hinten ansteigendem Sitz   einer Unterstreichung des     "Sacroeffektes"      ist eine viel zu ausgeprägte Zentrierung  des Gesässes des Stuhlbenutzers in die vor  handene Sitzform der Nachteil. Dieser  Nachteil wird noch durch eine zusätzliche,  vordere Justierung zur gewollten Beinhal  tung verstärkt, so dass ohne     Uebertreibung     von einem     "Zwangsitz"    gesprochen werden  kann. Sitztechnisch ist nämlich selbst die  bequemste Ruhehaltung auf die Dauer uner  träglich, wenn ein Wechsel der Sitzstellung  nicht möglich ist.  



  Der Erfindung liegt die klare Erkenntnis  und Beseitigung aller dieser Mängel der  herkömmlichen Sitze zugrunde. Sie betrifft  nun einen Sitz, insbesondere Stuhlsitz,  mit einer im hinteren Teil der Sitzfläche  liegenden Vertiefung für die Sitzhöcker des  Stuhlbenutzers und ist dadurch gekennzeich  net, dass der an die Vertiefung nach hin  ten sich anschliessende Teil der Sitzflä  che bis zum hinteren Rand des Sitzes leicht  gewölbt ansteigt und dass die an die Ver  tiefung in seitlicher Richtung sich     an-          schliessenden    Teile bis zu den beiden  Seitenrändern des Sitzes leicht gewölbt  ansteigen.  



  In einer Ausführungsform des Sitzes ist  der vorderste, von dem absolut horizonta  len Bereich ausgehende und in Richtung des    vorderen Randes und der beiden Seitenrän  der führende Teil der Sitzfläche nach un  ten gewölbt.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform kann  die Projektion des Umrisses des Stuhl  sitzes die Form eines Doppeltrapezes mit  gemeinsamer Grundlinie besitzen.  



  Die Erfindung hat den Vorteil, dass der  Stuhlsitz eine hintere Sitzhaltung und  ein Ausweichen vom Keileffekt zulässt und  darüber hinaus das Becken des Stuhlbe  nutzers nicht in eine Zwangsform bringt.  Dieser Effekt wird erfindungsgemäss mit  einfachen Mitteln erreicht.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     erfindungs-          gemässen    Stuhlsitzes ist nachstehend an  hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher  erläutert. In dieser zeigen in rein sche  matischer Weise:       Fig.    1 eine perspektivische Darstellung  des Sitzes gemäss der Erfindung       Fig.    2 einen Längsschnitt längs der  Linie     I-I    in     Fig.    1       Fig.    3 bis 7 Querschnitte längs der  Linien     II-II,        III-III,        IV-IV,        V-V,

          VI-VI     nach     Fig.    2       Fig.    8 eine perspektivische Darstellung      des erfindungsgemässen Stuhlsitzes, dessen  Umrisslinie von derjenigen der Anordnung  nach     Fig.    1 ein wenig abweicht.  



  Bei dem hier erwähnten Stuhlsitz handelt  es sich     um    einen Sitz insbesondere aus       formfestem    Werkstoff, vorwiegend aus Sperr  holz oder Kunststoff. Es wird bei diesem  Sitz angestrebt, eine gute Sitzhaltung als  Folge der erfindungsgemässen Ausbildung  der Sitzfläche zu erzielen.  



  Wie aus den     Fig.    1 bis 8 ersichtlich,  weist die Sitzfläche im hinteren Teil eine  Vertiefung 7 zur Aufnahme der Sitzhöcker  des Stuhlbenutzers auf. An diese Vertie  fung 7 schliesst sich über die     gesamte     Sitzbreite hinweg nach hinten ein Teil 1  der Sitzfläche an, welcher bis zum hinteren  Rand 2 des Sitzes keilwirksam leicht ge  wölbt ansteigt. Dieser nach hinten leicht  gewölbte Teil 1 der Sitzfläche mit Keil  effekt gibt dem Becken des Stuhlbenutzers  die Möglichkeit einer angepassten, beson  ders wirksamen, allseitigen Abstützung, so  dass der spezifische Druck auf die Musku  latur einen optimal günstigen Wert er  reicht.  



