CH708184A2 - Liegesitzmodul. - Google Patents

Liegesitzmodul. Download PDF

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CH708184A2
CH708184A2 CH01063/13A CH10632013A CH708184A2 CH 708184 A2 CH708184 A2 CH 708184A2 CH 01063/13 A CH01063/13 A CH 01063/13A CH 10632013 A CH10632013 A CH 10632013A CH 708184 A2 CH708184 A2 CH 708184A2
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CH01063/13A
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Peter A Müller
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Peter A Müller
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein autonomes Liegesitzmodul (2) in einer schlichten Wanne (1), welches an der Seitenwand (1b) arretiert oder drehgelagert ist und mittels einer im Wasser (W) direkt druckerzeugenden Pumpe (8) das Wasser (W) in das hohlgeformte Liegesitzmodul (2) und Düsen (9) hindurchströmen lässt, ohne jegliche Schlauchleitungen durch die Wanne (1) und auf diese Weise eine Sprudel- oder Massageaktivität ermöglicht. Das Liegesitzmodul (2) kann für den besten Komfort vom Sitz- zu einer Liege und zugleich höhenverstellt werden, sowie mit Vibrationsfunktionen mittels eines Vibrationsmotors (17) ausgestattet sein.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Liegesitz in einem Schwimmbad oder Wellnessbecken, welcher dort arretiert aber zugleich gegenüber der Wanne autonom ist und technische Mittel aufweist, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Stand der Technik
[0002] Entspannungsbecken sind seit langer Zeit bekannt und erst mit der Erfindung des Jacuzzi Whirlpools kam das Sprudelbad mit Massagedüsen und Luftzuführung im Privatbereich, in Hotels und öffentlichen Einrichtungen richtig in Schwung. Anwendung, Formen und technische Ausrichtungen und Vorteile lassen sich in Wikipedia bestens nachlesen.
[0003] Gemeinsam ist allen, dass diese eine entsprechend grosse und teilweise komplex geformte Wannen aufweisen, welche mit entsprechenden Düsen versetzt sind und der Nutzer diese nach Wunsch ansteuern kann. Eine solche SPA stellvertretend für im Grobkonzept viele am Markt ist beschrieben im Patent US D683.039S Ein SPA mit austauschbaren Düseneinlagen findet sich im Patent US 2007/0 289 057 A1.
[0004] Schwimmbäder verfügen kaum über Sitzgelegenheiten, mit Ausnahme von grosszügigen Treppenstufen bei entsprechenden Wannen, wie z.B. die römischen Treppen.
Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem SPA die Wanne statt der üblichen tiefgezogenen Form oder gegossenen Betonform oder anderer Materialverwendung, diese äussert schlicht zu formen, mit möglichst geraden Wänden und Boden, dafür die Liegesitze als separate Elemente zu gestalten. Damit ergeben sich mehr Möglichkeiten bezüglich Form, Anzahl Plätze, Funktionen, sogar personalisierte Formen für Körper, gezieltere Sprudel- und Düsenpositionen und einfacheren Unterhalt der Gesamtanlage. Bei Schwimmbädern sind Liegesitze kaum im Gebrauch, denn ein Schwimmbad ist tatsächlich ein Ort wo geschwommen, welches sonst zuviel Schwimmraum beanspruchen würde und das Relaxen deshalb schon in einem separaten Teil gehalten wird.
[0006] Heutige SPAs hier als Überbegriff für Whirlpools, Wellnessoasen, Jacuzzi Pools und ähnlichem, werden meist im Tiefziehverfahren hergestellt und werden dann am Markt als SPA mit den entsprechenden Ausformungen z.B. für zwei und mehr Personen angeboten. Im Weiteren sind diese ab Werk fest mit einer entsprechenden Anzahl von Düsen ausgestattet, wobei die einzelnen Düsen für pulsierende Massagen anstelle von Sprudelausführung, ersetzt werden können. Das Desinfektionssystem ist hier nicht Gegenstand der Schrift, sondern nur die Wasser- und Luftführung, welches als Teil für die modulare Ausstattung und für Unterhaltszwecke in Betracht gezogen wird.
