DE8631326U1 - Warmwasserbecken - Google Patents

Warmwasserbecken

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Herr
Burkhard Kayser Ammerländer Str. 67
2906 Wardenburg
Warmwasserbecken
Die Erfindung betrifft ein Warmwasserbecken mit Sitz- und/oder Liegebereichen von Seiten- und/oder Bodendüsen. Derartige Becken sind in den verschiedensten Formgestaltungen bekannt. Ihnen ist, und zwar unter Einschluß der im öffentlichen Bereich eingesetzten Whirlpools, gemeinsam, daß sie im Normalfall nur in etwa vorgegebene Sitz- und/ oder Liegebereiche haben, während üblicherweise in einem mittleren Bereich des Pools Bodendüsen vorgesehen sind, die auf den Fußbereich wirken. Die bekannten Whirlpools werden mit ca. 36 ° Wassertemperatur betrieben,haben in den größeren, im öffentlichen Bereich eingesetzten Abmessungen ein Wasseraufnahmevolumen in der Größenordnung von etwa 2 m . Die bekannten Whirlpo
entsprechend geformten Kunststoffschalen.
nung von etwa 2 m . Die bekannten Whirlpools bestehen aus einstückigen,
Dadurch, daB bei relativ hoher Wassertemperatur relativ wenig Wasser im Whirlpool vorhanden ist, bildet der übliche Whirlpool einen idealen Nährboden für Bakterien, wobei gerade im öffentlichen Bereich mit einer Vielzahl von Benutzern im Laufe eines Tages mit einer hohen Schadstoffkonzentration gerechnet werden muß, der auch bei der praktizierten sehr hohen Filterleistungsauslegung problemvoll bleibt. Hinzu kommt, daß durch die wenig definierten Benutzungszonen im üblichen Whirlpool es immer wieder zu gegenseitigen Störungen der Benutzer untereinander kommt, da vielfach auch zuviele Benutzer gleichzeitig den Whirlpool benutzen.
- 2:
Kayser
Die derzeitigen Whirlpools sind auch nicht auf die Erzielung besonderer therapeutischer Effekte ausgelegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmwasserbecken zu schaffen, das seinem Aufbau nach die Möglichkeit zur Benutzung durch eine definierte begrenzte Besucherzahl bietet, eine wesentlich verringerte Schadstoffkonzentration .,n Wasser gewährleistet und sich optimal den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten anpassen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß eine Mehrzahl von Einzelelementen mit einer jeweils vorgegebenen Anzahl ausgeformten Sitzen oder mit einer ausgeformten Liege, denen jeweils die Düsen zugeordnet sind, nebeneinander und um eine Beckenbodenschale herum angeordnet und zur Bildung eines Beckens untereinander sowie mit der Beckenbodenschale dicht verbunden sind.
Ein derartige zusammengesetztes Warmwasserbecken gibt jeweils in seinen Außenbereichen klar definierte Ruhezonen vor, in denen die Benutzer auf vorgegebenen Sitzen oder auf einer vorgegebenen Liege in einer dadurch begrenzten Zahl Platz finden, ohne daß die Kommunikation zwischen den Benutzern in irgendeiner Weise unterbrochen ist. In diesen Ruhezonen mit vorgegebener Benutzerzahl befinden sich die diversen Düsen, die auch die gewünschten Whirl pool effekte erzeugen.
Im Zentrum dieses Wannwasserbeckens ist dagegen eine bei entsprechendem Platz auch relativ groß zu haltende belassene Freizone vorhanden, in der man sich aktiv bewegen kann und bei entsprechendem Platz auch ein wenig schwimmen kann, so daß man diese Zone als Aktivzone bezeichnen kann. Die genannte Bauweise ermöglicht die Verwirk-
Kayser
lichung der verschiedensten beliebigen Raumformen für das gesamte Warmwasserbecken und läßt sich damit den räumlichen Gegebenheiten am Einsatzort optimal anpassen.
