DE1942837C3 - Vorrichtung zur Abstützung eines Körperteiles einer Person - Google Patents

Vorrichtung zur Abstützung eines Körperteiles einer Person

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DE1942837C3
DE1942837C3 DE19691942837 DE1942837A DE1942837C3 DE 1942837 C3 DE1942837 C3 DE 1942837C3 DE 19691942837 DE19691942837 DE 19691942837 DE 1942837 A DE1942837 A DE 1942837A DE 1942837 C3 DE1942837 C3 DE 1942837C3
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Max Rossford; Mosiniak Dennis G.; Tenteris Ansis V.; Toledo; Ohio Gottfried (V.StA.)
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A6 Ig 5-00
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Description

Bettleiden sowie Druckgeschwüre beruhen häufig auf der mangelnden Blutzufuhr zu abgestützten Körperteilen, die einem hohen Druck ausgesetzt sind. Übersteigt der Oberflächendruck den Verteilungsdruck der Lymphflüssigkeit so tritt eine Aushungerung der Körperzellen ein. Um solche Druckstellen bei unbeweglich liegenden Patienten zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, sie auf einem Wasserbett abzustützen, das eine solche Tiefe und ein solches Volumen besitzt daß der Patient schwimmt Dieses Wasserbett ist mit einer wasserundurchlässigen Materialbahn abgedeckt die genügend lose ist um sich dem K^per des Patienten anzupassen und ein Einsinken des Patienten bis auf ein Niveau zu ermöglichen, bei dem der Patient praktisch schwimmt Bei einer solchen Abstützung liegt der maximale Druck, der auf irgendeine Stelle des Patientenkörpers ausgeübt wird, unterhalb des interstitiellen Lymphdruckes. Diese bekannten »Wasserbetten« sind jedoch äußerst raumaufwendig und teuer; nachteilig ist ferner, daß ein Patient nur mit Schwierigkeiten in einem solchen Bett gepflegt werden kana Dieses Wasserpolsterprinzip wurde ferner bisher noch nicht auf kleinere Polster angewandt wie sie bei Stühlen benutzt werden, da in einem solchen Falle der Patient in sitzender Lage zu tief einsinken würde.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung sieht demgegenüber ein Wasserpolster vor, das einen im wesentlichen gleichförmigen Druck über die ganze Stützfläche des Patienten ausübt Das Polster kann einen hydrostatischen Kopf verwenden, um den Druck über den Wert zu erhöhen, der auf einen schwimmenden Patienten ausgeübt wird. In idealer Weise wird dieser Druck unterhalb der 10 bis 15 mm Quecksilber pro cm2 des menschlichen interstitieilen Druckes gehalten, wodurch ein begrenztes Einsinken des Patienten in das Wasserpolster ermöglicht wird, das durch Einstellung des hydrostatischen Kopfes innerhalb des Polsters bestimmt wird.
Ein Reservoir steht mit dem Polster so in Verbin-
dung, daß bei Verwendung einer Matratze der Druck auf die Oberfläche des Polsters der Druck an einer freien Oberfläche sein kann oder durch Einstellung der Höhe des Reservoirs auf einem gewünschten hydrostatischen Kopf gehalten werden kann. Soll der Patient gepflegt werden, so kann das Polster in das Reservoir entleert werden, indem das Reservoir unter das Niveau der darunter befindlichen Bettmatratze abgesenkt wird; hierdurch wird das Polster vom Patienten praktisch entfernt und der Patient auf die darunterliegende, starrere Bettmatratze abgesenkt. Eine Möglichkeit, um Patienten und Betten voneinander zu trennen, besteht darin, die Seitenteile der flüssigkeitsdichten Umhüllung abzusenken, so daß die den Kranken tragende Flüssigkeit in diese niedrigen Seitenteile abströmt und der Patient auf die darunter befindliche, verhältnismäßig starre Abstützung abgesenkt wird. Die Flüssigkeit kann dabei vom Invaliden abströmen und diejenigen Teile seines Körpers freilegen, die zuvor in das Flüssigkeitsbekken eintauchten. Wenn die Behandlung des Patienten dies gestattet, so kann das Polster gefüllt werden, wodurch der Patient allmählich von der Matratze wieder abgehoben wird; dies erfolgt durch Anheben des Reservoirs.