[0007] Statt immer weitere noch komplexere und immer wieder neue Arten von Nischen in SPAs zu zwängen, geht die Erfindung in eine andere Richtung, nämlich, das bei einer gegebenen Grösse und Form eines SPAs, entsprechende Liegesitzmodule im Showroom oder «just in time» bei der Bestellung des Kunden verbaut werden. Sollte der Kunde später seine Meinung ändern, so muss er nur gerade das Liegesitzmodul wechseln, spart damit viel Geld und kriegt immer das was er spezifisch braucht. Als Beispiel sei genannt, dass eine vierköpfige Familie sich ein SPA leistet, aber nach ein paar Jahren die Kinder aus dem Hause sind und damit das Layout der Innenaufteilung des SPA geändert werden kann. Als weiteres Beispiel kann es sein, dass ein Elternteil mit fortschreitendem Alter an einer Erkrankung leidet, welches mit einer entsprechenden Wasser- oder Luft-Düsenkonfiguration besser behandelt werden kann. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind somit gross, die Kosten für einen Modulwechsel niedrig und mit dem weiteren «versteckten» Vorteil, dass bei einer Reparaturen das entsprechende Liegesitzmodul nur hochgeklappt werden muss, um an das entsprechende Bauteil zu kommen. Im Weiteren sind die Zu- und Ablauf des Wassers nicht sichtbar und es braucht deshalb auch keine Durchbrüche unter der Wasserlinie.
[0008] Die Basis ist ein Liegesitzmodul, welches auf nur zwei Punkten aufliegt, nämlich am Kopfteil, welcher am Rand einer Wanne eines SPAs oder Schwimmbads sein kann, eingehängt oder als Drehelement ausgeführt ist und am Wannenboden, resp. an der Wannenseitenwand. Damit lassen sich fast unendlich viele Formen darstellen und können einfach in die Wanne eingelegt werden. Eine höherwertige Ausführung weist dann ein hohlgeformtes Liegesitzmodul auf, welcher eine direkt angeflanschte Unterwasserpumpe aufweist und das Wasser somit ohne Umwege von Schläuchen, mit Druck direkt zu den Düsen im Liegesitzmodul transportiert wird.
[0009] Das Liegesitzmodul kann zudem für einen erhöhten Komfort mittels Scharnieren am Liegesitzmodul verstellt werden, sodass aus der sitzenden Position schliesslich eine flache, liegende Position eingenommen werden kann. Dies wird mittels eines Wirkmittels erreicht, z.B. mit einem oder mehreren hydraulischen Zylindern oder Auftriebskörper, welcher, wenn mit Wasser gefüllt das Liegesitzmodul sich senkt, oder das Wasser aus dem Auftriebskörper mittels einer Pumpe ausgepumpt wird und gleichzeitig Luft nachzieht, damit der Auftriebskörper leicht wird und das Liegesitzmodul sich hebt. Im Weiteren ist das gesamte Liegesitzmodul zur Wasserlinie höhenverstellbar, das Rückenelement ebenfalls, sodass der Liegesitz für jede Körperstatur optimal in der Wanne positioniert werden kann.
[0010] Am oberen Drehpunkt des Liegesitzmoduls oder an einer anderen geeigneten Stelle ist ein oder mehrere wasserdichte Vibrationsmotoren eingebaut sodass nicht nur per Düse pulsierendes Wasser ausströmen kann, sondern das Liegesitzmodul zugleich quasi als Vibrationsmatten dient.
[0011] Da nichts unter der grossflächigen SPA Wanne oder Schwimmbad verbaut ist, kann alles von oben, mittels Hochklappen des Liegesitzmoduls repariert, instand gestellt oder Neues montiert, als auch wieder entfernt werden und spart damit viel Geld und Ärger.
[0012] Ebenfalls ist die Schlauchführung von Zirkulationswasser oder Wasser/Luft Gemisch mit einer solchen modularen Anlage äusserst einfach zu realisieren und kann mittels Steckkupplungen einfach zusammengebaut und wieder gelöst werden. Die Liegesitzmodule dienen zugleich als ideale Abdeckungen, hinter diesen sich die gesamte Wasserführung für die Desinfektion des Wassers in der Wanne zirkuliert und auch die Luftführung angebracht sein kann, ohne dass wie üblich die Wasser- und Luftführung unter der Wasserlinie geführt zu werden braucht. Damit ist die Wanne ohne Durchbrüche unter der Wasserlinie absolut wasserdicht.
