DE4006049C2 - Badeeinrichtung zum Verabreichen von Voll- oder Sitzbädern - Google Patents
Badeeinrichtung zum Verabreichen von Voll- oder SitzbädernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Badeeinrichtung zum Verab
reichen von Voll- oder Sitzbädern nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Wannenvoll- und -teilbäder mit flüssigen und vor allem auch
breiigen Medien erfreuen sich seit jeher großer Beliebtheit. Die
Anwendung von Moor-, Peloid- oder Schlickbädern kommt nicht nur
im Hinblick auf Kurbehandlungen zu Heilzwecken, sondern vor al
lem auch zum allgemeinen Wohlbefinden und unter kosmetischen
Gesichtspunkten große Bedeutung zu.
Der Verbrauch vor allem bei Verwendung von breiigen Substanzen
ist aber beachtlich, da aus hygienischen Gründen die verwandte
Badeflüssigkeit, insbesondere die verwandte Moor- oder Peloid
badflüssigkeit nicht nochmals für andere Personen und insbeson
der Patienten verwandt werden kann.
Von jeher sind bereits der Körperform angepaßte Wannen aus Stahl
oder Kunststoff bekannt, um den Bedarf entsprechender Mengen an
Bademedium zu reduzieren. Hier wurden in der Regel besonders im
Bereich Lenden, Schultern und Beine durchschnittliche Körpermaße
zugrundegelegt, zu denen ein Abstandsmaß von einigen Zentime
tern, in der Regel bis zu mindestens 4 cm hinzugerechnet wurde,
um bei der Berechnungsgrundlage noch einen Abstand zwischen
Körper und Wannenoberfläche für das Bademedium zur Verfügung
zu stellen. Eine derartige Wannenanordnung weist aber klar er
sichtliche Nachteile auf. Die gewählten "durchschnittlichen"
Abmessungen sind eben nur auf eine Durchschnittsgröße ausge
richtet. Vor allem aber bei groß gewachsenen und/oder überge
wichtigen Personen kann der zur Verfügung stehende Wanneninnen
raum sich als zu klein herausstellen. Beim Unterschreiten der für
den Wärmenachschub notwendigen Mindestschichtdicke zwischen
Körper und Begrenzungswand der Wanne kommt es nämlich zu
einem vorzeitigen Abkühlen des Bademediums. Gerade bei Körper
formwannen kommt diesem Umstand besondere Bedeutung zu, weil
sich diese Erscheinung auch seitlich auswirkt. Insbesondere sog.
"Überwärmungsbäder" sind dann praktisch nicht mehr durchführ
bar, weil das ein Wärmemedium und Wärmereservoir darstellende
Bademedium an vielen Körperstellen, vor allem im Lenden- und
Gesäßbereich, zu gering sind.
Schließlich kann bei groß gewachsenen und übergewichtigen Per
sonen ein zu klein bemessener Wanneninnenraum auch in psycholo
gischer Hinsicht als Nachteil empfunden werden, wodurch im Ein
zelfall sogar Angstzustände ausgelöst werden. Daß es zu den er
wähnten Angstzuständen in diesen Fällen kommen kann, ist un
schwer vor allem dann vorstellbar, wenn bedacht wird, daß die
Badetemperaturen beispielsweise auch bis zu 42°C betragen kön
nen, und daß die entsprechend geformten vorbekannten Wannen
ein tiefes Eintauchen ermöglichen, wodurch im Abdominal- und
Brustbereich durch den auflastenden Druck des Mediums ein ver
stärkt als Belastung empfundender Druck spürbar wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zwischen Wannenober
fläche und Körper nicht mehr genügend Bademedium zur Verfügung
steht.
Von daher ist bereits eine gattungsbildende Vorrichtung zum Ver
abreichen von Peloid-Voll- oder -Sitzbädern gemäß der DE 30 46
628 C2 sowie die EP 98 390 B1 bekannt geworden, bei der mittels
einer Folie ein Folienober- von einem Folienunterraum trennbar
ist. Diese Vorrichtung ist für Patienten unterschiedlichster Größe
und Gewicht geeignet. Derjenige Anteil an Badeflüssigkeit, der mit
dem Körper des Patienten in Berührung kommt und durch Weggie
ßen nach beendeter Therapie verlorengeht, macht dabei lediglich
einen geringen Bruchteil des in der Wanne enthaltenen Gesamt
volumens an Peloidbadflüssigkeit aus, da die unterhalb der Trennfolie
befindliche und auch als Wärmemedium dienende Peloidbadflüssig
keit weiterhin in der Wanne verbleibt und auch für andere Pa
tienten und Badende problemlos verwandt werden kann.
