DE1915065A1 - Waschbecken - Google Patents

Waschbecken

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DE1915065A1
DE1915065A1 DE19691915065 DE1915065A DE1915065A1 DE 1915065 A1 DE1915065 A1 DE 1915065A1 DE 19691915065 DE19691915065 DE 19691915065 DE 1915065 A DE1915065 A DE 1915065A DE 1915065 A1 DE1915065 A1 DE 1915065A1
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Germany
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wash basin
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channel
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DE19691915065
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Horst Willer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/232Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms combined with overflow devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Waschbecken Die Erfindung bezieht sich auf ein Waschbecken mit einem im Bereich der tiefsten Stelle liegenden Abflußventil und einer im Bereich des oberen Randes liegenden Überlauföffnung, die durch einen Leitungskanal mit einem an das Abflußventil anschließenden Abflußkanal verbunden ist.
  • Übliche Waschbecken dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf. Unter Waschbecken sind hierbei im Sinne der erfindung nicht nur gewöhnliche Handwaschbecken, sondern auch z.B. Badewannen, Sitzwaschbecken, Geschirrspülbecken usw. zu verstehen.
  • Bei allen derartigen Waschbecken ist durch die übliche Ausführung von Abflußventil, Abflußkanal und Überlaufkanal der Einbau verhältnismäßig schwierig. Das beruht insbesondere darauf, daß der Überlaufkanal in den meisten Fällen durch ein gesondertes Rohr hindurchgeht, das unterhalb des Abflußventils in den daran anschließenden Abflußkanal mündet. Die bekannten Ausführungsformen benötigen zusätzlich zu der senkrechten Erstreckung des Beckens noch einen erheblichen, in der n Vertikalen sich erstreckenden Raum für die Anordung des Geruchsverschlußes und Sumpfes. Bei Einbau von Handwaschbecken in Tnraschtische, bei denen der unter dem Becken liegende Raum noch als Ablage und Abstellraum genutzt werden soll, ist dies ebenfalls ein Nachteil. Auch bei dem Einbau von Badewßnnen führt dieses Merkmal häufig dazu, daß ein Teil der Installationen für den Abfluß bis in das unter dem Aufstellraum liegende Geschoß hineinreicht0 Ein weiterer Nachteil der bekannten Waschbecken besteht in der schlechten Reinigungsmöglichkeit für den Uberlaufkanal, da die Überlauföffnung vielfach mit im wesentlichen senkrechtem Öffnung querschnitt im oberen Bereich der Seitenwand ausgebildet ist und der Überlaufkanal von dort aus mit mindestens einer rechtwinkligen Umlenkung zum Abflußkanal führt.
  • Zur Beseitigung des zuletzt erwähnten Nachteils ist bekannt, die Überlauföffnung in einer flachen, vom oberen Rand des Waschbeckens ausgehenden Mulde mit im wesentlichen waagerecht liegendem Öffnungsquerschnitt auszubilden. Der Überlaufkanal geht von dieser Überlauföffnung im wesentlichen kreisbogenförmig zum Abflußkanal und kann mit einer biegsamen Rohrbürste gereinigt werden. Die übrigen, oben erwähnten Nachteile sind auch bei diesem bekannten Waschbecken zu finden Die Erfindung geht von der Auf gabe aus, ein Waschbecken der eingangs erwähnten Art zu, schaffen, bei dem durch besondere Gestaltung des Abfluß die Nachteile bekannter Waschbecken beseitigt sind. Diese-Aufgabe wird erfindungsgemäß ftr ein Waschbecken der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß das Becken eine an die tiefste Stelle angrenzende Seitenwand hat, in der eine von der tiefsten Stelle ausgehende, im wesentlichen torförmige Offnung für das Abflußventil ausgebildet ist. Während die bekannten Waschbecken einen Abfluß aufweisen, bei welehem das Abflußventil eine mit waagerechtem Querschnitt im Waschbeckenboden ausgebildete Ventilöffnung hat, ist nach der Erfindung die Öffnung des Abflußventils im wesentlichen in einer Seitenwand ausgebildet, die unmittelbar an die tiefste Stelle angrenzt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Abfluß kanal ein außen am Becken angeordnetes Rohr, dessen Längsachse parallel zum Öffnungsquerschnitt des Abflußventils liegt. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Rohr des Abflußkanals mit einem torförmigen Ausschnitt in seinem Mantel unmittelbar an die Öffnung des Abflußventils anschließt. Der Anschluß des Abflußkanals an die Öffnung des Abflußventils liegt demnach in Höhe des Beckenbodens, so daß der Geruchsverschluß und Sumpf entsrrechend hoher ansetzen kann, als bei den bisher übliches Waschbecken und Badewannen. Ein weiterer' Votteil liegt darin, daß bei vor montierten Anschlußrohren diese an der Seite des Beckens bzw.
