CH293051A - Spülbecken mit in dessen Rahmen eingebautem, herausnehmbarem Standrohr, das als Ablasspfropfen und als Überlaufrohr dient. - Google Patents

Spülbecken mit in dessen Rahmen eingebautem, herausnehmbarem Standrohr, das als Ablasspfropfen und als Überlaufrohr dient.

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CH293051A
CH293051A CH293051DA CH293051A CH 293051 A CH293051 A CH 293051A CH 293051D A CH293051D A CH 293051DA CH 293051 A CH293051 A CH 293051A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
standpipe
sink according
dependent
sink
mouth part
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Application number
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English (en)
Inventor
Co F Loertscher
Original Assignee
Loertscher & Co F
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/232Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms combined with overflow devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description


  Spülbecken mit in dessen Rahmen eingebautem, herausnehmbarem Standrohr,  das als Ablasspfropfen und als Überlaufrohr dient.    Insbesondere für Küchen sind Spülbecken  bekanntgeworden, welche ein in dessen Rah  men eingebautes, herausnehmbares Stand  rohr aufweisen, das als Ablasspfropfen und  Überlaufrohr dient. Bei diesen bekannten       Ausführungen    ist das Standrohr oben mit  einem Handgriff versehen, der die obere  Mündung des Rohres überdeckt.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  ein Spülbecken, welches sieh dadurch aus  zeichnet, dass das Standrohr an seinem obern  Ende einen nach oben offenen Mündungsteil  aufweist, der den Rahmen des Beckens über  ragt und unterhalb welchem im Standrohr  mindestens eine seitliche, als Überlauf  dienende Einlassöffnung vorhanden ist, das  Ganze derart, dass auch bei aufgestautem  Spülbecken Ausgussgut durch das Stand  rohr in gerader Linie in den Ablauf gebracht  werden kann.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der beigefügten Zeich  nung dargestellt, und zwar zeigt:  Fig.1 einen Teil einer Einrichtung mit  Spülbecken und Standrohr in Seitenansicht,  längs einer vertikalen Ebene geschnitten,  Fig.2 die Frontansicht eines Teils von  Fig.1, ebenfalls im vertikalen Schnitt,  Fig.3 die Draufsicht auf den am obern  Ende des Standrohres vorhandenen Mün  dungsteil,  Fig. 4 eine andere Ausbildung des  Mündungsteils des Standrohres und    Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4.  



  In Fig.1 bezeichnet 10 ein Spülbecken,  das nur zum Teil sichtbar ist und einen  Boden 11 und einen rundum laufenden  Rahmen 12 besitzt. Der Boden 11 ist mit  einer Auslauföffnung 13 versehen, die mit  einem Ablaufstutzen 19 in Verbindung steht.  Rund um die Auslauföffnung 13 ist ein  kegelmantelförmiger Fortsatz 14 vorhanden,  welcher unter Zwischenschaltung von elastisch  nachgiebigen Dichtungsringen 15 und 16 mit       kegeligen    Auflageflächen     mittels        eines    Ge  windestutzens 17 am Ablaufstutzen 19  gehalten     ist.    Der Ablaufstutzen 19 besitzt  eine Sitzfläche 18 für einen ringförmigen  Pfropfen 20,

   der fest am untern Ende eines  Standrohres 21 angeordnet     ist.    Das letztere  ist herausnehmbar im     Rahmen    12 des Spül  beckens 10 eingebaut und weist an seinem  obern Ende einen nach oben offenen Mün  dung teil 22 auf, der den Rahmen 12 nach  oben     überragt.    Dieser     Mündungsteil    be  sitzt     eine        trichterförmige        Ausnehmung    23,  die an ihrem obern Ende weiter als  das Standrohr 21 ist, und deren oberer  Rand gemäss     Fig.3    annähernd nierenförmig  verläuft.