Obgleich sich derartige Vorrichtungen in der Praxis sehr bewährt
haben, können unter Umständen bei einigen Patienten insoweit
Probleme auftreten, wenn sich die Patienten und Badenden bei
spielsweise in der Folie mit den Beinen "verheddern" und es da
durch zu erhöhten Bewegungswiderständen kommt. Denn die Folie
muß entsprechend groß bemessen sein und liegt deshalb in vielen
Falten auf.
Darüber hinaus können vor allem bei Bädern, bei denen eine kon
duktive Wärmeleitung wichtig ist, beispielsweise bei Überwär
mungsbädern, zusätzliche Nachteile dadurch auftreten, daß sich
die Folie zu dicht an den Körper eines Badenden anlegt, so daß
auch hier der für die physikalischen Verhältnisse beim Wärme
nachschub notwendige Mindestabstand bzw. die hierfür notwendige
Mindestschichtdicke nicht ausreicht. Denn wird unterhalb der
Trennfolie beispielsweise eine wäßrige Flüssigkeit oder sogar nur
erwärmtes Wasser eingefüllt, so findet im Folienunterraum vor
allem eine Wärmekonvektion statt.
Dies kann beispielsweise bei Verabreichung eines Moor-
oder Peloidbades bei Unterschreiten einer Mindestschichtdicke
im Raum oberhalb der Trennfolie, also zwischen Körper
und Trennfolie im Extremfall sogar zu Verbrennungen
oder zumindest so starken Überhitzungen führen, die in
psychologischer Hinsicht als "schmerzhaft" und als nicht
mehr "ertragbar" empfunden werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend
von dem zuletzt genannten gattungsbildenden Stand
der Technik eine Badeeinrichtung, insbesondere zum Verabreichen
von Voll- und Sitzbädern zu schaffen, bei der
stets sichergestellt ist, daß eine ausreichende Schichtdicke
vor allem zur Ermöglichung eines konduktiven Wärmeübergangs
zur Verfügung steht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung werden entscheidende und
verblüffende Vorteile erzielt.
Selbst bei Durchführung eines Überwärmungsbades wird durch
den strukturellen Aufbau der Badeeinrichtung eine Konvektion
weitgehend vermieden, so daß ein ausreichender, im
wesentlichen nur konduktiver Wärmefluß durch die Trennfolie
hindurch in den Badeoberraum stattfindet. Selbst bei
einer nicht ausreichenden Schichtdicke zwischen Trennfolie
und Körper im Raum oberhalb der Trennfolie wird somit im
Raum unterhalb der Trennfolie in der Wanne eine ausreichende
Schichtdicke künstlich gebildet. Gleichwohl kann in
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aber auch
ein Wärmebad vor allem mit einem konvektiven Wärmeübergang
durchgeführt werden.
Erfindungsgemäß sind unterhalb der Trennfolie granulat-
oder partikelförmige Materialien vorgesehen, die bevorzugt
schwimmfähig sind. Bei Befüllung mit einer wäßrigen Lösung
legen sich diese partikel- bis granulatförmigen
Befüllungselemente von unten her an die Trennwand der
Körperformwand an und unterbinden weitgehend eine Wärmekonvektion
und ermöglichen somit lediglich eine Wärmekonduktion.
Eine Aufwärmung des Bademediums kann ansonsten
durch einen Aufheiz- und Umwälzprozeß zwischen zwei Badezyklen
vorgenommen werden. Da im übrigen auch diese vor
allem partikel- bis granulatförmigen Befüllungselemente
austauschbar sind, kann jederzeit mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auch ein weitgehend konvektiver Wärmeübergang
zielgerichtet erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Badeeinrichtung weist dazu eine
Schicht oder Kammer auf. Diese besitzt eine partikel- oder
granulatförmige Befüllung. Über die Trennfolie kann sich
nun beim Hineinlegen eines Patienten diese formanpassungsfähige
Schicht oder Kammer in optimaler Weise an die Körperform
des Patienten oder Badenden individuell anpassen,
da die partikel- oder granulatähnliche Befüllung in der
formanpassungsfähigen Kammer entsprechend nachgibt.
