DE1121944B - Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze

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DE1121944B
DE1121944B DESCH24782A DESC024782A DE1121944B DE 1121944 B DE1121944 B DE 1121944B DE SCH24782 A DESCH24782 A DE SCH24782A DE SC024782 A DESC024782 A DE SC024782A DE 1121944 B DE1121944 B DE 1121944B
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Johann Schwarz
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/462Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports
    • B60N2/666Lumbar supports vertically adjustable

Description

  • Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze.
  • Es sind Kraftfahrzeugsitze bekannt, bei denen die Sitz-Rückenlehne hinsichtlich des Querschnittsprofils in Richtung senkrecht zur Lehnenebene verstellt werden kann, um dem Sitzenden eine Unterstützung in der Höhe des Kreuzes zu geben. Hierzu ist einerseits die Anordnung von Polsterkissen vorgesehen. Andererseits kennt man die Verwendung von aufblasbaren Luftkammern, die, mehr oder weniger aufgeblasen, eine individuell gewünschte Formung des Querschnittsprofils der Rückenlehne bewirken sollen. Es kann hierbei jedoch nicht durch mehr oder weniger starkes Aufpumpen ein und derselben Luftkammer eine Regelung des Querschnittsprofils bei gleichbleibender Federung der Stützfläche erreicht werden. Bei Polstermöbeln ist es ferner bekannt, Rückenstützteile verschiebbar anzuordnen. Der Mechanismus zum Halten und Verschieben solcher Rückenstützteile ist jedoch so sperrig ausgebildet, daß eine übertragung auf Kraftfahrzeugsitze nicht möglich ist. Soweit federnde Teile verwendet werden, sind diese oben und unten befestigt, so daß die Möglichkeit einer Verstellung und einer schnellen Anpassung an die gewünschte Stützlinie begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rückenlehne mit in Richtung senkrecht zur Zehnenebene verstellbarem Querschnittsprofil zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß in der Rückenlehne ein am Rückenlehnenrahmen befestigtes plattenartiges Formteil an einem Ende gelenkig aufgehängt ist, das mittels Verstellelemente sowohl aus der durch seine Anlenkachse verlaufenden Zehnenebene heraus verschwenkbar als auch in dieser der Höhe nach verstellbar und in den einzelnen Verstellagen festlegbar ist. Vorteilhaft dient als Halterung für die vorzugsweise allseitig beweglich gelagerte Platte eine Flachfeder, deren oberes Ende in einen Ausschnitt des Rahmenteils greift und mittels Bolzen in Querrasten einlegbar ist. Unterhalb der schamierartigen Lagerung kann vorteilhaft ein mit der Flachfeder zusammenwirkender Gewindebolzen angeordnet sein, der in einen in einem Längsschlitz des Rahmenansatzes geführten Kulissenstein geschraubt ist. Eine solche Ausbildung der Anordnung, Lagerung und Verstellbarkeit der Halterungsteile für die das Kreuz des Sitzenden stützende Platte hat den Vorteil der Einfachheit und einer leichten Handhabung und Einstellbarkeit. Ferner kann die gesamte Vorrichtung nachträglich an vorhandenen Sitzen leicht angebracht werden. Sie besteht aus verhältnismäßig wenig Teilen. Durch die einarmige Aufhängung des plattenförmigen Formteils, das zusammen mit der quer zur Höhenrichtung wirkenden Verstellvorrichtung umgesetzt werden kann, wird erreicht, daß die Federwirkung unabhängig von der Höhenlage und der Herausstellung des Formteils aus der Zehnenebene gleich bleibt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Griffachse in dem Kulissenstein drehbar und axial verschiebbar gelagert, und es greift ein an der Flachfeder fest angeordneter Gewindebolzen in eine Bohrung des axial verschiebbar gelagerten Griffes ein. Auf diese Weise wird die Griffschraube beim Verstellen der Flachfeder in Achsrichtung nicht verschoben. Der Griff verbleibt dicht an der Schraubmutter, gleichgültig, ob die Flachfeder weit nach außen verschwenkt ist oder nicht. Dadurch beansprucht die Verstellvorrichtung einen geringstmöglichen Platz.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Halterung, wobei Fig. 1 eine Ansicht von hinten auf die Vorrichtung und Fig. 2 der Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. 1 ist.
  • Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform ebenfalls in der Ansicht von hinten und im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V.