Der Flüssigkeitszustand des obenerwähnten Polstersystems bereitet leicht Schwierigkeiten bei der Handhabung der mit Flüssigkeit gefüllten Umhüllung und der invaliden bzw. kranken Person, insbesondere dann, wenn eine Seite des Polstersystems abgesenkt wird, während die andere Seite im angehobenen Zustand gehalten wird. Da nämlich die Flüssigkeit das Bestreben hat, sich in der tiefer liegenden Seite zu konzentrieren, ergibt sich ein Ungleichgewicht, das das Bestreben hat, die Umhüllung von der darunter befindlichen Stützfläche wegzuziehen und die Lage des Invaliden in Querrichtung zu verschieben. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Handhabung der Seitenteile des Polsters verbessert und erleichtert durch eine Schwenkstützstruktur, mit der die Umhüllung verbunden ist Unter Ausnutzung der Hebelwirkung um die Schwenkstelle lassen sich dabei die Seitenbereiche in jede beliebige Höhenlage (einer Anzahl von Höhenstellungen) einstellen. Auf diese Weise können die Breite und Hefe des den Invaliden tragenden Bekkens so eingestellt werden, daß der Invalide vollständig frei von der darunter befindlichen Stützfläche schwimmt
Eine Optimierung der Druckverteilung über die Stützflächen eines sitzenden Patienten kann auch durch ein mit Flüssigkeit gefülltes Sitzpolster erreicht werden, wobei ein Reservoir mit dem Polster verbunden und an der Rückenlehne oder an Armen des Sitzes befestigt ist Hierdurch wird der notwendige Flüssigkeitskopf gebildet, der den Patienten gegenüber der darunter befindlichen Stützfläche anhebt
Verschiedene Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung veranschaulicht Es zeigt
Fig. i eine perspeküvisdie Aasicht eines Bettes mit Matratze, Polster, Flüssigkensreservoir sowie Hubeinnchtungen für das Reservoir,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Bettes gemäß F i g. 1, wobei der Patient im eifmdungsgemäß abgestützten
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fi g. 2, woraus hervorgeht wie sich die lose Oberseite des gefüllten Polsters dem schwimmenden Patienten-
F i g. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 3 bei entleertem Polster, wobei der Patient auf der Matratze abgestützt ist,
F i g. 5 eine Stirnanisicht einer weiteren Ausführung, bei der die angehobenen Seiten der Polsterumhüllung das Reservoir bilden, das zur Entleerung und Füllung des Polsters abgesenkt: bzw. angehoben wird,
F i g. 6 eine Stirnainsicht des Ausführungsbeispiels der F i g. 5, wobei die Seiten abgesenkt sind, so daß der Patient behandelt werden kann,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines üblichen Rollstuhles mit einem Flotationspolster, wobei das Reservoir an der Rückenlehne des Stuhles nach oben ragend vorgesehen ist,
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der F i g. 7, aus dem die Anpassung des Sitzpolsters an die Beine der Person ersichtlich «st,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems mit einer schwenkbaren Abstützung für die Umhüllung,
ίο Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Systems gemäß F i g. 9, wobei die invalide Person zum Zwecke der Behandlung abgesenkt und freigelegt ist,
F i g. 11 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 11-11 der F ig. 9,
F i g. 12 einen Schnitt entsprechend F i g. 11, wobei jedoch das System auf maximale Beckentiefe eingestellt ist,
F i g. 13 einen Schnitt entsprechend F i g. 11, wobei eine das Becken begrenzende Seite abgesenkt ist
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend Fig. 11, wobei beide das Becken begrenzende Seiten abgesenkt sind,
Fig. 15 einen Querschnitt (in vergrößertem Maßstab) eines Teiles der unter dem Flotationspolster befindlichen Abstützung im Bereich der Bettmitte sowie der Elemente zur Sicherung des Flotationspolsters gegen eine Verschiebung,
F i g. 16 eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels (schematisch), bei dem nur für einzelne Körperteile Polster vorgesehen sind.
Die Polster können bei üblichen Betten und Sitzen verwendet werden oder auch bei Spezialkonstruktionen benutzt werden. Sie enthalten grundsätzlich eine flüssigkeitsdichte Umhüllung mit oberen und unteren Wänden derselben Form und Abmessung, die in der Nähe ihrer Ränder miteinander verbunden sind. Die Umhüllung ist mit einer Flüssigkeit gefüllt die etwa dieselbe "Dichte wie der menschliche Körper aufweist Ein geeignetes und stets zur Verfügung stehendes Füllmittel ist Wasser. Die Umhüllung ist so ausgestaltet daß sie im nicht begrenzten Zustand eine wesentlich breitere Oberfläche aufweist als sie der abzupolsternde Bereich besitzt Wird die Umhüllung dann auf diesen Bereich begrenzt und an den Seiten des Bereiches nach oben gezogen, so wird die Oberfläche des Polsters lose und kann sogar in einzelnen Zonen Falten bilden. Die Flüssigkeit in der Umhüllung hebt die Oberfläche zwischen den angehobenen Seiten an, entspannt ferner die Oberfläche, so daß ein auf die Oberfläche gelegter Körper die Tendenz besitzt, in die Oberfläche hmeinzusinken. Das bahnfönnige Material der Oberfläche paßt sich dem Körper eng an und nimmt dabei etwa die Form an, wie sie völlig frei liegende Flüssigkeit gegenüber einem darin eingetauchten Körper besitzt
Um die Eintauchtiefe des Körpers zn begrenzen und
die für die Flotation benötigte Flüssigkeitsmenge zu verringern, kann man die angehobenen Seiten der Umhüllung so begrenzen, daß Flüssigkeit in diese Seiten oberhalb der Stützfläche des Polsters steigen kann.
ohne ein ballonartiges Aufblähen zu bewirken. Solche Ausführungen ergeben gegenüber der Stützfläche einen hydrostatischen Kopf, so daß die Stützkräfte im wesentlichen gleichförmig über einen auf die Oberfläche gelegten Körper verteilt werden; trotzdem sind diese Kräfte größer als die Kräfte, die vorhanden sind, wenn der Körper auf einer freien Oberfläche schwimmt.
Das in F i g. 1 dargestellte Bett 10 enthält ein Kopfbrett 11, ein Fußbrett 12 und Seitenbretter 13. Sie umfassen eine geeignete Matratze 14, die von (nicht dargestellten) Federn getragen werden kann.
Ein Matratzenpolster enthält eine Umhüllung 15, deren Länge etwa der Länge der darunterliegenden Bettmatratze 14 (der in Krankenhausbetten üblichen Form) aufweist, deren Breite jedoch um soviel größer als die der Auflagefläche ist, daß die beiden Seiten hochgehoben werden und ein Flüssigkeitsbecken bilden können, dessen Tiefe ausreicht, um den Patienten von der darunterliegenden Matratze frei zu bekommen. Die Polsterumhüllung 15 enthält eine erste Wand 16, die in Stützeingriff mit dem Körper steht: sie enthält ferner eine zweite Wand 17. die auf der abstützenden Bettma tratze aufliegt Die Wände sind miteinander flüssigkeitsdicht so verbunden, daß die Umhüllung 15 einen flüssigkeitsdichten Sack bildet Für die Wände 16 und
17 kann ein behandeltes Gewebe, beispielsweise aus Gummi oder aus mit Neopren überzogenem Nylon. Verwendung finden. Um einen Patienten abzustützen, wird eine Flüssigkeit im allgemeinen Wasser als Füllmittel für das Polster in solcher Menge benutzt, daß alle Körperteile des nach vorn geneigten Patienten von der Matratze 14 frei kommen, indem die Wand 16 an allen Stellen von der Wand 17 einen gewissen Abstand aufweist während sich die Wand 16 dem Körper des Patienten anpaßt Dadurch ist gewährleistet daß die Flüssigkeit auf alle abgestützten Teile des Patientenkörpers einen gleichmäßigen Stützdruck ausübt unabhängig von Druckunterschieden, die in der Matratze auftreten.