Danach kann in der formanpassungsfähigen Schicht oder
Kammer der Druck gegenüber dem Umgebungsdruck abgesenkt
werden. Dadurch findet quasi ein Erstarren und Verdichten
der partikel- oder granulatähnlichen Füllung statt, mit
der Folge, daß die optimal an die Körperform angepaßte
Formgestaltung als Liegeunterfläche fixiert wird und erhalten
bleibt. Durch das Ansaugen der Trennfolie wird
zudem noch der Abstand zwischen Trennfolie und Körper
vergrößert, so daß sich ein ausreichender Abstand von zumindest
einigen Zentimetern, in der Regel zumindest 4 cm,
zwischen Folienoberseite und Körper des Patienten bilden
kann, worüber ausreichende Badeflüssigkeit unmittelbar an
den Körper dringen kann. Die verbesserte Anpaßmöglichkeit
schafft Vorteile vor allem auch für überduchschnittlich
große und schwere oder auch überdurchschnittlich kleine
und leichte Personen.
Die partikel- oder granulatähnliche Befüllung dient
gleichzeitig als Wärmespeicher, der zwischen den
einzelnen Behandlungsphasen auf ein gewünschtes Maß aufgeheizt
oder auch während des Badevorganges weiter auf einer
bestimmten Temperatur gehalten oder auf diese aufgewärmt
werden kann.
Aus der DE-U 88 16 075 ist schließlich ebenfalls eine
Badevorrichtung, insbesondere für Peloidbäder, bekannt
geworden, bei welcher ein wannenförmiger Behälter mit
einer darin angeordneten zwei Lagen umfassenden Folie
verwandt wird. Das im Wannenunterteil aufzunehmende Medium
braucht dabei nicht notwendigerweise aus einer Peloidflüssigkeit
oder aus Wasser zu bestehen, sondern es kann ein
beliebiger Stoff gewählt sein, also auch in Form von Feststoffteilchen,
welche geeignet sind, den Patienten so
einsinken zu lassen, daß ihn die Folie weitgehend umschließt.
Diese nicht näher beschriebenen "Feststoffteilchen"
dienen hier aber lediglich als "alternatives Medium"
zu Peloidflüssigkeit oder Wasser. Im übrigen führen Feststoffteilchen
alleine eher zu einer Beeinträchtigung des
gewünschten Zweckes, nämlich durch das Gewicht eines Patienten
stets ausreichend auszuweichen. Von daher wird bei
einer derartigen Ausführungsform die Nachgiebigkeit zur
Erzielung einer Formanpassung an den jeweiligen Körper des
Badenden oder Patienten gegenüber dem Stand der Technik
sogar verschlechtert.
Demgegenüber ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt vorgesehen, daß
auch bei abge
senktem Druck ein gasförmiges, flüssiges oder breiförmiges Wärmemedium über
Pumpen durch die mit der partikel- oder granulatähnlichen Be
füllung gebildeten Zwischenabstände hindurchströmen kann. Dadurch
läßt sich nicht wie ansonsten ein konduktiver Wärmeübergang von
der unteren Befüllung in die Badeflüssigkeit oberhalb der Trenn
folie, sondern auch ein konvektiver Wärmeübergang über die Folie
in das Bademedium erzielen. Schließlich könnten sogar Teile des
Körpers von einem derartigen Wärmeübergang ausgespart werden,
indem beispielsweise bei der Trennfolie oberhalb oder unterhalb
oder zwischen Trennfolie und formanpassungsfähiger Kammer iso
lierende Zwischenschicht eingelegt werden.
Eine Verbesserung des erfindungsgemäßen Effekts kann
dadurch erzielt werden, daß zusätzlich noch zumindest eine
Ausgleichskammer vorgesehen ist. Diese wird bevorzugt unterhalb
der formanpassungsfähigen Kammer in der Wanne vorgesehen. Sie
kann mit einem geeigneten Medium, beispielsweise Gas, Luft oder
Wasser befüllt werden und dient zum Höhenausgleich entsprechend
der Größe und dem Körpergewicht eines Badenden. Hierüber kann
auch das Ein- und Aussteigen in die Wanne erleichtert werden.
Schließlich kann zumindest eine Ausgleichskammer so weit ausge
dehnt werden, daß darüber eine Entleerung der Badeflüssigkeit
der aufgebauchten Trennfolie möglich wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die
Kopfschale selbst kaum oder nicht formanpassungsfähig sein. Wird
dort der Ablauf für die Badeflüssigkeit vorgesehen, so ist eine
problemlose Entleerung nach Abschluß des Bades möglich.