[0013] Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0015] Kern der Erfindung ist, einen modularen Liegesitz in eine schlichte Wanne zu platzieren, welcher am Rand der Wanne arretiert oder drehgelagert ist und mittels einer im Wasser direkt druckerzeugenden Pumpe das Wasser ins Innere des Liegesitzmoduls und letztlich durch die Düsen presst, damit je nach Wunsch eine Sprudel- oder Massageaktivität ermöglicht. Das Liegesitzmodul kann für einen besten Komfort vom Sitz- zu einer Liege und höhenverstellt verstellt werden, sowie mit Vibrationsfunktionen ausgestattet sein.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0016] Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0017] Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine Seitenansicht eines SPAs mit einer Wanne mit einem darin eingelassenen Liegesitzmodul, der oben drehgelagert fixiert ist und sich auf dem Boden der Wanne abstützt, sowie alternativ sich das Modul an der Seitenwand der Wanne abstützt <tb>Fig. 2<SEP>eine Seitenansicht eines SPAs mit einer Wanne mit einem darin eingelassenen Liegesitzmodul mit Schwanenhalsbedienteil, Armlehnen und das Liegesitzmodul oben drehgelagert fixiert ist und sich auf dem Boden der Wanne abstützt, das Liegesitzmodul hohlgeformt ist und die Pumpe für die Düsen daran befestigt ist und das Liegesitzmodul ein mechanisches Vibrationsmodul und eine Luftpumpe aufweist <tb>Fig. 3<SEP>eine Seitenansicht eines SPAs mit einer Wanne mit einem darin eingelassenen verstellbaren Liegesitzmodul, mit einem Auftriebskörper, der Wasserpumpe und einem Luftschlauch mit Filter <tb>Fig. 4<SEP>eine Seitenansicht eines Schwimmbeckens mit einem darin eingelassenen verstellbaren Liegesitzmodul, einer Drehfeder, einem Auftriebskörper mit Wasserpumpe und einem Springbock <tb>Fig. 5<SEP>eine Seitenansicht eines SPAs mit einer Wanne mit den Wasserleitungen, welche durch eine oberhalb der Wasserlinie WL angebrachte Öffnung in der Wanne an die aussenliegende Wasseraufbereitungsanlage 31 geführt werden.
[0018] Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0019] Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Wanne 1 eines SPAs oder Schwimmbades mit einem darin eingelassenen Liegesitzmodul 2, der oben mit dem Drehlager 3 gelagert und fixiert ist und sich mittels der Stütze 4 auf dem Boden 1 a der Wanne 1 bei einem SPA abstützt, sowie alternativ sich das Modul an der Seitenwand 1b der Wanne 1 bei einem Schwimmbad abstützt.
[0020] Zentral für die Wanne 1 ist, dass diese sehr schlicht in der Form gehalten ist und somit einfach hergestellt werden kann und so auch das Liegesitzmodul 2 längs oder quer, höher oder tiefer eingebaut werden kann, ohne das störende Erhebungen in der Wanne 1 die Montagefreiheit einschränken. Das Liegesitzmodul 2 weist eine körpergerechte Form auf, welches eine Rückenauflage 2a, eine Oberschenkelauflage 2b und eine Unterschenkelauflage 2c und optional eine verstellbare Kopfstütze 2d hat, und wie in Fig. 2 gezeigt, einen Fussteil 2e aufweisen kann. Die Stütze 4 stellt auch sicher, dass auch Personen mit hohem Körpergewicht sicher auf dem Liegesitzmodul 2 Platz nehmen können und die Stütze 4 optional auch manuell oder motorisch und mit einer separaten Drehlagerung höhenverstellbar ist.
[0021] Das Drehlager 3 ermöglicht nicht nur das Liegesitzmodul 2 bei Verstellung der Stütze 4 entsprechend in der Neigung schwenken zu lassen, sondern ist Teil der Einhängevorrichtung des Liegesitzmodul 2 an die Seitenwand 1b der Wanne 1 und ist wie in den folgenden Beschreibungen aufgezeigt, auch für Servicearbeiten äusserst praktisch, indem dieses sich über die Wasserlinie WL hochheben lässt, gemäss Pfeil S. Gezeigt ist die Wanne 1 mit Wasser W bis zur Wasserlinie WL befüllt.
[0022] Das Liegesitzmodul 2 weist eine möglichst ideale Körperform auf, die etwa dem Durchschnitt der Bevölkerung entspricht. Personen mit kleiner Statur oder Kinder haben insbesondere mit der Oberschenkelauflage 2 b Mühe dort angenehm Platz zu nehmen, sodass deshalb eine Rückenstütze 5, gemäss Reil L, horizontal verstellbar gefahren oder nach vorn geklappt werden kann und so auch diesen Personen eine möglichst gute Auflage der Oberschenkel resp. der Unterschenkel ermöglicht. Selbstverständlich kann das Liegesitzmodul 2 auch individuell an eine Person angepasst werden. Das Liegesitzmodul 2 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und kann in einer Ausführung mit harter oder weicher «soft touch» Oberfläche hergestellt werden. Ebenso lassen sich geschäumte Kissenstreifen 6 am ganzen Liegesitzmodul 2 verteilt befestigen, welche verstellbar sein können und sich zu Reinigungszwecken jederzeit abnehmen lassen. In Klinken sind die Liegesitzmodul 2 aus erhöhten Hygienegründen meist in Edelstahl gefertigt.
