DE202013002869U1 - Wellness-Bad - Google Patents

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DE202013002869U1
DE202013002869U1 DE201320002869 DE202013002869U DE202013002869U1 DE 202013002869 U1 DE202013002869 U1 DE 202013002869U1 DE 201320002869 DE201320002869 DE 201320002869 DE 202013002869 U DE202013002869 U DE 202013002869U DE 202013002869 U1 DE202013002869 U1 DE 202013002869U1
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Abstract

Kombiniertes Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') mit einer wasserdichten, zumindest teilweise mit Wasser befüllbaren Wanne (2; 2'; 2'') von etwa schalenförmiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenseite der Wanne (2; 2'; 2'') ein an einen menschlichen Körper (40; 40') in dessen sitzender Position anatomisch angepasster Oberflächenbereich eingeformt ist sowie ein an einen menschlichen Körper in dessen liegender Position anatomisch angepasster Oberflächenbereich, wobei diese Oberflächenbereiche in verschiedenen Richtungen (L, S) orientiert sind und sich im Bereich der Wannenmitte (35) überkreuzen.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Wellness-Bad- oder Badezimmer-Ausstattung, vorzugsweise auf eine(n) kombinierte(n) Badesitz und -liege, insbesondere auf ein kombiniertes Bade-Sitz/Liege-Möbel mit einer wasserdichten, zumindest teilweise mit Wasser befüllbaren Wanne von etwa schalenförmiger Gestalt. Ein erfindungsgemässes Bademöbel kannn sowohl im privaten Bereich eines Badezimmers Verwendung finden als auch in öffentlichen Bädern, Wellnessbädern, Rehakliniken oder sonstigen Bade- oder Kureinrichtungen.
  • Obzwar Wasser kein Element ist, sondern eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff, ist es für die Menschheit dennoch von elementarer, archaischer Bedeutung. Denn ohne Wasser hätte sich auf diesem Planeten überhaupt kein Leben entwickeln können. Daher ist Wasser auch heute noch von grundlegender Bedeutung für die Erhaltung des menschlichen, tierischen und pflanzlichen Lebens, allenfalls vergleichbar mit der Bedeutung verschiedener Bestandteile der Luft wie Sauerstoff für Menschen und Tiere sowie Kohlendioxid für Pflanzen. Dass Wasser etwas sehr Kostbares ist, wird erst dann deutlich, wenn es knapp ist, beispielsweise in der Wüste, wo Quellen oder Brunnen und daraus gespeiste Oasen sprichwörtlich zum Inbegriff für das lebensspendende Nass geworden sind.
  • Zwar gibt es auf unserem Planeten eine große Menge Wasser; diese ist jedoch unterschiedlich verteilt, wie das obige Beispiel verdeutlicht. Solches zeigt sich auch in großen Ballungszentren, wo Millionen von Menschen auf engem Raum zusammenleben und dabei einen immensen Wasserbedarf produzieren, der dann lokal in diesen Ballungsbereichen oftmals nur mit Mühe befriedigt werden kann.
  • Dabei ist das reine Trinkwasser eher ein geringerer Anteil an diesem Wasserbedarf; ein weitaus größerer Anteil ist beispielsweise auf das menschliche Hygienebedürfnis zurückzuführen, was im Allgemeinen durch Waschen, Duschen und Baden gestillt wird.
  • Davon wiederum ist das Baden in einer Wanne im Allgemeinen mit dem größten Wasserverbrauch verbunden, weil handelsübliche Wannen entsprechend der Gestalt eines Menschen ein vergleichsweise großes Volumen aufweisen, welches nur mit einer großen Wassermenge gefüllt werden kann.
  • In der Praxis haben Badewannen einen rundum laufenden, etwa gleich hohen Rand und einen Boden. Man kann darin sitzen und seine Beine ausstrecken oder sogar halb sitzen, halb liegen. Die Liegeposition ist jedoch meist sehr unangenehm, weil der Rücken dabei nicht optimal unterstützt ist. Meist müssen in der Liegeposition aus Platzgründen die Füße angezogen werden. Das sprichwörtliche Badevergnügen wird in solchen Badewannen daher häufig getrübt, ganz abgesehen davon, dass der damit einher gehende Wasserverbrauch überdies am Jahresende bei der Wasserabrechnung unangenehm auffällt.
  • In der Kombination globaler und individueller Bedürfnisse wäre es daher wünschenswert, dass das Bad in einer Wanne auch bei einem geringeren Wasserverbrauch einen möglichst optimalen Erholungseffekt mit sich bringt oder gar zu einem Erlebnis wird, bei dem der badenden Person die Kostbarkeit des Wassers nahegebracht wird, und zwar in der doppelten Bedeutung der lebensspendenen Ursubstanz einerseits und dem gerade in Ballungszentren teuren Produkt andererseits, mit dem sparsam umzugehen ist.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Badezimmer-Ausstattung derart weiterzubilden, dass diese nicht nur zum Baden geeignet ist, sondern auch ein angenehmes Wellness-Gefühl vermittelt und nach Möglichkeit die oftmals knappen Wasserressourcen schont.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem gattungsgemäßen, kombinierten Bade-Sitz/Liege-Möbel mit einer schalenförmigen, wasserdichten und zumindest teilweise mit Wasser befüllbaren Wanne dadurch, dass in der Innenseite der Wanne ein an einen menschlichen Körper in dessen sitzender Position anatomisch angepasster Oberflächenbereich eingeformt ist sowie ein an einen menschlichen Körper in dessen liegender Position anatomisch angepasster Oberflächenbereich, wobei diese Oberflächenbereiche in verschiedenen Richtungen orientiert sind und sich im Bereich der Wannenmitte überkreuzen.
  • Dadurch ist ein Übergang von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt jederzeit bequem möglich, nämlich nur durch eine Drehung des Körpers um eine vertikale Achse im Bereich der Körpermitte, jedoch ohne jegliche horizontale oder vertikale Verschiebung der Körpermitte. Dennoch ist der menschliche Körper in beiden Positionen flächig unterstützt, ohne dass hierfür eine Formänderung der Wanne erforderlich wäre.
  • Dabei ist in der Sitzposition nicht unbedingt eine Rückenlehne oder gar eine hochgezogene Rückenlehne erforderlich, obwohl dies natürlich bevorzugt angestrebt wird; viel wichtiger ist dabei die zwanglose Möglichkeit, in der Sitzposition die Unterschenkel nach unten schwenken zu können, derart, dass diese den tiefsten Punkt des Körpers bilden. Eine solche Ausbildung bringt nicht nur eine zusätzliche Funktionalität mit sich, sondern erleichtert auch das Ein- und Aussteigen. Denn dies kann ganz einfach in der Sitzposition erfolgen, etwa so wie man sich in einen bequemen Sessel setzt. Nach einer anschließenden Drehung des Körpers um eine vertikale Achse ist die Liegeposition erreicht. Ein solch bequemer Ein- und Ausstieg ist gerade für ältere Menschen vorteilhaft.
  • Im Übrigen ist mit einer Anpassung eines Sitz- oder Liegebereichs an die Anatomie des menschlichen Körpers nur eine grundsätzliche Anpassung zu verstehen, die eine Unterstützung des Körpers und der Gliedmaßen, insbesondere der Beine, in möglichst allen Bereichen erlaubt. Dabei muß und kann diese Abstützung nicht an allen Bereichen vollflächig und lückenlos sein, da jeder Mensch eine andere Anatomie aufweist. Entscheidend ist vielmeht, dass beispielsweise im Bereich konvexer Bereiche des menschlichen Körpers wie an dessen Gesäß ein konkaver Oberflächenbereich der Wanne vorgesehen ist, und für konkave Bereiche des menschlichen Körpers wie dessen Kniekehlen ein konvexer Oberflächenbereich der Wanne. Die entsprechenden Wölbungsradien können für eine erwachsene Person mittlerer Statur vorgesehen sein. Maßgebend sollte sein, dass eine badende Person in der Wanne möglichst bequem sitzen oder liegen kann, in möglichst entspanntem Zustand.
  • Durch die Anpassung der Wannenform an die menschliche Anatomie in verschiedenen Positionen wird darüber hinaus das Volumen innerhalb der Wanne reduziert und damit auch deren Wasserverbrauch. Da gleichzeitig der Körper besser unterstützt wird, folgt daraus auch ein gesteigertes Badeerlebnis, wodurch die Kostbarkeit des Wassers und gleichzeitig auch der sparsame Umgang damit dem Badenden ganz intensiv bewußt gemacht wird.
  • Bevorzugt sind die Sitzrichtung und die Liegerichtung um etwa 90° gegeneinander verdreht. Demzufolge kann ein Wannenbereich bzw. ein Randbereich der Wanne in einer Position als Rücken- oder Beinstütze verwendet werden, in der anderen Position als Armlehne.