   Der Mündungsteil hat einen rund  umlaufenden Rand 24, der vom     obern    Ende  der trichterförmigen     Ausnehmung    senkrecht  nach unten ragt. Die Aussenfläche dieses  Randes ist mit in -der     Umfangsrichtung    ver  laufenden Rippen 25 versehen, welche die       Griffigkeit        ödes        Mündungsteils,    .erhöhen, so      dass dieser bequem zur Betätigung des Stand  rohres 21 zwecks Ablassens oder Aufstauens  des Beckens 10 als Handgriff benutzt werden  kann. Der Mündungsteil weist ferner eine  das obere Ende des Standrohres 21 aussen  und innen übergreifende Muffe 26 auf,  mittels welcher er fest mit dem Rohr in Ver  bindung steht. Die Muffe 26 weist aussen zwei  Vorsprünge 27 auf.

   Die Zahl derselben  könnte aber auch grösser oder kleiner sein.  Der Rahmen 12 des Spülbeckens 10 ist mit  Ausnehmungen versehen, in welche die  genannten Vorsprünge, 27 eingreifen, wenn  sich das Standrohr in der dargestellten Lage  befindet, in welcher     dessen    Ring 20 den  Ablauf schliesst. Wird das Standrohr jedoch  etwas hochgezogen und um einen gewissen  Winkel gedreht, so können die Vorsprünge 27  auf den Rahmen 12 aufsitzen, wodurch das  Rohr in einer solchen Lage gesichert wird,  dass der Ablauf offen steht. Der ganze Mün  dungsteil 22 besteht vorzugsweise aus einem  Dunststoff. Unterhalb der Muffe 26 ist das  Standrohr mit einigen Einlauföffnungen 28  versehen, die als Überlauf dienen. Es könnte  aber auch eine einzige solche Öffnung vor  handen sein.  



  Befindet sich das Standrohr in der dar  gestellten Lage, so verschliesst der Ring 20  den Ablauf. Das Becken 10 wird dadurch  aufgestaut, wenn man eine Flüssigkeit in das  selbe gibt. Das Niveau dieser Flüssigkeit kann  nicht höher steigen als die Öffnungen 28 am  Standrohr 21 angeordnet sind, da dann die  Flüssigkeit entsprechend dem voll ausgezoge  nen Pfeil abfliessen kann. Auch wenn das  Becken 10 aufgestaut ist, kann durch den  Mündungsteil 22 Abfallgut, wie Schmutz  teilchen oder Flüssigkeiten usw., in gerader  Linie in den Ablauf gegeben werden, wobei  die trichterförmige Ausnehmung 23 das Ein  bringen des     Abfallgutes    in das Standrohr       wesentlich    erleichtert.

   Wünscht man den  Inhalt des Spülbeckens 10 abzulassen, so hebt  man das Staurohr am     Mündungsteil    22 etwas  nach oben, so dass der Inhalt entsprechend  dem gestrichelten Pfeil abfliessen kann. In    dieser Lage kann das Rohr nach einer kleinen  Drehung wie beschrieben gesichert werden.  



  Die durch die Dichtungsringe 15 und 16  herbeigeführte nachgiebige Verbindung des  Beckenbodens 11 mit dem Ablaufstutzen 1.9       gestattet,    dass sieh allfällige, durch Tempera  turschwankungen auftretende Spannungen  im Becken ausgleichen können.  



  Um ein Austreten des in den Mündungs  teil 22 eingeworfenen     Abfallgutes    durch die       Einlauföffnungen    28 zu verhindern, kann die  dem Standrohr 21. zugekehrte Innenwand 29,  wie aus     Fig.    4     ersichtlich,    konisch     ausgebildet     sein, oder sie kann auch mit in Abständen  voneinander angeordneten Leitrippen 30, wie  in     Fig.    4 angedeutet, versehen sein, welch  letztere das Bestreben haben, das Abfallgut  in Richtung der Längsachse des Standrohres  zu leiten.  