[0023] Ein weiterer Vorteil dieser Zweiteilung von Wanne 1 und Liegesitzmodul 2 ist, dass diese unabhängig voneinander sich aus unterschiedlichen Werkstoffen, wie Kunststoff, Metall, Glas, Beton, Holz fertigen lassen.
[0024] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Wanne 1 mit einem darin eingelassenen Liegesitzmodul 2, der oben mit dem Drehlager 3 gelagert und fixiert ist und sich mittels der Stütze 4 auf dem Boden 1a der Wanne 1 abstützt und das Liegesitzmodul 2 einen Zwischenraum 7 aufweist und die Pumpe 8 für die Düsen 9 am Liegesitzmodul 2 befestigt ist und das Liegesitzmodul 2 ein mechanisches Vibrationsmotor 17 hat, als auch eine Armlehne 11 sowie ein Schwanenhals 12 mit Bedienteil 13, ein Stromkalbe 14 und eine Luftpumpe 15 mit Schlauch 16.
[0025] Das besondere Merkmal von SPAs ist die Sprudel- und Massagefunktion, welche mittels Wasserdruck durch Düsen 9 geführt wird. Der Düsenstrahl kann an der Düse 9 weich oder hart eingestellt werden und kann kontinuierlich oder pulsierend oder rotierend aus der Düse 9 austreten. Die Pumpe 8 ist in der Wanne 1 montiert, entweder knapp über der Wasserlinie WL, dafür ragt ein Schnorchel ins Wasser W oder die Pumpe 8 ist ins Wasser W getaucht und kann selbst am Liegesitzmodul 2 befestigt sein. Der Motor an der Pumpe 8 ist wasserdicht verschlossen und ist im Wasser W mit bis zu 30V und Gleichstrom gesetzeskonform zugelassen. Damit erübrigen sich aufwändige Durchlässe für die Druckwasserführungen an der Seitenwand 1b, welche zu Strömungsreibung und entsprechenden Verlusten führen und damit die Effizienz des Gerätes verringern. Einzig das Stromkabel 14 lässt sich einfach über der Wasserlinie WL hinter die Wanne 1 ausführen und wird elegant vom Liegesitzmodul 2 verdeckt.
[0026] Die Pumpe 8 saugt das Wasser W direkt aus der Wanne 1 an und drückt dieses vorteilhaft direkt durch den Zwischenraum 7 im Liegesitzmodul 2 zu den einzelnen Düsen 9. Einfacher kann ein Sprudelbad oder eine Massageanlage nicht betrieben werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass damit auch jedes einzelne Liegesitzmodul 2 seine eigene kleine Pumpe 8 haben kann und mittels eines Bedienteils 13 an einem z.B. flexiblen Schwanenhals 12 oder an einer Armlehne 11, lässt sich die Wassermenge damit individuell justieren und damit viel Energie sparen. Ebenso kann ein hier nicht gezeigter Durchlauferhitzer an der Pumpe 8 oder im Zwischenraum 7 eingeschaltet werden, welcher das Druckwasser während des Gebrauchs mit der gewünschten Temperatur direkt beheizt. Ebenfalls kann eine Luftpumpe 15 aktiviert werden, welche die Aussenluft ansaugt und durch einen hydrophoben Filter zur Luftpumpe 15 mittels eines Luftschlauchs 16 oder via einen separaten Zwischenraum 7 im Liegesitzmodul 2 der Pumpe 8 zuführt. Die Aussenluft kann gegebenfalls auch beheizt werden, welches das Druckwasser ebenfalls oder zusätzlich erwärmt.
[0027] Am Drehlager 3 oder an einer weiteren Stelle am Liegesitzmodul 2 kann ein Vibrationsmotor 17 montiert sein, welcher elektrisch eine Drehzahl generiert und mittels eines Unwuchtelementes damit eine Unwucht erzeugt, sodass das Liegesitzmodul 2 eine Vibration erfährt und zur Muskelentspannung beiträgt. Hierfür kann der Vibrationsmotor 17 direkt mit dem Liegesitzmodul 2 verbunden sein, wobei das Liegesitzmodul 2 am Drehlager 3 und der Stütze 4 über Gummielemente zur Wanne 1 aufweist, sodass die Vibrationen kaum auf die Wanne 1 übertragen werden. Solche Vibrationen regen zugleich auch das Wasser W an und erhöhen somit die Muskeldektrontaktion und regen den Durchfluss des Blutes in den Adern an.