  • Allerdings soll vermieden werden, dass die jeweilige Lage einer Person detailliert vorgeschrieben wird und diese sich unbedingt danach richten muss; vielmehr kann das erfindungsgemäße Bademöbel sehr flexibel benutzt werden, sofern dies gewünscht ist. Beispielsweise kann ein Kopfende der Liegeposition auch als Fußende verwendet werden, und umgekehrt. Auch könnte für eine Sitzposition anstelle einer hochgezogenen Rückelehne auch eine Absenkung des Wannenrandes vorgesehen sein, so dass auch eine Sitzposition in umgekehrter Richtung ermöglicht ist. Somit ist es möglich, die erfindungsgemäße Wanne jeweils in einer bevorzugten Liegerichtung L zu benutzen, eventuell aber auch genau antiparallel dazu, was ebenfalls für die Sitzrichtung S gelten kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung der Wanneninnenseite als Anpassung an die menschliche Anatomie einhergehend sollten in der Wandinnenseite jedenfalls konkave Wölbungen mit kleinen Wölbungsradien rkonkav vermieden werden, d. h., die konkaven Wölbungsradien rkonkav sollten betragsmäßig stets gleich oder größer sein als beispielsweise 20 cm: |rkonkav| ≥ 20 cm, vorzugsweise gleich oder größer als 30 cm: |rkonkav| ≥ 30 cm, insbesondere gleich oder größer als 40 cm: |rkonkav| ≥ 40 cm. Damit kann eine vollflächige Unterstützung des menschlichen Körpers gewährleistet werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch einen herabgezogenen Randbereich, der in der Sitzposition die Knie und/oder Beine abstützt und/oder einen leichten Ein- und Ausstieg ermöglicht. Diese Option erlaubt auch unbeweglicheren Menschen, die erfindungsgemäße Wanne zu nutzen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein erhöhter Randbereich, der in der Sitzposition den Rücken, Nacken und/oder Kopf abstützt und/oder eine entspannte Körperhaltung erlaubt. Diese Maßnahme lässt auch längere Badesitzungen zu, ohne dass man dabei die Entstehung eines Krampfes befürchten müsste.
  • Ein muldenförmiger Sitzbereich dient zur Aufnahme des Gesäßes sowohl in der Sitz- als auch in der Liegeposition. Dieser Bereich dient sozusagen als Dreh- und Angelpunkt beim Umschwingen von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt. In der Sitzposition müssen dazu nur die Beine entsprechend angehoben werden, und schon kann der Schwenk erfolgen.
  • Weitere Vorteile bietet eine Neigungsverstellung, beispielsweise um einen herabgezogenen Randbereich anzuheben und/oder einen erhöhten Randbereich abzusenken. Diese ergänzt den flachen Einstieg und ist in der Lage, diesen nachträglich anzuheben – ggf. auch unter Absenkung des gegenüber liegenden Wannenrandes – um die Überlaufkante zu erhöhen und damit ein größeres Füllvolumen zu ermöglichen.
  • Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Sitzmöbel im Raum frei aufgestellt, also nicht an oder entlang einer Wand montiert. Dadurch wird ein beliebiges Schwenken der eigentlichen Wanne nicht behindert, weder eine Neigungsverstellung um eine horizontale Kippachse, noch eine Drehverstellung um eine vertikale Rotationsachse.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst eine oder mehrere Wassereinlassöffnungen und/oder -düsen in einem oder mehreren Randbereichen der Wanne, insbesondere für eine überwiegend horizontale oder gar nach oben gerichtete Wassserabgabe, insbesondere nach Art eines schwallartigen Wassereinlaufs, eines brauseartigen Wassereinlaufs oder eines sprühregenartigen Wassereinlaufs. Durch eine direkte Integration der Wassereinlassöffnungen oder -düsen mit der Wanne können jene alle Bewegungen der Wanne nachvollziehen, behindern also einerseits deren Bewegung nicht, und sind andererseits stets optimal ausgerichtet, zielen also immer in Richtung zur Wannenmitte hin. Andererseits sind diese Öffnungen oder Düsen im Bereich des Wannenrandes normalerweise nicht verdeckt – auch nicht durch die badende Person selbst – und können also jederzeit aktiviert werden.
  • Ein weiteres Konstruktionsmerkmal bildet wenigstens eine Wasserablauföffnung, insbesondere etwa am tiefsten Bereich einer Mulde, die bevorzugt mit einem innerhalb oder unterhalb des erfindungsgemäßen Bademöbels angeordneten Abwasserbehälter verbunden ist.
  • Wenn – wie erfindungsgemäß weiter vorgesehen ist – der Schwenkpunkt für alle Kippbewegungen der Wanne sich genau unterhalb dieser Mulde befindet, so bleibt der Ablaufanschluss für alle Neigungszustände der Wanne stets der tiefste Punkt der Wannenschale, das Wasser kann also immer abfließen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein Abwasserbehälter mit einem Speisewasserbehälter verbunden ist, insbesondere über einen Filter. Eine Filterung erlaubt eine zumindest teilweise Wiederverwendung des verbrauchten Badewassers oder – im Idealfall – einen geschlossenen Kreislauf, wobei sämtliche Schmutzpartikel herausgefiltert werden, sowie ggf. eine Desinfektion vorgenommen wird. Eine solche Anordnung erlaubt dann einen Permanentbetrieb der Wassereinlauföffnungen, d. h. das Wasser wird umgewälzt und dabei gereinigt, ohne dass dies einen erhöhten Wasserverbrauch zur Folge hätte.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass ein Speisewasserbehälter eine mit diesem verbundene Wasserleitung mit einer Heizeinrichtung gekoppelt ist. Eine solche Heizeinrichtung kann mit einem Regelkreis verknüpft sein, um die Temperatur innerhalb der Wanne konstant zu halten. Dazu könnte beispielsweise innerhalb der Wanne ein Temperaturfühler angeordnet sein. Sofern an einem Bediengerät ein Temperatursollwert einstellbar ist, so könnte ein mit Regelkreis mit dem Signal des Temperaturfühlers als Istwert die Temperatur des Wassers in der Wanne dem Sollwert möglichst exakt nachführen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass ein oder mehrere Bereiche der Innenwanne als mit Wasser befüllbare Hohlräume ausgebildet sind. Es kann sich hierbei einerseits um fest berandete Kammern handeln, aber auch um an der Ober- oder Innenseite der Wanne angeordnete Kissen. Kissen haben den Vorteil, dass sich dadurch einerseits die Auflagefläche für den Körper nachgiebig und angenehm verhält. Zum anderen kann aber ein solches Kissen auch zur Temperierung permanent von Wasser durchströmt werden. Damit ist auch eine Regelung der Wassertemperatur innerhalb der Wanne möglich, selbst wenn die Wassereinlaufdüsen nicht aktiv sind. Eine vergleichbare Wirkung erzielt man auch mit wassergefüllten oder von Wasser durchströmten Hohlkammern innerhalb der Wanne, insbesondere zwischen einer Innen- und Außenschale derselben.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass ein unterseitiger Ablaufanschluss als Dreh- und/oder Neigungspunkt ausgebildet ist. Im Bereich eines Gelenkpunktes der Stützkonstruktion – also bei einem Dreh- oder Neigungspunkt – lässt sich die für die Versorgung der Wanne mit Wasser sowie für die Entsorgung des verbrauchten Badewassers erforderliche, doppelte Durchführung am einfachsten realisieren. Selbst eine Gelenkverbindung mit kugelförmig zweidimensionaler Schwenkmöglichkeit lässt sich dabei auf Schwenkdurchführungen reduzieren, indem hierzu ein Kardangelenk verwendet wird, wobei zwei Gabeln mit unterschiedlicher Orientierung ihrer Gabelebenen an einem zentralen, meist würfelförmigen Körper schwenkbar angelenkt sind. Es gibt also für jede Gabel an dem zentralen Körper eines solchen Kardangelenks jeweils zwei einander diametral gegenüber liegende Drehanschlüsse. Wenn einer von diesen als Drehdurchführung für Rein- oder Frischwasser, der andere als Drehdurchführung für Abwasser vorgesehen wird, kann demnach sowohl die Wasserzu- als auch die Wasserableitung auf einfache Drehdurchführungen reduziert werden. Innerhalb des zentralen Körpers wäre dann jeweils ein Anschluss einer Gabel mittels einer Leitung oder eines sonstigen Hohlraums mit je einem Anschluss für die andere Gabel zu verbinden. Für ein zusätzliches Drehen um eine horizontale Richtung wäre dann nochmals eine vertikal orientierte Drehdurchführung in Reihe zu schalten, wobei dabei eventuell eine der beiden Leitungen als ringförmiger, den anderen umgebender Hohlraum auszulegen wäre.
