CH396788A - Ausgussbecken mit Geruchverschluss - Google Patents

Ausgussbecken mit Geruchverschluss

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CH396788A
CH396788A CH887862A CH887862A CH396788A CH 396788 A CH396788 A CH 396788A CH 887862 A CH887862 A CH 887862A CH 887862 A CH887862 A CH 887862A CH 396788 A CH396788 A CH 396788A
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CH
Switzerland
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odor trap
sink
opening
tubular part
lid
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Application number
CH887862A
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English (en)
Inventor
Bruetsch Oskar
Original Assignee
Schweizerische Steinzeugfabrik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/232Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms combined with overflow devices

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Description


      Ausgussbecken        mit        Geruchverschluss       Die Erfindung betrifft ein     Ausgussbecken    mit     Ge-          ruchverschluss,    mit einem eine konische Sitzfläche  aufweisenden, in den Boden des Ausgussbeckens ein  gesetzten Verschlussdeckel, der Ablauföffnungen  sowie einen rohrförmigen, in die     Geruchverschluss-          kammer    hineinragenden und die Mündung des Ab  laufrohres umfassenden Teil aufweist.  



  Um den Inhalt eines solchen Ausgussbeckens  stauen zu können, ist es bereits bekannt, die Ablauf  öffnungen im     Verschlussdeckel        derart    anzuordnen,  dass sie in     einer    Lage des Deckels von der konischen  Sitzfläche des Bodens verdeckt sind, während sie in  einer um etwa 90 Grad verdrehten Lage des Deckels  mit     nutenartigen    Vertiefungen im Boden des Beckens  in Verbindung kommen, durch welche der Beckenin  halt ungehindert auslaufen kann.  



  Diese Bauart hat den Nachteil, dass zum Ent  leeren des Ausgussbeckens, also zum Drehen des  Deckels, der Unterarm     in    die Flüssigkeit     eingetaucht     werden muss. Es ist allerdings auch     möglich,    mit  einem geeigneten Instrument den Deckel zu drehen,  der zu diesem Zweck beispielsweise mit einer längli  chen Aussparung versehen sein kann. Wenn die Flüs  sigkeit jedoch trübe ist, oder wenn sich Ablagerungen  auf dem Boden des Beckens gebildet haben, bereitet  es Schwierigkeiten, mit dem Instrument den Deckel  richtig     zu    erfassen und zu drehen. Diese Nachteile  sollen durch die Erfindung behoben werden.  



  Diese zeichnet sich dadurch aus, dass der Deckel  eine mittels eines Stopfens oder eines Standrohres  verschliessbare     Oeffnung    aufweist, welche mit den  Ablauföffnungen     in    Verbindung steht, die auf der  Aussenseite des rohrförmigen Teils in die     Geruchver-          schlusskammer    münden.    In der Zeichnung sind ein     Ausführungsbeispiel     des Erfindungsgegenstandes und eine Variante darge  stellt.  



       Fig.    1. zeigt einen Vertikalschnitt durch einen  Teil eines Ausgussbeckens mit einem     Geruchver-          schluss    und einem angebauten     Ueberlauf,    wobei der  Deckel mittels eines Stopfens     verschlossen    ist.  



       Fig.2.    zeigt einen Vertikalschnitt durch einen       Geruchverschluss    mit einem Standrohr.  



  Im Boden 1     eines    Ausgussbeckens ist eine     Ge-          ruchverschlusskammer    2 angeordnet, in die die obere  Mündung 3 eines Ablaufrohres 4     hineinragt.    Das Ab  laufrohr 4 kann entweder gerade nach unten verlau  fend angeordnet sein,

   oder wie in     Fig.    1 gestrichelt  eingezeichnet     abgekröpft        sein.    In einer konisch     ge-          schliffenen    Dichtungsfläche 5     sitzt        ein        Verschlussdek-          kel    6 mit     einer    entsprechenden     geschliffenen    Sitzflä  che, so dass ein flüssigkeitsdichter Verschluss ent  steht.