[0028] Das Liegesitzmodul 2 kann auch ein Fussteil 2e haben, welches entsprechende Düsen 9 aufweist die speziell für eine gezielte Fussmassage dienlich sind.
[0029] Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Wanne 1 mit einem darin eingelassenen Liegesitzmodul 2, bei welchem die Rückenauflage 2a, Oberschenkelauflage 2b, Unterschenkelauflage 2c mittels Scharnieren 18 zueinander verstellbar sind, das Liegesitzmodul 2 zur Wanne mittels des Drehlagers 3 ebenfalls und das Liegesitzmodul 2 vertikal höhenverstellbar mittels der Liftführung 25 ist und die Auslösung für die verschiedenen Position des Liegesitzmodul 2 mittels eines Ballasttanks 19, Tankpumpe 20 und eines Ausgleichsschlauchs 21 mit Filter 22 und Führungsarmen 24 erfolgt.
[0030] Wellness hat viel mit Komfort zu tun, deshalb ist es vorteilhaft das Liegesitzmodul 2 mit z.B. Kissenstreifen 6 wie in Fig. 1 angezeigt zu belegen oder die Oberseite des Liegesitzmoduls 2 mit Weichkunststoff herzustellen, wobei ein Liegesitzmodul 2 in einem Arbeitsgang gespritzt werden kann, nämlich oben mit Weich- und unten mit Hartkunststoff. Aber auch die angenehme Sitzposition ist für ein Wohlbefinden zentral und kann je nach Belieben sitzend oder doch lieber liegend sein oder eine Zwischenstellung beinhalten. Hierfür sind Rückenauflage 2a, Oberschenkelauflage 2b, Unterschenkelauflage 2c mittels Scharnieren 18 zueinander verstellbar gelagert und können mittels Wirkmittel 23, d.h. mittels z.B. eines Fluidzylinders oder einem System mit Ballasttanks 19 und Führungsarmen 24, entsprechend verstellt werden.
[0031] Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist das Liegesitzmodul 2 am Drehlager 3 befestigt, sodass hier das Drehlager 3 mit der Rückenauflage 2a verbunden ist, diese wiederum ist mittels des Scharniers 18 mit der Oberschenkelauflage 2b verbunden und diese wiederum ist mittels des Scharniers 18 mit der Unterschenkelauflage 2c verbunden. Rückenauflage 2a, Oberschenkelauflage 2b, Unterschenkelauflage 2c sind mittels Führungsarmen 24 zusätzlich verbunden, welche ebenfalls Scharniere 18 aufweisen und eine Kinematik bilden, welches das Liegesitzmodul 2 in einer Stellung als Sitz dient und in der maximal ausgefahrenen Position als Liege dient. Durch die Nuancierung der Längen der Führungsarme 24 und deren Angriffspunkte, kann z.B. die Oberschenkelauflage 2b in der untersten Position einen tiefen Sitzwinkel von z.B. 45° aufweisen, in der obersten Position dann einen horizontalen Winkel von 90° einnehmen. Die unterste Position wird mittels der Stütze 4 determiniert, die oberste Position durch entsprechende Anschläge an den beweglichen Teilen.
