DE102004023418B4 - Haarwaschbecken - Google Patents

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    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
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Abstract

Haarwaschbecken mit einem Randbereich (4), der als Auflage für den Hals einer Person, deren Haare gewaschen werden sollen, dient, und einen Einschnitt als Halsauflage aufweist, wobei der Einschnitt gegenüber den anderen Teilen des Randes (3) tiefer liegt und sich an ihn eine im Wesentlichen horizontal verlaufende muldenförmige Halsauflage (5) von circa 8 bis 15 cm Länge anschließt, die zusammen mit dem Randbereich (4) der Form des Hinterkopfes, des Halswirbelbereichs und des Schulteransatzes der Person angepasst ist und in einen nach unten verlaufenden Stützabschnitt (7) übergeht, der die Halsauflage (5) am Boden (8) des Haarwaschbeckens (1) abstützt, und an der dem Randabschnitt (4) gegenüberliegenden Seite im Randbereich zwei Längsmulden (20, 21) zur Auflage der Unterarme einer Bedienungsperson vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haarwaschbecken.
  • Bekannte Haarwaschbecken, wie sie in Friseurgeschäften Verwendung finden, haben im Allgemeinen an der Seite, von der her die Person, deren Kopf gewaschen werden soll, den Kopf nach hinten zurück auf den Randbereich auflegt, einen Einschnitt oder Ausnehmung. Auf dem Randbereich dieses Einschnittes liegt der Hals der Person auf, so dass der Kopf von der Mulde des Waschbeckens her von der Bedienungsperson (Friseur oder Friseurin) her gewaschen werden kann. Der Friseur oder die Friseurin steht dann hinter der Person, die ihr den Rücken zuwendet. Das Haarwaschbecken steht zwischen beiden. Das mittels einer Handdusche aufgebrachte Wasser und die Seife können von dem über den genannten Randbereich vorstehenden Kopf nach hinten in die Mulde fließen und abtropfen.
  • Bei diesem Haarwaschbecken hat unter dem Gewicht des Kopfes der Hals die Tendenz, nach hinten abzukippen. Damit werden Muskeln und Nerven gestreckt. Das ist nach kurzer Zeit unangenehm. Außerdem ist für den Friseur oder die Friseurin die zum Waschen einzunehmende Haltung, nämlich eine gebückte Stehhaltung, auf Dauer eine Belastung.
  • Die US 4 998 303 A zeigt eine am Rand eines Haarwaschbeckens eingehängte Halsauflage, die jedoch nur den oberen Teil des Hinterkopfes abstützt, wobei der Rand des Haarwaschbeckens den Übergang zwischen Hinterkopf und Halswirbelbereich abstützt. Durch den Verlauf der Mulde schräg von unten nach oben ist der obere Teil des Hinterkopfes zwar abgestützt; jedoch bleibt der Halswirbelbereich ohne angepasste Stütze. Die Lage des Kopfes ist nicht flach, sondern schräg, so dass die Gefahr besteht, dass der Person beim Spülen Wasser in die Kleidung läuft.
  • Die JP 102 34 467 A (Abstract) zeigt eine flächig sehr begrenzte Hinterkopfauflage, die sich als separates Teil vom Boden des Haarwaschbeckens nach oben erstreckt. Eine flächige Verbindung des oberen Bereichs dieses Teils mit dem Rand des Haarwaschbeckens ist nicht vorgesehen. Der Halswirbelbereich hängt ohne Abstützung in der Luft.
  • Die AT 002 452 U1 zeigt ein mit einem Einschnitt versehenes Rückwärtswaschbecken mit einer Einbuchtung, die der Anpassung an den Körper des Friseurs in Arbeitsstellung dient.
  • Die DE 296 03 793 U1 zeigt eine Auflage auf ein Haarwaschbecken, die der Kontur des Halsansatzes angepasst ist. Der Hinterkopf verbleibt ohne Abstützung.
  • Allen diesen bekannten Lösungen ist gemeinsam, dass die Abstützung des Halswirbelbereichs, des Hinterkopfs und des sich daran anschließenden Körpers nicht zufriedenstellend ist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Haarwaschbecken so zu verbessern, dass die Auflage des Halses der Person, dessen Haar gewaschen werden muss, verbessert und das Waschen für den Friseur oder die Friseurin erleichtert wird. Das schließt ein, dass das Abstützen der Person am Hals ohne Knicken der Wirbelsäule im Kopfansatz gewährleistet ist und der Kopf, der gewaschen wird, von einem Friseur oder einer Friseurin in bequemer Sitzhaltung zugänglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert. Eine solche vorteilhafte Weiterbildung besteht unter anderem darin, dass in dem der Kopfauflage gegenüberliegenden Rand des Haarwaschbeckens zwei Längsmulden vorgesehen sind, die eine Auflage für die Unterarme eines Friseurs oder einer Friseurin bilden, so dass diese beim Waschen der Haare sitzen und sich mit den Unterarmen bequem abstützen können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haarwaschbeckens,
  • 2 eine Draufsicht auf das Haarwaschbecken nach 1,
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Auflage für Hals und Kopf als Einsatz ausgebildet ist.
  • Das Haarwaschbecken 1 weist an der Seite, auf der die Person, deren Haar gewaschen werden soll, ihren Hals und den Ansatz des Hinterkopfes auflegt, einen im Vergleich zu normalen Haarwaschbecken relativ tiefen Einschnitt oder Ausnehmung 2 auf. Dieser ist auch in der horizontalen Ebene gegenüber der sonstigen Höhe des äußeren Randes 3 des Haarwaschbeckens relativ weit heruntergezogen (vergleiche 3). Der Einschnitt 2 umfasst einen Randabschnitt 4 des Randes 3. Im Bereich des Randabschnittes 4 beziehungsweise des Einschnittes 2 schließt sich an diesen eine Halsauflage 5 an, die einen zunächst im Wesentlichen horizontal verlaufenden Bereich 6 und einen daran anschließenden nach unten abgebogenen Stützabschnitt 7 aufweist, dessen unteres Ende mit einer Gummilippe 9 versehen ist, die auf dem Boden 8 aufsitzt und ein Verkratzen des Bodens 8 des Haarwaschbeckens 1 verhindert.
  • Der horizontal verlaufende Abschnitt 6 hat, wie aus 1 und 2 zu ersehen, zunächst im Anschluss an den Randabschnitt 4, der dem Einschnitt 2 angepasst gerundet ist, die Breite b1, von der er sich nach hinten zur Breite b2 hin verjüngt. Dieser sich verjüngende Bereich 10 ist 8 bis 15 cm, vorzugsweise 10 cm, lang bis zu der Schmalstelle 11, die dann die Breite b2 hat und in den Stützabschnitt 7 übergeht. Der Bereich 10 ist im Querschnitt muldenförmig ausgebildet und bildet so zusammen mit dem Randbereich 4 eine der Form des Schulteransatzes, des Halses und des Hinterkopfes bestens angepasste Auflage.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist der gerundete am Randabschnitt 4 anliegende Teil der Halsauflage 5 mit einer kleinen Hohlkehle 15 versehen, deren Abmessungen derart bestimmt sind, dass sie auf den Randbereich 4 aufgeclipst werden kann und der Stützabschnitt 7 mit Gummilippe 9 leicht gegen den Boden 8 gedrückt wird. Die Halsauflage 5 ist also als Clipeinsatz ausgebildet.
  • Um einen erleichterten und besonders einfachen Zugriff zu dem Kopf durch die Hände des Friseurs oder der Friseurin zu ermöglichen, weist das Haarwaschbecken 1 auf seiner der Halsauflage 5 gegenüberliegenden Seite zwei Längsmulden 20 und 21 mit einer Länge von ca. 9 bis 15 cm auf, die sich von außen her mit rundem Querschnitt zum Inneren des Haarwaschbeckens 1 hin erstrecken, und zwar so, dass sich ihre Mittelachsen (strichpunktiert in 2) ungefähr am Randbereich 4 oder kurz vor diesem treffen. Dann kann der Friseur oder die Friseurin beim Waschen die Unterarme in und auf den Mulden 20, 21 bequem auflegen und abstützen und hat dann die Hände genau an der Stelle, an der sich der Kopf beim Waschen befindet. Dieses Abstützen macht auch eine vornübergebeugte Haltung, wie zum Waschen erforderlich, bequem.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Halsauflage 50 als vollvolumiger Kunststoff-Einsatz ausgebildet ist, der, wenn er in ein Haarwaschbecken eingesetzt wird, dieselbe Auflagefläche aufweist, wie sie auch durch den aus einem Edelstahlblech geformten Clipeinsatz nach dem ersten Ausführungsbeispiel gegeben ist.