  • der Wanne liegen und deshalb besser geschützt sind als die üblicherweise am Becken- bzw. Wannenboden angesetzten Anschlüsse.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rohr des Abflußkanals in grader Verlängerung des von der Überlauföffnung kommenden Beitungskanals- liegt.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Verschluß für das Abflußventil innerhalb des Rohres des Abflußkanals angeordnet ist und über eine durch den Leitungskanal des Überlaufs geführte Vorrichtung vom oberen Beckenrand her betätigt werden kann. In diesem Zusammenhang ergeben sich besonders vorteilhafte Ausführungsformen, wenn die Uberlauföffnung in einer vom oberen Beckenrand ausgehenden flachen Mulde mit waagerechtem Öffflungsquerschnitt ausgebildet ist, so daß von der Überlauföffnung ein gerader Beitungskanal nach unten führt, in den über den torförmigen Ausschnitt das Abflußventil einmündet.
  • Eine derartige Ausfünrungsform des erfindungsgemäßen 3beckens kann bereits beim Hersteller weitestgehend fertiginontiert werden, so daß an der, Einbaustelle nur noch das untere Ende des Abflußkanals über einen Geruchsverschluß und Sumpf an eine Abflußleitung angeschlossen zu werden braucht. Der hnschluß des Überlaufs und die Anordnung des Ventilverschlußes für das Abflußventil werden bereits bei der Herstellung' des Beckens vorgenommen.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden 3eschreibung und der Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielswiese erläutert und dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Beckens, schräg von oben, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Becken, einen 3 einen senlcrechten Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Becken im eingebauten Zustand, Fig. 4 einen für das erfindungsgemäße Becken zu verwendenden Yentilverschluß, Fig. 5 eine in der Art eines erfindungsgemäßen Beckens ausgeführte badewanne im senkrechten Schnitt, slig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform für einen Überlauf bei einer badewanne nach Fig. 5, im senkrechten Schnitt, Fig. 7 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beckens, Fig. 8 eine draufsicht auf das Becken nach Fig. 7, Fig. 9 und, 10 den Fig. 7 und 8 entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausführungsform und Fig. 11 und 12 eine Draufsicht auf bezw. einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Badewanne.
  • Ein erfindungsgemäßes Waschbecken 10, siehe Fig. 1 bis 3,, weist einen Beckenboden 12 auf,, der zu einer tiefsten Stelle hin abfällt, die unmittelbar am Fußpunkt einer Seitenwand 15 des Beckens gelegen ist. An dieser tiefsten Stelle des Beckenbodens 12 ist in der Seitenwand -15 eine torförmige Öffnung 14 ausgebildet, die die Öffnung des Abflußventils ist0 Im Bereich des oberen Beckenrandes weist das Waschbecken 10 eine flache Mulde 16 auf, in der die Öffnung 18 für den Überlauf ausgebildet ist. Im Gegensatz zu üblichen Waschbecken hat demnach bei dem erfindungsgemäßen Waschbecken das Abfluß ventil eine Öffnung mit im wesentlichen senkrechtem Durchtrittsquerschnitt und die Überlauföffnung einen im wesentlichen waagerecht liegenden Durchtrittsquerschnitt.
  • Aus der Überlauföffnung ragt ein Handgriff 20 hervor, der zur Betätigung eines Ventilverschlusses 30 für die Öffnung 14 des Abflußventils dient. Das Becken 10 ist ferner mit Sollbruchstellen 22 ausgebildet, die nach Öffnung die Ventilhähne für warmes und kaltes Wasser oder eine Mischbatterie aufnehmen.