[0032] Die Kinematik lässt sich durch ein oder mehrere Wirkmittel steuern, wobei die Version mittels eines Ballasttanks 19 die Eleganteste ist und auch ein nautisches Schaukeln zulässt. Der Ballasttank 19 wird vorteilhaft unter dem Teil der Oberschenkelauflage 2b des Liegesitzmoduls 2 befestigt, weil dort auch das höchste Gewicht lastet. Das Liegesitzmodul 2 ist so gebaut, dass es selbst nicht schwimmt und der Ballasttank 19, welcher mit Wasser W gefüllt ist, die Gesamtkraft nach unten sogar erhöht. Der Ballasttank 19 verfügt über eine Tankpumpe 20, welches das Wasser W aus der Wanne 1 in den Ballasttank 19 pumpen und in die Wanne 1 zurückpumpen kann. Am Ballasttank 19 ist zudem ein Ausgleichsschlauch 21 montiert, welcher am Liegesitzmodul 2 oder an den Führungsarmen 24 entlang über die Wasserlinie WL ragt und dort ein hydrophober Filter 22 angebracht ist, gleich wie der Filter für die Luft/Wassersprudelanlage wie in Fig. 2 beschrieben. Der Motor der Tankpumpe 20 kann auch über der Wasserlinie WL angebracht oder entsprechend gedichtet im Wasser W sein und ebenfalls max. 30 V Gleichspannung aufweisen. Durch das Auspumpen des Wassers W aus dem Ballasttank 19 mittels der Tankpumpe 20, wird der Ballasttank 19 leichter, ein evtl. Vakuum im Ballasttank 19 wird ausgeschlossen, da Aussenluft via Filter 22 und Ausgleichsschlauch 21 in den Ballasttank 19 nachgezogen wird. Auf diese Weise hebt sich das Liegesitzmodul 2 und gleichzeitig verflacht sich die Sitzposition bis schliesslich eine Liegeposition entsteht, gemäss Pfeil T der Transformation. Selbstverständlich lässt sich die Tankpumpe 20 jederzeit anhalten um eine Zwischenposition des Liegesitzmoduls 2 zu ermöglichen. Hier nicht gezeigte Sperrventile stellen sicher, dass dann kein Wasser W in den Ballasttank 19 ein- oder ausfliesst und damit die gewünschte Position des Liegesitzmoduls 2 beibehalten werden kann. Ein Ballasttank 19 unter dem Liegesitzmodul 2 mit den Dimensionen von z.B. nur schon 60 x 60 x 40 cm ergibt ein Volumen von 144 Liter, genügend um eine Person plus das Gewicht des Liegesitzmoduls 2 problemlos in die Liegestellung zu heben. Beim Absenken des Liegesitzmoduls 2 wird Wasser W aus der Wanne 1 in den Ballasttank 19 gepumpt und die darin befindende Luft wird mittels des Ausgleichsschlauchs 21 nach aussen befördert, somit entsteht im Ballasttank 19 nie ein Luftdruck. Selbstverständlich lässt sich an diesem verstellbaren Liegesitzmodul 2 ebenfalls ein Bedienteil 13 mit flexiblem Schwanenhals 12 oder Armlehne 11 anbringen, auch mit einem Wippschaltmodus, welcher dazu dient etwas Wasser W in und aus dem Ballasttank 19 hin und her zu pumpen und damit das Liegesitzmodul 2 leicht wippen zu lassen und so eine beruhigende Wirkung zu erzeugen.
[0033] Die Gesamthöhenverstellung gemäss Pfeil H des Liegesitzmodul 2 mitsamt der Kinematik dient einerseits um sämtlichen Körpergrössen Rechnung zu tragen, aber auch die Möglichkeit gibt, in der Wanne 1 auf der Liegesitzmodul 2 auf dem Bauch zu liegen und zwar so, dass der Kopf bequem über der Wasserlinie WL bleibt, aber der Körper genügend im Wasser W eingetaucht ist und so auch bequem eine Massage für den Vorderteil des Körpers ermöglicht. Hierzu ist eine Liftführung 25 an der Seitenwand 1 b angebracht, welche die Konsole 26 führt und hier nicht gezeigt, in der gewünschten Position verriegelt werden kann. An der Konsole 26 sind der entsprechende Führungsarm 24 mit Scharnier 18 und die Rückenauflage 2a mit dem Drehlager 3 und die Stütze 4, evtl. auch ein oberer Anschlag angebracht. Die Höhenverstellung der Konsole 26 erfolgt mittels Steuerung des Ballasttanks 19 oder einem separaten Wirkmittel 23. Selbstverständlich lässt sich das verstellbare Liegesitzmodul 2 in jeder Stellung mittels hier nicht gezeigten Sperrmittel bequem arretieren.
[0034] Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Schwimmbeckens mit der Wanne 1 und dem darin eingelassenen Liegesitzmodul 2 mit den Düsen 9 und der Pumpe 8 und der Wandhalterung 27 mit dem Drehlager 3, der Feder 28, sowie Tankpumpe 20 und Springbock 29 und dem unter dem Liegesitzmodul 2 angebrachten Ballasttank 19.
