AT397194B - Badewanne - Google Patents

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AT397194B
AT397194B AT202991A AT202991A AT397194B AT 397194 B AT397194 B AT 397194B AT 202991 A AT202991 A AT 202991A AT 202991 A AT202991 A AT 202991A AT 397194 B AT397194 B AT 397194B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/007Tipping-devices for baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

AT 397 194 B
Die Erfindung betrifft eine Badewanne mit hydraulischer Verstellvoirichtung.
Aus der DE-OS 2 348 349 ist eine Badewanne bekannt, die mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders aus einer unteren Einsteigstelle in eine höhere Badestellung um eine im wesentlichen horizontale Achse quer zur Längsrichtung der Badewanne schwenkbar ist.
Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Bereitstellung einer Badewanne, die in eine Schaukelbewegung versetzt werden kann. Dieses Ziel wird mit einer Badewanne erreicht, die einen sichelförmig hochgezogenen Rückenteil sowie einen zu ihrem Fußteil hin ansteigenden Boden aufweist, wobei die Außenseite des Rückenteiles und des Fußteiles mit mindestens einer hydraulischen Verstellvorrichtung in Verbindung steht Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Badewanne in einem kufenartigen Rohrgestell angeordnet das aus zwei an der Unterseite der Wanne verlaufenden Längsholmen besteht die an der Außenseite des Rückenteiles sowie an der Außenseite des Fußteiles hochgezogen und jeweils durch mindestens einen Querholm miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist die Badewanne von ihrem Fußteil ausgehend an ihrer Oberseite etwa zu einem Drittel abgedeckt. Bevorzugt weist die Innenseite des Rückenteiles eine dem menschlichen Körper angepaßte Form auf.
Die erfindungsgemäße Badewanne befindet sich während ihrer Benutzung nicht in Ruhestellung, sondern in ständiger Schaukelbewegung, wobei sich die Position des Badenden dank der körpergerechten Innenseite des Rückenteiles von der in einer herkömmlichen Badewanne nicht besonders unterscheidet. Der Rückenteil der Badewanne wölbt sich sichelförmig bis über den Kopf des Badenden. Dieser Umstand und die Abdeckung am Fußteil verhindert das Austreten von Wasser aus der Badewanne während des Schaukelns derselben und begünstigt die Entwicklung achterförmiger Wellen. Die Seitenwände der Badewanne sind etwa gleich hoch wie bei herkömmlichen Badewannen, wobei sie im Bereich des Rückenteiles der Sichelform angepaßt sind. Der Übergang des sichelförmigen Rückenteiles zum ansteigenden Boden der Badewanne soll vorteilhafterweise etwa unter dem Schwerpunkt der mit Wasser gefüllten und mit einer badenden Person besetzten Wanne liegen, um die hydraulische Verstellvoxrichtung zu entlasten.
Das Rohrgestell, in der die Badewanne ruht, dient vor allem dazu, die Schaukelbewegung zu begünstigen und die Unterseite der Badewanne zu schützen. Die Rohre des Gestells verlaufen links und rechts längs der Unterseite der Badewanne und sind der Grundform angepaßt. Die Verstellvorrichtungen sind jeweils am Rücken· und am Fußteil montiert, und verhindern einerseits etwaiges Hin- und Herrutschen der Badewanne, was durch die Trägheitskräfte des Wassers ausgelöst werden kann, und ermöglichen anderseits das Schaukeln der Badewanne mit geringstem Energieaufwand. Die fest mit dem Boden verbundenen Verankerungen der hydraulischen V erstell Vorrichtungen müssen eine gewisse Schräglage der letzteren gewährleisten. Die durch einen Schalter regulierbare hin- und hergehende Bewegung der Hydraulikkolben der Verstellvorrichtungen wirkt sich auf die Intensität der Wellen aus, d. h. es können kleine Wellen, die einem sanften Plätschern gleichkommen, bis zu heftigen Sturzwellen erzeugt werden. Die erfindungsgemäße Badewanne weist gegenüber herkömmlichen Badewannen folgende Vorteile auf:
Wasser wird immer kostbarer und so ist das Vollbad in einer herkömmlichen Badewanne ziemliche Verschwendung. Bei der erfindungsgemäßen Badewanne, die auch als Badeschaukel bezeichnet werden kann, ist der Wasserverbrauch um ca. zwei Drittel geringer als bei herkömmlichen Wannen, da der Körper des Badenden durch die Wasserbewegung ständig umspült wird, und hiezu eine verhältnismäßig geringe Wassermenge genügt Auch der umweltbewußte Mensch kann somit wieder ein Bad genießen.
Die Qualität des Wassers wird verbessert, wenn dieses ständig in Bewegung ist Diese Erkenntnis wird bereits beim ökologischen Bauen angewendet, wo das, von den ärgsten Unreinheiten befreite Abwasser des Hauses über sogenannte Schwingwannen geleitet wird, die den Lauf eines Baches simulieren. In der Homöopathie wird die Information der Urtinktur durch achterförmige Schüttelvorgänge, die auch in der erfindungsgemäßen Badewanne vor sich gehen, an das Lösungsmittel übertragen. Im Hinblick auf diese Tatsachen ist auch das bewegte Wasser in der erfindungsgemäßen Badewanne zur Gesundung des Menschen von Nutzen.
Nebenbei sei noch erwähnt, daß der Großteil der Menschen beim Baden das natürliche Bedürfnis nach der Schaukelbewegung hat Diesem muß der Badende nicht mehr durch Hin- und Herrutschen in der Wanne gerecht werden, denn in der erfindungsgemäßen Badewanne wird er automatisch sanft gewiegt was den Entspannungsund Regenerationseffekt erhöhL
Im Hinblick auf die Bewegungsfreiheit die die erfindungsgemäße Badewanne benötigt ist es nicht möglich, diese total in einem Verbau verschwinden zu lassen. Somit bleibt die Außenseite der Wanne sichtbar, die gut zur künstlerischen Gestaltung geeignet ist.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert in der in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Badewanne dargestellt ist Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Badewanne, Fig. 3 eine Stimansicht des Rückenteiles und Fig. 4 eine Stimansicht des Fußteiles der Badewanne zeigen.
Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Badewanne einen sichelförmig hochgezogenen Rückenteil (1), der in einen ansteigenden Boden (2) übergeht einen Fußteil (3) und Seitenwände (4) auf. Die Badewanne ruht in einem Rohrgestell (5), das aus zwei Längsholmen (6), die kufenartig beidseitig entlang des Bodens (2), des Rückenteiles (1) und des Fußteiles (3) der Wanne verlaufen, und den die Längsholme -2-