  • Von der Überlauföffnung 18 führt ein Leitungskanal 34 nach unten, der insbesondere ein gerades Rohr ist, in dessen Verlängerung ein Rohr 24 für den Abflußkanal angeordnet ist.
  • Das Rohr 24 ist mit einer Öffnung im Mantel versehen, die der Öffnung 14 entspricht und mit dieser flüssigkeitsdicht verbunden ist, so daß der vom Rohr 24 gebildete Kanal an die Öffnung 14 angeschlossen ist. Unmittelbar unter der Öffnung 14 ist das Rohr 24 mit einem Ringbund 26 versehen, der z.B. auch eine Einschnürung sein kann, von der aus- das Rohr 24 mit verringertem Durchmesser weiter nach unten führt, wie in~gig in dargestellt ist. Unter dem Ringbund 26 ist das Knie 28 des Geruchsverschlusses und Sumpfes angeordnet.
  • Der Ringbund 26 bildet zusammen mit einem Zylinder 30 den Ven -tilverschluß für das Abflußventil des Waschbeckens. Der Zylinder 30, der insbesondere aus Kunststoff bestehen kann, ist in der Achse des Rohres 24 verschiebbar und weist einen äußeren Durchmesser auf, der größer als der Iunendurchmesser des Ringbundes 26 ist. Der Zylinder 24 kann insbesondere an einer Stange 32 befestigt sein, die eine starre Verbindung mit dem Griffteil 20 herstellt, der aus der t"berlauf öffnung 18 herausragt. Bei Hochziehen des Griffes 20 wird der Zylinder 30 vom Ringbund 26 abgehoben, so daß der Beckeninhalt durch die Abflußöffnung 1-4 hindurch in das Rohr 24 hinein und durch den Ringbund 26 abfließen kann. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung dichtet der Zylinder 30 unten am Ringbund 26 ab.
  • Außerdem ist durch Ausbildung des oberen Randes 31 des Zylinders 30 al-s Dichtungslippe dafür gesorgt, daß der Beckeninhalt nicht durch die Öffnung 14 hindurch in das Rohr 24 hineinfließen kann und von dort aus im Rohr 24 hochsteigt.
  • Wie vorallem Big. 4 zeigt, ist der Zylinder 50 als oben und unten offener hohlzylinder ausgebildet. Damit ist gewahrleistet, daß bei Verschließen der Abflußöffnung 14 durch den in der Schließstellung auf dem Ringbund sitzenden Zylinder 30 die über die mulde 16 zur b'berlauföffnung 18 flieiUende ;lüssigkeit in den Sumpf 28 abfließen kann.
  • Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäß ausgeführte Badewanne 50.
  • Der Boden 52 der Badewanne hat seine tiefste Stelle unmittelbar am Ansatz der Seitenwand 55, in der unten, von der tiefsten Stelle ausgehend, eine torförmige Öffnung 54 ausgebildet ist. An die torförmige Öffnung 54 schließt ein Rohr 64 an, dessen Achse parallel zum Öffnungsquerschnitt der Abfluß öffnung 54 liegt. Das Rohr 64 ist zu diesem Zweck wieder mit einer der Öffnung 54 entsprechenden Öffnung in dem Rohrmantel ausgebildet, wobei die Öffnung mit der Öffnung 54 flüssig -keitsdicht verbunden ist. in dem Rohr 64 ist ein Verschlußzylinder 70, der wiederum als hohlzylinder ausgeführt ist, senkrecht verschiebbar mittels eines Griffteiles 62.
  • Der Yerschlußzylinder 70 sitzt in der dargestellten Schließstellung auf einem Ringbund 66 auf, der unmittelbar unterhalb der Abflußöffnung 54 im Rohr 64 ausgebildet ist.
  • Die Wandung 55 weist im Bereich des oberen Randes der Wanne 50 eine Überlauföffnung 58 auf, deren Öffnungsquerschnitt im wesentlichen parallel zu dem der Abflußbifnung 54 ausgerichtet ist. Stattdessen ist es auch möglich, den ,XJannenrand an dieser Stelle mit einer Sinmuldung und einer nach oben gerichteten tberlauföffnung, entsprechend dem Waschbecken der Fig. 3, zu versehen.
  • Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Danach stößt der Boden 82 eines Waschbeckens oder einer Wanne an seiner tiefsten Stelle unmittelbar an die Seitenwand 85 an, die im Bereich der tiefsten Stelle des Bodens 82 eine torartige Öffnung 84 aufweist, an die ein Rohr 94 anschließt, u. z.
  • derart, daß die Achse des Rohres 94 im wesentlichen parallel zum Öffnungsquerschnitt der Öffnung 84 steht. Unterhalb der Öffnung 84 ist das Rohr 94 mit einem Ringbund 96 versehen, der nach innen vorspringt. Der Ringbund 96 dient zusammen mit der Unterkante eines im Rohr 94 in der Achse verschiebbaren Hohlzylinders 100 als Verschluß für das an-die Offnung 84-anschließende Abflußventil. Der Hohlzylinder 100 ist an einer Stange 102 befestigt, die durch eine Öffnung in dem oberen Rohrabschluß 103 hindurchragt und an ihrem Ende einen Griff 90 trägt. Der Rohrabschluß 103 kann lösbar auf dem Rohr 94 oder in der entsprechenden Öffnung des Becken- oder Wannenrandes befestigt sein, so daß eine Auswechselung, Reinigung oder Überprüfung der im Rohr 94 angeordneten eile möglich ist.
  • Der Hohlzylinder 100, der oben und unten offen ist, weist eine Nut 104 auf, die in axialer Richtung verläuft. Die Nut 104 beginnt oberhalb des auf dem Ringbund aufsitzenden unteren Randes des Hohlzylinders 100, wobei der Abstand von dem unteren Rand kleiner als die lichte Höhe der Öffnung 84 ist. Bei dieser Ausbildung des Hohlzylinders 100 ist gewährleistet, daß das Waschbecken bzw. die 3adewanne nur eine Füllhöhe erreicht, die in Schließstellung des Zylinders 100 der Höhe seines oberen Indes über dem Ringbund 96 entspricht.
  • Die Ausführungsform nach lvig. 7 und 8 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 - 4. Die flache IViulde 16' ist jedoch hier auf den Mittelabschnitt des oberen hinteren Beckenrandes beschränkt. Der Abflußkanal 24' ist an seinem unteren Ende mit einem Winkelstück 28' versehen, das einen Einbau ermöglicht, bei dem der Raum unter dem Becken im wesentlichen frei bleibt. Die Abflußöffnung 14' weist eine an sich bekannte Umkleidung 144 auf. Bs empfiehlt sich wegen der besonderen Form der Abflußöffnung, die bmkleidung mit Schrauben 14b zu sichern, die von Bohrungen aufgenommen werden, die in des Becken eingeformt sind.
  • Fig. 9 und 10 zeigen ein Becken in einer ähnlichen Ausführungsform wie Fig 6. In einem Rohr 94', d-as an die Abfluß öffnung 84' anschließt und unterhalb der Öffnung 84' mit einem Ringbund 96' versehen ist, ist ein Rohrabschnitt 9-7'-in axialer Richtung verstellbar angeordnet. In der unteren durch den Ringbund 96' begrenzten Stellung verschließt der Rohrabschnitt 97' den Abfluß, der bei Anheben des Rohrabschnittes geöffnet wird. In der oberen Öffnung des zohrabschnittes ist ein Rohr 100' befestigt, derart, daß der Rohrabschnitt 97' oben durch das Rohr 100' abgeschlossen ist und zwischen der Innenwand des Rohres 94' und der Aufenwand des Rohres 100'- ein Ringraum bleibt, der über die Öffnung 84' mit dem Becken verbunden ist. Das kohr 10O' ist oben und unten offen, so daß ein Überlaufkanal gebildet wird, der von dem Ringraum zwischen den Rohren 94' und 100' nach oben geht und durch das Rohr 100' und den unten offenen Rohrabschnitt 97' hindurch in den Abflußkanal mündet. Der aus dem Rohrabschnitt 97' und dem daran sitzenden Rohr 100' bestehende Ventilveschluß ist an einer Stange befestigt, die oben aus dem Beckenrand herausragt und mit einem Knauf 90' versehen ist Gegebenenfalls kann in der Öffnung 1G6 des oberen Beckenrandes eine kombinierte Armatur angeordnet werden, wie bei 110 angedeutet ist.