       Um        den     Zweck zu     erreichen,     könnte im Standrohr 21, oberhalb den Ein  lauföffnungen 28, wie aus     Fig.    5 ersichtlich,  eine     konische    Einsatzhülse 32 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spülbecken mit in dessen Rahmen ein gebautem, herausnehmbarem Standrohr, das als Ablasspfropfen und als Überlaufrohr dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr an seinem obern Ende einen nach oben offenen Mündungsteil aufweist, der den Rahmen des Beckens überragt und unterhalb welchem im Standrohr mindestens eine seit liche, als Überlauf dienende Einlassöffnung :#orhanden ist., das Ganze derart, dass auch bei aufgestautem Spülhecken Ausgussgut durch das Standrohr in gerader Linie in den Ablauf gebracht. werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Spülbecken nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mündungsteil eine trichterförmige Ausnehmung besitzt, die oben weiter als das Standrohr ist. 2. Spülbecken nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mündungsteil als Handgriff ausgebildet ist.. 3. Spülbecken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mündungsteil einen rund umlaufenden Rand hat, der vom obern Ende der trichterförmigen Ausnehmung nach unten ragt. 4.
    Spülbecken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die Aussenfläche des rundumlaufen den Randes mit in Umfangsrichtung ver laufenden Rillen zur Erhöhung der Griffig keit versehen ist. 5. Spülbecken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der trichterförmigen Ausnehmung annähernd nierenförmig ver läuft. 6. Spülbecken nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mündungsteil eine das obere Ende des Standrohres innen und aussen übergreifende Muffe aufweist und mittels dieser in fester Verbindung mit dem Standrohr steht. 7.
    Spülbecken nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe aussen mindestens einen Vor sprung aufweist, dem eine entsprechende Ausnehmung im Rahmen des Beckens zu geordnet ist, in welche der Vorsprung bei der zum Aufstauen des Beckens bestimmten Lage des Standrohres eingreift, während der Vorsprung bei geöffnetem Ablauf nach einer gewissen Drehung des Rohres auf dem Rah men des Beckens aufsitzen kann. B. Spülbecken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsteil aus einem Kunststoff besteht. 9.
    Spülbecken nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem mit einer Auslauföffnung versehenen Becken Boden und dem Ablauf eine nachgiebige Ver bindung vorhanden ist, damit sich durch Temperaturschwankungen bedingte Span nungen ausgleichen können. 10. Spülbecken nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckenboden einen die Auslaüöff- nung umschliessenden Fortsatz besitzt, der unter Zwischenschaltung von elastisch nach giebigen Dichtungsringen am Ablauf ge halten ist. 11.
    Spülbecken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fortsatz kegelmantelförmig ist und die Dichtungsringe kegelige Auflage flächen besitzen. 12. Spülbecken nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die ein Austreten des in den Mündungs teil des Standrohres geworfenen Abfallgutes durch die im Standrohr vorgesehenen Ein lauföffnungen (28) verhindern. 13.
    Spülbecken nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung der Muffe (26) in Richtung des Standrohres (21) konisch ver jüngt ist. 14. Spülbecken nach Patentanspi-ich und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, Sass die Innenwandung der Muffe (26) in Abständen voneinander Leitrippen (30) aufwehst. 15.
    Spülbecken nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb den Einlassöffnungen (28) des Standrohres (21) ein Leitorgan in Form einer konischen Einsatzhülse (32) vor gesehen ist.
CH293051D 1951-09-01 1951-09-01 Spülbecken mit in dessen Rahmen eingebautem, herausnehmbarem Standrohr, das als Ablasspfropfen und als Überlaufrohr dient. CH293051A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2000995C2 (nl) * 2007-11-09 2009-05-12 Jacobus Josevus Van Zijl Afsluitinrichting voor sanitaire toepassing en samenstel daarvan met een sanitaire inrichting.
CN110173027A (zh) * 2019-06-28 2019-08-27 台州信各灵卫浴科技有限公司 一种双用脸盆下水器
CN110219355A (zh) * 2019-07-24 2019-09-10 北京康之维科技有限公司 小便器磁悬浮冲排封闭隔臭方法及装置

Cited By (4)

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