[0035] In einem Schwimmbad will kaum jemand den Platz für ein Liegesitzmodul 2 weggeben, deshalb sind solche Angebote am Markt nicht präsent. Mittels der in Fig. 3 schon beschriebene Hebetechniken mit einem Ballasttanks 19 unter dem Liegesitzmodul 2, sind eine Wellnessfunktion insbesondere nach einem intensiven Schwimmen in einem Schwimmbad durchaus wünschenswert und mit diesem System realisierbar. Das Liegesitzmodul 2 ist bei Nichtgebrauch mittels eines an der Wandhalterung 27 eingelassenen Drehlagers 3 und Feder 28, die eine Zugfeder oder Drehfeder oder ähnliches sein kann, sicher an der Seitenwand 1b der Wanne 1 festgehalten. In der Wandhalterung 27 ist zugleich die Tankpumpe 20 eingelassen und kann zusätzlich einen Durchlauferhitzer und Luftpumpe aufweisen, sodass mittels der Tankpumpe 20, Wasser W aus oder in den Ballasttank 19 gefördert werden kann und damit das Liegesitzmodul 2 heben oder senken. Auch kann ein Bedienteil 13 angebracht sein und das Liegesitzmodul 2 ein einteiliges oder verstellbares Liegesitzmodul 2 sein. Ist das Liegesitzmodul 2 gemäss Pfeil S hochgeschwenkt, hier mit unterbrochener Linienführung angezeigt, so kann das gesamte Programm wie in jedem SPA auch genutzt werden, insbesondere das zusätzlich erwärmte Wasser W wird die Nutzer besonders erfreuen, denn meist haben Schwimmbäder kühlere Wassertemperaturen als SPAs. Hierzu kann das Liegesitzmodul 2 Seitenwangen aufweisen, die ebenfalls Düsen 9 beinhalten und so die Temperatur des Wassers W besser halten. In der Konfiguration mit einem verstellbaren Liegesitzmodul 2 sind an den Knickstellen zur Rückenauflage 2a zu Oberschenkelauflage 2b zu Unterschenkelauflage 2c jeweils eine elastische Komponente eingelegt, welche ein Faltenbalg oder ein breiter, ovaler Schlauchstutzen sein kann und so das Wasser W von der Pumpe 8 mit wenig Einengung und Reibung mit Druck zu den Düsen 9 transportiert werden kann.
[0036] Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines SPAs mit einer Wanne 1 mit den Wasserleitungen 30, welche durch eine oberhalb der Wasserlinie WL angebrachte Öffnung 31 in der Wanne 1 an die aussenliegende Wasseraufbereitungsanlage 32 geführt werden.
[0037] Ein zentraler Vorteil der schlichten Wanne 1 ist die Versatilität bezüglich der Positionierung, Form und Funktion der einzelnen Liegesitzmoduln 2, als auch, dass auf diese Weise jegliche Öffnungen 31 hinter dem jeweiligen Liegesitzmodul 2 und zudem über der Wasserlinie WL platziert sind und für den SPA Nutzer somit nicht sichtbar sind und die Wanne 1, aufgrund fehlender Öffnungen 31 unter der Wasserlinie WL, deshalb nie Wasser W versickern oder auslauten kann. Im Weiteren wirkt auch die Zirkulation des Wassers W mit der entsprechenden Desinfektion mit dieser Form der Wanne 1 besser als wie mit den ausgebeulten Formen der Standard SPAs. Das Wasser W wird an der Einlassstelle A angesaugt, welche im oberen und unteren Teil der Wanne 1 gleichzeitig erfolgen kann und dann gereinigt an der Auslassstelle B in die Wanne 1 wieder ausgelassen wird. Die Auslassstelle B weist einen Bogen auf, der sich längs zum Seitenrand 1b führt, sodass das einströmende Wasser W eine Zirkulation entlang dem Seitenrand 1b im der Wanne 1 erzeugt und damit eine hochwertige Durchmischung von neu gereinigtem Wasser W in der Wanne sicherstellt. Hierzu hat die Wanne 1 gerundete Ecken, ebenso sind die Übergänge vom Boden 1a zu den Seitenwänden 1b gerundet.