  • Während die oben beschriebenen Drehdurchführungen beliebige Drehwinkel zulassen und damit völlig universell sind, gibt es auch andere Lösungen, insbesondere mittels dezentraler Verbindungsschläuche, wobei dann nur begrenzte Drehwinkel zulässig sind, damit die Schläuche nicht reißen. Dies kann aber beispielsweise mittels Anschlagelementen sichergestellt werden, wenn die Flexibilität der Schläuche nicht über Gebühr beansprucht werden soll.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 eine Draufsicht auf die 1;
  • 3 einen vertikalen Längsschnitt durch die 1;
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung bei um etwa 90° gedrehter Wanne;
  • 5 einen Schnitt durch die 2 entlang der dortigen Linie L;
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung mit aktiven Brausedüsen;
  • 7 eine der 5 entsprechende Darstellung mit angedeuteten, aktiven Schwalldüsen;
  • 8 eine der 5 entsprechende Darstellung mit angedeuteten, aktiven Sprühregendüsen;
  • 9 eine der 1 entsprechende Darstellung der Wanne während des Gebrauchs in der Liegeposition;
  • 10 eine der 9 entsprechende Darstellung der Wanne während des Gebrauchs in der Sitzposition oder während des Ein- oder Ausstiges;
  • 11 eine den 9 und 10 entsprechende Darstellung der um 90° gedrehten Wanne während des Gebrauchs in der Sitzposition;
  • 12 den Sockel der Wanne nach den 1 bis 11 bei abgenommenem Wannenaufsatz;
  • 13 eine abgewandelte Ausführungsform eines Bademöbels bei der Benutzung durch eine Person in einer perspektivischen Darstellung;
  • 14 das Bademöbel nach 13 bei gleichzeitiger Benutzung durch zwei Personen, aus einer vergleichbaren Perspektive;
  • 15 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Vorderansicht;
  • 16 eine Draufsicht auf die 15;
  • 17 eine Seitenansicht der 15;
  • 18 einen Schnitt durch die 16 entlang der dortigen Linie L;
  • 19 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach 15 in der Ein- oder Ausstiegsposition;
  • 20 die Wanne aus 19 aus einer leicht veränderten Perspektive sowie in einer Gebrauchsstellung gemäß der Sitzposition;
  • 21 eine der 19 entsprechende Darstellung bei aktiven Schwall- und Sprühregendüsen;
  • 22 eine der 19 entsprechende Darstellung bei aktiven Schwall-, Brause- und Sprühregendüsen;
  • 23 die Ausführungsform nach den 15 bis 22 in einer seitlichen Sprengdarstellung; sowie
  • 24 die Sprengdarstellung nach 23 aus einer Perspektive schräg von von oben.
  • In der Zeichnung sind beispielhaft drei verschiedene Ausführungformen eines erfindungsgemäßen Bade-Sitz/liege-Möbels 1, 1', 1'' dargestellt. Die erste Ausführungform 1 ist in den 1 bis 12 zu finden, die zweite Ausführungsform 1' findet sich in den 13 und 14, und die dritte Ausführungsform 1'' in den 15 bis 24.
  • Allen drei Ausführungsformen 1, 1', 1'' gemeinsam ist eine Wanne 2, 2', 2'', die sich nach oben erweitert, und zwar mit einem vergleichsweise großen Öffnungswinkel, vergleichbar eher mit einer Schale als mit einem Kelch. Allerdings ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass eben dieser Öffnungswinkel, also der Neigungswinkel des Wannenrandes 3, entlang des Umfangs der Wanne 2, 2', 2'' variiert zwischen flacheren und steileren Bereichen, wie auch die Höhe des Wannenrandes eine Funktion des Umfangs der Wanne 2, 2', 2'' ist.
  • Die Grundform des Bademöbels 1 ist den 1 bis 5 zu entnehmen. Aus den 1 und 2 ergibt sich die Aufteilung des Bademöbels in die eigentliche Wanne 2 und eine diese tragende Konstruktion 4.
  • Die tragende Konstruktion 4 besteht in diesem Fall aus einem Untergestell 5 etwa von der Gestalt einer Liege. Dieses liegenförmige Untergestell 5 umfasst ein flächiges, vorzugsweise rechteckiges Teil 6 mit vier Füßen 7, an jeder Ecke 8 einen.
  • Allerdings kann das rechteckige Teil 6 einem gewölbten Verlauf folgen, etwa dem einer sanften Welle mit einem Wellenberg 9 im Bereich einer Schmalseite 10, und mit einem Wellental 11 an der anderen Schmalseite 12. Dadurch kann dieses Element bei um 90° gegenüber dem Untergestell 5 gedrehter Wanne 2 als anatomisch geformte Fußablage dienen.
  • Beispielsweise – jedoch nicht zwingend – kann das Untergestell 5 aus Holz bestehen. Die Erfindung empfiehlt, das rechteckige Teil 6 nicht aus einer Platte anzufertigen, sondern aus mehreren, nebeneinander gesetzten und jeweils voneinander beabstandeten Bohlen anzufertigen, welche vorzugsweise allesamt in Längsrichtung des rechteckigen Teils 6 verlaufen und an ihrer Ober- und ggf. auch Unterseite eben jene besagte Wellenform aufweisen. Eine solche Konstruktion hat einerseits den Vorteil, dass von der eigentlichen Wanne 2 überlaufendes Wasser zwischen den Bohlen hindurch fließen kann, und andererseits bilden die beabstandeten Bohlen eine unebene Oberfläche, die relativ rutschsicher ist. Die Bohlen können zusätzlich rutschsicher ausgebildet oder ausgerüstet sein, bspw. durch eine oberseitge Profilierung und/oder durch einen rutschfesten Überzug, etc.
  • Während nahe einer Schmalseite 12 des rechteckigen Teils 6, insbesondere im Bereich des Wellentals 11, die eigentliche Wanne 2 befestigt ist, kann dessen anderes Ende 10, insbesondere der Wellenberg 9, zur Ablage von Gegenständen wie beispielsweise einem Bedienelement 13 nach Art einer Fernsteuerung verwendet werden, und/oder zur Montage einer Leselampe 14 mit einem Sockel 15 und einem Lampenschirm 16, etc.
  • Der 2 kann man entnehmen, dass die eigentliche Wanne 2 in der Draufsicht bevorzugt eine etwa elliptische Grundfläche einnehmen kann. Bevorzugt entspricht die Länge L der Ellipse etwa der Größe eines erwachsenen Menschen, während die Breite B etwa zwischen der Hälfte und drei Vierteln der Länge L liegt: ½·L ≤ B ≤ ¾·L.
  • Der tiefste Punkt der Wanne 2 ist ein kleiner, runder, kreisförmiger bis elliptischer Bodenbereich 17 im Zentrum der Wanne 2, beispielsweise mit einem Durchmesser von einem Siebtel der Körpergröße einer erwachsenen Person, beispielsweise mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 20 cm bis 40 cm, bevorzugt etwa 30 cm.
  • Bei der Darstellung in 2 ist die Längsachse der elliptischen Wannen-Grundfläche parallel zur Längsachse des rechteckigen Untergestells 5. Da jedoch die Wanne 2 um eine vertikale Achse drehbar und also beweglich an dem Untergestell 5 festgelegt ist, kann sie auch in eine Position gemäß 4 geschwenkt werden, wobei ihre Längsachse etwa quer zur Längsachse des rechteckigen Untergestells 5 orientiert ist.
  • Obzwar der Bodenbereich 17 der Wanne 2 relatv flach gewölbt oder gar eben sein kann, trifft dies jedoch keineswegs auf den Wannenrand 3 zu. Dieser mag zwar in der Draufsicht elliptisch sein; er ist jedoch alles andere als eben. Vielmehr verläuft er durch vier ausgeprägte Extremwerte, zwischen denen sanfte Übergangsbereiche überleiten. Dabei fallen die Extremwerte jeweils mit den Endpunkten der langen und der kurzen Halbachse der elliptischen Grundfläche nach 2 zusammen:
    Der in 2 obere, in 1 hintere Bereich 18 des Wannenrandes 3 stellt die Rückenlehne in der Sitzposition dar, der diesem diametral gegenüber liegende, in 1 vordere Bereich 19 dient in eben dieser Sitzposition als Vorderkante der Sitzfläche.
  • Die beiden Seitenbereiche 20, 21 erscheinen bei dieser Betrachtungsweise als weit ausladende Armlehnen; in der Liegeposition bilden sie jedoch das jeweils nach oben gewölbte Kopf- und Fußende der Wanne 2.