Schließlich kann in unterschiedlichen Fällen auch ein Baden unter
Einleitung von Walk- und/oder Vibrationsbewegungen durchgeführt
werden. Diese können über die Ausgleichskammer erzeugt werden,
was als äußerst angenehm empfunden wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine schematische Vertikallängsschnittdarstellung
durch die erfindungsgemäße Badeeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung vor Durch
führung der Behandlung bzw. des Bades;
Fig. 3 eine entsprechend in Fig. 2 wiedergegebene Quer
schnittsdarstellung bei in der Wanne befindlichem
Patienten vor Fixierung der Trennfolie;
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung gemäß Fig. 3 nach
erfolgter Fixierung der Trennfolie.
Anhand von Fig. 1 und 2 wird der grundsätzliche Aufbau der
Vorrichtung nachfolgend erläutert.
Die Vorrichtung umfaßt eine Wanne 1, an der in geeigneter Weise
eine Trennfolie 3 unter Bildung eines Folienoberraumes 5 und
eines davon getrennten Folienunterraumes 7 vorsehbar oder ver
ankerbar ist. lm gezeigten Ausführungsbeispiel reicht die Trenn
folie bis über den oberen Umlaufrand der Wanne und ist dort
beispielsweise über einen abdichtenden Rahmen 9 auswechselbar
befestigt.
Die Trennfolie 3 kann beispielsweise aus sehr elastischem Mate
rial, einer Materialfolie, Gummi oder anderen elastomeren Mate
rialien bestehen und in geeigneter Weise an der Wanne verspannt
sein.
Unterhalb der Folie befindet sich eine formanpassungsfähige
Schicht oder Kammer 11, die mit einem partikel- oder granulat
förmigen oder -ähnlichen Material befüllt ist, welches unter der
Druckbelastung eines Badenden zumindest leicht nachgiebig, aus
weichend und/oder körperanpassungsfähig ist. Hier kommen alle
nur erdenklichen Materialien in Betracht, die beispielsweise auch
Kugelform aufweisen können und für sich genommen nicht nachgie
big und elastisch sind. Die Anpaßfähigkeit wird zumindest durch
die Ausweichbewegung der granulat- oder kugelförmigen Partikel
gewährleistet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese granulat- bis parti
kelförmige Befüllung 13 direkt in der Wanne unterhalb der Trenn
folie 3 vorgesehen.
Um darüber hinaus noch eine weitere Höhenanpassung vorzusehen,
können eine oder mehrere Ausgleichskammern 15 vorgesehen sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel können diese einzeln so einge
stellt werden, daß dadurch ein gewünschter optimaler Liegebe
reich für einen Badenden erzielbar ist, wie dies beispielsweise in
Fig. 1 dargestellt ist. Dazu sind im gezeigten Ausführungsbei
spiel zumindest in Längsrichtung drei hintereinander vorgesehene
Ausgleichskammern 15 vorgesehen, wobei eine Ausgleichskammer
zur erhöhten Auflage des Fußbereiches bis etwa in den Kniebe
reich reicht, an die sich eine niedrigere Ausgleichskammer 15 zur
Abstützung des Gesäß- bis Rückenbereiches bis evtl. im Schulter
bereich anschließt, und daß für die Abstützung des Kopfbereiches
eine demgegenüber wieder vergleichsweise hohe Ausgleichskammer
15 vorgesehen ist.
Diese Ausgleichskammern 15 sind elastisch und können z. B. über
Druckleitungen 16 getrennt so abgelassen oder aufgeblasen bzw.
ausgedehnt werden, daß darüber eine optimale Höhenlage und An
passung an die Größe und das Gewicht eines Patienten erzielt
wird. Zum Ein- und Aussteigen können alle Ausgleichskammern 15
auch so vergrößert werden, daß dadurch ein problemloses Ein-
und Aussteigen möglich wird, indem die formanpassungsfähige
Schicht oder Kammer 11 mit der elastischen Folie je nach Bedarf
beispielsweise bis fast an den oberen Umlaufrand der
Wanne 1 angehoben wird. Nachdem sich eine Person auf die Folie
gelegt hat, kann dann umgekehrt wieder durch Ablassen des Druckme
diums in den Ausgleichskammern 15 ein Absenken bis in die ge
wünschte Badestellung erfolgen.