Die Wände 16 und 17 der Umhüllung 15 sind an in ren Längsseiten unter Bildung einer länglichen Tasche
18 miteinander verbunden, so daß das Polster an Seitenstreben 19 aufgehängt werden kann. Der hängende Teil 20 der PoIsterumhüHung. der dem körpertragen den Polsterbereich benachbart ist, bilde! die lose, lockere, obere Räche der Umhüllung. Ein Rahmen trägt die Streben 19 und beschränkt ein seitliches Aufweiten, wenn nach Anbringen der Umhüllung am Bett 10 Flüssigkeit eingefüllt wird. Vertikale Stützen 21 mit Bügeln 22 dienen zur Befestigung von Endstreben 23 sowie der bereits erwähnten Seitenstreben 19. Die Endstreben 23 verleihen der Rahmenstruktur die erforderliche Steifigkeit In ZwischensteUungen sind an den Stützen 21 mittels Bügeln 22 einige weher« Seitenstreben 24 angeord net, die ein Aufweiten der PoliterumhüHung nach
Wie ans Fig.I hervorgeht, faltet tien die obere Wand !«der Pctetetmätfflmtg. wenn FMtoigkeit einge hülh wird Diese Oberfläche ermöglicht e» einem Pa tienten, in da» von der Umhüllung gebildete Flütwg fcafabeefcen emzesmkeu, wob« «k* die von der Wand 16 gebildete Oberfläche der Kdrperforro ziemlich genau anpaßt (vgL Fi g, 2 und 3J. D« Gewebe da» «ich an der Oberseite dem Patient« anpaßt, in m der Brei te der Auflagefläche etwa doppelt ·© groß wie die Rtt» sJgkeitstiefe im Stetzbereictt
ObereineLeituag26«ehimhderUmNilUing Hem
Behälter 25 in unmittelbarer Verbindung, der aus demselben Folienmaterial wie die Polsterumhüllung 15 bestehen kann. Die Leitung 26 kann ein Ansatz der Umhüllung 15 bzw. des Behälters 25 sein und ist so ausgebildet, daß eine freie vertikale Bewegung des Behälter: 25 möglich ist, ohne daß der den Patienten abstützende Teil der Umhüllung 15 hierdurch beeinträchtigt wird.
Während der Patient auf dem Polster schwimmt, isi er für eine Behandlung relativ unzugänglich. Um der
,o Patienten in geeigneter Weise behandeln zu können wird er auf die darunterliegende Matratze 14 abgesenkt (vgl. F i g. 4), indem die ganze oder ein Teil dei Flüssigkeit aus der Umhüllung abgezogen wird. Dei Behälter 25 wird zur Aufnahme der Flüssigkeit aus derr Polster während einer solchen Behandlung abgesenki und wieder angehoben, um den Patienten in die pol sterartig abgestützte Lage zurückzuführen.
Der Behälter 25 wird von Eckstützen 27 getragen die auf einer Plattform 28 stehen, die ihrerseits aul einem Hubmechanismus 29 angebracht ist so daß dei Behälter hierdurch zur Füllung bzw. Entleerung de! Polsters angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Ir den überlappenden Nähten an den Ecken des Behalten 25 können beispielsweise (nicht dargestellte) Ösen vor gesehen sein, die mit (gleichfalls nicht dargestellten Haken in den Eckstützen in Eingriff stehen, wodurch der Behälter in seiner Form gehalten wird.
Der Hubmechanismus 29 kann in verschiedener Wei se ausgebildet sein. Die Plattform 28 besitzt an entge gengesetzten Enden feststehende Muttern 31, mit de nen Führungsspindeln 32 in Eingriff stehen, die durch einen Elektromotor 33 unmittelbar bzw. über ein Ke gelradgetriebe 35 und eine Kupplungswelle 34 ange trieben werden.
Die Kapazität des Behälters 25 reicht aus, um einer seits die PoIsterumhüHung 15 und die Leitung 26 zi füllen und andererseits eine gewisse Flüssigkeitsmeng« im Behälter zurückzuhalten, so daß ein Kopf gebilde wird, der den Patienten schwimmen läßt wenn der Be halter in die aus den F i g. 1 und 2 ersichtliche Lag« gehoben wird. Ist der Behälter gefüllt und der Hubme chanismus abgesenkt so daß die Poisierumhüllung Ii entleert ist und sich im zusammengefallenen Zustanc der Matratze 14 anpaßt so wird der Patient auf die PoIsterumhüHung 15 gelegt Wenn eine Behandlung de; Patienten, die maximale Beweglichkeit und Zugänglich keit einer größtmöglichen Körperfläche erfordert bei spielsweise Baden, beendet ist so wird der Patien durch Anheben des Behälters 25 mittels des Hubme chanismus 29 gegenüber der Matratze angehoben Beim Anheben des Behälters 25 fließt Flüssigkeit in dit Polsterumhüliung 15 und bringt allmählich die oben Wand 16 dieser Umhüllung in stützende Berührung nri den Patienten, wobei eine vertikale Stützkraft praküscl auf die gesamte stützfähige Körperfläche des Patient» ausgeübt wird. Es entwickelt sich EBr ein gegebene Körpergewicht ein GfeichgewichtszHstand zwischei dem angewandten Druck und der SaayP"**. wöbe d i
g
alle Körperteile des Patienten gegenüber der darantet
«to befindlichen Matratze freiliegen und ein gtekhmäi%ei FlüiMgkeitsdruck auf den Patienten ausgeübt mcd. Dr Beeinflussung dieses Dreckes durch mehr oder wenig« weite» Anhüben des Behälters 25 ermöglicht es, da Druck »m begrenzen, daß der Patient gegenüber dei
M Matratze 14 freüiegt, ohne daß das Polster jedoch faar tcr nt. al» zur Absetzung des Gewichtes des Patient« erforderlich i»t
Ui ein Bett nicht am der dargestcflteo Habeiniich
60968211;
tung ausgerüstet, so kann statt dessen über ein Seil oder eine Kabelschlinge eine Verbindung zu Überkopfhalterungen und (nicht dargestellten) Gegengewichten hergestellt werden. Das Polster kann auf diese Weise mit einer minimalen Zusatzeinrichtung mit Flüssigkeit gefüllt und entleert, ferner gefaltet, transportiert und aufbewahrt werden, beispielsweise zur häuslichen Benutzung.