  • Fig. 6 stellt eine weitere Einzelheit für das Feststellen des Kulissensteines dar.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform für die Verstellbarkeit der Stützplatte im Längsschnitt und in Vorderansicht im verkleinerten Maßstab veranschaulicht. In Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Fig. 11 ist der Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9.
  • Fig. 12 und 13 veranschaulichen ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß der Erfindung ist eine in der Höhe des Kreuzes des Sitzenden zu haltende Platte 1 vorgesehen, die den Rücken in Kreuzhöhe federnd abstützt, wobei die Platte an einer Halterung 2, vorzugsweise allseitig beweglich mittels eines Gelenks 3, z. B. eines Kugelgelenks, angeordnet ist. Die Schwenkbarkeit der Platte 1 in Sitztiefenrichtung ergibt sich durch eine Aufhängung der Halterung bei gleichzeitiger Lagerung und Verstellbarkeit in der Höhe und in der Sitztiefe.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besteht die Halterung aus einer Flachfeder 2, die am unteren Ende die Platte 1 trägt und am oberen Ende einen frei stehenden Bolzen 4 aufweist, der nach beiden Seiten vorsteht. Dieser Bolzen dient als Gelenkbolzen und ist in dem Querteil des Rahmens bzw. einem Ansatzstück 5 in vorbereitete querlaufende Nuten 6 einlegbar. Der Ansatz 5 kann um das querlaufende Rohr 7 des Lehnenrahmens greifen, wobei der Ansatz mittels durchgehender Bolzen 8 befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel sind drei untereinanderliegende Nuten 6 zum Einlegen der freien Enden des Bolzens 4 vorgesehen. Je nach Bedarf kann auch eine größere Anzahl von Nuten 6 angeordnet werden, die dichter aneinanderhegen.
  • Die Flachfeder 2 wird in Richtung der Sitztiefe mittels eines Schraubbolzens 9 verstellt, der eine Griffschraube 10 tragen kann. Der Bolzen 9 ist in einen Kulissenstein 11 eingeschraubt, der in einem sich an einen Ausschnitt 12 anschließenden Schlitz 13 verschiebbar ist. In den Ausschnitt 12 greift der obere Teil der Flachfeder 2 ein und ist in diesem geführt. Der Kulissenstein 11 weist nach außen eine Abflachung 14 auf, die mit den Rändern des Schlitzes 13 geführt ist. Das freie Ende des Schraubbolzens 9 greift in die Flachfeder 2 ein, so daß diese bei Verstellen des Schraubbolzens 9 in Richtung der Sitztiefe verschwenkt wird. Dadurch, daß der Scharnierbolzen 4 in eine Nut 6 eingreift, ist die Höhenlage der Flachfeder 2 und damit der Platte 1 gesichert. Der Eingriff zwischen dem Bolzenkopf 9 a und der Flachfeder gewährleistet eine gewisse Gelenkigkeit der Teile zueinander.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 bis 5 ist der Ansatz 15 mit dem Rahmenrohr 7 fest verbunden, z. B. durch Schweißen. Die Flachfeder 2 a weist am oberen Ende eine Abbiegung 16 auf, die mit Ausnehmungen 17 versehen ist. Die Abbiegung 16 greift in den Ausschnitt 12a in der Weise ein, daß die Wand des Ansatzstückes 15 in die Ausnehmungen 17 eingreift. Die Seitenkanten 17a der Ausnehmungen 17 können schneidenartig ausgebildet sein. Der Schraubbolzen 9 b ist in einen Kulissenstein 11a eingeschraubt und ist mit der Flachfeder 2 a ähnlich wie bei dem Beispiel der Fig. 1 und 2 gelenkig verbunden. Der Kulissenstein 11 a erhält als Drehsicherung eine Abflachung 18, die gegen eine Anschlagleiste 19 zur Anlage kommt. Der Kulissenstein 11 a greift in einen Ausschnitt 20, durch dessen Formgebung drei Höhenstellungen festgelegt sind. Durch i eine Druckfeder 21 wird der Kulissenstein 11a in einem kreisförmigen Teil des Ausschnittes 20 gehalten. Die Flachfeder 2a wird zum Höhenverstellen durch Eindrücken des Griffes 10 entgegen der Wirkung der Feder 21 gelöst, bis der Kulissenstein 11 a aus einem kreisförmigen Ausschnitt 20 herausgetreten ist. Alsdann ist sie nach oben oder unten verschiebbar, bis der Mittelteil 11 b des Kulissensteines in einen kreisförmigen Ausschnitt 20 einrastet.