Die Ausgleichskammern 15 können auch bis über den oberen Wan
nenrand hinaus befüllt werden. Dies dient dem Ablauf des Bade
mediums. Dabei kann eine nicht aufblasbare, evtl. eher feste oder
versteifte, d. h. fixierte Kopfschale 17 vorgesehen sein, die auch
bei ansonsten bis über den Wannenumlaufrand hoch gehobener
Trennfolie 3 mehr oder weniger in ihrer in Fig. 1 gezeigten
Lage verbleibt. Ist dort am tiefsten Punkt der Kopfschale 17 eine
Auslaufleitung 19, die ansonsten während des Badevorganges
durch ein nicht näher dargestelltes Ventil verschlossen ist, vor
gesehen, so kann über die Kopfschale 17 und über die nachfol
gende Auslaufleitung 19 das Badewasser problemlos ablaufen. Die
angehobene nach oben hin überstehende Trennfolie kann abgespült
werden, so daß das Spülwasser auch hierüber ablaufen kann.
Schließlich steht zur Reinigung auch ein gegebenenfalls sogar
insgesamt umlaufender Wannenüberlaufrand 21 mit nachfolgender
Ablaufleitung 23 zur Verfügung.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte auch die
formanpassungsfähige Schicht oder Kammer 11 tatsächlich als in
sich geschlossene mit einer eigenen Umhüllung versehene Kammer
ausgebildet sein oder aus entsprechend mehreren so gebildeten mit
einer eigenen Umhüllung versehenen Kammern geformt sein, ähnlich
den Ausgleichskammern 15. In diesem Falle könnte an sich sogar
auf die dann zusätzliche Trennfolie 3 verzichtet werden, da durch
die entsprechenden Begrenzungen der formanpassungsfähigen Kam
mern ein zum Baden zur Verfügung stehender Folienoberraum von
dem Folienunterraum im Sinne einer Trennfolie getrennt wird, wo
bei der Folienunterraum sich dann auf die formanpassungsfähigen
Kammern 11 und die gegebenenfalls weiterhin vorgesehenen Aus
gleichskammern 15 bezieht.
Zum Reinigen der Vorrichtung müßten dann aber diese mit einer
eigenen Schutzumhüllung versehenen Kammern entfernt oder zu
mindest leicht angehoben werden, um die Außenwände der Kammern
11 und 15 sowie den Wanneninnenraum insgesamt ausspülen zu
können.
Die unteren Ausgleichskammern 15 könnten als nicht
in sich jeweils geschlossene Kammern ausgebildet sein, sondern
auch durch eine gegebenenfalls gegenüber dem verbleibenden Teil
des unteren Wannenbodens und der Wannenseitenwände abgedichte
te Folie verwirklicht sein.
In der Fig. 1 ist noch schematisch angedeutet, daß
die formanpassungsfähige Schicht bzw. Kammer 11 mit einer Saug-
und Einströmöffnung 25 zur Lageanpassung und Fixierung der
Trennfolie 3 verbunden ist. Schließlich können weitere Kreislauf
leitungen 27 vorgesehen sein, über die beispielsweise Luft, Gas,
flüssiges oder breiiges Medium umgewälzt und durch die forman
passungsfähige Schicht/Kammer 11 hindurchgepumpt werden kann,
und zwar mittels einer Umwälzpumpe 29 oder einem Ventilator 31.
In der Kreislaufleitung 27 ist noch ein Wärme- und/oder Kälte
tauscher 33 vorgesehen, um hierüber gezielt eine Erwärmung oder
Abkühlung der einem Wärmespeicher darstellenden Befüllung 13 zwi
schen den Behandlungsphasen oder während der Badebehandlung
vorzunehmen. Ferner können noch weitere Zweigleitungen in
dem Wärmekreislauf 33 angeordnet sein, die gezielt an verschiede
nen Stellen unterhalb der Trennfolie in der formanpassungsfähigen
Schicht oder Kammer 11 enden, um hier evtl. noch gezielter einze
lne Überwärmungen oder in anderen Bereichen Temperaturabsen
kungen zu realisieren. Durch gezieltem Einsatz von Isolationsmat
ten etc. können gezielt gewisse Bereiche von einer Überwärmung
ausgenommen werden.
Im Inneren der formanpassungsfähigen Schicht oder Kammer 11
können bei entsprechend richtiger Anordnung ohne Beeinträchti
gung der Badenden auch noch richtungsgebende Ström- und Leit
einrichtungen 35 vorgesehen sein, um den Fluß des Wärmemediums, entspre
chend besser zu verteilen.
Zur Überwachung und Steuerung des gesamten Vorganges können
eine oder mehrere Meßsonden 37 auch im Inneren der formanpas
sungsfähigen Schicht 11, wie im Folienoberraum 5 auch, vorgese
hen sein.