Ein weiteres, noch einfacher ausgestaltetes Beispiel von Bettpolster und anhebbarem sowie absenkbarem Behälter ist in den F i g. 5 und 6 dargestellt. Hier sind die hängenden Seiten des Polsters 36 der Behälter. Werden die Seiten angehoben, so verteilt sich die Flüssigkeit im Polster von selbst über die abstützende Matratze 14, und zwar mit einem Niveau, das von der vorhandenen Flüssigkeitsmenge abhängt. In dieser Lage wird die untere Wand 37 des Polsters gestreckt, so daß sie eine verhältnismäßig glatte Fläche über der Matratze bildet und von dort nach oben bis zu den Längsrandtaschen 38 reicht, die Stütz-Seitenschienen 39 enthalten. Die obere Wand 41 ist von der unteren Wand abgehoben und bietet dadurch Extramaterialfläche in Richtung der Breite, und zwar etwa doppelt soviel wie die Flüssigkeitstiefe. Dieses Extramaterial erscheint in F i g. 5 als Falten 42 und ermöglicht es der Polsteroberfläche, sich dem Patienten entsprechend F i g. 3 anzupassen, so daß der Patient schwimmt.
Die Seiten der Polsterumhüllung sind an Stützen 43 aufgehängt an denen Haken 44 oder andere geeignete Stützbügel vorgesehen sind, um lösbar die Enden der Seitenstreben 39 aufzunehmen, die aus den Enden der Seitentaschen 38 vorstehen. Die Seiten können leicht gelöst werden, indem die Schienen 39 gegenüber den Haken 44 angehoben und dann über die Seitenbretter 13 des Bettes fallengelassen werden. Dadurch kann die den Patienten polsterartig abstützende Flüssigkeit in die nach unten hängenden und sich dann ballonartig aufweitenden Seiten des Polsters abströmen, wodurch das Flüssigkeitsniveau gesenkt bzw. die Flüssigkeit vollständig von der Oberseite der Matratze 14 abgezogen wird. Der Patient liegt dann auf der verhältnismäßig festen Matratzenoberfläche zur Behandlung. In der Praxis zeigte sich, daß eine Krankenschwester ohne weiteres die Seiten des aus den F i g. 5 und 6 ersichtlichen Polsters anheben und absenken kann. Dies erfolgt in der Weise, daß gleichzeitig jeweils nur eine Ecke bedient wird; so wird zunächst eine Schiene 39 von dem Haken 44 am Kopfende des Bettes und dann das andere Schienenende vom Haken 44 am Fußende des Bettes abgehoben. Um die Seitentaschenbehälter aus der Lage gemäß F i g. 6 in die Lage entsprechend F i g. 5 zu bewegen, kann eine Krankenschwester auch, ohne daß sie hierzu weiterer Hilfe bedarf, die Höhe der Stüizschienen progressiv verschieben.
Das Prinzip einer einzigen, flüssigkeitsdichten Umhüllung aus flexiblem Folienmaterial für ein Polster, einen Behälter and eine Verbindungsleitung zur Entlastung der stützenden Körperflächen eines Invaiidenfcörpers von konzenlrierieni Druck ist auch bei Kranfcenstühlen anwendbar. Ebenso wie bei dem erläuterten Beöpofeter kann für die Polsterumhülhmgswand, die Leitungswand und die Behälterwand eine einstückige Poü'e benutzt werden, so daß die oberen und unteren Wände aller Elemente durch ein einziges Paar von sich deckenden Folien gebildet werden. Während das Körpergewicht bei einem sitzenden Patienten auf einer kleineren Fläche als bei einem flach hingestreckten Patienten aufgenommen wird und die bei einem sitzenden
Patienten ausgeübten, über die ganze Stützfläche vergleichsmäßigten Drücke wesentlich größer als bei einem flachliegenden Patienten sind, so läßt sich doch eine optimale Druckverteilung bei Verwendung eines < Ausgleichskopfes erzielen. Bei einer solchen Verwen^ dung ermöglicht das verringerte Flüssigkeitsvolumen,? das be, dieser Polstertechnik benötigt wird, sogar ein-RoHstuh? Flussigkeitslster· beispielsweise für einen'
P Gem»B Fl?·7 ist ein Polster 45 auf dem Sitz 46; eines Rollstuhles angeordnet, der mit Armen 47 und einer Ruckenlehne 48 ausgerüstet ist. Der Behälter 49 erstreckt s.ch vom Sitz 46 längs des Rückens 48 nach oben und ermöglicht die Bildung eines hydrostatischen
??P£S Γ uaS Polster 45· wodurch der 'nvalide vom Mz 46 abgehoben wird. Der Behälter kann so angeord-
hl« Ϊ fw er mit dem SitzP°lster eine zusammenhangende Wand bildet, wenn zwischen dem Behälter 1S, π r eine Relativbewegung erforderlich
m. Die fur eine w.rksame Druckverteilung und Abstützung benötigte, minimale Flüssigkeitsmenge wird für den einzelnen Patienten so eingestellt, daß der Behälter und das Polster so weit mit Flüssigkeit gefüllt werden,
den P»Vm. r Sich ausbiIdende Flüssigkeitskopf
2S den Patienten gegenüber dem Sitz anhebt. Bei einem ι. dessen auf dem Sitz abgestütztes Gewicht
mit ?nnnrag? deSSen vom Sitz abgestützte Fläche ? 7i angenommen wird, benötigt man einen S VOn 0ß25kS'™2- Dieser Druck wird bei
HOhTp y°n.eTem Flüssigkeitskopf von etwa 25 cm
bis zu ITu-u DaS WaSSer muß daher im Behalter des Ar V f°?,etWa 25 Cm uber der Stützfläche
SchJiÄ* emgefÜllt Werden· Dies läßt sich ohne stuhHeh? mKlttelu deS an der Außenseite der Rollstuhllehne angebrachten Behälters 49 erreichen.
