DE550533C - Vorrichtung zur Erzeugung von Seifenschaum - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Seifenschaum

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DE550533C
DE550533C DEG78226D DEG0078226D DE550533C DE 550533 C DE550533 C DE 550533C DE G78226 D DEG78226 D DE G78226D DE G0078226 D DEG0078226 D DE G0078226D DE 550533 C DE550533 C DE 550533C
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water
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DEG78226D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/14Foam or lather making devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Seifenschaum Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einblasen einer bestimmten Luftmenge in einen mit flüssiger Seife gefüllten Seifenspender zur Erzeugung von Seifenschaum und unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch, daß aus einem unten offenen Behälter, der in einem geschlossenen, mit der Druckwasserleitung verbundenen und mit einem WasserablaufroAr versehenen Behälter angeordnet ist, beim öffnen des Leitungshahns eine bestimmte Luftmenge durch das zum Seifenspender führende Rohr mit Hilfe des zum Waschen dienenden Druckwassers gedrängt wird und daß beim Schlie- -ßen des Hahns beide Behälter durch ein U-förmiges Heberrohr ientleert werden. Zweckmäßig ist zwischen der im Behälter- liegenden Mündung der Druckwasserleitung und der über ihr liegenden Mündung des Heberrohrs ein Ventil angeordnet, das bei einströmendem Wasser die Mündung des Heberrohrs und bei abgesperrtem Wasser die Mündung des Zu- -laufrohrs abschließt. Die Ausflußöffnung des Heberrohrs ist brauseartig ausgebildet und über dem Leitungshahn angeordnet, so daß dieser gleichfalls abgespült wird.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß im Gegensatz zu den bekanntenEinrichtungen, bei denen zunächst eine Luftpumpe in Bewegung gesetzt werden muß, der Benutzer nur nötig hat, den Leitungshahn zu öffnen, worauf er selbsttätig .erst eine bestimmte Menge Seifenschaum und anschließend hieran selbsttätig in beliebiger Menge Waschwasser bis zum Schließen des Hahns erhält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch die Gesamtanordnung und Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-ß der Abb. i.
  • Das zum Seifenspender führende Rohr a, das in die Mischkammer e einmündet, reicht in den oberen Teil eines oben geschlossenen Behälters o hinein. Dieser Behälter o ist unten offen und ist in einem zweiten Behälter p angeordnet, der entweder oben offen ist oder der Außenluft auf andere Weise Zutritt gestattet. In diesen offenen Behälter p mündet die Druckwasserleitung g. In ihm ist ferner ein U-förmiges Heberrohrr und :ein Wasserablaufrohr.s angeordnet. Das nach außen gehende längere Ende des Heberrohrs r kann derart gestaltet werden, daß das dort abfließende Wasser ein Abspülen des Wasserleitungshahns bewirkt. Ein Ventil u, das zwischen der im Behälter p liegenden Mündung n der Druckwasserleitung g und der über ihr liegenden Mündung v des Heberrohrs r angeordnet ist, schließt während der Dauer des Wasserzuflusses die Mündung v fast ganz, nach Aufhören des Zuflusses dagegen die Mündung .n.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Benutzer öffnet statt des sonst üblichen Wasserhahns den Leitungshahn t. Hierdurch gelangt das Wasser in den Behälter p und in den Behälter ö. Die in, dem Behälter o eingeschlossene Luft-wird--hierbei verdrängt und gelangt in bestimmter, gleichbleibender Menge. durch das Rohr a in die Mischkammer e. Dort bewirkt sie die Bildung von .Seifenschaum, der in stets gleicher Menge durch das -Austrittsrohr g nach außen abgegeben wird. Die Bildung von Seifenschaum ist beendet, sobald keine Luft mehr aus dem Behälter o verdrängt wird. Das weiter zufließende Wasser wird als Waschwasser benutzt. Ist kein Ablaufrohr s und kein Ventil u zwischen Wassereintritts: rohr g und Heberrohr Y vorgeselhen, so kann bei entsprechender Regelung des Wasserzutritts das weiter zufließende Wasser durch das Heberrohr r abfließen. Im anderen Falle, d. h. wenn ein -Ablaufrohrs und zwischen Wasserzutrittsrohr g und Heberrohr Y ein Ventil u angebracht ist, strömt das weiter ` Wasser durch das überlaufrohr s ab-- und dient zum Waschen. Solange der Hahn t nicht abgestellt ist, wird durch das zufließende Wasser die Heberöffnung v mittels des Ventils u - fast ganz geschlossen. Es bleibt dem Wasser nur ein ganz geringer Zutritt zum Hebemohr Y; -damit sich dieses mit Wasser füllen kann. Sobald der .Benutzer -das Waschen -beendet hat, stellt @er den Hahn t ab. Hierdurch Wird -die - Mündung v _ des kleb errohrs i frei, und:: die beiden Behälter o und p weiden- .heberärtig geleert. Das hierbei ausfließende Wasser wird durch' entsprechende Gestaltung. -des, äußeren Endes w des Heberrohrs ki- zum Abspüien des Wasserhahns t benutzt. °

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einblasen einer bestimmten Luftmenge in einen mit flüssiger Seife gefüllten Seifenspender zur Erzeugung - von Seifenschaum, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem unten offenen Behälter (o), der in einem geschlossenen, mit der Druckwasserleitung (g) verbundenen und mit einem Wasserablaufrohr (s) versehenen Behälter (p) angeordnet ist, beim öffnen des Leitungshahns (t) eine bestimmte Iüftmenge durch das zum Seifenspender führende Rohr (a) mit Hilfe des zum Waschen dienenden Druckwassers gedrängt wird, und daß beim Schließen des Hahns (t) beide Behälter (ö, A durch ein U-förmiges Heberrohr (r) entleert werden. - a. Vorrichtung nach Anspruch i, dacjurch gekennzeichnet, daß zwischen der im Behälter (p) liegenden Mündung (n) der Druckwasserleitung (g) und der über ihr `liegenden Mündung (v) des Heberröhrs (Y)" ein Ventil (u) angeordnet ist, das bei einströmendem Wasser die Mündung (v), bei abgesperrtem Wasser die M_ ündüng (n_):Yerschließt: 3. Vorrichtung-nach Anspruch z und z, -dadurch "-gekennzeicluiet;= daß -die Ausflußöffnung(:W)- @des_Hieberrohrs..(i-) --. brauseartig äusgebild"et -und-über_ derii -Leitungshahn .(t) .angeordnet ist: . -
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