Es lassen sich dabei insbesondere auch ohne weiteres Beckenbaugrößen verwirklichen, die gegebenenfalls ein um ein Vielfach größeres Wasservolumen als die bislang bekannten Whirlpools haben, die aber selbst in für dieses System kleiner Bauweise ein letztlich größeres Wasservolumen haben als die bekannten Whirlpools, so daß von daher die Schadstoffkonzentration im Wasser ganz erheblich herabgesetzt ist. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Hervorzuheben ist dabei die Reinwasserzufuhr von den unteren inneren Randbereichen eines oder mehrerer der Einzelelemente in den mittleren Freiwasserbereich hinein, daß daß sich unter Einschluß der üblichen im Beckenaußenbereich verlaufenden Sammelrinnen eine Wasserströmung von der Freiwasserzone (Aktivzone) durch die Ruhezonen hindurch zur Sammelrinne einstellt, was dazu führt, daß das Wasser, das an einer in der Ruhezone befindlichen Person vorbeiströmt, von hier nicht zu einer oder mehreren weiteren Zonen strömt, sondern von hier über die Sammelrinne direkt der Fi Heran lage und Desinfektion zugeführt werden kann.
Hervorzuheben ist auch die in den Unteransprüchen gekennzeichnete besondere Asymmetrie der Sitze, die einen besonderen therapeutischen Effekt mit sich bringt dergestalt, daß die gestreckte Körperseite einer entsprechend angeordneten Seltendüse ausgesetzt werden kann.
In diesem Zusammenhang 1st auch die vorgesehene Sitztiefe hervorzuheben, dergestalt, daß 1m Regelfall die in der Ruhezone sitzenden Personen bis etwa zum Kinn 1n dem warmen Wasser sitzen. Dieses vermeldet zuverlässig die Krampfgefahr, die sich ergibt, wenn ein Teil des Körpers deutlich wärmer 1st als ein scharf angrenzender Körperteil was dann gegeben 1st, wenn der Benuzter. wie bislang, mit seinen Schulterblättern normalerweise noch de, dem Wasser ragt. Hervorzuheben 1st auch die Möglichkeit, Innerhalb beispielsweise eines Einzel· elementes eine Folge von mehreren beispielsweise V1ers1tzen so auszuformen* daß sich 1n Aufeinanderfolge jeweils Immer ander Sitzstellungen mit anderen Be- bzw. Entlastungen des menschlichen Körpers ergeben
und auch mit der Möglichkeit, dann entsprechend dieser neuen Körperhaltung wieder über die Düsen andere therapeutische Effekte zu erzielen.
Ausführungsbeispiele für Warmwasserbecken gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Einzelelement gemäß der Erfindung
mit vier ausgeformten Sitzen, Figur 2 eine Aufeinanderfolge von vier schematisierten Schnitten durch die vier verschiedenen Sitze des Einzelementes nach Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf ein Einzelelement mit ausgeformter Liege, Figur 4 eine schematisierte Schnittdarstellung des Einzelelementes nach Figur 3,
Figur 5 eine schematisierte Draufsicht auf ein Becken zusammengesetzt
aus Einzelelementen nach den Figuren 1 und 3 Figur stark schematisierte perspektivische Ansichten weiterer
6 — ß
Becken gemäß der Erfindung in verschiedenen räumlichen Ausgestaltungen in perspektivischer Darstellung
Figur 9 eine Aufeinanderfolge der in Figur 2 dargestellten schematischen Schnitte der unterschiedlichen Sitze, dergestalt, daß «iie Verschiedenartigkeit der menschlichen Sitzpositionen am menschlichen Körper dargestellt ist.