und inte 7POwer,45 der F i g- 7 "nd 8 kann aus oberen gIS" Wanden 51· 52 hergestellt sein die aus mi: HerT 1ΓTw en Nyiongewebe bestehen. Die zur
besSen "Ι Γ ^ände 51 U"d 52 benutzten Bahnen daß cf„ dtm BettP°'ster dieselbe Fläche, so
stem werH USaiilmenhangender Randstreifen 53 herge-Die ZU? ann Und die leere Umhüllung flachliegt.
dopnelwaniaPPenH an *" Sdten der Si*zteile si"d nSSS?« d h W H eiSe" Ösen 55 auf- durch die HaltedenS die ^·. hjndurchgefuh>-t werden können, mit stuhl" hlh " deS SltZeS an die Arme 47 des RdI-ist SSo£r gw Τ" Werden kdnnen· Auf diese Weise doppelten Fif 'ι ^ daS Extramaterial (das der aus Fi I « "uss'Ske«««fe im Sitz entspricht) lose. Wie
5Ϊ dem Kör f h^,Paßt Sich diesese ο*™ wa"d dem Körner des Patienten an, verteilt den Stütztrati« fl vermeidet damit eine Drucktratron auf besommte Körperteae.
" " Datient· der vollständig durch Flüssiggetragen wird, würde bis zu seinem ser benutz *,- a ^1. ^ Lässigkeit hn Polster Was-
anders dann, wenn die Beaufrechterhalten und das ters begrenzt werden soll, Kopf entwickelt, um den die sich anpassende Fläche des Patien-Def_ einige Zoll betragende
55
60
Γder umim
oberen Ende der
ÄTeecfaare feefestig» ist, die am 58 greifen und sich durch Ösen 59 in der
ι y
Randklappe 61 im körperfernen Teil des Behälters 49 hindurchgeführt sind. Ein ballonartiges Aufweiten des Behälters wird dadurch vermieden, daß zwischen gegenüberliegenden Wänden 51, 52 der Umhüllung Stege ausgebildet werden, die eine Anzahl von (nicht dargestellten) Rippen bilden, die mit dem Sitzpolster in Flüssigkeitsverbindung stehen.
Sowohl bei dem Bettpolster als auch bei dem Sitzpolster kann die Menge der Füllflüssigkeit dadurch verringert werden, daß die seitliche Ausdehnung des Polsterteiles begrenzt wird, so daß sich das Polster nicht über die Sitzfläche aufbläht. Weiterhin kann die Flüssigkeitssäule, die in dem Behälter den Flüssigkeitskopf bildet, im Querschnitt in den unteren Teilen des Behälters begrenzt werden, da der Querschnitt der Säule für die '5 Entwicklung des hydrostatischen Druckes ohne Bedeutung ist.
In den F i g. 9 bis 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In einem Bett 109 »schwimmt« ein Invalide 110 auf einer Umhüllung 111, deren obere und untere Flächen 112 bzw. 113 aus flüssigkeitsdichten, flexiblen Bahnen bestehen, beispielsweise aus einem mit Neopren überzogenem Nylongewebe, das an den Rändern mit einer flüssigkeitsdichten Verbindung 114 versehen und mit Flüssigkeit gefüllt ist. Wird die Umhüllung 111 als volles Polster für das Bett 109 angeordnet, so ist ihre Länge etwas größer als die Bettlänge, während die Breite der Umhüllung die Breite des Invaliden wenigstens um den zweifachen Wert der Tiefe des Flüssigkeitsbeckens übersteigt, das benötigt wird, damit der Invalide gegenüber der darunterliegenden Stützfläche schwimmt. Die oberen und unteren Flächen
112 bzw. 113 der Umhüllung besitzen gleiche Abmessungen; hebt man daher die körperfernen Teile 114 an und führt sie in Richtung aufeinander, so bildet die untere Fläche 113 einen becherförmigen Behälter für die Flüssigkeit, während die obere Fläche genügend überschüssiges Material aufweist um sich dem Körper des Invaliden anzupassen. Wird die Umhüllung 111 mit Flüssigkeit so weit gefüllt daß der Invalide von der darunter befindlichen Stützfläche freikommt (vgl. F i g. 9), so übt die freie obere Fläche 113 die von der verdrängten Flüssigkeit ausgeübte Stützkraft gleichmäßig auf die ganze abgestützte Körperfläche des Invaliden aus und bewirkt damit ein freies »Schwimmen« des Körpers.
Wenngleich das Polstersystem solche Abir essungen besitzen soll, die das Flüssigkeitsvolumen verringern, das zur Trennung der inneren Flächen der Wände 112,
113 und damit zum Abheben des Invaliden von der darunter befindlichen Stützfläche der Umhüllung erforderlich ist, so sollen doch andererseits Invaliden mit ganz verschiedenen Körpermaßen von einer vorgegebenen Umhüllung aufgenommen werden können. Die Körperformen der Invaliden können hinsichtlich der Breite und Tiefe variieren, so daß demgemäß auch die Breite und Tiefe des Flüssigkeitsbeckens zur Erzeugung einer senden Abstützung schwanken. Eine dünne Person kann in einem flacheren Becken als eine dicke Person schwimmen. Das gerade beschriebene Ausfüh- fo rungsbeispiel ist so ausgestaltet daß die Umhüllung in einem flachen, breiten Bereich oder in einem schmalen, tiefen Bereich genalten werden kann, wobei eine Reihe von Zwischensteflangen der Querschnittsabmessungen mögBch sind; dabei verringert sich die Breite, wenn sich die Tiefe vergrößert, wobei eine etwa konstante Querschnittsfläche des Flüssigkeitsbeckens erhalten bleibt Zn diesem Zweck werden eine Reihe von Stellungen vorgesehen, in denen die Längskanten der Umhüllung bezüglich ihres seitlichen Abstandes voneinander sowie hinsichtlich ihrer Höhe über dem unteren Hauptteil der Umhüllung gehalten werden.