In der Kreislaufleitung 27 kann auch noch ein Kreislaufunterbre
cher oder Vibrator 39 vorgesehen sein, worüber vibrationsähnliche
Druckstöße in der formanpassungsfähigen Schicht 11 erzeugt wer
den können, die sich in den Folienoberraum bis in die Badeflüs
sigkeit fortpflanzen und zur Steigerung des Badevergnügens bei
tragen können. Auch ein Ausgleichsgefäß 36 kann mit dem Folien
unterraum 7 in Verbindung stehen.
Vor dem Besteigen der anhand von Fig. 1 und 2 erläuterten
Vorrichtung kann entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 2 die
elastische Trennfolie 3 relativ nur gering durchhängend am obe
ren Wannenrand verspannt sein. Vor dem Besteigen werden über
die erwähnten einzeln zusteuerbaren Druckleitungen 16 die ent
sprechenden Ausgleichskammern 15 so ausgedehnt, daß die forman
passungsfähige Schicht 11 etwa bis auf die Unterseite der Trenn
folie 3 angehoben wird, um das Einsteigen zu erleichtern.
Nach dem Einsteigen eines Patienten oder Badenden kann unter
entsprechender Druckablassung der Ausgleichskammern 15 eine
optimale Höhenlage voreingestellt werden, wie dies anhand von
Fig. 3 verdeutlicht ist. Davor oder danach kann schon mit der
Befüllung mit Badewasser im Folienoberraum 5 begonnen werden.
Um den Bewegungsraum zu vergrößern und genügend Flüssigkeit
zwischen Körper und Trennfolie 3 zur Verfügung zu stellen, kann
dann je nach Bedarf in der formanpassungsfähigen Schicht oder
Kammer 11 der Druck unter den Umgebungsdruck abgesenkt wer
den.
Zumindest ab einem bestimmten Grenzdruck wird dadurch eine Er
starrung und Fixierung des in der formanpassungsfähigen Schicht
oder Kammer 11 befindlichen Granulats oder der sich dort befind
lichen Partikel gewährleistet werden, so daß eine als angenehm
empfundene festere Unterlage erzielbar ist, die optimal auf die
Körperform des einzelnen Patienten abgestimmt ist.
Mit dieser Vorrichtung können insbesondere bei einem Überwär
mungsbad, beispielsweise einem Peloidbad, die Grenzpunkte der
Mobilität leichter und schmerzfreier überschritten werden. Hier
können passive Bewegungen am Badenden dadurch durchgeführt
werden, daß beispielsweise bei erläuterter Verfestigung der
formanpassungsfähigen Schicht die Ausgleichskammern 15 manuell
oder automatisch gesteuert, gezielt, ausgedehnt oder abgelassen
werden.
Vor allem aber auch aktive Bewegungsabläufe können in optimaler
Weise vom Patienten beispielsweise gegen gewisse Widerstandskräf
te durchgeführt werden. Es kann beispielsweise gedacht werden,
daß entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 1 die im Fußbe
reich vorgesehene Ausgleichskammer 15 an den Beinen festgegurtet
wird (die Ausgleichskammer 15 kann hier in diesem Bereich mit
der Trennfolie durch die formanpassungsfähige Schicht 11 hin
durch von Hause aus über Riemen in Verbindung stehen, so daß
ein Gurt zur Befestigung an den Beinen des Patienten nur an der
Oberseite der betreffenden Stelle auf der Trennfolie 3 angebracht
werden muß). Durch Anheben und Absenken der Beine bei gegebe
nenfalls geöffneter zugehöriger Druckleitungen 41 zu der zugehö
rigen Ausgleichskammer 15 können dann diese Übungen durchge
führt werden.
Üblicherweise wird die Befüllung 13 in der formanpassungsfähigen
Schicht oder Kammer 11 durch entsprechendes Umwälzen von aufge
heiztem Wärmemedium (Umwälzmedium) auf eine entsprechende Ausgangstemperatur
vor Durchführung einer nächsten Badebehandlung gebracht. Aber
auch während der Badebehandlung selbst kann durch umströmen
des Wärmemedium eine zusätzliche Aufheizung in der formanpassungsfä
higen Schicht oder Kammer 11 durchgeführt werden, die während
des Badevorganges als Wärmereservoir für die Badeflüssigkeit
oberhalb der Trennfolie 3 dient. Durch die entsprechende Umwäl
zung eines Wärmemediums kann nicht nur ein konduktiver, sondern
besonders bei unverfestigter Granulat-Befüllung 13 wenigstens
teilweise auch ein konvektiver Wärmeübergang über die Folie in
das Bademedium hin zum Patienten realisiert werden.