[0038] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0039] <tb>1<SEP>Wanne <tb>1a<SEP>Boden <tb>1b<SEP>Seitenwand <tb>2<SEP>Liegesitzmodul <tb>2a<SEP>Rückenauflage <tb>2b<SEP>Oberschenkelauflage <tb>2c<SEP>Unterschenkelauflage <tb>2d<SEP>Kopfstütze <tb>2e<SEP>Fussteil <tb>3<SEP>Drehlager <tb>4<SEP>Stütze <tb>5<SEP>Rücken stütze <tb>6<SEP>Kissenstreifen <tb>7<SEP>Zwischenraum <tb>8<SEP>Pumpe <tb>9<SEP>Düse <tb>11<SEP>Armlehne <tb>12<SEP>Schwanenhals <tb>13<SEP>Bedienteil <tb>14<SEP>Stromkabel <tb>15<SEP>Luftpumpe <tb>16<SEP>Luftschlauch <tb>17<SEP>Vibrationsmotor <tb>18<SEP>Scharnier <tb>19<SEP>Ballasttank <tb>20<SEP>Tankpumpe <tb>21<SEP>Ausgleichsschlauch <tb>22<SEP>Filter <tb>23<SEP>Wirkmittel <tb>24<SEP>Führungsarm <tb>25<SEP>Liftführung <tb>26<SEP>Konsole <tb>27<SEP>Wandhalterung <tb>28<SEP>Feder <tb>29<SEP>Springbock <tb>30<SEP>Wasserleitung <tb>31<SEP>Öffnung <tb>32<SEP>Wasseraufbereitungsanlage <tb>T<SEP>Transformation <tb>S<SEP>Schwenkhub <tb>H<SEP>Gesamthöhenverstellung <tb>B<SEP>Auslassstelle <tb>A<SEP>Einlassstelle

Claims (13)

1. Liegesitzmodul (2) dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Wanne (1) eine dort angebrachte Pumpe (8) ein mit Düsen (9) bestücktes Liegesitzmodul (2) mit Druckwasser versorgt, das Liegesitzmodul (2) ein autonomes, arretierbares Teil in einer Wanne (1) darstellt, mit einer Rückenauflage (2a), einer Oberschenkelauflage (2b), einer Unterschenkelauflage (2c), das Liegesitzmodul (2) starr oder mittels Scharnieren (18) zueinander verstellbar ist und das Liegesitzmodul (2) mittels eines Drehlagers (3) oder Einhängemittels an der Seitenwand (1b) und mittels einer Stütze (4) zum Boden (1a) in der Wanne (1) positioniert ist.
2. Liegesitzmodul (2) nach dem ersten Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Liegesitzmodul (2) hohlgeformt ist, Düsen (9) aufweist und am Liegesitzmodul (2) oder an der Seitenwand (1b) eine Pumpe (8) angebracht ist und das Wasser (W) direkt aus der Wanne (1) aufgenommen wird.
3. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Motor der Pumpe (8) und der Tankpumpe (20) und der Luftpumpe (15), mit Gleichstrom und weniger als 30 V betrieben wird.
4. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückenauflage (2a) eine Rückenstütze (5) ausklappbar ist, das Liegesitzmodul (2) eine Kopfstütze (2d) und ein Fussteil (2e) aufweist.
5. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Liegesitzmodul (2) mittels Scharnieren (18) und Führungsarmen (24) von einer Sitzposition in eine Liegeposition verwandelt werden kann.
6. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Konsole (26) und Liftführung (25) das Liegesitzmodul (2) an der Seitenwand (1b) vertikal höhenverstellbar und die Stütze (4) höhenverstellbar ist.
7. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Ballasttank (19) mit einer Tankpumpe (20) und einem Ausgleichsschlauch (21) und Filter (22) und Bedienteil (13) verbunden ist.
8. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Heben und Senken des Liegesitzmoduls (2) mittels des Wirkmittels (23) erfolgt und das Wirkmittel (23) ein Fluidzylinder, ein Drehmotor oder ein Ballasttank (19) darstellt.
9. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am Liegesitzmodul (2) ein Vibrationsmotor (17) angebracht ist und das Liegesitzmodul (2) mittels Gummielementen von der Wanne (1) getrennt ist.
10. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand (1 b) eine Wandhalterung (27) angebracht ist mit einem Drehlager (3), einer Feder (28), einer Tankpumpe (20), einem Bedienteil (13).
11. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitungen (30) durch eine Öffnung (31) oberhalb der Wasserlinie (WL) zur Wasseraufbereitungsanlage (32) geführt werden.
12. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (9) mit Druckwasser oder Druckwasser mit Luftzusatz operieren und der Düsenstrahl weich oder hart eingestellt werden kann und kontinuierlich oder pulsierend oder rotierend aus der Düse (9) austreten kann.
13. Liegesitzmodul (2) nach einem der vorgängigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mittels Zweiteilung von Wanne 1 und Liegesitzmodul 2 sich diese unabhängig voneinander aus unterschiedlichen Werkstoffen, wie Kunststoff, Metall, Glas, Beton, Holz fertigen lassen und der Kunststoff aus Weich- resp. Hartkunststoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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