Die den Patienten umhüllende Oberfläche 112 der Umhüllung 111 beschränkt hauptsächlich die Zugänglichkeit des Patienten für das Pflegepersonal. Um den Patienten zur Untersuchung und Behandlung freizulegen, wird das stützende Flüssigkeitsbecken unterhalb des Patienten entfernt, so daß der Patient sanft auf die untere Fläche 113 der Umhüllung 111 abgesenkt wird. Die stützende Flüssigkeit übersteigt das Gewicht des Patienten und wäre für das Pflegepersonal bei einer erforderlichen Handhabung eine beträchtliche Belastung.
Die Manipulation des Flüssigkeitsbeckens zwischen den in den F i g. 9 und 10 veranschaulichten Stellungen wird durch die Halterung für die Umhüllung 111 erleichtert. Ein übliches Kopfbrett 116 und ein Fußbrett 117 sind durch Seitenschienen 118 verbunden, die mit Bügeln 119 befestigt sind und eine Halterung für ein Stützbrett 121 bilden. Das Stützbrett 121 kann aus starrem Material bestehen und liegt zwischen gegenüberliegenden Seitenschienen. Seine Festigkeit und Steifigkeit sind so groß, daß der Invalide und das Flüssigkeitsbecken ohne zusätzliche Verstrebung getragen wird. Das Stützbrett 121 liegt an seinen Längsrändern (vgl. Fig. 11) auf den nach innen ragenden Flanschen 122 der Seitenschiener: 118 auf. Das Stützbrett 121 kann beispielsweise aus Holz oder Preßstoff bestehen und eine Stärke von etwa 2 cm aufweisen. Es wird an seiner Oberfläche aus sanitären Gründen imprägniert so daß keine Flüssigkeit eindringen kann. Auf die vom Stützbrett 121 getragene Umhüllung 111 werden mittels flügelartiger Seitenbretter 123 seitliche Beanspruchungen ausgeübt. Diese Seitenbretter 123 liegen zwischen dem Kopfbrett 116 und dem Fußbrett 117 und sind längs ihres Randes 124, der dem Stützbrett 121 benachbart ist, schwenkbar mittels Scharnieren 125 gelagert, die am Stützbrett 121 und an dem betreffenden Seitenbrett 123 angebracht sind. Die angelenkten Ränder 124 der einander gegenüberliegenden Seitenbretter 123 weisen auf dem horizontalen Hauptstützbrett einen Abstand auf, welcher der minimalen Breite des Polstersystems entspricht Dieser Abstand hängt somit von der maximalen Körperbreite ab, die bei maximaler Beckenschwimmtiefe aufgenommen werden solL
Die Breite und Tiefe des in der Umhüllung 111 enthaltenen Flüssigkeitsbeckens kann bei einem gegebenen Flüssigkeitsvolumen durch Einstellung der Lage der Seitenbretter 123 reguliert werden. Wie aus den F i g. 11 und 12 hervorgeht, können die Seitenbretter in verschiedenen Schwenkstellungen (Ränder 124 als Schwenkachsen) gehalten werden, so daß die Breite des in der Umhüllung 111 vorhandenen Beckens eine Funktion der Winkelstellung der Seitenbretter 123 gegenüber dem Brett 121 ist Der Querschnitt des Bekkens kann variiert werden zwischen einem umgekehr ten Trapez (F i g. 11) und einem Rechteck {F i g. 12), je nachdem, welche Lage die Seitenbretter 123 einnehmen. Wenn sich die Querschnittsfonn einem Rechteck nähert wird das Becken auf eine engere obere Basis begrenzt; das konstante Flüssigkeitsvolumen wird daher in eine größere Tiefe gezwungen. Die maximale Tiefe wird erreicht, wenn die Seitenbretter senkrecht zu dem horizontalen Stützbrett 121 stehen.
Die verschiedenen Stellungen der Seitenbreiter 123 werden durch geeignete Verriegelungseinrichtungen
gesichert Beispielsweise können Steckbolzen 126 von außen die Seitenbretter 123 im Bereich ihrer Enden hallen. Diese Steckbolzen werden in einem bestimmten Abstand von der Schwenkachse angeordnet und wirken mit Verriegelungseinrichtungen zusammen, die in einem Bogen um die Schwenkachse des Seitenbrettes 123 in einem Radius angeordnet sind, der dem Abstand des Steckbolzens 126 von der Schwenkachse entspricht Bei den aus Metallblechen bestehenden Wänden 127,128 von Kopfbrett 126 und Fußbrett 117 können die genannten Verriegelungseinrichtungen durch eine Anzahl von Löchern 129 gebildet werden, wobei der Steckbolzen 126 in ein gewünschtes Loch eingesteckt wird. Eine öffnung 130 im Fußbrett ist zur Aufnahme eines Katheters vorgesehen, da die angehobenen Seitenbretter und das Fußbrett einen unerwünschten hydrostatischen Kopf darstellen, wenn ein Katheter über ihren oberen Rand geführt wird.
Werden beide Seitenbretter 123 abgesenkt, wie dies die Fig. 10 und 14 zeigen, so strömt die Flüssigkeit unter dem Invaliden ab, so daß er nun auf dem Stützbrett 121 aufliegt Wenn die Seitenbretter 123 aus e'nem Material wie das Stützbrett 121 bestehen, so ist in der Auflagefläche im Bereich der Kante 124 eine Stufe vorhanden, wie die F i g. 11 bis 14 zeigen. Um den Einfluß dieser Stufe zu verringern und für den Patienten auch in dieser Lage ein Polster zu schaffen, ist über diesem mittleren Bereich des Stützbrettes 121 zwischen den Seitenbrettern 123 ein Polster 132 aus elastischem Material, beispielsweise aus geschäumten Polyurethan vorgesehen, in einer Stärke, die die Höhe der Stufe im Bereich des Randes 124 etwas übersteigt.
