DE8631326U1 - Warmwasserbecken - Google Patents
WarmwasserbeckenInfo
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Description
Herr
2906 Wardenburg
Die Erfindung betrifft ein Warmwasserbecken mit Sitz- und/oder Liegebereichen von Seiten- und/oder Bodendüsen. Derartige Becken sind
in den verschiedensten Formgestaltungen bekannt. Ihnen ist, und zwar unter Einschluß der im öffentlichen Bereich eingesetzten Whirlpools,
gemeinsam, daß sie im Normalfall nur in etwa vorgegebene Sitz- und/ oder Liegebereiche haben, während üblicherweise in einem mittleren
Bereich des Pools Bodendüsen vorgesehen sind, die auf den Fußbereich wirken. Die bekannten Whirlpools werden mit ca. 36 ° Wassertemperatur
betrieben,haben in den größeren, im öffentlichen Bereich eingesetzten Abmessungen ein Wasseraufnahmevolumen in der Größenordnung
von etwa 2 m . Die bekannten Whirlpo
entsprechend geformten Kunststoffschalen.
entsprechend geformten Kunststoffschalen.
nung von etwa 2 m . Die bekannten Whirlpools bestehen aus einstückigen,
Dadurch, daB bei relativ hoher Wassertemperatur relativ wenig Wasser
im Whirlpool vorhanden ist, bildet der übliche Whirlpool einen idealen Nährboden für Bakterien, wobei gerade im öffentlichen Bereich
mit einer Vielzahl von Benutzern im Laufe eines Tages mit einer hohen Schadstoffkonzentration gerechnet werden muß, der auch bei der
praktizierten sehr hohen Filterleistungsauslegung problemvoll bleibt.
Hinzu kommt, daß durch die wenig definierten Benutzungszonen im üblichen Whirlpool es immer wieder zu gegenseitigen Störungen der Benutzer
untereinander kommt, da vielfach auch zuviele Benutzer gleichzeitig den Whirlpool benutzen.
- 2:
Kayser
Die derzeitigen Whirlpools sind auch nicht auf die Erzielung besonderer therapeutischer Effekte ausgelegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmwasserbecken zu schaffen, das seinem Aufbau nach die Möglichkeit
zur Benutzung durch eine definierte begrenzte Besucherzahl bietet, eine wesentlich verringerte Schadstoffkonzentration
.,n Wasser gewährleistet und sich optimal den jeweiligen räumlichen
Gegebenheiten anpassen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß
eine Mehrzahl von Einzelelementen mit einer jeweils vorgegebenen
Anzahl ausgeformten Sitzen oder mit einer ausgeformten Liege, denen jeweils die Düsen zugeordnet sind, nebeneinander und um eine
Beckenbodenschale herum angeordnet und zur Bildung eines Beckens untereinander sowie mit der Beckenbodenschale dicht verbunden sind.
Ein derartige zusammengesetztes Warmwasserbecken gibt jeweils in
seinen Außenbereichen klar definierte Ruhezonen vor, in denen die Benutzer auf vorgegebenen Sitzen oder auf einer vorgegebenen Liege
in einer dadurch begrenzten Zahl Platz finden, ohne daß die Kommunikation zwischen den Benutzern in irgendeiner Weise unterbrochen
ist. In diesen Ruhezonen mit vorgegebener Benutzerzahl befinden sich die diversen Düsen, die auch die gewünschten Whirl pool effekte
erzeugen.
Im Zentrum dieses Wannwasserbeckens ist dagegen eine bei entsprechendem
Platz auch relativ groß zu haltende belassene Freizone vorhanden, in der man sich aktiv bewegen kann und bei entsprechendem
Platz auch ein wenig schwimmen kann, so daß man diese Zone als Aktivzone bezeichnen kann. Die genannte Bauweise ermöglicht die Verwirk-
Kayser
lichung der verschiedensten beliebigen Raumformen für das gesamte Warmwasserbecken und läßt sich damit den räumlichen
Gegebenheiten am Einsatzort optimal anpassen.
