AT302560B - Sessel - Google Patents

Sessel

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Publication number
AT302560B
AT302560B AT19971A AT19971A AT302560B AT 302560 B AT302560 B AT 302560B AT 19971 A AT19971 A AT 19971A AT 19971 A AT19971 A AT 19971A AT 302560 B AT302560 B AT 302560B
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AT
Austria
Prior art keywords
backrest
seat plate
rail
area
armchair
Prior art date
Application number
AT19971A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Wolfgang Kreutziger Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Wolfgang Kreutziger Ing filed Critical Wolfgang Kreutziger Ing
Priority to AT19971A priority Critical patent/AT302560B/de
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Publication of AT302560B publication Critical patent/AT302560B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/023Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Sessel, bestehend aus einem Sesselgestell, einer mit dem Sesselgestell schwenkbar verbundenen Sitzplatte und einer Rückenlehne, wobei die Rückenlehne mittels mindestens einer unter der Sitzplatte geführten Schiene in annähernd horizontaler Richtung vor- und zurückschiebbar und die
Schiene in an der Unterseite der Sitzplatte mit Abstand voneinander angeordneten Führungen gehalten ist. 



   Bei den meisten herkömmlichen Lehnenverstellvorrichtungen ist es notwendig, Handgriffe an Verstell- oder Arretiermechanismen vorzunehmen, die die Lehnenverstellung ermöglichen oder bewirken. Da diese Betätigungen meist eine Erschwernis des Verstellvorganges bedeuten, werden sie oft unterlassen und es wird dafür ein unbequemeres Sitzen in Kauf genommen. 



   Eine besondere bekannte Ausführung sieht ein Vor- und Zurückschieben der Lehne mittels Schienen vor, welche in geradlinigen Führungen gehalten sind. Mit einer solchen Ausführung kann daher lediglich der Abstand der Rückenlehne von der Sitzplatte eingestellt werden. Die Führungen für die Schienen liegen in einer Ebene, wobei beim Anlehnen an die Rückenlehne ein Verkanten der Schienen erfolgt, so dass ein nach Rückwärtsgleiten der Rückenlehne während des Benutzens nicht möglich ist. Zur Verstellung ist es aber nicht möglich, nur einen leichten Druck auf die Rückenlehne auszuüben, sondern es muss der Sessel verlassen werden, um dann von rückwärts des Sesselgestelles her die Schienen unter der Sitzplatte herauszuziehen. 



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Sessel zu schaffen, bei dem für die Verstellung der Rückenlehne gegenüber der Sitzplatte keine besonderen Betätigungen erforderlich sind und bei dem die Verstellung auch während des Sitzens auf der   Sitzplatte möglich   ist. 



   Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass im Bereich zwischen den beiden Führungen am Sesselgestell ein Abstützkörper für die Schienen vorgesehen ist und dass zumindest ein Teil des zwischen den beiden Führungen liegenden Bereiches der Schiene kurvenförmig ausgestaltet ist, wobei die Sitzplatte im Bereich ihrer vorderen Hälfte schwenkbar mit dem Sesselgestell verbunden ist. 



   Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen kann in konstruktiv einfacher Weise eine schnelle Verstellung der Rückenlehne bezüglich der Sitzplatte erzielt werden, wobei ausserdem zusammen mit der Verstellung der Rückenlehne eine sitzgerechte Einstellung der Sitzplatte erfolgt. Für das Lösen vor dem Verstellen und für das Fixieren nach dem Verstellen sind keinerlei Handgriffe notwendig. 



   Weitere erfindungsgemässe Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. l einen Vertikalschnitt durch einen Sessel und eine 
 EMI1.1 
 liegende Bereich der   Schiene --5-- nach   einem etwas grösseren, ansteigenden Teil einen stark abfallenden Teil besitzt. Eine derartige Ausgestaltung der Schiene --5-- im Bereich zwischen den   Führungen --9-- bringt   den Vorteil mit sich, dass gleichzeitig mit der Verstellung der   Rückenlehne--l--ein   Verschwenken der   Sitzplatte --7-- erfolgt.    



   Um ein einwandfreies Verschwenken der Sitzplatte --7-- zu erreichen, wird vorgeschlagen, die Sitzplatte --7-- in ihrer vorderen Hälfte schwenkbar mit dem Sesselgestell --11-- zu verbinden. Zu diesem Zweck ist die Sitzplatte --7-- über mit Abstand voneinander angeordnetem elastischen Körper --8-- mit einem Träger des Sesselgestelles--11--verbunden. 



   Im Bereich des   Abstützkörpers--12--ist   ein die   Schiene--5--übergreifender   und mit dem 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des   Abstützkörpers-12-wird   zusätzlich eine Neigungsänderung der Sitzfläche in Abhängigkeit von der Horizontalverstellung der Lehne bewirkt, so dass in einer"Arbeitsstellung"mit nach vorne geschobener Lehne 
 EMI2.1 
    zunickgeschobener Lehne-l-die--6-- als   Hubbegrenzung. 



   Wie aus Fig. l ersichtlich, ist die   Rückenlehne-l-ebenfalls   verstellbar,   u. zw.   in einer vertikalen Richtung. Dieser Verstellmechanismus besteht aus einem Vierkantrohr-4-, welches an seinem unteren Ende zwei nach innen gerichtete, versetzt zueinander angeordnete Sicken-a und b-besitzt und über das freie Ende der   Schiene --5-- geschoben   ist. In dem Rohr --4-- befindet sich im Bereich hinter der Schiene 
 EMI2.2 
    eine Blattfeder--3--,--2-- beim   Hochziehen der   Lehne-l-am   unteren Ende des Schlitzes der   Feder --3-- ansteht   und damit ein unbeabsichtigtes völliges Herausziehen der Lehne--l--verhindert wird.

   Zum Vertikalverstellen der   Lehne--l-ist   ein leichtes nach Vorneziehen während des Verschiebens erforderlich, wobei dann beim Anlehnen die Hebelwirkung eine Erhöhung des Anpressdruckes der Sicken-a und b-an die Schiene bewirkt, so dass dann ein Verschieben durch das Anlehnen nicht mehr möglich ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sessel, bestehend aus einem Sesselgestell, einer mit dem Sesselgestell schwenkbar verbundenen Sitzplatte und einer Rückenlehne, wobei die Rückenlehne mittels mindestens einer unter der Sitzplatte geführten Schiene in annähernd horizontaler Richtung vor-und zurückschiebbar und die Schiene in an der Unterseite der Sitzplatte 
 EMI2.3 
 Bereich zwischen den beiden Führungen (9) am Sesselgestell ein Abstützkörper (12) für die Schiene (5) vorgesehen ist und dass zumindest ein Teil des zwischen den beiden Führungen (9) liegenden Bereiches der Schiene (5) kurvenförmig ausgestaltet ist, wobei die Sitzplatte (7) im Bereich ihrer vorderen Hälfte schwenkbar mit dem Sesselgestell verbunden ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. den beiden Führungen (9) liegenden Bereiches der Schiene (5) spitzwinkelig gegen den vorderen Bereich der Sitzplatte (7) hin ansteigend ausgeführt ist. EMI2.5 ein die Schiene (5) übergreifender und mit dem Abstützkörper (12) bzw. dem Sesselgestell verbundener Bügel (13) vorgesehen ist. EMI2.6 vorderen Hälfte mit Abstand voneinander angeordnete, elastische Körper (8) an einem Träger des Sesselgestelles (11) befestigt ist.
AT19971A 1971-01-12 1971-01-12 Sessel AT302560B (de)

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