• *
Kayser
Als ein mögliches Ausführungsbeispiel ist in Figur 1 ein Einzelelement 1 dargestellt, das als einstückiges Kunststoffschalenteil ausgebildet ist und an dem vier in ihrer Raumform verschiedenen Sitze 2, 3, 4 und 5 ausgeformt sind, die bogenartig um eine Trittfläche 6 angeordnet sind, an die sich unten innen noch eine Stufe 7 anschließt. Bei dem Sitz 2 sind beispielsweise die Armlehne und die Sitzmulde asymmetrisch so ausgestaltet, daß es auf der einen Körperseite zu einer Stauchung and auf der anderen Körperseite zu einer Streckung kommt, was den therapeutischen Effekt der Massage erhöht. Auch der Sitz 3 ist einschließlich Armlehnenbereich asymetrisch ausgeformt, jedoch abweichend vom Sitz I1 so daß sich andere Streckungsbereiche ergeben. Auch befindet sich die Austrittsöffnung der Seitendüse 8 beim Sitz 3 in einer anderen Lage als beim Sitz 2. Letzteres gilt auch für die im wesentlichen symmetrisch ausgebildeten Sitze 4 und 5, so daß auch hier andere Körperzonen unmittelbar beaufschlagt werden. Wie mit den 'vier Schnittdarstellungen in Figur 2 illustriert, haben die Sitze 2,3, und 5 auch jeweils andere Sitzwinkel und Sitztiefen. So können die Sitzbeinwinkel a etwa im Bereich von 40° für Sitz 4 über 53 bis bei den Sitzen 3 und 5 bis hin zv mehr als 60°, maximal 65 , wie etwa beim Sitz 1 vorgesehen, variieren. Auch die Neigungswinkel b der Rückenlehnen über die Senkrechte hinaus können etwa zwischen einer 10°-Neigung bei dem relativ insoweit steilen Sitz 2 über 15°, 20°, bis hin zu "1°, maximal 35° bei dem Sitz 5 variieren. Die VaH-ation betrifft auch die Sitztiefe. So hat. im dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise der Sitz 4 die tiefste Sitzmulde, um hier eine Art Hockhaltung vorzugeben. Die verschiedenen Körperhaltungen illustriert Figur 9.
Bodendüsen zur Beaufschlagung des Fuß- und Beinbereiches befinden sich dann in der Trittfläche 6. Die Tiefe der Sitze 2 bis 5 1st innerhalb des Einzelelementes dabei insgesamt so ausgelegt, daß ein Benutzer durchschhittlicher Größe 1m Normalfail bis zum Kinn, in jedem Fall aber bis über die Schulterblätter von dem warmen Wasser bedeckt 1st.
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Kayser
Insbesondere der Schulterblattbereich neigt nämlich zu Verkrampfungen, wenn er in Teilbereichen einerseits mit dem relativ warmen Wasser warmgehalten wird, andererseits mit anderen scharf angrenzenden Teilbereichen aus dem warmen Wasser ragt und hier von Zugluft durch das Whirl-Gebläse oder geöffnete Fenster oder Türen getroffen werden kann.
In die Figuren 3 und 4 ist ein weiteres Einzelelement 10 illustriert, in dem eine Liege 11 ausgeformt ist. Die Liegewannenmulde ist hierbei so geformt, daß sie eine möglichst entspannte Lage ergibt, wozu sie ausgehend vom tiefsten Punkt zur Aufnahhe des .Gesäßbereiches im Beinbereich !leicht ansteigt und hier eine kleine Wölbung bildet, die zum eigentlichen Fußbereich hin wieder abfällt, wie aus Figur 4 ersichtlich. Es können verschiedene Seitendüsen «. für den Fußbereich für den Seitenrumpfbereich sowie für den Schulter- und Wirbelbereich vorgesehen werden.
Auch das Einzelelement 10 besitzt innen unten wieder eine Stufe Ir. Figur 5 ist nun an einem Ausführungsbeispiel aufgezeigt, wie
ein Becken gemäß der Erfindung aus derartigen Einzelelementen' 1 und 10 zusammengesetzt werden kann. Im dargestellten Ausführungr»- beispiel sind je zwei Einzelelemente 1 und 10 nebeneinander und um eine im dargestellten Ausführungsbeispiel quadratische Beckenbodenschale 12 herum angeordnet. Die Einzelelemente 1 und 10 sind dabei untereinander sowie jeweils auch mit der Beckenbodenschale 12 dicht verbunden, was beispielsweise in der bekannten FlanschtechHik problemlos durchzuführen ist. Die nach dem Zusammenstellen aneinanderstoßenden Befestigungsflansche werden verschraubt und verschweißt bzw. versiegelt. Für die Verfianschunjymit der •Bodenbeckenschale können beispielsweise die senkrechten Endstücke der Stufen der Einzelelemente 1 und 10 herangezogen werden( während die
Beckenbodenschale 12dann einen entsprechenden,emporstehenden Flansch 13 aufweist.