  • Während in den beiden Seitenbereichen 20, 21 die horizontale Ausladung der Wanne 2 maximal ist, befinden sich diese Bereiche 20, 21 des Randes 3 jeweils auf einem etwa mittigen Niveau. Demgegenüber ragt der hintere Bereich 18 des Wannenrandes 3 am weitesten nach oben, während seine horizontale Ausladung gemäß 2 ein Minimum erreicht, und schließlich liegt der vordere Bereich 19 des Randes 3 am tiefsten und weist obendrein nur eine minimale Horizontalerstreckung auf.
  • Bei der Ausformung der Übergangsbereiche 22 zwischen diesen Extrempunkten 1821 wurde weniger auf einen möglichst glatten Verlauf geachtet, sondern vielmehr auf einen an die Anatomie des menschlichen Körpers optimal abgestimmten Verlauf der Wanne 2 in der Sitz- und Liegeposition. Da insbesondere in der Liegeposition die Querachse des Körpers möglichst eben sein soll, folgt der Randverlauf an den beiden Seitenbereichen 20, 21 einer kaum ansteigenden Kurve, um erst in einem Abstand von den dortigen Extrempunkten allmählich zum hinteren Wannenbereich 18 hin anzusteigen oder zum vorderen Wannenbereich 19 hin abzufallen. Die Folge ist ein stark asymmetrischer Verlauf des Randes 3 der Wanne 2, jedenfalls in Sitzrichtung gesehen.
  • Natürlich gehen nicht nur die Randbereiche 1821 dennoch vergleichsweise fließend ineinander über, d. h., ohne Ecken oder Kanten, sondern dies trifft auch auf den eigentlichen Schalenbereich 23 der Wanne 2 zwischen deren Boden 17 und ihrem Rand 3 zu. Auch dieser Schalenbereich 23 ist vergleichsweise sanft gewölbt, ähnlich einer Minimalfläche. Dabei hat dieser Schalenbereich 23 etwa entlang einer mittleren, zwischen dem Boden 17 und dem Rand 3 umlaufenden Linie seinen steilsten Verlauf. Von dort aus kann sich die Steigung des Schalenbereichs 23 sowohl zum Boden 17 hin als auch zum Wannenrand 3 hin abflachen.
  • Daraus folgt im Bereich des Bodens 17 eine doppelt konkav gewölbte Wannengeometrie, welche optimal an das Gesäß einer – sitzenden oder liegenden – Person angepasst ist, während die besagten Randbereiche 1821 näherungsweise nur einfach gewölbt sind, nämlich konvex gewölbt, wodurch sie besonders an die Gestalt des Rückens oder der Kniekehlen einer Person angepasst sind.
  • In den 1 und 2 sind ferner zwei ringförmig umlaufende Bereiche 24, 25 an der Innenseite der Wanne 2 zu erkennen. Dabei kann es sich sowohl um einen rutschhemmenden Belag handeln als auch insbesondere um eine Art Kissen, welches an der Wanne 2 festgelegt ist und einer Person auch einen längeren Wellnessaufenthalt in der erfindungsgemäßen Wanne 2 angenehm erscheinen lässt. Insbesondere können derartige Kissen 24, 25 können beispielsweise mit Wasser gefüllt werden, wodurch sich einerseits eine Art federnde Elastizität erzeugen lässt als auch darüber hinaus eine der Körpertemperatur entsprechende Temperierung, indem in diese Kissen 24, 25 beispielsweise auf 35 bis 40°C aufgeheiztes Wasser eingefüllt wird. Während das periphere Ring-Kissen 24 in jeder Sitz- oder Liegeposition jeweils als Kopfkissen oder zur flexiblen Abstützung der Beine Verwendung finden kann, dient das etwa auf Höhe des Schalenbereichs 23 umlaufende Kissen 25 als Lordosestütze für die Lendenlordose; schließlich lässt sich auch der Bodenbereich 17 durch ein vorzugsweise mit Wasser befüllbares Kissen 26 abfedern. Es empfiehlt sich, dieses konvex und konkav zu wölben, um den Sitzkomfort und gleichzeitig ein Abfließen des Wassers zu gewährleisten.
  • Alle Kissen 24, 25, 26 sind vorzugsweise mit Wasser befüllbar und damit nicht nur elastisch nachgiebig, sondern auch variabel temperierbar. Der Zulauf zu den verschiedenen Kissen 24, 25, 26 kann wahlweise durch Leitungen innerhalb des Wannenkorpus oder unterhalb desselben erfolgen, oder über einen oder mehrere flächige Hohlräume zwischen der Wanneninnen- und -außenseite, so dass das dort an der Wanneninnenseite 27 entlang strömende Wasser die Wanne 2 auch in unbefülltem Zustand vollständig erwärmen kann, was einerseits ein Vorwärmen erlaubt, bevor die eigentliche Badeprozedur beginnt, und was andererseits auch zur Folge hat, dass selbst Bereiche oberhalb der Wasserlinie angenehm temperiert werden.
  • Während die Kissen 24, 25, 26 aus einem flexiblen und gleichzeitig wasserdichten Material bestehen wie beispielsweise Leder oder eine wasserdichte Kunststoffhaut, ist das Material der Wanne 2 selbst formstabil; es kann vielfältig ausgewählt sein: Obzwar dafür ein leicht formbares Material wie Acryl oder ein anderer Kunststoff präferiert wird, kommen dafür auch die unterschiedlichsten anderen Materialien in Betracht, insbesondere Carbonfaser-Materialien, aber auch Porzellan, Stahl, Stahlemail, Gusseisen, Kupfer, Zink, Mineralguss, Beton, Marmor, Stein, Glas und sogar Holz, wenn dieses entsprechend ausgewählt und/oder bearbeitet ist.
  • Wie man der Zeichnung weiter entnehmen kann, befindet sich der Wannen-Abfluss im Bereich des Bodens 17. Von dort gelangt das verbrauchte Wasser über eine Leitung 28 durch das Untergestell 5 bis zu einem Wasserbehälter 29 in Bodennähe oder in einem Hohlraum inner- oder unterhalb eines Bohlenbelags 30 od. dgl.
  • Das Wasser aus dem Abwasserbehälter 29 muss nicht direkt in die Kanalisation geleitet werden, sondern wird bevorzugt zuerst gefiltert, um zumindest teilweise wieder verwendet werden zu können. Durch einen zumindest teilweisen Kreislauf des Badewassers wird Wasser gespart, was Umwelt und Ressourcen schont.
  • Aus hygienischen Gründen ist auf eine gründliche Filterung zu achten, die allerdings auch nicht zu perfekt sein darf, damit nicht auch Salze aus dem Wasser gefiltert werden. Hierfür empfiehlt die Erfindung eine sog. Mikro- oder Ultrafilterung. Diese unterscheiden sich massgeblich durch die Poren in dem Filtermaterial, welche bei der Mikrofilterung größer sind als ein Mikrometer, bei der Ultrafilterung dagegen kleiner als ein Mikrometer, aber größer als bei der Nanofilterung. Eine Nanofilterung dürfte aber für den vorliegenden Anwendungsfall weniger gut geeignet sein, weil damit wertvolle Salze herausgefiltert würden; andererseits würde ein Nanofilter sich eventuell schnell durch Shampoo, Öle und dgl. zusetzen.
  • Möglich ist beispielsweise eine Filterung nach dem sog. Cross-Flow-Prinzip, wobei das zu filternde Abwasser an einer Membran entlang strömt, durch welche das Permeat in Form gereinigten Wassers hindurchtreten kann, während das Retentat an der Membran entlang strömt und schließlich der Kanalisation zugeleitet werden kann, denn dabei setzt sich die Filtermembran wenig oder gar nicht mit Verunreinigungen zu; vielmehr führt das Retentat die Schmutzpartikel in konzentrierter Menge weg und nimmt diese mit in die Kanalisation. Noch bessere Ergebnisse lässt das Prinzip der Ultrafilterung mit getauchter Membrane erwarten, wobei zusätzlich jenseits der Membrane der Druck herabgesetzt wird, so dass ein Unterdruck das Permeat aktiv durch die Membrane zieht und damit die Ausbeute des gefilterten Wassers unterstützt bzw. maximiert. Für die Reinigung des Filters kann trotz der geringen Verunreinigung in regelmäßigen Zeitabständen ein Rückspülen vorgesehen sein; bei der Ultrafilterung mit getauchter Membrane kann dieselbe auch von der Sekundärseite her mit Luft gereinigt werden, wobei Luftblasen hinter der Membrane aufsteigen und den Schmutz mit sich führen.
  • Obwohl eine Filterung nach dem Mikro-, Ultra- oder Nanofilterungsprinzip bereits nahezu perfekte Ergebnisse erzielt, sollte ferner eine Sterilisierung vorgesehen sein, insbesondere stromabwärts des Filters. Hierzu kann beispielsweise eine UV-Lichtquelle verwendet werden, welche das gefilterte Wasser durchleuchtet, beispielsweise innerhalb eines Reinwasserbehälters 31. Ultraviolettes Licht ist in der Lage, sämtliche Keime innerhalb des gefilterten Wassers abzutöten.
