DE2242441A1 - Waschvorrichtung mit ausserhalb ihres beckens angeordneter abflussarmatur - Google Patents
Waschvorrichtung mit ausserhalb ihres beckens angeordneter abflussarmaturInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/14—Wash-basins connected to the waste-pipe
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Description
49, PiA»* d*l 4#*ύ
00186 Ro«
Italien 22424Λ1
Maschvorrichtung mit ausserhalb ihres Beckens angeordneter Abflussarmatur.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Waschvorrichtungen, wie z. B. Wasch- und Spültische,
Badewannen, Bidets usw., und unterscheidet sich von den bekannten Waschvorrichtungen im wesentlichen dadurch,
dass in ihr die Abfluss- und Ueberlaufarmatur ausserhalb der Beckenwände angeordnet und mit dem
Becken über eine sich seitlich vom Beckenboden erstreckende
Ausnehmung verbunden ist. ·
Die ästhetischen Vorzüge einer derartig ausgebildeten
Waschvorrichtung sind einleuchtend. Der Beckenboden erscheint dem Beschauer wie eine durchwegs
glatte, von keiner Abflussöffnung oder Abflussventil
unterbrochene Fläche. Die Oeffnung, welche die Einmündung der Ausnehmung in das Becken formt, kann
so ausgebildet werden, dass sie in der Draufsicht praktisch kaum wahrnehmbar und auf den Gesamteindruck
keineswegs störend wirkt. Die erfindungsgemässe Ausbildung des Waschbeckens gestattet es ausserdem,
auch den Geruchsverschluss und den Ueberlauf so auszubilden, dass sie von der Wascheinrichtung
selbst verdeckt werden.
Die erfindungs-gemässe Waschvorrichtung bietet
jedoch zusKtlich wesentliche technische Vorteile.
Dadurch, dass ihre Abflussöffnung ausserhalb der
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Beckenwände gerückt wurde, kann der Griff oder Hebel zur Betätigung des AbflussventHs senkrecht oberhalb
desselben angeordnet und mit diesem auf einfachste Art starr verbunden werden. Damit entfallen die viel
aufwendigeren Gelenkverbindungen zwischen diesen zwei Elementen, die in den bisher üblichen Waschvorrichtungen
unentbehrlich waren. Ausserdem ermöglicht 'die erfindungsgemässe Waschvorrichtung einen neuartigen
Geruchsverschluss, der zugleich als Ueberiauf arbeitet. Damit entfällt hier die in den bisher üblichen
Waschvorrichtungen notwendige Doppelwand für die herkömmlichen, nur schwer zugänglichen und deshalb
oft eine Geruchsquelle bildende Ueberlaufsysteme.
Diese und weitere vorteilhafte Merkmale der Er- \ findung werden aus der nachstehenden Beschreibung
und der beigehefteten Zeichnung eines Ausführungsbeispiels derselben klar hervorgehen.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines Waschtisches ent-■ sprechend der Erfindung;
Figur 2 eine Seitenansicht desselben;
Figur 3 einen senkrechten Schnitt durch das BEcken, die Ausnehmung und die an dieser angebrachten
Abflussarmatur;
Figur 4 einen senkrechten Schnitt; und
2. !
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Figur 5 einen waagerechten Schnitt durch die Ausnehmung.
In den Figuren wird der Waschtisch allgemein mit und sein Becken mit 2 bezeichnet. Ein hohler, in der
Draufsicht dreieckiger Ansatz erstreckt sich vom Fusse der Rückwand 3 des Beckens bis unterhalb der
üblichen Waschtischbatterie, von der hier nur der Betätigungshebel 12 für das Abflussventil 10 dargestellt ist.
Der hohle dreieckige Ansatz bildet eine Ausnehmung
5, deren untere Wand von einer dreieckigen Verlängerung 61 des Beckenbodens 6, und deren obere Wand von einer
weiteren dreieckigen Wand 7 gebildet wird, die von einem Teil der Rückwand 3 ausgehend, mit diesem Teil
eine sanft abgerundete Kante 8 bildet.
In der Nähe des Scheitels der unteren Ansatzwand 61 ist die Abflussöffnung 4 des Waschtisches angeordnet, wobei diese Abflussöffnung zugleich den unteren
Sitz 9 des Abflussventils 10 bildet. In der ihr senkrecht gegenüberliegenden Stelle der Oberwand 7 ist eine
weitere Oeffnung 11 vorgesehen, die den oberen Sitz des Ventils 10 aufnimmt, und von diesem geschlossen
wird, sobald das Ventil seine obere Totlage erreichthät.