Die Anschauung der Figur 1 zeigt, daß sich 1m Verhältnis zu bisherigen Whirlpools ein großvolumiges Becken ergibt,das klar definierte Zonen aufweist,, die durch die ausgeformten Sitze bzw. die ausgeformte Liege eine klar definierte und damit honrenjto Roniit.7or7ah;1 uornohen. &Ggr;&EEgr;&ogr; unn rlon E1n2pl-
elementen 1 und 10 gebildeten Zonen können als Ruhezone bezeichnet werden, die um einen über der Beckenbodenschale 12 befindlichen Wasserfreiraum herum angeordnet sind, wobei dieser Freiraum bei entsprechender Größe als Aktivraum benutzt werden kann, in dem man sich bewegen und gegebenenfalls auch schwimmen kann. Die Unterschiedlichkeit der Sitzausgestaltungen leitet den Benutzer auch dazu an, innerhalb der Einzelelemente 1 den Platz zu wechseln, also entsprechend dem therapeutischen Zweck durch Nacheinanderbenutzung beispielsweise aller Sitze 2 bis 5 die Beaufschlagungspunkte in Verbindung mit jeweils zweckgerechter Körperhaltung zu verändern, um sich dann abschließend in dem Einzelelement 10 auf der Liege 11 maximal zu entspannen. Die gebildete
Freiwasserzone bietet in sehr bequemer Weise die Möglichkeit, in
sinnvoller Weise die Massage zeitweilig zu unterbrechen und sich zu bewegen j ohne das warme Wasser verlassen zu müssen,
Die Großvolumigkeit eines derartigen Beckens führt im Verhältnis zu den bislang üblichen Whirlpools zu einer ganz erheblichen Verdünnung der Schadstoffkonzentration, so daß bakterielle Probleme bei entsprechender Filterauslegung beherrschbarer sind. Hinzu kommt eine hier vorgesehene besondere Reinwasserströmung. So ist vorgesehen, das zulaufende Reinwasser aus den Einzelelementen heraus, und zwar aus deren unterem Bereich heraus und dem mittleren Bereich der Freiwasserzone (Aktivzone) heraus» in Richtung Ruhezone und
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Kayser
dann zur Oberlaufrinne zu flihren, so daß sich hier in der Freiwasserzone das Wasser größter Reinheit befindet. Derartige Becken werden mit umlaufendem Sammelrinnen installiert, die somit am Außenumfang des Beckens, der hier dann von den Außenumfängen der Einzelelemente gebildet wird, verlaufen. Der Wasserstrom verläuft somit ausgehend von der Freiwasserzone nach außen durch die Einzelelemente 1, 10 hindurch in die Sammelrinne, so daß im Normalfäll der nässerstron?, wenn er an einem in einem E-inzplelement befindlichen Benutzer vorbeigeströmt ist, nicht zu weiteren Benutzern strömt, sondern vielmehr in die Sammelrinne und von dort in die Filteranlage und zur Desinfektion.
In Figur 5 ist noch illustriert, wie im Bedarfsfall in den Stoßbereichen der Einzelelemente 1, 10 Überbrückende Eckelemente 14 eingefligt werden können, die dann ebenfalls entsprechend in abgedichteter Form verflanscht werden. Derartige Eckelemente eignen sich -in besonderem Maße dazu, Bedienungselemente für das Ein- und Ausschalten der Düsen, Bedienungselemente für die Intensitätsregelung der Düsenfunktion unterzubringen.
Zur Illustrierung des vorstehend geschilderten Reinwasserstromes sind in den Figuren 1 bis 5 vereinzelt die im unteren Bereich der Einzelelemente 1, 10 vorgesehenen Ausströmkappen 15 für das zulaufende Reinwasser angedeutet.