Es lassen sich dabei insbesondere auch ohne weiteres Beckenbaugrößen
verwirklichen, die gegebenenfalls ein um ein Vielfach größeres
Wasservolumen als die bislang bekannten Whirlpools haben, die aber selbst in für dieses System kleiner Bauweise ein letztlich größeres
Wasservolumen haben als die bekannten Whirlpools, so daß von daher die Schadstoffkonzentration im Wasser ganz erheblich herabgesetzt
ist. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Hervorzuheben ist dabei die Reinwasserzufuhr von den unteren inneren Randbereichen eines oder mehrerer der Einzelelemente
in den mittleren Freiwasserbereich hinein, daß daß sich unter Einschluß der üblichen im Beckenaußenbereich verlaufenden Sammelrinnen
eine Wasserströmung von der Freiwasserzone (Aktivzone) durch die Ruhezonen hindurch zur Sammelrinne einstellt, was dazu führt, daß das
Wasser, das an einer in der Ruhezone befindlichen Person vorbeiströmt, von hier nicht zu einer oder mehreren weiteren Zonen strömt, sondern
von hier über die Sammelrinne direkt der Fi Heran lage und Desinfektion
zugeführt werden kann.
Hervorzuheben ist auch die in den Unteransprüchen gekennzeichnete
besondere Asymmetrie der Sitze, die einen besonderen therapeutischen
Effekt mit sich bringt dergestalt, daß die gestreckte Körperseite einer entsprechend angeordneten Seltendüse ausgesetzt werden kann.
In diesem Zusammenhang 1st auch die vorgesehene Sitztiefe hervorzuheben,
dergestalt, daß 1m Regelfall die in der Ruhezone sitzenden Personen bis etwa zum Kinn 1n dem warmen Wasser sitzen. Dieses vermeldet
zuverlässig die Krampfgefahr, die sich ergibt, wenn ein Teil
des Körpers deutlich wärmer 1st als ein scharf angrenzender Körperteil
was dann gegeben 1st, wenn der Benuzter. wie bislang, mit seinen
Schulterblättern normalerweise noch de, dem Wasser ragt. Hervorzuheben
1st auch die Möglichkeit, Innerhalb beispielsweise eines Einzel·
elementes eine Folge von mehreren beispielsweise V1ers1tzen so auszuformen*
daß sich 1n Aufeinanderfolge jeweils Immer ander Sitzstellungen
mit anderen Be- bzw. Entlastungen des menschlichen Körpers ergeben
und auch mit der Möglichkeit, dann entsprechend dieser neuen Körperhaltung wieder über die Düsen andere therapeutische
Effekte zu erzielen.
Ausführungsbeispiele für Warmwasserbecken gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben.
Es zeigen
mit vier ausgeformten Sitzen, Figur 2 eine Aufeinanderfolge von vier schematisierten Schnitten
durch die vier verschiedenen Sitze des Einzelementes nach Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf ein Einzelelement mit ausgeformter Liege,
Figur 4 eine schematisierte Schnittdarstellung des Einzelelementes nach Figur 3,
aus Einzelelementen nach den Figuren 1 und 3 Figur stark schematisierte perspektivische Ansichten weiterer
6 — ß
Becken gemäß der Erfindung in verschiedenen räumlichen Ausgestaltungen in perspektivischer Darstellung
Figur 9 eine Aufeinanderfolge der in Figur 2 dargestellten schematischen
Schnitte der unterschiedlichen Sitze, dergestalt, daß «iie Verschiedenartigkeit
der menschlichen Sitzpositionen am menschlichen Körper dargestellt ist.