Bei gegebenenfalls noch nicht verfestigter oder bewußt noch nicht
verfestigter Trennfolie 3 entsprechend dem Zustand gemäß Fig. 3
kann durch entsprechendes Hindurchströmen von Luft, Gas, Flüs
sigkeit oder Brei (je nach entsprechender Wahl des Wärmemediums)
durch die Kreislaufleitung 27 sichergestellt werden, daß das die
Partikel oder das Granulat in der formanpassungsfähigen Schicht
11 in Bewegung gebracht und gehalten wird, teilweise aufwirbelt
etc. Diese Strömung und Bewegung der granulat- oder partikelför
migen Befüllung führt zu ständigen Stößen und Wechselwirkungen
mit der Trennfolie 3, die sich auf die Badefüllung und den Kör
per des Patienten wohltuend übertragen. Bei Verwendung eines
gelöstes Gas enthaltenden Bademediums werden dadurch an der
Folie sich bildende Gasbläschen gelöst, die auf den Körper prickelnd
wirken.
Aber selbst bei einer verfestigten Folie nach dem Absenken des
Druckes unterhalb des Umgebungsdruckes in der formanpassungs
fähigen Schicht 11 gemäß der Schnittdarstellung nach Fig. 3
kann immer noch über die Kreislaufleitung 27 das hierin befind
liche Wärmemedium bei entsprechend voreingestellten Temperaturbedin
gungen umgewälzt werden. Die Umwälzung erfolgt im geschlossenen
Kreislauf eben unterhalb des Umgebungsdruckes bei insgesamt er
starrter bzw. verfestigter formanpassungsfähigen Schicht 11 und
fest anliegender Trennfolie 3.
Durch entsprechende zusätzliche Einrichtungen, wie beispielsweise
den Vibrator 39, können dann während des Bades noch zusätzlich
Vibrationen oder walkende Bewegungen erzeugt werden, die ergän
zend oder alternativ vom Prinzip her auch durch entsprechende
sich periodisch ändernde Druckbeaufschlagung in den Ausgleichs
kammern 15 erzeugbar sind.
Erfindungsgemäß kann also sogar gewählt werden zwischen kon
duktivem oder konvektivem Wärmeübergang in Richtung Wannenfo
lie, Bademedium und Körper, einschließlich Mischformen. Abhängig
von der Form, dem spezifischen Gewicht und den thermopyhsikali
schen Eigenschaften der Partikel im Verhältnis zum Medium zwi
schen diesen Körperchen, dessen Viskosität, spezifischen Gewicht
und thermophysikalischen Eigenschaften kann bei Stillstand der
Umwälzeinrichtung ein ganz oder teilweise konduktiver Wärmeüber
gang erreicht werden. Dies ermöglicht eine höhere Ausgangstem
peratur dieser Teilchen und dem Medium dazwischen, was beim
Überwärmungsbad von besonderer Bedeutung ist, weil dadurch die
Mindestschichtdicke von z. B. 4 cm zwischen Körper und Wannen
folie unterschritten werden kann.
Bei starkem Unterdruck wird die Folie auch in die Zwischenräume
zwischen den Partikel- oder Granulatteilchen "hineingezogen",
liegt also fast durchgehend auf den Partikeln auf. Eine Umspu
lung (Konvektion) ist also nur in kleinem Umfange möglich. Zu
mindest bei geringem Unterdruck bleiben die Zwischenräume
durchspülbar, also der Konvektion zugänglich. Außerdem kann an
bestimmten Stellen die Konvektion verstärkt, verringert oder ganz
unterbunden werden. Im Zusammenspiel der genannten Parameter
der Partikel und des in den Zwischenräumen befindlichen Me
diums, den Ausgangstemperaturen der Partikel und dem Medium,
den Abmessungen und der Form sowie der Durchflußgeschwindigkeit
läßt sich die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten ermessen.
Claims (24)
1. Badeeinrichtung zum Verabreichen von Voll- und Sitzbädern
mit einer Wanne (1) und einer in der Wanne (1) vorgesehenen,
in Form einer Trennfolie ausgebildeten Trennwannd
(3), mittels derer ein Wannenoberraum (5) von einem ein
Wärmereservoir bildenden Wannenunterraum (7) getrennt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenunterraum (7) eine
Schicht umfaßt oder eine Kammer (11) bildet, die auf der
der Trennwand (3) zugewandt liegenden Seite im Sitz- oder
Liegebereich zumindest abschnittsweise konvektionshemmend ist,
wobei die konvektionshemmende Schicht oder Kammer (11)
eine partikel- oder granulatähnliche Befüllung (13) besitzt,
die unter Druckbelastung nachgiebig, verformbar und
an die Körperkontur zumindest ansatzweise anpaßbar ist,
wobei die Befüllung (13) bei im Inneren der formanpassungsfähigen
Schicht oder Kammer (11) gegenüber dem Umgebungsdruck
abgesenkten Druck zunehmend schwerer verformbar
ist, sich verfestigt und erstarrt und bei Druckerhöhung
wieder in den formbaren Ausgangszustand rückführbar ist,
und daß diese formanpassungsfähige Schicht oder Kammer
(11) im unverfestigten Zustand mit einem gasförmigen oder
flüssigen oder breiigen Wärmemedium durchströmbar ist.
2. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die partikel- oder granulatähnliche Befüllung
(13) spezifisch leichter ist
als Wasser oder leichter als das im Wannenunterraum (7)
befüllbare Wärmemedium.
3. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die partikel- oder granulatähnliche Befüllung
(13) ein spezifisches Gewicht aufweist, welches demjenigen
von Wasser oder demjenigen des im Wannenunterraum (7)
befüllbaren Wärmemediums entspricht.
4. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die partikel- oder granulatähnliche Befüllung
(13) spezifisch schwerer ist
als Wasser oder schwerer als das im Wannenunterraum (7)
befüllbare Wärmemedium.
5. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die partikel- oder granulatförmigen
und die Befüllung (13) bildenden Körner eine Korngröße
von 0,1 mm bis 30 mm aufweisen.
6. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Körner unregelmäßige Formgebung
aufweisen.
7. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Körner regelmäßige Formgebung
aufweisen.
8. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Körner Kugelform haben.
9. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Körner aus elastomerem Material,
Polystyrol, Hart- oder Weichkunststoff, Kork, Silikon,
und/oder Keramik bestehen.
10. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die partikel- oder granulatähnlichen,
die Befüllung (13) bildenden Körner, voll, hohl
oder mit zumindest einem anderen Medium befüllt sind.
11. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die konvektionshemmende Befüllung
(13) in der Schicht oder Kammer (11) entfern- und
austauschbar ist.
12. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Absenkung des Druckes in
der formanpassungsfähigen Schicht oder Kammer (11) die
partikel- oder granulatähnliche Befüllung (13) zumindest
bei Unterschreitung eines Grenzdruckes reversibel
fixiert oder erstarrt ist.
13. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfolie (3) eine zur
formanpassungsfähigen Schicht oder Kammer (12) gehörende
Begrenzungswand darstellt.
14. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich innerhalb oder
unterhalb der formanpassungsfähigen Schicht oder Kammer
(11) zumindest eine weitere flexible ausdehnungsfähige
Ausgleichskammer (15) vorgesehen ist.
15. Badeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest drei getrennte Ausgleichskammern (15)
vorgesehen sind, die im wesentlichen dem Fuß-, dem Gesäß-
und Rücken- bzw. dem Kopfbereich zugeordnet sind.
16. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die formanpassungsfähige
Schicht oder Kammer (11) auch bei gegenüber dem Umgebungsdruck
abgesenktem Druck in verfestigtem und quasi erstarrtem
Zustand durchflutbar ist.
17. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchflutung im unverfestigten
Zustand die die Befüllung (13) bewirkenden
Partikel- oder Granulatteile aufwirbelbar sind.
18. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der formanpassungsfähigen
Schicht oder Kammer (11) richtungsgebende Strömeinrichtungen
(35) integriert sind.
19. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kreislaufleitung
(27) zur Durchflutung der formanpassungsfähigen
Schicht oder Kammer (11) mit einem strömbaren Medium vorgesehen
ist.
20. Badeeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreislaufleitung (27) einen Wärme- und/oder
Kältetauscher (33) umfaßt.
21. Badeeinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kreislaufleitung (27) einen Unterbrecher
oder Vibrator (29) umfaßt.
22. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfbereich ein nur kaum
bis nicht anpassungsfähiger Schalen-Abschnitt (17) vorgesehen
ist, der unterhalb der Trennfolie (3) liegt oder
durch diese mit einem entsprechenden Versteifungsabschnitt
gebildet wird.
23. Badeeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ablaufleitung (23) vom Schalen-Abschnitt
(17) im Kopfbereich ausgeht.
24. Badeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanisch, hydraulisch,
pneumatisch oder elektrisch arbeitende Hebeeinrichtung in
der Wanne zum Anheben und Absenken der formanpassungsfähigen
Schicht oder Kammer (11) vorgesehen ist.
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