Claims (4)

  1. Haarwaschbecken mit einem Randbereich (4), der als Auflage für den Hals einer Person, deren Haare gewaschen werden sollen, dient, und einen Einschnitt als Halsauflage aufweist, wobei der Einschnitt gegenüber den anderen Teilen des Randes (3) tiefer liegt und sich an ihn eine im Wesentlichen horizontal verlaufende muldenförmige Halsauflage (5) von circa 8 bis 15 cm Länge anschließt, die zusammen mit dem Randbereich (4) der Form des Hinterkopfes, des Halswirbelbereichs und des Schulteransatzes der Person angepasst ist und in einen nach unten verlaufenden Stützabschnitt (7) übergeht, der die Halsauflage (5) am Boden (8) des Haarwaschbeckens (1) abstützt, und an der dem Randabschnitt (4) gegenüberliegenden Seite im Randbereich zwei Längsmulden (20, 21) zur Auflage der Unterarme einer Bedienungsperson vorgesehen sind.
  2. Haarwaschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halsauflage (5) und der Stützabschnitt (7) als Kunststoffvollteil (50) ausgebildet sind, dessen Konturen der Innenfläche des Haarwaschbeckens (1) angepasst sind.
  3. Haarwaschbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsverläufe der beiden Längsmulden sich in Nähe des Randabschnittes (4) treffen.
  4. Haarwaschbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halsauflage (5) eine Hohlkehle (15) aufweist, mit der sie auf den Randbereich (4) auf klemmbar ist.
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JP 2003180440 A *
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