• *
Kayser
Als ein mögliches Ausführungsbeispiel ist in Figur 1 ein Einzelelement
1 dargestellt, das als einstückiges Kunststoffschalenteil
ausgebildet ist und an dem vier in ihrer Raumform verschiedenen Sitze 2, 3, 4 und 5 ausgeformt sind, die bogenartig um eine
Trittfläche 6 angeordnet sind, an die sich unten innen noch eine Stufe 7 anschließt. Bei dem Sitz 2 sind beispielsweise die Armlehne
und die Sitzmulde asymmetrisch so ausgestaltet, daß es auf der einen Körperseite zu einer Stauchung and auf der anderen
Körperseite zu einer Streckung kommt, was den therapeutischen Effekt der Massage erhöht. Auch der Sitz 3 ist einschließlich Armlehnenbereich
asymetrisch ausgeformt, jedoch abweichend vom Sitz I1 so
daß sich andere Streckungsbereiche ergeben. Auch befindet sich die Austrittsöffnung der Seitendüse 8 beim Sitz 3 in einer anderen Lage
als beim Sitz 2. Letzteres gilt auch für die im wesentlichen symmetrisch ausgebildeten Sitze 4 und 5, so daß auch hier andere
Körperzonen unmittelbar beaufschlagt werden. Wie mit den 'vier Schnittdarstellungen in Figur 2 illustriert, haben die Sitze 2,3,
und 5 auch jeweils andere Sitzwinkel und Sitztiefen. So können die Sitzbeinwinkel a etwa im Bereich von 40° für Sitz 4 über 53 bis
bei den Sitzen 3 und 5 bis hin zv mehr als 60°, maximal 65 , wie
etwa beim Sitz 1 vorgesehen, variieren. Auch die Neigungswinkel b der Rückenlehnen über die Senkrechte hinaus können etwa zwischen
einer 10°-Neigung bei dem relativ insoweit steilen Sitz 2 über 15°,
20°, bis hin zu "1°, maximal 35° bei dem Sitz 5 variieren. Die VaH-ation betrifft auch die Sitztiefe. So hat. im dargestellten Ausführungsbeispiel
beispielsweise der Sitz 4 die tiefste Sitzmulde, um hier eine Art Hockhaltung vorzugeben. Die verschiedenen Körperhaltungen
illustriert Figur 9.
Bodendüsen zur Beaufschlagung des Fuß- und Beinbereiches befinden sich dann in der Trittfläche 6. Die Tiefe der Sitze 2 bis 5 1st
innerhalb des Einzelelementes dabei insgesamt so ausgelegt, daß ein
Benutzer durchschhittlicher Größe 1m Normalfail bis zum Kinn, in
jedem Fall aber bis über die Schulterblätter von dem warmen Wasser
bedeckt 1st.
• · t · «»er·
Kayser
Insbesondere der Schulterblattbereich neigt nämlich zu Verkrampfungen,
wenn er in Teilbereichen einerseits mit dem relativ warmen Wasser warmgehalten wird, andererseits mit anderen scharf
angrenzenden Teilbereichen aus dem warmen Wasser ragt und hier von Zugluft durch das Whirl-Gebläse oder geöffnete Fenster oder Türen
getroffen werden kann.
In die Figuren 3 und 4 ist ein weiteres Einzelelement 10 illustriert,
in dem eine Liege 11 ausgeformt ist. Die Liegewannenmulde ist hierbei so geformt, daß sie eine möglichst entspannte
Lage ergibt, wozu sie ausgehend vom tiefsten Punkt zur Aufnahhe des .Gesäßbereiches im Beinbereich !leicht ansteigt und hier eine
kleine Wölbung bildet, die zum eigentlichen Fußbereich hin wieder abfällt, wie aus Figur 4 ersichtlich. Es können verschiedene
Seitendüsen «. für den Fußbereich für den Seitenrumpfbereich
sowie für den Schulter- und Wirbelbereich vorgesehen werden.
ein Becken gemäß der Erfindung aus derartigen Einzelelementen' 1 und 10 zusammengesetzt werden kann. Im dargestellten Ausführungr»-
beispiel sind je zwei Einzelelemente 1 und 10 nebeneinander und um eine im dargestellten Ausführungsbeispiel quadratische Beckenbodenschale 12 herum angeordnet. Die Einzelelemente 1 und 10 sind
dabei untereinander sowie jeweils auch mit der Beckenbodenschale 12 dicht verbunden, was beispielsweise in der bekannten FlanschtechHik
problemlos durchzuführen ist. Die nach dem Zusammenstellen
aneinanderstoßenden Befestigungsflansche werden verschraubt und verschweißt
bzw. versiegelt. Für die Verfianschunjymit der •Bodenbeckenschale können beispielsweise die senkrechten Endstücke der Stufen
der Einzelelemente 1 und 10 herangezogen werden( während die
Beckenbodenschale 12dann einen entsprechenden,emporstehenden
Flansch 13 aufweist.