Im nicht gehaltenen Zustand besitzt die mit Flüssigkeit gefüllte Umhüllung 111 eine große Beweglichkeit und wird unter Umständen unhandlich, besonders dann, wenn sich ein Patient auf der Umhüllung befindet. Wenn die Seiten der Umhüllung abgesenkt werden, so hat die Flüssigkeit das Bestreben, zum tiefsten Teil abzufließen. Wird dieser Teil nicht unterstützt, so ergibt sich durch das fehlende Gleichgewicht der Flüssigkeitsmasse die Tendenz, die Umhüllung in Richtung auf die Tasche 134 (vgl. F i g. 13) zu ziehen, was das Ungleichgewicht verstärkt. Um die Wirkung dieser Kräfte zu überwinden, wird die Umhüllung 111 mit der Halterungsstruktur, nämlich dem Bett 109 verbunden, indem sie beispielsweise an den Seitenbrettern 123 befestigt wird. Diese sind ihrerseits mit dem Stützbrett 121 so verbunden, daß nur eine beschränkte Verschiebung dv'r Umhüllung möglich ist Wie aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht, kann zwar die Flüssigkeit von den höheren Teilen der Umhüllung 111 abfließen; die Verschiebung der Umhüllung wird jedoch durch die Spannung in der oberen Seite 112, beispielsweise im Bereich 133 (F i g. 13) begrenzt, so daß nur eine begrenzte Verschiebung in Richtung auf den hängenden Bereich 134 auftritt.
Die Umhüllung 111 ist mit den Seitenbrettern 123 in Längsrichtung mittels Streifen 135 verbunden. Jeder Streifen 135 ist mit einer Leistentasche versehen, in der eine Leiste 136 befestigt ist, die die Abstützung gleichmäßig über die Länge der Umhüllung verteilt. Schrauben 137 oder sonstige Befestigungselemente sind durch die Leiste 136, den Streifen 135 und das Seitenbrett 123 hindurchgeführt und halten die Ränder der Umhüllung. Statt dessen können mit dem Streifen 135 auch Schnappbefestigungselemente verbunden sein, denen komplementäre Schnappbefestigungsglieder entsprechen, die an der Außenwand des Seitenbrettes 123 angebracht sind. Eine weitere Bewegungsbeschränkuni kann auf die Umhüllung 111 ausgeübt werden, ohne daß die Bewegungsfreiheit der Oberseite 112 unzuläs sig beeinträchtigt wird Der lose Zustand der Umhül lung, der beim Abstützen des Invaliden dazu dient die Anpassungswirkung der Umhüllung zu erhöhen, hai das Bestreben, der Umhüllung eine Verschiebung nach der unteren Seite zu gestatten, wenn sich das Flüssigkeitsbecken entwickelt; dadurch entsteht sogar die Tendenz, daß der Invalide in Richtung auf die untere Seite (vgl. F i g. 13) verschoben wird Um einer solcher Verschiebung entgegenzuwirken und eine richtige zentrale Lage der Umhüllung und des darauf »schwimmen den« Patienten zu gewährleisten, ist für die untere Seite der Umhüllung eine Rückhaltung vorgesehen. Wie am besten aus F i g. 15 hervorgeht, erstreckt sich längs dei Außenseite der unteren Fläche 113 ein Streifen 138, dei im Bereich des Zentrums mit der Außenfläche fest verbunden ist und sich durch einen geeigneten Schlitz 139 im Polster 132 hindurch erstreckt. Der erwähnte Streifen 138 ist dann in eine parallele Lage zum Stützbreti 121 umgebogen und mit diesem durch Befestigungsele mente 141 verbunden. Wie die Seitenstreifen 135 kann auch der Booenstreifen 138 eine Leiste masche 142 auf weisen, in die eine Leiste 143 eingefügt ist. die die Beanspruchung vergleichmäßigt. Auch die Verwendung von Schnappbefestigungsgliedern ist möglich. Statt dessen können ferner zwei Streifenelemente vorgese hen werden, die sich in entgegengesetzten Richtunger parallel zum Stützbrett 121 erstrecken und jeweils ir der veranschaulichten Weise befestigt sind
Eine weitere Beschränkung der Verschiebung dei gefüllten Umhüllung 111 ergibt sich durch Anschläge 120 für die Seitenbretter 123. Diese Anschläge 120 können die Form von rechtwinkligen Bügeln besitzen, die mit dem Kopfbrett 116 und dem Fußbrett 117 verbunden sind und eine unkontrollierte Schwenkbewegung der Seitenbretter 123 in Richtung auf den Patienten HC verhindern. Eine solche Bewegung könnte bei den ir Fig. 13 dargestellten Verhältnissen auftreten, wenr das angehobene Seitenbrett 123 in seiner Lage niehl entweder von Hand oder durch Eingriff eines Steckbolzens 126 in eine öffnung 129 gesteuert wird.
Die nicht kompensierte Flüssigkeitsmasse in dem hängenden Bereich 134 kann den freien oberen Längs rand des gegenüberliegenden Seitenbrettes 123 so weil ziehen," bis dieses Brett in Eingriff mit dem Anschlag 120 kommt.