Kayser
Es gehört zu den Vorzügen dieses zusammengesetzten Beckens, daß vom Prinzip her beliebige Bauformen problemlos verwirklicht werden können. So ist es beispielsweise ausgehend von dem Ausflihrungsbeispiel nach Figur 5 möglich, frier bei entsprechend vergrößerter quadratischer Beckenbodenscharte auf jeder ihrer Seiten jeweils zwei Einzelelemente nebeneinander anzuordnen. Es ist auch ohne weiteres möglich, eine rechteckige Bauform zu wähJen und dann auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Einzelelement anzuordnen und auf rjpn anderen gegenüberliegenden Ssits" dsrsrt zwei oder mehr Einzelelemente nebeneinander anzbordnen. Die AnzahJ der Einzellemente und die Größe und Grundformen des aus ihnen gebildeten Beckens orientiert sich an der konzipierten Benutzerzahl und den räumlichen Gegebenheiten am Ort der Installierung des Beckens.
Auch die Einzelelemente können ohne weiteres abweichend von den vorstehend beschriebenen ausgebildet sein, können beispielsweise nur zwei oder drei Sitze haben oder können aus einem Sitz Und einer Liege bestehen. Sie können auch in ihrer Außenkontur durchaus vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichen, soweit sie nur Stoß- und Verflanschiihgsflachen haben.;" die eine dichte Verbindung mit einer entsprechenden ßeckenbodenschale sowie mit benachbarten Einzelelementen und gegebenenfalls überbrückenden Eckstücken ermöglichen.
Zur Illustration der aus dem grundsätzJichen Aufbau resultierenden außerordentlich variablen Gestaltungsmöglichkeit sind in den Figuren bis 8 beispielshalber weitere mögliche Beckengestaltungen und -zusammenSetzungen in stark vereinfachter Form gezeigt.
In diesem Sinn zeigt die Figur 6 ein Becken, bestehend aus drei Einzelelementen 1 mit Sitzen und einem Einzelelement 10 mit einer Liege und zugeordnetem Treppenteil, die um eine durch Vielkantigkeit in etwa
eine Rundform ergebende Bodenbeckenschaie 12 herum angeordnet sind. Die Einzelelemente 1 mit Sitzen können beispielsweise nur drei Sitze haben, die nicht nur unter sichi: sondern auch von Einieleiement zu Einzelelement nochmals unterschiedlich sein können. Der prinzipielle Grundaufbau 1st dabei der gleiche wie vorstehend beschrieben. Die Einzelelemente werden untereinander und mit der Bodenbeckenschaie dicht verbunden und definieren das Becken in seiner Gesamtheit, mit den von den Einzelelementen gebildeten Ruhezonen und der über der Bodenbeckenschaie befindlichen Freiwasserzone.
In Figur 7 ist ein Becken Illustriert, das aus vier 1m Grundaufbau einander ähnlichen Einzelelementen besteht, die jeweils wiederum jeweils drei Sitzschalen haben, eine davon so verbreitert, daß man auch zusammengerollt und damit mit gestreckt-gespanntem Rücken zu einer entsprechenden Seitendüse gerichtet, darauf liegen kann. Auch hier erfolgt die Anordnung um eine über sich die Freiwasserzone bildende Bodenbeckenschaie 12 mit entsprechend dichter Verbindung der betroffenen Teile. Die Figur 8 illustriert ein Becken in der Grundform eines L. Hier sind um eine L-förmige Bodenbeckenschale 12 herum eine Vielzahl verschiedener Einzelelemente und 10, auch bnter Zwischenfügung eines Treppenteiles, zusammengefügt. Es kommen sowohl Einzelelemente 1 mit Sitzen unterschiedlicher Ausgestaltung zum Einsatz1; wie auch Einzelelemente 10 mit einer Liege, sowie schließlich auch Einzelelemente, die mit einer
Sitz- und Liegezone versehen sind.