Die Anschauung der Figur 1 zeigt, daß sich 1m Verhältnis zu
bisherigen Whirlpools ein großvolumiges Becken ergibt,das
klar definierte Zonen aufweist,, die durch die ausgeformten
Sitze bzw. die ausgeformte Liege eine klar definierte und damit honrenjto Roniit.7or7ah;1 uornohen. &Ggr;&EEgr;&ogr; unn rlon E1n2pl-
elementen 1 und 10 gebildeten Zonen können als Ruhezone bezeichnet
werden, die um einen über der Beckenbodenschale 12 befindlichen Wasserfreiraum herum angeordnet sind, wobei dieser
Freiraum bei entsprechender Größe als Aktivraum benutzt werden kann, in dem man sich bewegen und gegebenenfalls auch schwimmen
kann. Die Unterschiedlichkeit der Sitzausgestaltungen leitet den Benutzer auch dazu an, innerhalb der Einzelelemente 1 den Platz
zu wechseln, also entsprechend dem therapeutischen Zweck durch Nacheinanderbenutzung beispielsweise aller Sitze 2 bis 5 die Beaufschlagungspunkte
in Verbindung mit jeweils zweckgerechter Körperhaltung zu verändern, um sich dann abschließend in dem Einzelelement
10 auf der Liege 11 maximal zu entspannen. Die gebildete
sinnvoller Weise die Massage zeitweilig zu unterbrechen und sich zu
bewegen j ohne das warme Wasser verlassen zu müssen,
Die Großvolumigkeit eines derartigen Beckens führt im Verhältnis zu den bislang üblichen Whirlpools zu einer ganz erheblichen Verdünnung
der Schadstoffkonzentration, so daß bakterielle Probleme bei entsprechender Filterauslegung beherrschbarer sind. Hinzu kommt
eine hier vorgesehene besondere Reinwasserströmung. So ist vorgesehen,
das zulaufende Reinwasser aus den Einzelelementen heraus, und zwar aus deren unterem Bereich heraus und dem mittleren Bereich
der Freiwasserzone (Aktivzone) heraus» in Richtung Ruhezone und
.. &Iacgr; : .XK
Kayser
dann zur Oberlaufrinne zu flihren, so daß sich hier in der Freiwasserzone
das Wasser größter Reinheit befindet. Derartige Becken werden mit umlaufendem Sammelrinnen installiert, die somit am
Außenumfang des Beckens, der hier dann von den Außenumfängen der Einzelelemente gebildet wird, verlaufen. Der Wasserstrom verläuft
somit ausgehend von der Freiwasserzone nach außen durch die Einzelelemente 1, 10 hindurch in die Sammelrinne, so daß im Normalfäll
der nässerstron?, wenn er an einem in einem E-inzplelement befindlichen
Benutzer vorbeigeströmt ist, nicht zu weiteren Benutzern strömt, sondern vielmehr in die Sammelrinne und von dort in die
Filteranlage und zur Desinfektion.
In Figur 5 ist noch illustriert, wie im Bedarfsfall in den Stoßbereichen
der Einzelelemente 1, 10 Überbrückende Eckelemente 14 eingefligt werden können, die dann ebenfalls entsprechend in abgedichteter
Form verflanscht werden. Derartige Eckelemente eignen sich -in besonderem Maße dazu, Bedienungselemente für das Ein- und Ausschalten
der Düsen, Bedienungselemente für die Intensitätsregelung der Düsenfunktion unterzubringen.
Zur Illustrierung des vorstehend geschilderten Reinwasserstromes sind
in den Figuren 1 bis 5 vereinzelt die im unteren Bereich der Einzelelemente 1, 10 vorgesehenen Ausströmkappen 15 für das zulaufende Reinwasser
angedeutet.
Kayser
Es gehört zu den Vorzügen dieses zusammengesetzten Beckens, daß
vom Prinzip her beliebige Bauformen problemlos verwirklicht werden können. So ist es beispielsweise ausgehend von dem Ausflihrungsbeispiel
nach Figur 5 möglich, frier bei entsprechend vergrößerter quadratischer Beckenbodenscharte auf jeder ihrer Seiten
jeweils zwei Einzelelemente nebeneinander anzuordnen. Es ist auch ohne weiteres möglich, eine rechteckige Bauform zu wähJen und dann
auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Einzelelement anzuordnen und auf rjpn anderen gegenüberliegenden Ssits" dsrsrt zwei oder
mehr Einzelelemente nebeneinander anzbordnen. Die AnzahJ der Einzellemente
und die Größe und Grundformen des aus ihnen gebildeten Beckens orientiert sich an der konzipierten Benutzerzahl und den
räumlichen Gegebenheiten am Ort der Installierung des Beckens.