  • Falls die UV-Lichtquelle in unmittelbarer Nähe des zu sterilisierenden Wassers angeordnet ist, kann ggf. eine davon abgegebene Wärme dem gereinigten Wasser mitgeteilt werden, um dieses zusätzlich zu erwärmen. Falls dieser Effekt nicht ausreichend ist – beispielsweise bei Verwendung von UV-Dioden, welche nur vergleichsweise wenig Wärme abgeben, oder wenn heißes Wasser benötigt wird, kann eine zusätzliche Heizeinrichtung vorgesehen sein.
  • Diese kann im Rahmen einer ersten Ausführungsform nach dem Prinzip eines Boilers aufgebaut sein, also direkt innerhalb des Reinwasserbehälters 31 angeordnet sein, beispielsweise in Form einer Heizschlange, wie man sie von einem Tauchsieder her kennt.
  • Andererseits besteht die Möglichkeit, eine Heizeinrichtung bzw. Wärmequelle wie einen Durchlauferhitzer zu gestalten und vorzugsweie stromabwärts des Reinwasserbehälters 31 anzuordnen, also an oder nach dessen Auslass.
  • Insbesondere im Rahmen der letzten Ausführungsform ist weiterhin die Möglichkeit eröffnet, einen solchen Durchlauferhitzer noch weiter stromabwärts anzuordnen, nämlich jenseits eines Zusammenflusses von frischem Leitungswasser mit dem im Kreis geführten Wasser aus dem Reinwasserbehälter 31. Dies hat den Vorteil, dass insgesamt nur eine einzige Wärmequelle erforderlich ist, und dass diese sich unmittelbar unter, in oder an dem erfindungsgemäßen Bademöbel befindet, was die Möglichkeit eröffnet, mittels des Bedienelements 13 unmittelbar auf einen solchen Durchlauferhitzer Einfluss zu nehmen, beispielsweise zur vorzugsweise stufenlosen Temperatureinstellung des in die Wanne 2 einlaufenden Wassers.
  • Als weitere Einflussnahme kann die Menge des zulaufenden Wassers 33 gesteuert werden, beispielsweise indem die Fördermenge einer innerhalb des Kreislaufs eingeschalteten Umwälzpumpe variiert wird, beispielsweise mittels des Bedienelements 13.
  • Das solchermaßen gereinigte, sterilisierte und temperierte Wasser hat mehrere Möglichkeiten, in die Wanne 2 einzulaufen, welche in den 6 bis 8 dargestellt sind:
  • 6 zeigt die Wirkungsweise von Brausedüsen 32, welche beispielsweise im Bereich des Fußendes 21 der Wanne 2 in deren Liegeposition angeordnet sein können. Diese Bausedüsen 32 geben das zugeführte Wasser 33 in Form eines zunächst schräg nach oben gerichteten Brausestrahls 34 ab, der in Richtung zur Wannenmitte 35 oder gar zu dem gegenüber liegenden, kopfseitigen Ende 20 gerichtet sein kann, aber nach etwa ¼ bis ½ der Wannenlänge L einen Scheitelpunkt erreicht und sich sodann auf die badende Person herabsenkt und diese in einem zwar aufgefächerten, aber dennoch relativ starken bzw. dichten Strahl erreicht.
  • In 7 ist beispielhaft ein sogenannter Schwallauslaß 36 dargestellt. Dieser kann insbesondere in erhabenen Randbereichen 3 der Wanne 2 angeordnet sein wie beispielsweise im Bereich der Rückenlehne 18 der Sitzposition oder am kopf- oder fußseitigen Ende 20, 21 der Liegeposition. Ein solcher Schwallauslass ist in 7 als externe Wasserzufuhr vorgesehen, die über der erfindungsgemäßen Wanne 2 angebracht ist. Diese Schwallauslässe 36 geben ihren Wasserstrahl 37 unmittelbar in Richtung zur Wannenmitte 35 hin ab, nahezu tangential zu dem betreffenden Randbereich. Ein solcher Wasserschwall 37 soll an dem Rücken bzw. unterhalb einer in der Wanne befindlichen Person entlangströmen.
  • Schließlich zeigt die 8 weitere Regendüsen 38, welche ähnlich den Brausedüsen 32 im Fußbereich 21 der Wanne 2 in deren Liegeposition angeordnet sein können, aber auch beispielsweise in deren Kopfbereich 20. Diese Regendüsen 38 schicken ihren Wasserstrahl 39 ebenfalls zunächst schräg nach oben, etwa in Richtung zu der Wannenmitte 35 hin. Im Unterschied zu dem Brausestrahl 34 sind die Wasserstrahlen 39 jedoch weniger kräftig bzw. dicht, sondern entweder dünn oder stark aufgefächert und dadurch ebenfalls verdünnt, so dass das jenseits des Scheitelpunkts des Strahls 39 herabfallende Wasser ganz fein oder leicht wie ein feiner Landregen herabrieselt, oder gar vergleichbar mit einem Nebel. Diese Strahlvariante ist Ausfluß des mit der Erfindung verwirklichten Wellnessgedankens, dass eine in dem Bademöbel 1 Platz nehmende Person nicht nur den Körper reinigt, sondern auch ihre Seele, mithin ihren Geist und ihre Sinne entspannt, wozu ein derartiger feiner „Landregen” 39 nicht unwesentlich beitragen kann.
  • Unabhängig von der Art und Ausgestaltnung des Bademöbels 1 und der Wanne 2 können insbesondere oberhalb der Wanne 2 oder nahe oder neben derselben ein oder mehrere externe Wasserauslässe jeglicher Art vorgesehen sein – bspw. in form von Regenduschen, Brausen, Schwallduschen, etc. Es ist natürlich auch möglich, in der Wanne 2 ggf. unterhalb des bevorzugten Wasserspiegels Strömungseinlässe vorzusehen, nach Art von Massagedüsen, etc.
  • Den Gebrauch der Erfindung beschreiben die 9 bis 11:
    Wie 9 erkennen läßt, kann das schalenförmige Bademöbel 1 in einer ersten Funktion als eine Art Badeliege verwendet werden. Dazu wird es der Länge nach benutzt, d. h., in Richtung seiner größten Längserstreckung L. Wie man sieht, hat die Person 40 den Schwallauslaß 36 im Bereich der Rückenlehne 18 in der Sitzposition aktiviert, sowie die Düsen 38 für den feinen Landregen 39, um sich zu entspannen.
  • Dabei sorgt ein Wasserüberlauf auf einem Niveau unterhalb der niedrigsten Stelle des Randes 3 an der Vorderkante 19 der Sitzfläche dafür, dass überschüssiges Wasser 33 nur innerhalb der Wanne 2 eine Art mittige Pfütze bildet, jedoch an keiner Stelle über deren Rand 3 überläuft. Dank des Kreislaufprinzips kann die einströmende Wassermenge 33 zu mehr als 50% aus recyceltem Altwasser aus dem Reinwasserbehälter 31 stammen, vorzugsweise zu mehr als 70%, insbesondere zu mehr als 90%. Mittels eines Durchlauferhitzers wird das zulaufende Wasser genau der gewünschten Wassertemperatur innerhalb der Wanne 2 angepasst. Die Person 40 kann also auch über einen längeren Zeitraum hinweg die betreffenden Zulaufdüsen 36, 38 aktivieren, ohne dies nachher beim Studium ihrer Wasserrechnung bereuen zu müssen. Da schließlich aufgrund des vergleichsweise niedrigen maximalen Füllstandes innerhalb der Wanne 2 keinerlei Gefahr des Ertrinkens besteht, kann die Person 40 dabei sogar getrost einnicken, selbst nach reichlichem Alkohlolgenuß. Im Gegensatz zu herkömmlichen Badewannen besteht dabei keinerlei Lebensgefahr. Im Übrigen kann natürlich die Steuerung einer die Wanne 2 speisenden Umwälzpumpe derart konzipiert sein, dass diese sich nach einem vorgegebenen Zeitintervall von selbst ausschaltet, falls nach einem entsprechenden Zeitraum kein Steuerbefehl in das Bedienmittel 13 mehr eingegeben wurde.
  • 10 zeigt eine zweite Funktion des Bademöbels 1 als Badesitz: Dazu setzt sich die Person 40 quer zu dessen Längsrichtung auf das Bademöbel 1, wobei die Unterschenkel 41 und Füße 42 über den Rand 3 der Wanne 2 herabhängen. Dies ist auch die bevorzugte Ein- und Ausstiegsposition, insbesondere auch deshalb, weil die Wanne 2 in dem Wellental 11 des Untergestells 5 montiert ist, so dass der Abstand des niedrigsten Bereichs 19 des Wannenrandes 3 zu dem Boden oder Bohlenbelag 30 etwa der Länge der Unterschenkel 41 einer erwachsenen Person 40 entspricht, diese also in der Sitzposition ihre Füße 42 problemlos auf den Boden oder Bohlenbelag 30 aufsetzen kann.