  • Statt einer Feder 21 kann auch eine Handgriffmutter 22 gemäß Fig. 6 verwendet werden, die auf ein Außengewinde eines Kulissensteines 23 aufgeschraubt ist. Der Griff 10 bzw. der Bolzen 9 c ist in dem Teil 23 lediglich drehbar, aber nicht längsverschieblich gelagert. Er ist mit einem Gewindebolzen 24 versehen, der in eine mit der Flachfeder 2 fest verbundene Mutter 25 eingeschraubt ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 ist der Griff 10 wiederum ebenfalls drehbar, aber nicht längsverschiebbar in einem Kulissenstein 26 gelagert. Er weist eine mit Gewinde versehene Bohrung 27 auf, in die ein Gewindebolzen 28 eingreift, der mit der Flachfeder 2 verbunden ist. Durch Drehen des Griffes 10 wird der Bolzen 28 mehr oder weniger zum Verstellen der Flachfeder 2 herausgeschraubt.
  • Die Befestigung der Verstelleinrichtung für die Stützplatte in dem bügelförmig verlaufenden Rahmen 7 des Sitzes ist bei dieser Ausführungsform auswechselbar vorgenommen. Ein Ansatzstück 29, an dem die Flachfeder 2 längsverschiebbar gelagert und die Verstelleinrichtung 10, 22, 28 angeordnet ist, wird mittels eines Zapfens 30 in eine Bohrung des querlaufenden Teiles des Bügels 7 eingesteckt. An dem Ansatzstück ist am unteren Ende ein Rohr 31 befestigt, in dem ein weiteres Rohrstück 32 teleskopartig verschiebbar gelagert ist. Die Rohrteile 31, 32 greifen mit an den äußeren Enden vorgesehenen Zapfen 33 und 34 in die Holme 7 a ein. Die Teleskoprohre 31 und 32 können durch eine Verschraubung 35 zueinander festgestellt werden, so daß die Einrichtung nach der Erfindung in dem Sitzrahmen an drei Punkten eingespannt gehalten wird.
  • In der weiteren Ausführungsform der Fig. 9 und 10 ist die Höhenverstellung der Platte 1 dadurch ermöglicht, daß eine Traverse 36, an der die Flachfeder 2 hängend angebracht ist, an Holmen 37 des Zehnenrahmens verschiebbar angeordnet ist. Hierzu kann in an sich bekannter Weise die Traverse 36 mit Rollen 38 versehen sein, die die Holme 37 umfassen. Durch Druckfedern 39 wird die Traverse in einer bestimmten Höhenlage gehalten. Um die Höhe der Rückenlehne selbst verstellen zu können, kann noch ein U-förmiger Rahmen 40 vorgesehen sein, der die Holme 37 umgreift und an diesen ebenfalls mittels Rollen 41 gleitend verschiebbar gelagert ist. Die Federn 42 halten den Rahmen 40 in einer bestimmten Höhe. Statt Schraubenfedern können auch Gummipakete als Federungselemente benutzt werden.
  • Wie aus Fig. 10 zu entnehmen ist, erhält die Platte 1 eine gewölbte Form. Sie kann ihrerseits mit einer Polsterung 1 a bedeckt sein. Sie befindet sich innerhalb des Bezuges bzw. der Polsterung 43 der Rückenlehne.
    Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 und 13
    ist an den Holmen 7 a des Sitzrahmens = 1¢ Quer-
    laufende Halterung 44 angebracht, die mitchen
    45 die Holme 7a umfassen kann. An Biosem quer-
    laufenden Teil 44 ist der Halter 2 hängend
    indem der obere abgekröpfte Teil des # Z..durrh
    eine Öffnung 46 mittels einer Kröpfung 4'T über den
    oberen Rand der Halterung 44 gc@eüt.#;@Rm -unteren
    Ende des Halters 2 kann sich die erfindungsgemäß gestaltete Stützplatte befinden. Sie kann aus einem querlaufenden Teil 48 bestehen, der bei 49 angelenkt ist. Dieser Teil 48 trägt einzelne Stützelemente 50, die an dem Teil 48 fest oder gelenkig angebracht sein können. Die Stützelemente 50 erhalten eine schwache, dem Verlauf eines Kreuzes des Menschen angepaßte Wölbung. Zum Verstellen der Abstützvorrichtung dient eine Schraube 51, die in der Halterung 44, z. B. einem Bund, eingeschraubt ist. Die Schraube mit einem Griff 52 drückt gegen den Halter 2, der steif, jedoch in gewisser Weise federnd sein kann.