Durch diese Anordnung wird also die Lage der Ab-
3.
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flussöffnung 4 sowie des VentMs 10 senkrecht unter
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die Batterie gerückt, sodass, wie schon anfangs er*
die Batterie gerückt, sodass, wie schon anfangs er*
\ wä'hnt, das in der Batterie selbst befindliche Betätigungsorgan 12 für das Ventil 10 ohne die Not-
< wendigkeit der Zwischenschaltung eines Gelenksystems
direkt, ?.ß. über einen Metallstab 13, mit dem Ventil
verbunden werden kann.
Selbstverständlich ist die Ausnehmung S so bemessen, dass die Oeffnungen 4 und 11 sowie das Ventil
zwecks Reinigung leicht zugänglich sind.
Der Geruchsverschluss 14 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 15, welches die Oeffnungen 4 und 11
umschliesst und mit der Abflussleitung 19 verbunden ist,
sowie aus einem Rohr 16, welches die obere Oeffnung 11, das Ventil 10 und dessen Verbindungsstab 13 umschliesst
und sich im Gehäuse bis zu einer Hb'he erstreckt, die dem höchsten zulässigen Wasserstand im Becken 2 entspricht. Das unten offene Gehäuse wird durch den Deckel
17 geschlossen.
Wenn das Ventil 10 die Abflussöffnung 4 schliesst,
bildet das Rohr 16, das ja in dieser Ventillage mit dem Becken kommuniziert, den Ueberlauf, da ja das über
seinen Rand ansteigende Wasser sich in den Raum zwischen Rohr 16 und Gehäusse 15 ergiesst und durch die Abflussleitung 19 abiliesst. In diesem Zwischenraum sind
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ausserdem Platten 18 angeordnet, die als Schmutzfang
wirken. Oberhalb des Rohres 16 kann auch ein Ablenkblech 19 vorgesehen werden, das ein ruhigeres lieberfliessen des Wassers vom Rohr 16 in den besagten
Zwischenraum gewährleistet.
Die hier beschriebene Abflussarmatur kann nach
Entfernung des Deckels 17 nicht nur äusserst leicht
/gereinigt werden, sondern macht auch die Abflussöff-
'nung bequem zugänglich. Da diese Armatur praktisch
zwischen dem Ansatz und der Waschtischfläche 19 zu liegen kommt, wird auch das Abflussrohr 16 höher
als bei den bisherigen Waschtischen angelegt werden, sodass weder der Geruchsverschluss noch dieses Rohr
seitlich sichtbar, sondern ganz vom Waschtisch selbst verdeckt wird. Die ganze Waschvorrichtung erscheint
also dem Beschauerwie in Figur 2» alsoohneden Gesamteindruck störende Bestandteile.
5.
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Claims (1)
- £itsnt^nst'rüclie ο 9 U 2 L UIJ 1.^Waschvorrichtung, bestehend aus einem Beckenund einer Abflussarmatur., gekennzeichnet durch eine sich vom Fusse einer Beckenwand (3) seitlich bis unterhalb der Armatur erstreckende Ausnehmung (5) an deren Boden (6') die Abflussöffnung (4) des Beckens (2) vorgesehen ist.2. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Wand (7) der Ans- nehmung (5) eine weitere Oeffnung (11) vorgesehen ist, die vom Abflussventil (10) geschlossen wird wenn dieses sich in seiner hochgezogenen Stellung befindet.3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) eine sich //vom Becken (2) gegen die Oeffnungen (4, 11) zu verjüngende Form aufweist.j 4. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsverschluss (14) besteht aus einem die Oeffnungen (4 und 11) der Ausnehmung (5) umschliessenden, an die Abflussleitung (19) angeschlossenen Gehäuse (15) dessen unteres, offenes Ende mit einem Deckel (17) verschliessbar ist, sowie aus einem innerhalb des Gehäuses befindlichen, sich vom oberen Ventilsitz nach oben erstreckenden Rohr (16), dessen oberer Rand den höchsten Wasserstand im Becken (2) bestimmt.5. Waschvorrichtung nach einem der ν or lie rg eh end en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass iit unteren feil des Genaustes Schmutzfänger (18) im Zwischenraum zwischen Rohr (16) und Gehäuse (15) angebracht6
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT5271871 | 1971-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (2)
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Families Citing this family (1)
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-
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- 1972-08-29 DE DE19727231936 patent/DE7231936U/de not_active Expired
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- 1972-09-04 FR FR7231229A patent/FR2152081A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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