Auch die Einzelelemente können ohne weiteres abweichend von den vorstehend
beschriebenen ausgebildet sein, können beispielsweise nur zwei oder drei Sitze haben oder können aus einem Sitz Und einer Liege
bestehen. Sie können auch in ihrer Außenkontur durchaus vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichen, soweit sie nur Stoß- und
Verflanschiihgsflachen haben.;" die eine dichte Verbindung mit einer entsprechenden
ßeckenbodenschale sowie mit benachbarten Einzelelementen
und gegebenenfalls überbrückenden Eckstücken ermöglichen.
Zur Illustration der aus dem grundsätzJichen Aufbau resultierenden
außerordentlich variablen Gestaltungsmöglichkeit sind in den Figuren bis 8 beispielshalber weitere mögliche Beckengestaltungen und -zusammenSetzungen
in stark vereinfachter Form gezeigt.
In diesem Sinn zeigt die Figur 6 ein Becken, bestehend aus drei Einzelelementen
1 mit Sitzen und einem Einzelelement 10 mit einer Liege und zugeordnetem Treppenteil, die um eine durch Vielkantigkeit in etwa
eine Rundform ergebende Bodenbeckenschaie 12 herum angeordnet sind.
Die Einzelelemente 1 mit Sitzen können beispielsweise nur drei
Sitze haben, die nicht nur unter sichi: sondern auch von Einieleiement
zu Einzelelement nochmals unterschiedlich sein können.
Der prinzipielle Grundaufbau 1st dabei der gleiche wie vorstehend beschrieben. Die Einzelelemente werden untereinander und mit der
Bodenbeckenschaie dicht verbunden und definieren das Becken in seiner Gesamtheit, mit den von den Einzelelementen gebildeten
Ruhezonen und der über der Bodenbeckenschaie befindlichen Freiwasserzone.
In Figur 7 ist ein Becken Illustriert, das aus vier 1m Grundaufbau
einander ähnlichen Einzelelementen besteht, die jeweils wiederum jeweils drei Sitzschalen haben, eine davon so verbreitert,
daß man auch zusammengerollt und damit mit gestreckt-gespanntem Rücken zu einer entsprechenden Seitendüse gerichtet, darauf liegen
kann. Auch hier erfolgt die Anordnung um eine über sich die Freiwasserzone bildende Bodenbeckenschaie 12 mit entsprechend dichter
Verbindung der betroffenen Teile. Die Figur 8 illustriert ein Becken in der Grundform eines L. Hier sind um eine L-förmige Bodenbeckenschale
12 herum eine Vielzahl verschiedener Einzelelemente und 10, auch bnter Zwischenfügung eines Treppenteiles, zusammengefügt.
Es kommen sowohl Einzelelemente 1 mit Sitzen unterschiedlicher Ausgestaltung zum Einsatz1; wie auch Einzelelemente 10 mit
einer Liege, sowie schließlich auch Einzelelemente, die mit einer
Claims (1)
- Patentanwälte^"'' '.:' .*:. '·: ': pp.!hoßsenbeck (198O) _ ,. . „ .:'.,:!.' ,·. .·.' :DftjLTfng. StrackeSe?Sderaysetr. 67 DipWng. LoesenbeckJöllenbeckerStr. 164,4800 Bielefeld WardenburgQi spriiche1. Wannwasserbecken mit Sitz- und/oder Liegebereichenund Seiten· und Bodendüsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Einzelelementen (1,10) mit einer jeweils vorgegebenen Anzahl ausgeformter Sitze (2, 3, 4 , 5) und/oder mit einer ausgeformten Liege (11), denen jeweils die Seiten- und Bodendüsen (8, 9) zugeordnet sind, nebeneinander und um eine Beckenbodenjchaie (12) angeordnet und zur Bildung eines Beckens untereinander, sowie mit der Beckenbodenschale (12) dicht verbunden s*nd.2. Warmwasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Einzelelementen (1) mit einer Mehrzahl von Sitzen (2, 3, 4, 5)d1ese Sitze untereinander unterschiedlich ausgebildet sind.Kayser - ? -I' &Ggr;3. Wannwasserbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Senkrechte hinausgehenden Neigungswinkel (b) der Rückenlehnen der Sitze (2, 3, 4, 5) innerhalb eines Einzelelementes (1) im Größenbereich von 10° bis 35° variieren.4. Warmwassertecken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbeinwinkel (a) der