  Nach einem weiteren Merkmal der Erfin  dung sind die an die Vertiefung 7 in seit  licher Richtung sich anschliessenden Teile  4 der Sitzfläche bis zu den Seitenrändern 3  des Sitzes leicht gewölbt ansteigend aus  gebildet. Dabei nimmt die Steigung dieser  Seitenteile 4 in Richtung des vorderen  Teiles der Sitzfläche allmählich bis auf  Null im absolut horizontalen Bereich 5 des  vorderen Teiles der Sitzfläche kontinuier  lich ab. Durch diese Massnahme wird den  Oberschenkeln des Sitzenden Freiheit in  seitlicher Richtung gegeben. Der Bereich 5  des vorderen Teiles 6 der Sitzfläche hat  keine Wölbung oder Mulde in Richtung der  Sitzebene.  



  In einer weiteren     Ausführungsform    kann  von dem Bereich 5 ausgehend der vorderste  Teil 6 der Sitzfläche in Richtung des vor  deren Randes und der beiden Seitenränder 3  des Sitzes unten abgebogen, also gewölbt,  sein, um somit Kantenpressungen an den  Oberschenkeln zu vermeiden.  



  Die Sitzausführung gemäss der Erfindung  bietet nach medizinischen     Erkentnissen     die besten Sitzeigenschaften.  



  Bei langem Sitzen kann der Sitzende  seine Sitzhaltung grundsätzlich verändern.  Er kann dem Keileffekt ausweichen und  eine hintere Sitzhaltung erreichen, sich    also bei der gewünschten Haltungsände  rung der Rückenlehne zur Verlagerung des  Flächendruckes bedienen. Er kann die  Rückenlehne zur Aufnahme und Abstützung  des Körpergewichtes heranziehen, ohne auf  eine Sitzmulde mit den Vorteilen der  Druckminderung auf die Muskulatur um die  Sitzhöcker verzichten zu müssen. Eine       Ueberlordosierung    der Wirbelsäule, welche  mit einer zu starken Belastung der kleinen  Wirbelgelenke verbunden ist, wird durch  diesen Keileffekt ausgeschlossen.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    8 hat  der Sitz einen     doppelträpezförmigen    Zu  schnitt. Der strichpunktierte Linienzug  deutet den Umriss der     Stuhlsitz-Ausführungs-          form    nach     Fig.    1 der Zeichnung an.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H Sitz, insbesondere Stuhlsitz, mit einer im hinteren Teil der Sitzfläche liegenden Vertiefung für die Sitzhöcker des Stuhl benutzers, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Vertiefung (7) nach hinten sich anschliessende Teil (1) der Sitzfläche bis zum hinteren Rand (2) des Sitzes leicht gewölbt ansteigt und dass die an die Ver tiefung (7) in seitlicher Richtung sich anschliessenden Teile bis zu den beiden Seitenrändern des Sitzes leicht gewölbt ansteigen. U N T E R A N S P R U C H E 1. Sitz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der vorderste, von dem absolut horizontalen Bereich (5) ausgehen de und in Richtung des vorderen Randes und der beiden Seitenränder führende Teil (6) der Sitzfläche nach unten gewölbt ist. 2.
    Sitz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Projektion des Um risses des Stuhlsitzes die Form eines Doppeltrapezes mit gemeinsamer Grundlinie besitzt. 3. Sitz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steigung der Seiten teile (4) in Richtung des vorderen Teiles der Sitzfläche allmählich bis auf Null im absolut horizontalen Bereich (5) des vor deren Teiles der Sitzfläche abniumt.
CH1362366A 1966-04-30 1966-09-20 Sitz, insbesondere Stuhlsitz CH470866A (de)

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DED33365U DE1943541U (de) 1966-04-30 1966-04-30 Sitz, insbesondere stuhlsitz.

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US (1) US3389936A (de)
BE (1) BE688796A (de)
CH (1) CH470866A (de)
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FR (1) FR1497221A (de)
GB (1) GB1118698A (de)

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