  • Die Sitz-Rückenlehne gemäß der Erfindung ist nicht nur zur Anwendung an Kraftfahrzeugsitzen geeignet, sondern kann auch an üblichen Stühlen oder sonstigen Sitzgelegenheiten verwendet werden, z. B. bei Bürostühlen, Sesseln u. dgl.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, mit in Richtung senkrecht zur Zehnenebene verstellbarem Querschnittsprofil, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückenlehne ein am Rückenlehnenrahmen (7, 7 a) befestigtes plattenartiges Formteil (1) an einem Ende gelenkig aufgehängt ist, das mittels Verstellelemente sowohl aus der durch seine Anlenkachse verlaufenden Zehnenebene heraus verschwenkbar als auch in dieser der Höhe nach verstellbar und in den einzelnen Verstellagen festlegbar ist.
  2. 2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung für die vorzugsweise allseitig beweglich gelagerte Platte (1) eine Flachfeder (2) dient, deren oberes Ende in einen Ausschnitt (12,12a) des Rahmenteiles (5, 15) eingreift und mittels Bolzen (4) in Querrasten (6) einlegbar ist, und daß unterhalb der scharnierartigen Lagerung ein mit der Flachfeder (2) zusammenwirkender Gewindebolzen (9) angeordnet ist, der in einen in einem Längsschlitz (13) des Rahmenansatzes (5) geführten Kulissenstein (11) eingeschraubt ist.
  3. 3. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Halterung für die Platte dienende Flachfeder (2a) am oberen Ende eine Abbiegung (16) aufweist, die mittels seitlicher Aussparungen (17) in den Ausschnitt (12a) des Rahmenteiles (15) eingreift.
  4. 4. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (11 a) durch eine Feder (21) an dem Rahmenteil festlegbar ist.
  5. 5. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein durch eine Mutter (22) festklemmbar ist.
  6. 6. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (5) an dem Querrahmenteil (7) abnehmbar, z. B. durch Übergreifen des Rahmenrohres, angeordnet und durch beide Teile (5 und 7) durchsetzende Schrauben (8) befestigt ist.
  7. 7. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (15) mit dem Rahmenquerrohr fest, z. B. durch Schweißen, verbunden ist. B.
  8. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Handgriff (10) versehene Gewindebolzen (9, 9 b) an der Flachfeder (2, 2 a) gelenkig und mit Spiel angreift.
  9. 9. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (11a) in rastenartig ausgebildete Ausnehmungen (20), z. B.
  10. Kreissegmentausschnitte, eingreift. 10. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffachse (9c) in dem Kulissenstein (23) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist und daß ihr als Gewindebolzen (24) ausgebildeter Fortsatz in eine an der Flachfeder (2) angebrachte Mutter (25) bzw. ein an der Flachfeder fest angeordneter Gewindebolzen (28) in eine Bohrung (27) des axial unverschiebbar gelagerten Griffes (10) eingreift.
  11. 11. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verstellvorrichtung tragende Ansatzstück (29) am unteren Ende mit einem Querteil (31) versehen ist, der einen längsverschieblichen Teil (32) aufweist, und daß die freien Enden der Teile (29, 31 und 32) mit Zapfen (30, 33 und 34) versehen sind, die in entsprechende Bohrungen des bügelförmigen Sitzrahmens (7, 7a) eingreifen.
  12. 12. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Platte (1) tragende Flachfeder (2) an einer Traverse (36) hängt, die in an sich bekannter Weise an den Zehnenholmen (37) in der Höhe gleitbar, z. B. mittels Rollen (38) oder Kugeln, verschiebbar ist, wobei die Traverse (36) unter Federspannung (39) steht.
  13. 13. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte aus einzelnen getrennt voneinander liegenden Stützelementen (50) besteht, die an einem Querteil (48) angelenkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1763 727; deutsche Patentschrift Nr. 894 361; britische Patentschrift Nr. 371927; USA.-Patentschrift Nr. 1711476.
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