  • Möchte die Person 40 dagegen auch in dieser Sitzposition entspannen, kann sie ihre Füße 42 auf einen bereitgehaltenen Fußhocker 43 ablegen, der beispielsweise in 3 dargestellt ist. Dieser Hocker 43 kann über einen Fuß 44 und ein oberseitiges Kissen 45 verfügen, welches ggf. auch – beispielsweise über einen Schlauch bzw. deren zwei – mit dem Reinwasserbehälter 31 kommunizieren kann, um mittels von einer nicht dargestellten Umwälzpumpe in einem Kreislauf geführtem Wasser gefüllt zu werden. Neben der Abfederung des solchermaßen befüllten Kissens 45 nach Art eines Polsters kann diese Wasserfüllung auch verwendet werden, um das Hocker-Kissen 45 entsprechend der Temperatur des Badewannenwassers 33 zu temperieren, so dass die Person 40 gar nicht wahrnimmt, dass ihre Füsse 2 in dieser Sitzposition nicht vollständig mit Wasser 33 bedeckt sind.
  • 10 zeigt, dass die Person 40 vor allem die hinteren Schwalldüsen 36 an der Rückenlehne 38 aktiviert hat sowie Brausedüsen 32 im Bereich des Kopf- und Fußendes 20, 21. Alle diese Düsen zielen letzten Endes in Richtung auf den Korpus der Person 40, welche sich dabei in einer sitzenden Position bequem einseifen und abbrausen kann. Bei einer entsprechenden Ausrichtung der Brausedüsen 32 ist es der Person 40 auch möglich, ihre Haare zu waschen. Zu diesem Zweck können die Brausedüsen 32 schwenkbar gelagert sein, insbesondere um eine horizontale Achse quer zur Wannenlängsrichtung L.
  • Da die Oberschenkel der sitzenden Person 40 zum vorderen Randabschnitt 19 hin aufwärts geneigt sind, läuft dabei kaum Wasser 33 über den Rand 3 der Wanne 2. Geschieht dies dennoch, könnte das überlaufende Wasser 33 beispielsweise unterhalb eines Bohlenbelags 30 auf einer dortigen, nach unten zu dem Abwasserbehälter 29 hin geneigten Auffangfläche zu eben diesem Abwasserbehälter 29 fließen und damit wieder in den Wasserkreislauf eingegliedert werden.
  • Eine dritte Funktion des Bademöbels 1 ist der 11 zu entnehmen: Da die eigentliche Badewanne 2 auf einem etwa liegeförmigen Untergestell 5 schwenkbar montiert bzw. gelagert ist, kann die Person 40 die Wanne 2 mittels geringer Muskelkraft in die Position gemäß 11 drehen, die gegenüber der Sitzposition nach 10 um etwa 90° verschwenkt ist. Dies gibt der Person 40 die Gelegenheit, ihre Füße 42 auf das Untergestell 5 abzustellen, bspw. um die Beine 41 oder Füße 42 zu pflegen, beispielsweise im Rahmen einer Pediküre.
  • Dabei ist von Vorteil, dass die Badewanne 2 mit dem liegeförmigen Untergestell 5 flexibel verbunden ist: Sie kann einerseits um eine vertikale Achse gedreht werden, um die Sitzposition nach 10 gemäß 11 in die Längsrichtung des Untergestells zu drehen; andererseits kann die Badewanne 2 auch um ihren zentralen Befestigungspunkt an dem Untergestell 5 gekippt werden, bspw. nach Art eines Kugelgelenks in allen Richtungen. Damit diese Kippfunktion nicht als störend empfunden wird, gibt es eine relativ starke Rückstellkraft, bspw. mittels Federn. Diese sorgt dafür, dass die Wanne 2 bei etwa mittigem Schwerpunkt etwa in eine neutrale Mittelposition zurückkehrt, wobei die Wanne 2 etwa die Sitzposition nach 10 oder 11 einnimmt und also für einen Ein- oder Ausstieg bereit ist.
  • Andererseits ist es der Person 40 durch eine Gewichtsverlagerung innerhalb der Wanne 2 möglich, wie bspw. in 9 angedeutet, die Wanne 2 um ihre Längsachse L zu verschwenken, so dass die Rückenlehne 18 nach unten schwenkt, die Vorderkante 19 am Einstieg dagegen nach oben. Dadurch ist es möglich, die Wanne 2 in der Liegeposition bis zu einem höheren Niveau mit Wasser 33 zu befüllen als in der Sitzposition.
  • Für eine solche, durch den Schwerpunkt der Person 40 gesteuerte Verstellung der Wanne 2 kann es vorteilhaft sein, dass der Befestigungspunkt zwischen Wanne 2 und Untergestell 5 nicht mittig unterhalb des Wannenbodens 17 liegt, sondern geringfügig von dort nach hinten, also zur Sitz-Rückenlehne 18 hin verschoben. Dadurch kippt die unbenutzte Wanne 2 nach vorne in die Sitzposition nach 10 und ist für einen Einstieg bereit. Nimmt eine Person 40 in der Wanne 2 Platz und dreht sich in die Liegeposition, wobei die Beine 41 zur Wannen-Längsachse L hin schwenken, so verlagert sich der gesamte Schwerpunkt von Wanne 2 und Person 40 über den Befestigungspunkt hinweg nach hinten – die Wanne 2 kippt nach hinten in die Liegeposition und fasst nun mehr Wasser 33 als zuvor.
  • Neben einer solchen „manuellen” Steuerung der Wannenneigung durch Gewichtsverlagerung kann die Wanneneigung aber auch gesteuert, d. h. motorisch, eingestellt werden. Dazu könnte an dem Bedienelement 13 ein Wahlschalter od, dgl. vorgesehen sein, so dass auch Zwischenpositionen der Wanne 2 einstellbar und arretierbar sind, beispielsweise durch Stillsetzen eines Motors mit ausreichender Selbsthemmung.
  • Erwähnt werden sollte noch, dass bei dieser oder anderen Wannenausführungformen 2 auch entlang des Randes eine Ablageschale beispielsweise für Seife oder andere Badeutensilien vorgesehen sein kann, beispielsweise entlang des Übergangsbereichs 22 zwischen dem Kopfende 20 der Liegeposition und dem rückwärtigen Bereich 18 der Sitzposition.
  • Andererseits kann entlang eines Randes 3, insbesondere entlang des besagten Übergangsbereichs 22 zwischen Kopfende 20 und Rückenlehne 18, auch ein davon beabstandetes, aber etwa parallel dazu verlaufendes Profilelement vorgesehen sein, worüber ein Bade- oder Handtuch geworfen werden kann.
  • Ggf. können beide Funktionen miteinander integriert werden, indem eine langgestreckte Ablageschale von dem Wannenrand 3 beabstandet ist – also außerhalb der Wanne 2 angeordnet ist – so dass diese wahl- oder bereichsweise als Seifenablage und/oder als Handtuchhalter verwendet werden kann.
  • Die 12 zeigt das stabile Untergestell 5, worunter eine Umwälzeinrichtung für das Bade- oder Duschwasser vorgesehen sein kann. Wie bereits oben erwähnt, kann das Untergestell 5 an seiner Oberseite eine etwa wellenförmige Wölbung aufweisen. Andere Oberflächengestaltungen, beispielsweise zwei ebene, horizontale Abschnitte auf unterschiedlichen Niveaus, einem höheren entsprechend des Wellenbergs 9 und eine tiefere entsprechend des Wellentals 11, sind denkbar.
  • In den 13 und 14 ist eine abgewandelte Ausführungsform 1' der Erfindung wiedergegeben, welche derart gestaltet ist, dass die Sitz- und die Liegeposition wahlweise von einer Person 40 oder gleichzeitig von je einer Person 40, 40' eingenommen werden kann. In 13 wird die Badewanne 2' von nur einer Person 40 genutzt, gemäß 14 von zwei Personen 40, 40' gleichzeitig. Dabei können die Beine 41 der liegenden Person 40 sich oberhalb der Beine 41' der sitzenden Person 40' erstrecken, etwa quer dazu.
  • Diese Ausführngsform 1' soll andeuten, dass die Zusammenführung einer Sitz- und einer Liegeposition auch mit einer stärkeren Asymmetrie möglich ist, d. h., wenn beispielsweise an einem Ende der Liegeposition die Wanne 2' stärker verlängert ist als an deren anderem Ende, so verschiebt sich die Sitzposition optisch zu jenem verkürzten Ende hin; dies ändert jedoch nichts daran, dass beiden Positionen gemeinsam der tiefste Bereich der Wanneninnenseite ist, welcher jeweils der Körpermitte zugeordnet ist; bei der Wanne 2' ist dieser mittige Wannenbereich jedoch größer ausgebildet als bei der Wanne 2, so dass darin ohne weiteres zwei Personen 40, 40' Platz finden, ohne um diesen mittigen Bereich konkurrieren zu müssen.