verschiedenen Sitze (2, 3, 4, 5) eines Einzelelementes (I) im Größenbereich von 40° bis 65° untereinander variieren.5. Warmwasseriecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Seitendüsen (8) der Sitze (2,3 , 4, 5) innerhalb eines Einzelelementes (1) variiert.6. Warmwasser-becken , nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzmuldentiefe der Sitze (2, 3, 4, 5) innerhalb eines Einzelelementes (1) variiert, die Tiefe aber für alle Sitzmulden so gewählt 1st, daß die Schultern eines durchschnittlich großen Benutzers vom warmen Wasser bedeckt sind.7. Warmwasser-becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (2, 3, 4, 5) aufweisendenden Einzelelemente (1) eine den Sitzen gemeinsame Trittfläche (6) aufweisen, 1n der die Bodendüsen 69) vorgesehen sind.Kayser - 3 -8. Warmwasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege (11) definierende Schalung der eine Liege beinhaltenden Einzelelemente (10) eine Formgebung aufweist, bei der ausgehend von einer am tiefsten Hegenden Zone zur Aufnahme des Gesäßbereiches ein den Beinbereich abstutzender SChr'aQ fiäcii öböfi vorlaufender Sere 1 Cri Vorgesehen 1st, der In Abrundung in einen wieder etwas tiefer Hegenden Fußbereich Übergeht.9. Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Haß die Einzelelemente (1, 10) an Ihren unteren Inneren Bereichen als Obergang zur Beckenbodenschale (12) jeweils mindestens eine Stufe (7) aufweisen.10. Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zumindest ein Teil der Sitze (2, 3) der Einzelelemente (1) gegebenenfalls einschließlich einer zugeordneten Armlehne derart asymmetrisch ausgebildet sind, daß die eine Körperseite des Benutzers gestaucht, die andere gestreckt wird.H· Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinwasserzuleitung zu den unteren inneren Begrenzungen eines oder mehrerer Einzelelemente (1, 10) geführt sind, die hier mit in die Beckenbodenschale (12) gerichteten Ausströmungen (15) versehen sind.Kayser - 4 -.* .* * '. &iacgr; * &iacgr; &iacgr; &iacgr; !12. Warmwasserbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls in den angrenzenden Bereichen benachbarter Einzelelemente (1, 10) überbrückende Eckelemente (14) angeordnet sind, die jeweils mit den angrenzenden Stoßbereichen der Einzelelemente (1. IQ) dicht verbunden sind.13. Warmwasserbecken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungselemente für die Funktionselemente des Warmwasser-Kombibeckens in den Eckelementen (14) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8631326U DE8631326U1 (de) | 1986-11-22 | 1986-11-22 | Warmwasserbecken |
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DE8631326U DE8631326U1 (de) | 1986-11-22 | 1986-11-22 | Warmwasserbecken |
Publications (1)
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DE8631326U1 true DE8631326U1 (de) | 1988-01-07 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8631326U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2626608A1 (fr) * | 1988-02-01 | 1989-08-04 | Jamet Xavier | Piscine integrant des postes d'exercices aux profils anatomique et ergonomique |
EP0362932A1 (de) * | 1988-10-03 | 1990-04-11 | Jacuzzi Europe Spa | Badewanne mit selbsttragenden Wänden |
EP1557150A2 (de) | 2003-11-04 | 2005-07-27 | Dimension One Spas | Gekrümmte Whirlpoolwanne |
-
1986
- 1986-11-22 DE DE8631326U patent/DE8631326U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0362932A1 (de) * | 1988-10-03 | 1990-04-11 | Jacuzzi Europe Spa | Badewanne mit selbsttragenden Wänden |
EP1557150A2 (de) | 2003-11-04 | 2005-07-27 | Dimension One Spas | Gekrümmte Whirlpoolwanne |
EP1557150A3 (de) * | 2003-11-04 | 2008-10-01 | Dimension One Spas | Gekrümmte Whirlpoolwanne |
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