Claims (5)

  1. AT397194B (6) verbindenden Querholmen (7), (8) besteht Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Bereich des Fußteiles (3) die beiden Längsholme durch einen zweiten Querholm (8*) miteinander verbunden. Der Querholm (7) am Rückenteil (1) der Wanne ist mit zwei hydraulischen Verstellvorrichtungen (9) und der Querholm (8') am Fußteil (3) der Wanne ist mit zwei hydraulischen Verstellvorrichtungen (9') verbunden. Die Wanne ist oben S durch eine mit dem Fußteil (3) verbundene Abdeckung (10) etwa zu einem Drittel verschlossen. Die Innenseite des Rückenteils (1) ist körperkonform gestaltet. Die Wanne weist ferner einen Abfluß (11) sowie Armstützen (12) auf. Die durch einen Schalter regulierbare hin- und hergehende Bewegung der Hydraulikkolben der hydraulischen Verstellvorrichtungen (9), (9') ist durch Pfeile angedeutet. 10 PATENTANSPRÜCHE 15 1. Badewanne mit hydraulischer Verstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen sichelförmig hochgezogenen Rückenteil (1) sowie einen zu ihrem Fußteil (3) hin ansteigenden Boden (2) aufweist, und daß 20 die Außenseite des Rückenteiles (1) und des Fußteiles (3) mit mindestens einer hydraulischen Verstellvorrichtung (9; 9') in Verbindung steht.
  2. 2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem kufenartigen Rohrgestell (5) angeordnet ist, das aus zwei an der Unterseite der Wanne verlaufenden Längsholmen (6) besteht, die an der 25 Außenseite des Rückenteils (1) sowie an der Außenseite des Fußteiles (3) hochgezogen und jeweils durch mindestens einen Querholm (7; 8,8') miteinander verbunden sind.
  3. 3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie von ihrem Fußteil (3) ausgehend an ihrer Oberseite etwa zu einem Drittel abgedeckt ist. 30
  4. 4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Rückenteiles (1) eine dem maischlichen Körper angepaßte Form aufweist.
  5. 5. Badewanne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Querholm (7) am 35 Rückenteil (1) und mit dem unteren Querholm (8') am Fußteil (3) je zwei hydraulische Verstellvorrichtungen (9,9; 9’, 9') in Verbindung stehen. 40 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3-
AT202991A 1991-10-11 1991-10-11 Badewanne AT397194B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US671594A (en) * 1900-09-01 1901-04-09 William L Harvey Glass bath-tub.
FR418515A (fr) * 1910-07-22 1910-12-12 Jean Deschamps Aine Baignoire démontable
FR2127192A5 (de) * 1971-02-26 1972-10-13 Etezad Heydari Houchi
DE2348349A1 (de) * 1972-09-28 1974-04-04 Blomqvist Rehab Prod Badewanne

Patent Citations (4)

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FR2127192A5 (de) * 1971-02-26 1972-10-13 Etezad Heydari Houchi
DE2348349A1 (de) * 1972-09-28 1974-04-04 Blomqvist Rehab Prod Badewanne

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