  • Die 15 ff. zeigen eine abermals abgewandelte Ausführungsform 1'' der Erfindung.
  • Die dortige Wanne 2'' stellt einerseits eine Kombination bzw. Integration von Merkmalen aus den vorherigen Ausführungsformen 1, 1' dar und addiert weitere Merkmale hinzu.
  • Am deutlichsten wird die Gestalt der Wanne 2'' aus der Draufsicht gemäß 16. Man erkennt, dass es auch hier eine Längsachse L gibt entsprechend der vorbereiteten Liegeposition L und eine quer dazu verlaufende Querachse S entsprechend der vorbereiteten Sitzposition S. Jedoch wird die Wanne 2'' mit ihren unterschiedlich langen Achsen L, S nicht von einer Ellipse umfangen, sondern von einem Fünf-, Sechs-, Sieben- oder Achteck, insbesondere von einem unregelmäßigen Fünf-, Sechs-, Sieben- oder Achteck, vorzugsweise jeweils mit abgerundeten Ecken.
  • Wie anhand von 16 verifiziert werden kann, entspricht dabei eine Seite dem Kopfbereich 20'' in der Liegeposition, eine gegenüber liegende Seite dem Fußbereich 21'' in der Liegeposition, eine dritte, rückwärtige Seite bildet die Rückenlehne 18'' in der Sitzposition, und eine dieser gegenüber liegende Vorderseite 19'' dient sowohl als Ein- oder Ausstig als auch als Vorderkante des Sitzbereichs in der Sitzposition. Zwischen diesen vier ausgezeichneten Bereichen 18'' bis 21'' gibt es mehrere Übergangsbereiche 22'', im vorliegenden Beispiel deren drei.
  • Dies liegt unter anderem daran, dass die Vorderkante 19'' nur an einer Seite von einem Übergangsbereich flankiert wird, nämlich in Richtung zum Kopfende 20'' hin, sich ansonsten jedoch unmittelbar bis zu dem Fußende 21'' hin erstreckt. Dadurch ergibt sich ein sehr breiter Einstieg, welcher es grundsätzlich auch zwei Personen 40, 40' erlaubt, das Bademöbel 1'' gleichzeitig zumindest in der Sitzposition zu nutzen. Eine solche Nutzung ist auch aufgrund der äußerst massiven Tragkonstruktion 4'' durchaus möglich.
  • Wie man der Zeichnung ferner entnehmen kann, verfügt das Bademöbel 1'' nicht über ringförmig rundum laufend angeordnete Kissen, sondern nur über zwei Kopfkissen 46, 47 – eines am Kopfende 20'' für die Liegeposition und eines im rückwärtigen Bereich 18'' für die Sitzposition. Letzteres Kissen 48 kann relativ breit sein, so dass zwei Personen nebeneinander sitzen und sich anlehnen können.
  • Die Badewanne 2'' ist nicht auf einem Untergestell 5 fest montiert, sondern auf einem lageveränderlichen Fuß 48, bspw. auf einem sog. Dreibein oder auf einem steuerbaren Dreibein ähnlich einem Flugsimulator; man spricht dabei aufgrund verschiedener Steuerstäbe auch von einem Hexapod 49. Wie die Zeichnung erkennen lässt, verfügt ein solcher Hexapod 49 über drei untere, in einem vorzugsweise gleichseitigen Dreieck angeordnete Standfüße 50 sowie über drei obere, ebenfalls in einem vorzugsweise gleichseitigen Dreieck angeordnete Tragelemente 51, welche mit der Unterseite 52 der Wanne 2'' verbunden sind. Im Allgemeinen wird jeder der drei Standfüße 50 mittels jeweils zweier Stäbe oder Beine 53, 54 mit insgesamt zwei Tragelementen 51 verbunden. Da es dabei insgesamt sechs solcher Beine 53, 54 gibt, sind diese für den Namen des Hexapods 49 verantwortlich.
  • Bei der Ausführungsform 1'' nach den 15 ff. ist dabei jeweils ein Bein 53 pro Standfuß 50 dicker ausgebildet als das andere, mit dem selben Standfuß 50 verbundene Bein 54. Dieses ist in dem vorliegenden Beispiel damit begründet, dass eines oder mehrere der dickeren Beine 53 zusätzlich verschiedene Versorgungsleitungen enthalten, beispielsweise Wasserzu- und -ablaufleitungen, ggf. auch Sensor-, Strom- oder Steuerleitungen, etc.
  • Ggf. können die Beine 53, 54 längenveränderlich sein, beispielsweise über eine vorzugsweise innere, drehverstellbare Gewindespindel samt einer darauf schraubverstellbaren Spindelmutter. Auch Hydraulik- oder Pneumatikzylinder sind denkbar. Äußere Beinumkleidungen können beispielsweise teleskopisch zusammen- oder auseinander schiebbar ausgebildet sein. Die Anlenkpunkte der Beine 53, 54 an den Standfüßen 50 und/oder Tragelemente 51 können jeweils gelenkig ausgebildet sein, beispielsweise mittels Kardan- oder Kugelgelenken, damit sich die Richtung der Beine 53, 54 bei einer Längenveränderung derselben jederzeit neu einstellen kann.
  • Mittels eines solchen steuerbaren Untergestells kann die Neigung der Badewanne 2'' in allen Raumrichtungen beliebig geneigt werden, also wahlweise nach vorne oder hinten, und/oder nach rechts und links.
  • Die maximale Füllmenge der Badewanne 2'' ist durch deren herabgezogene Sitzvorderkante 19'' vorgegeben. Durch unterschiedliche Neigung der Badewanne 2'' mittels des Hexapods 49 kann die relative Höhe der Sitzvorderkante 19'' variiert werden. Die 19 und 20 lassen erkennen, dass dadurch auch die maximale Wasserfüllmenge in weiten Grenzen verändert werden kann.
  • Die 23 und 24 zeigen den mechanischen Aufbau des Bademöbels 1'' und dessen Tragkonstruktion 4'' in Form von Sprengdarstellungen.
  • Aus diesen Sprengdarstellungen ist ferner deutlich zu erkennen, dass bei dem Bademöbel 1'' die Wanne 2'' aus einer oberseitigen Innenschale 55 und aus einer unterseitigen Außenschale 56 besteht, wobei die Wölbungen ähnlich der Wanne 2 ausgestaltet sind – also im Zentrum am tiefsten, im Bereich der Rückenlehne 18'' am höchsten, an der Vorderkante 19'' dagegen relativ niedrig, während die beiden Armlehnen der Sitzposition dem erhobenen Kopfende 20'' und dem ebenfalls hochgewölbten Fußende 21'' der Lieeposition entsprechen.
  • Wie man ferner erkennen kann, ist die Außenschale 56 geringfügig größer als die Innenschale 55. Im fertig verbundenen Zustand halten die beiden Schalen 55, 56 insbesondere in deren Randbereichen 57, 58 einen geringen gegenseitigen Abstand ein. Da die Außenschale 56 im Übrigen allseitig von ihrem Randbereich 58 aus nach innen bzw. zu ihrem Zentrum hin abfällt, hat diese Anordnung eine Funktion nach Art einer umlaufenden Sammelrinne, d. h., über die Inneschale 55 zufällig hinaus fließendes Wasser 33 gelangt in deren Randbereich 57 auf die untere Außenschale 56, wird von dieser aufgefangen und zu deren Zentrum hin geleitet, von wo das Wasser 33 dann in den Kreislauf zurückgeleitet wird, insbesondere zu einem Sammelbehälter 29'' und von dort dann nach einer Filterung in den Reinwasserbehälter 31''. Dort steht das Wasser 33 dann für eine weitere Verwendung wieder bereit.
  • Nach den 20 bis 22 können an der Wanne 2'' verschiedene Auslässe vogesehen sein, um verschiedene Funktionen zu realisieren:
    Besondes auffällig sind dabei in den 19 bis 21 mehrere Öffnungen 59 in dem hochgewölbten Bereich des Fußendes 21'' der Liegeposition. Diese können multifunktionell sein:
    In einem ersten Stadium der Badeprozedur können durch diese Öffnungen 59 Seifenblasen 60 abgegeben werden, ggf. zusammen mit einem leichten und angenehmen, warmen Lufstrom, der die Seifenblasen 60 über die Mitte des Bademöbels 1'' führt, wo diese dann allmählich zerplatzen und die in ihrer Haut gespeicherte Seife oberhalb der badenden Person 40, 40' freisetzen, von wo diese dann wie kleine Regen- oder Nebeltropfen auf die Person 40, 40' herabregnen, um diese auf eine angenehme Art einzuseifen.