   Der Deckel 6 weist     einen    rohrförmigen     Teil    7  auf, der in die Kammer 2     eingreift    und die Mündung  5 des     Ablaufrohres    4 umfasst.  



  In der Mitte des Deckels 6 ist eine konische     Oeff-          nung    8 angeordnet, die durch einen Stopfen 9 aus  Gummi oder     dgl.        verschliessbar    ist. Am Stopfen 9  kann, wie in     Fig.    1 dargestellt, eine     Stange    10 oder  aber in bekannter Weise eine Kette befestigt sein.  



  Die     Oeffnung    8 mündet in eine     Sammelkammer     11, die durch mehrere     Ablauföffnungen    12 mit der       Geruchverschlusskammer    2 verbunden     sind.    Die Ab  lauföffnungen 12 münden auf der Aussenseite des  rohrförmigen Teils 7 in die Kammer 2.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, kann an einer Seitenwand 13     ein          Ueberlauf    14 angeordnet sein, dessen Ablauföffnung  ausserhalb des ringförmigen Teils     in    die Kammer 2      mündet. Ferner kann, wie     Fig.    2 zeigt, der Stopfen 9  mit einem Standrohr 15 kombiniert     sein.     



  Die Wirkungsweise des     Geruchverschlusses    ist  folgende: Das     in    der Kammer 2 verbleibende Wasser       verhindert    den Austritt von Gerüchen aus der Lei  tung 4 sowohl durch die     Oeffnung    9 als auch durch  den     Ueberlauf    14. Die Entleerung des Beckens er  folgt durch     Entfernen    des Stopfens 9. Durch Verwen  dung von Standrohren 15 nach     Fig.    2 von verschiede  ner Höhe kann die Flüssigkeit     in    entsprechend ver  schiedener Höhe     im    Becken gestaut werden.  



  Der Deckel 6     wird    nur zum     Reinigen    der     Geruch-          verschlusskammer    2 herausgenommen, was entweder  von Hand oder mittels einer     Spezialzange,    die durch  die     Oeffnung    8     eingeführt        wird,    erfolgen kann.  



  Das Ausgussbecken 1 sowie der Verschlussdeckel  6 können beispielsweise aus Keramik, Glas oder  einem Kunststoff hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ausgussbecken mit Geruchverschluss, mit einem eine konische Sitzfläche aufweisenden, in den Boden des Ausgussbeckens eingesetzten Verschlussdeckel, der Ablauföffnungen sowie einen rohrförmigen in die Geruchverschlusskammer hineinragenden und die Mündung des Ablaufrohres umfassenden Teil auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) eine mittels eines Stopfens (9, 10) oder eines Stand rohres (9, 15) verschliessbare Öffnung (8) aufweist, welche mit den Ablauföffnungen (12) in Verbindung steht, die auf der Aussenseite des rohrförmigen Teils (7) in die Geruchverschlusskammer (2) münden.
    UNTERANSPRüCHE 1. Ausgussbecken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (6) zwischen der Oeffnung (8) für den Stopfen bzw. das Standrohr und den Ablauföffnungen (12) ein Sammelraum (11) an geordnet ist. 2. Ausgussbecken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seitenwand ein Ueberlauf angeordnet ist, dessen Ablauföffnung ausserhalb des rohrförmigen Teils (7) des Deckels in die Geruchverschlusskammer (2) mündet.
CH887862A 1962-07-24 1962-07-24 Ausgussbecken mit Geruchverschluss CH396788A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2800260A1 (fr) * 1999-11-03 2001-05-04 Wirquin Plastiques Sa Installation sanitaire et dispositif de vidande pour une telle installation
FR2800261A1 (fr) * 1999-11-03 2001-05-04 Force 5 Installation sanitaire et dispositif de vidange pour une telle installation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2800260A1 (fr) * 1999-11-03 2001-05-04 Wirquin Plastiques Sa Installation sanitaire et dispositif de vidande pour une telle installation
FR2800261A1 (fr) * 1999-11-03 2001-05-04 Force 5 Installation sanitaire et dispositif de vidange pour une telle installation

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