DE461328C - Gusseiserne Badewanne - Google Patents

Gusseiserne Badewanne

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DE461328C
DE461328C DEA50295D DEA0050295D DE461328C DE 461328 C DE461328 C DE 461328C DE A50295 D DEA50295 D DE A50295D DE A0050295 D DEA0050295 D DE A0050295D DE 461328 C DE461328 C DE 461328C
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DE
Germany
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tub
cast iron
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bathtub
cast
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DEA50295D
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE B
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Gußeiserne Badewanne. Die Entwicklung von Badeeinrichtungen wird von zwei Gesichtspunkten bestimmt: einmal von den Forderungen einer hochentwickelten Gesundheitspflege, dann von den Ansprüchen unserer heutigen Wohnungskultur, die fordert, daß jeder Gebrauchsgegenstand neben einer zweckentsprechenden Form auch ein gefälliges äußeres Aussehen hat. Diese Bedingungen müssen mit möglichst geringem Kostenaufwand erreicht werden.
  • Die bisherigen Badewannen aus Gußeisen haben meist am oberen Rand eine nach außen umgebogene Wulst von rundem oder eckigem Profil. Die ganze Wanne wird in der Regel von angegossenen Füßen getragen. Die äußere Erscheinung unterscheidet sich sehr wesentlich von den heute beliebten ummantelten sogenannten Schürzenwannen, die in ihrer ganzen Formgebung einen vornehmeren Eindruck hervorrufen als die bekannten gußeisernen Wannen. Es war aber bisher nicht möglich, das ohne Ummantelung oder Umkachelung zu erreichen. Die Absichten der Erfindung gehen dahin, der gußeisernen Wanne in der Außenwandung vom obersten Rande bis zum Fußboden einen glatten geschlossenen Verlauf zu geben ohne die unschönen und unsauber wirkenden überhängenden Kanten und unzugänglichen Winkel, in welche sich erfahrungsgemäß der Schmutz ansetzt.
  • Das ist in dem neuen Modell in überraschender Weise erreicht, und zwar durch die Verbindung einer nach innen gebogenen Wulst mit den in einen Sockel auslaufenden Seitenwänden der Wanne. Diese Verbindung ergibt eine glatte Außenwand ohne einen nach außen überstehenden Rand. Gleichzeitig wird damit auch das Überschaukeln und Überspritzen von Wasser verhindert. Das Ergebnis würde aber in Frage gestellt werden, wenn man den Ablauf und Überlauf in der üblichen Weise als Anbau außen ansetzen wollte. Nach der Erfindung ist deshalb ein Überlaufkasten, der zugleich den Geruchverschluß bildet, innerhalb des Sockels angegossen, so daß der Sockel diesen Kasten vollkommen einschließt und der unschöne Rohranschluß, der als Geruchverschluß sonst angesetzt wird, wegfällt. Die gestellte Aufgabe wird also durch die Vereinigung an sich bekannter Merkmale gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r einen Ouerschnitt durch die Wanne iti Pfeilrichtung der Abb. a gesehen, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Ablauf, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Hiernach ist die obere Randwulst a der Wanne nach innen gebogen, während der Wannenkörper unten in einen angegossenen Sockel b ausläuft. Hierdurch gewinnt man in der äußeren Ansicht nicht nur einen geschlossenen Eindruck, sondern weiter den Vorteil, daß bei starker Bewegung überspritzende Wassermengen in die Wanne zurückgeleitet werden müssen.
  • Im Gegensatz zu der üblichen Anordnung, bei welcher das an der Wanne vorgesehene Ablaufventil mit einem Rohrstutzen versehen ist und dieser Stutzen sowie das Überlaufrohr in einen kleinen Behälter oder Rohrkrümmer münden, der zugleich als Geruchverschluß dient, ist ein Kasten c hinter dem Sockel b unmittelbar an die Wanne angegossen und nimmt sowohl den Auslauf als auch das an die Wanne angegossene Überlaufrohr e unmittelbar in sich auf. Die Einrichtung und Anordnung des Kastens c ist, wie besonders aus Abb. z ersichtlich, eine solche, daß dieser zugleich als Geruchverschluß dient. Als einzige Verbindung, welche bei der Aufstellung der Wanne hergestellt werden muß, kommt somit nur die zwischen diesem Kasten c und dem die Abwässer aufnehmenden Rohre in Betracht. Es wird also durch die Erfindung gleichzeitig auch das Aufstellen der Wanne vereinfacht. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frei stehende gußeiserne Badewanne, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer nach dem Inneren der Wanne hin umgebogenen oberen Wulst (a) mit nach unten in einen Sockel (b) auslaufenden Seitenwänden, derart, daß die äußeren Wände der Wanne vom obersten Rande bis zum Fußboden einen glatten geschlossenen Verlauf nehmen. a. Badewanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf und der angegossene Überlauf (e) in einen zwischen Sockel (b) und Boden der Wanne angegossenen Kasten (c) münden, der zugleich als Geruchverschluß ausgebildet ist und an welchen die Abflußleitung unmittelbar angeschlossen werden kann.
DEA50295D 1927-03-13 1927-03-13 Gusseiserne Badewanne Expired DE461328C (de)

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DE461328C true DE461328C (de) 1928-06-18

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