Claims (1)

  1. Patentanwälte^"'
    ' '.:' .*:. '·: ': pp.!hoßsenbeck (198O) _ ,. . „ .:'.,:!.' ,·. .·.' :DftjLTfng. Stracke
    Se?Sderaysetr. 67 DipWng. Loesenbeck
    JöllenbeckerStr. 164,4800 Bielefeld Wardenburg
    Qi spriiche
    1. Wannwasserbecken mit Sitz- und/oder Liegebereichen
    und Seiten· und Bodendüsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Einzelelementen (1,10) mit einer jeweils vorgegebenen Anzahl ausgeformter Sitze (2, 3, 4 , 5) und/oder mit einer ausgeformten Liege (11), denen jeweils die Seiten- und Bodendüsen (8, 9) zugeordnet sind, nebeneinander und um eine Beckenbodenjchaie (12) angeordnet und zur Bildung eines Beckens untereinander, sowie mit der Beckenbodenschale (12) dicht verbunden s*nd.
    2. Warmwasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Einzelelementen (1) mit einer Mehrzahl von Sitzen (2, 3, 4, 5)d1ese Sitze untereinander unterschiedlich ausgebildet sind.
    Kayser - ? -I' &Ggr;
    3. Wannwasserbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Senkrechte hinausgehenden Neigungswinkel (b) der Rückenlehnen der Sitze (2, 3, 4, 5) innerhalb eines Einzelelementes (1) im Größenbereich von 10° bis 35° variieren.
    4. Warmwassertecken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbeinwinkel (a) der verschiedenen Sitze (2, 3, 4, 5) eines Einzelelementes (I) im Größenbereich von 40° bis 65° untereinander variieren.
    5. Warmwasseriecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Seitendüsen (8) der Sitze (2,3 , 4, 5) innerhalb eines Einzelelementes (1) variiert.
    6. Warmwasser-becken , nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzmuldentiefe der Sitze (2, 3, 4, 5) innerhalb eines Einzelelementes (1) variiert, die Tiefe aber für alle Sitzmulden so gewählt 1st, daß die Schultern eines durchschnittlich großen Benutzers vom warmen Wasser bedeckt sind.
    7. Warmwasser-becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (2, 3, 4, 5) aufweisendenden Einzelelemente (1) eine den Sitzen gemeinsame Trittfläche (6) aufweisen, 1n der die Bodendüsen 69) vorgesehen sind.
    Kayser - 3 -
    8. Warmwasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege (11) definierende Schalung der eine Liege beinhaltenden Einzelelemente (10) eine Formgebung aufweist, bei der ausgehend von einer am tiefsten Hegenden Zone zur Aufnahme des Gesäßbereiches ein den Beinbereich abstutzender SChr'aQ fiäcii öböfi vorlaufender Sere 1 Cri Vorgesehen 1st, der In Abrundung in einen wieder etwas tiefer Hegenden Fußbereich Übergeht.
    9. Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Haß die Einzelelemente (1, 10) an Ihren unteren Inneren Bereichen als Obergang zur Beckenbodenschale (12) jeweils mindestens eine Stufe (7) aufweisen.
    10. Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zumindest ein Teil der Sitze (2, 3) der Einzelelemente (1) gegebenenfalls einschließlich einer zugeordneten Armlehne derart asymmetrisch ausgebildet sind, daß die eine Körperseite des Benutzers gestaucht, die andere gestreckt wird.
    H· Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinwasserzuleitung zu den unteren inneren Begrenzungen eines oder mehrerer Einzelelemente (1, 10) geführt sind, die hier mit in die Beckenbodenschale (12) gerichteten Ausströmungen (15) versehen sind.
    Kayser - 4 -.* .* * '. &iacgr; * &iacgr; &iacgr; &iacgr; !
    12. Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls in den angrenzenden Bereichen benachbarter Einzelelemente (1, 10) überbrückende Eckelemente (14) angeordnet sind, die jeweils mit den angrenzenden Stoßbereichen der Einzelelemente (1. IQ) dicht verbunden sind.
    13. Warmwasserbecken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungselemente für die Funktionselemente des Warmwasser-Kombibeckens in den Eckelementen (14) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626608A1 (fr) * 1988-02-01 1989-08-04 Jamet Xavier Piscine integrant des postes d'exercices aux profils anatomique et ergonomique
EP0362932A1 (de) * 1988-10-03 1990-04-11 Jacuzzi Europe Spa Badewanne mit selbsttragenden Wänden
EP1557150A2 (de) 2003-11-04 2005-07-27 Dimension One Spas Gekrümmte Whirlpoolwanne

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