  • In einem späteren Schritt können diese Öffnungen 59 als Düsen für einen dünnen Regenstrahl 61 dienen, der ebenfalls zur Mitte der Wanne 2'' hin gerichtet abgegeben wird, um die solchermaßen eingeseifte Person auf angenehme Weise zu reinigen.
  • Ferner gibt es einen schwallartigen Wasserauslass 62 auf Schulterhöhe in der Sitzposition, wobei das Wasser 33 am unteren Ende des Kopfkissens 47 in Form eines Schwalles 63 austritt und entlang des Rückens und/oder Bauchs der sitzenden Person(en) 40, 40' herabfließt.
  • In 22 ist neben dem Schwall-Auslaß 62 in der Sitzposition auch ein weiterer Schwall-Auslaß 64 in der Liegeposition erkennbar, auch dort unterhalb eines den Kopf der Person 40 stützenden Wasser-Kissens 46. Der dort austretende Schwall 65 strömt am Körper der badenden Person 40 entlang dem zentralen Becken zu.
  • Oberhalb des Wasser-Kissens 46 für den Kopf einer in Liegeposition badenden Person 40 kann ein weiterer, steil nach oben spritzender Auslaß 66 vorgesehen sein, welcher einen dichteren Wasserstrahl 67 erzeugt ähnlich einem ebenfalls zum zentralen Becken hin gerichteten Brausestrahl, und in der Liegeposition beispielsweise das Waschen der Haare ermöglicht.
  • Ferner kann ein weiterer, derartiger, steil nach oben, jedoch zum zentralen Becken hin spritzender Wasserauslaß 68 auch am fußseitigen Ende 21'' der Liegeposition vorgesehen sein, dessen Wasserstrahl 69 etwa spiegelbildlich zu dem kopfseitigen Wasserstrahl 67 auf die Person 40 zielt und insbesondere in der Sitzposition sehr angenehm empfunden werden kann.
  • Komplettiert wird das Bademöbel 1'' durch eine Service- und Bediensäule 70 seitlich neben dem Einstiegsbereich 19''.
  • Deren Grundstruktur ist vergleichsweise einfach: An einem vertikalen Pfosten 71, der sich beispielsweise oberhalb eines Bohlenbelags 30'' erhebt – worin beispielsweise die Wasseraufbereitungsanlage untergebracht sein kann und/oder eine Überlaufeinrichtung, welche trotz aller Vorsichtsmaßnahmen überfließendes Wasser 33 sammelt und einem Sammelbehälter 29 zuleitet, können ein oder mehrere seitliche Ausleger 72 angeordnet sein, welche als Handtuchhalter dienen oder aber Seifenschalen od. dgl. Ablagen tragen können.
  • Ferner ist dort ein Schlauch 73 mit einer beweglichen Handbrause 74 angeordnet, welche es der badenden Person 40 erlaubt, einen Brausestrahl beliebig ausrichten zu können.
  • Schließlich kann diese Service- und Bediensäule 70 auch der Ablage eines Bedienelements 13'' dienen, das wahlweise über Kabel oder aber schnurlos mit einer Steueranlage für sämtliche Funktionselemente des Bademöbels 1'' gekoppelt ist, um beispielsweise die Wassertemperatur, Wassemenge, Austrittsort, Neigung der Wanne 2, Betätigung des Wasserauslasses, etc. zu steuern oder zu regeln.
  • Während das Bademöbel 1 aus den 1 bis 12 in seiner Gestaltung eine zurückhaltende Opulenz wiederspiegelt, wie sie einem eher femininen Geschmacksempfinden entspricht, steht das Bademöbel 1'' nach den 15 bis 24 für ein dynamisches Temperament, wie man es im Allgemeinen mit einer maskulinen Ästhetik verbindet; schließlich läßt das Bademöbel 1' der 13 und 14 einen anregenden Dualismus der Form erkennen, als Symbol für einen heterogenen Spannungsbogen zwischen femininen und maskulinen Akzenten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bademöbel
    2
    Wanne
    3
    Rand
    4
    tragende Konstruktion
    5
    Untergestell
    6
    rechteckiges Teil
    7
    Fuß
    8
    Ecke
    9
    Wellenberg
    10
    Schmalseite
    11
    Wellental
    12
    Schmalseite
    13
    Bedienelement
    14
    Leselampe
    15
    Sockel
    16
    Lampenschirm
    17
    Bodenbereich
    18
    hinterer Bereich
    19
    vorderer Bereich
    20
    Kopfbereich
    21
    Fußbereich
    22
    Übergangsbereich
    23
    Schalenbereich
    24
    Kissen
    25
    Kissen
    26
    Kissen
    27
    Innenseite
    28
    Leitung
    29
    Wasserbehälter
    30
    Bohlenbelag
    31
    Reinwasserbehälter
    32
    Brausedüse
    33
    Wasser
    34
    Brausestrahl
    35
    Wannenmitte
    36
    Schwallauslaß
    37
    Wasserstrahl
    38
    Regendüse
    39
    Wasserstrahl
    40
    Person
    41
    Bein
    42
    Fuß
    43
    Fußhocker
    44
    Fuß
    45
    Kissen
    46
    Kopfkissen
    47
    Kopfkissen
    48
    Fuß
    49
    Hexapod
    50
    Standfuß
    51
    Tragelement
    52
    Unterseite
    53
    Bein
    54
    Bein
    55
    Innenschale
    56
    Außenschale
    57
    Randbereich
    58
    Randbereich
    59
    Öffnung
    60
    Seifenblase
    61
    Regenstrahl
    62
    Wasserauslass
    63
    Schwall
    64
    Schwall-Auslass
    65
    Schwall
    66
    Auslass
    67
    Wasserstrahl
    68
    Wasserauslass
    69
    Wasserstrahl
    70
    Bediensäule
    71
    Pfosten
    72
    Ausleger
    73
    Schlauch
    74
    Handbrause

Claims (10)

  1. Kombiniertes Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') mit einer wasserdichten, zumindest teilweise mit Wasser befüllbaren Wanne (2; 2'; 2'') von etwa schalenförmiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenseite der Wanne (2; 2'; 2'') ein an einen menschlichen Körper (40; 40') in dessen sitzender Position anatomisch angepasster Oberflächenbereich eingeformt ist sowie ein an einen menschlichen Körper in dessen liegender Position anatomisch angepasster Oberflächenbereich, wobei diese Oberflächenbereiche in verschiedenen Richtungen (L, S) orientiert sind und sich im Bereich der Wannenmitte (35) überkreuzen.
  2. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen herabgezogenen Randbereich (19; 19''), welcher in der Sitzposition (S) die Knie oder Beine (41) abstützt und einen leichten Ein- und Ausstieg ermöglicht, und/oder durch einen erhöhten Randbereich (18; 18''), welcher in der Sitzposition (S) den Rücken oder Nacken abstützt und eine entspannte Körperhaltung ermöglicht.
  3. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Neigungsverstellung, beispielsweise um einen herabgezogenen Randbereich (19; 19'') anzuheben und/oder einen erhöhten Randbereich (18; 18'') abzusenken.
  4. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen muldenförmigen Sitzbereich (17, 35; 17'', 35'') zur Aufnahme des Gesäßes sowohl in der Sitz- als auch in der Liegeposition (S, L).
  5. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Wassereinlassöffnungen oder -düsen (34, 36, 38; 59, 62, 64, 66, 68) in einem oder mehreren Bereichen der Wanne (2; 2'; 2''), vorzugsweise in einem oder mehreren Randbereichen der Wanne (2; 2'; 2''), insbesondere für eine überwiegend horizontale oder gar nach oben gerichtete Wassserabgabe, insbesondere nach Art eines schwallartigen Wassereinlaufs, eines brauseartigen Wassereinlaufs oder eines sprühregenartigen Wassereinlaufs.
  6. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ablauf, insbesondere im Bereich einer Mulde, welcher vorzugsweise mit einem innerhalb oder unterhalb des Möbels (1; 1'; 1'') angeordneten Abwasserbehälter (29) verbunden ist.
  7. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abwasserbehälter (29) mit einem Rein- oder Speisewasserbehälter (31) verbunden ist, insbesondere über einen Filter.
  8. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rein- oder Speisewasserbehälter (31) oder eine Speiseleitung mit einer Heizeinrichtung gekoppelt ist.
  9. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Bereiche der Innenwanne (55) als mit Wasser befüllbare Hohlräume oder Kissen (24, 25, 26; 46, 47) ausgebildet sind.
  10. Bade-Sitz/Liege-Möbel (1; 1'; 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterseitiger Ablaufanschluss als Dreh- und/oder Neigungspunkt ausgebildet ist.
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