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Badewanne, und Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. 11. Dieses Beispiel veranschaulicht, daß die Brfindung auch bei Sonderformen vorteilhaft anwendbar ist.
  • Die dargestellte Wanne weist auf jedem Ende eine Rückenstütze 120 bezw. 122 auf, die sich jedoch nicht über die ganze Breite der Wanne erstreckt, sondern beiderseits von Nischen 124, 126 flankiert ist, an deren Enden die Endwand etwa so steil wie an den Rußenden üblicher Badewannen steht.
  • Der Boden 128 fällt geringfügig zum Abfluß 84" hin ab, der in der Nische 126 ausgebildet ist. Die Wanne kann in jeder Richtung und auch gleichzeitig von zwei Personen benutzt werden.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Waschbecken mit einem im Bereich der tiefsten Stelle liegenden Abflußventil und einer im Bereich des oberen Randes liegenden tberlauföffnung, die durch einen Leitungskanal mit einem an das Abflußventil anschließenden Abflußkanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (10) eine an die tiefste Stelle angrenzende Seitenwand (15) hat, in der eine von der tiefsten Stelle ausgehende, im wesentlichen torförmige Öffnung (14) für das Abflußventil ausgebildet ist.
  2. 2. Waschbecken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen torförmige Öffnung (14).
  3. 3. Waschbecken nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußkanal ein außen am Becken (10) angeordnetes Rohr (24) ist, dessen iidngsachse parallel zum Öffnung querschnitt der Öffnung (14) des Abflußventils liegt.
  4. 4. Waschbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (24) des Abflußkanals mit einem torförmigen Ausschnitt in seinem Mantel unmittelbar an die Öffnung (14) des Abflußventils anschließt.
  5. 5. Waschbecken nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (24) des Abflußkanals in gerader Verlängerung eines von der tiberlauföffnung (18) kommenden Deitungskanals (4) liegt.
  6. 6. Waschbecken nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauf öffnung (18) mit im wesentlichen waagerecht liegendem Öffnungsquerschnitt in einer an das Becken (10) anschließenden flachen Mulde (t16) ausgebildet ist.
  7. 7. Waschbecken nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (30) des Abflußventils aus einem im Abflußkanal bewegbar angeordneten Zylinder besteht.
  8. 8. Waschbecken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußzylinder (30) als Hohlzylinder ausgebildet und in axialer Richtung des Abflußkanals verschiebbar ist.
  9. 9. Waschbecken nach Anspruch 7-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (30) an einer Stange (32) befestigt ist, die mit einem Griffteil (20) oben aus der Überlauf öffnung (18) herausragt.
  10. 10. Waschbecken nach Anspruch 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (30) im Schließzustand des Abflußventils mit seinem unteren Rand auf einem Ringbund (26) des Abflußkanals (24) aufsitzt.
  11. 11. Waschbecken nach'einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwand des Abflußkanals (94) und der Außenseite des Hohlzylinders (100) ein nach oben führender Kanal (104) ausgebildet ist, der über dem unteren Rand des Hohlzylinders mit einem Abstand beginnt, der geringer als die lichte Höhe der Abflußöffnung (84) ist, und der bei Aufsitzen des Zylinders auf dem Ringbund (96) als tiberlaufkanal das Becken mit der oberen Öffnung des Hohlzylinders (100) verbindet.
  12. 12. Badewanne insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden im Bereich der Längsachse Rückenstützen (120, 122) ausgebildet sind, die von Nischen (124, 126) flankiert sind, so daß die Endwände an den Rückenstützen schräg und in den Nischen steil gestellt sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615025A1 (de) * 1993-03-09 1994-09-14 LIRA S.p.A. Überlaufentwässerungsvorrichtung durch Verwendung der Öffnungen an der oberen horizontalen Fläche von Küche- und Badezimmerspülen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615025A1 (de) * 1993-03-09 1994-09-14 LIRA S.p.A. Überlaufentwässerungsvorrichtung durch Verwendung der Öffnungen an der oberen horizontalen Fläche von Küche- und Badezimmerspülen

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