Zu dem System gehört ferner eine Einrichtung zum Füllen und Entleeren der Flüssigkeitsumhüllung 111 Üblicherweise wird Wasser als Füllmittel benutzt. Die Flüssigkeit kann in die Umhüllung eingeführt und aus ihr abgezogen werden mittels eines Hahnes bzw. Zapfens 140 (vgl. F i g. 11 bis 14) der fest in dem horizontalen Stützbrett 121 angeordnet ist, das die Basis des Polsters bildet. Ein geeigneter flexibler Schlauch (niehl dargestellt) kann von einem Nippel oder einem anderen Anschlußstück an der Oberseite des Brettes 121 zui Umhüllung 111 führen. Eine Schraubenkupplung am Zapfen 140 ermöglicht den Anschluß eines Schlauches der zu einer Wasserleitung des Gebäudes führt, übei die das System gefüllt und entleert werden kann. Eine weitere Verbesserung sieht zwei Anschlußzapfen 14C vor, und zwar je einen an beiden Enden des Stützbrettes 121. Mit einem Wasseranschluß von einstellbare! Temperatur wird die gewünschte Temperatur des Polstersystems aufrechterhalten, indem Wasser über der einen Anschluß zugeführt und über den anderen An-
IO
Schluß abgeführt wird
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Seitenbretter 123 von Hand verstellbar' SeSve standhch können auch die verschiedensten Einrichten gen zur Bewegung d.eser schwenkbaren Seitenbretter vorgesehen werden. Man kann beispielsweise spindeT geinebene Hubeinrichtung vorsehen, um die Seiten bretter einzeln oder gleichzeitig anzuheben. Der An" trieb kann dabei durch einen Elektromotor oder durch von Hand betat.gbare Verstellglieder erfolgen
Das Flotations-Prinzip kann auch zur Unterstützung begrenzter Körperteile benutzt werde*. Beispielsweise^ sind d.e Bere.che der Ferse und des Gesäßes der OVuf sion der Lymphflüssigkeit durch das Körpergewichausgesetzt, das als hoher Druck in der Nähe der Knochen dieser Bereiche konzentriert ist. Ein Flotations-Polstersystem, das auf die Fersen und auf das Gesäß lokalisiert ist, zeigt Fig. 16 (vgl. die Bezugszeichen 145 und 146). Die Gesamtkonstruktion dieses Systems entspricht dem der zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele. Jedes dieser einstellbaren Polster enthält eine aus Gewebe hergesteiite, mit Flüssigkeit gefüllte Umhüllung 147, die sich in Querrichtung des Bettes 148 er streckt und beispielsweise über einer üblichen Matratze /IO
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oder einem Matratzenteil 149 liegt Die Umhüllung wird an ihren Seiten von Flügeln 151 getragen, die im Bereich ihrer innerer. Kanten parallel zur Längsachse des Bettes 148 gelenkig gelagert sind Die Tiefe des sich in der Umhüllung 147 ausbildenden Flüssigkeitsbeckens wird durch die Winkellage der Stützflügel 151 gegenüber der Horizontalen eingestellt Die Umhüllung ist mit den Kanten der Flügel verbunden, die parallel zu den angelenkten Karten verlaufen und diesen abgewandt sind (vgl. Bezugszeichen 152). Ein zentraler Streifen, entsprechend dem Streifen 138 (F i g. 8 bis 15) kann dazu verwendet werden, um die Umhüllung 147 weiter festzulegen. Wenn ein Polster unter der Umhüllung 147 vorgesehen wird, so kann man es zur Aufnahme der Verbindung des zentralen Streifens mit dem Hauptstützbrett (entsprechend dem Stützbrett 121) ausgestalten. Abstützungen in Form von Schenkeln 150 können zur Versteifung der Flügel 151 relativ zu den Seitenschienen des Bettes oder zu dem horizontalen Hauptstützbrett vorgesehen werden.
Ein lokales Flotafions-Polstersystem gemäß Fig. 16 ermöglicht es, den oberen Teil des Patientenkörpers durch Schwenken des Matratzen-Stützabschnittes 153 zum Anheben der Matratze höher zu legen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 609 682/113

Claims (25)

Patentansprüche: 19
1. Vorrichtung zur Abstützung wenigstens eines Körperteiles einer kranken oder invaliden Person durch Flotation auf einem Flüssigkeitsbecken, das durch eine lose, sich dem Körper anpassende, flüssigkeitsdichte, flexible Bahn abgedeckt ist, die die Flüssigkeit vom Körper fernhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsbecken von einem Behälter umschlossen wird, der eine erste Wand (16) aus flexibler, flüssigkeitsdichter Folie zur Abstützung des Körperteiles enthält, ferner eine zweite Wand (17) aus flexibler, flüssigkeitsdichter Folie, die der ersten Wand gegenüberliegt und auf einer Stützfläche (14) aufliegt, wobei die erste und zweite Wand in einem Randbereich (20), der sich über den Stützbereich der ersten Wand zur Abstützung des Körperteiles hinaus erstreckt, miteinander verbunden sind, daß ferner wenigstens eine Abmessung der Wände innerhalb des eine Erweiterung bildenden Randbereiches die entsprechende Abmessung des den Körper abstützenden Bereiches um ein Maß übersteigt, das wenigstens gleich der Tiefe der im Behälter vom Körperteil bei Anordnung auf der ersten Wand verdrängten Flüssigkeit entspricht, daß weiterhin eine Einrichtung (26) vorgesehen ist, die dem Behälter eine verdrängbare Flüssigkeit zuführt, auf der sich ein Körperteil des Invaliden wenigstens teilweise durch Flotation abstützt, und daß Einrichtungen (18, 19, 20) vorgesehen sind, mit denen der körperferne Teil eier Erweiterung über dem von der Stützfläche (14) abgestützten Teil der zweiten Wand in einer Entfernung aufgehängt ist, die wenigstens so groß wie die Tiefe der Flüssigkeit ist, die im Behälter durch den auf der ersten Wand liegenden Körperteil verdrängt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gegenüberliegenden Seite des Bereiches der erstgenannten Erweiterung eine zweite Erweiterung vorgesehen ist, die sich über den Körperabstützbereich in dieser Dimension um dieselbe Größe wie die erstgenannte Erweiterung hinaus erstreckt und daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, durch die die zweite Erweiterung mit ihrem körperfernen Teil über dem von der Stützfläche unterstützten Teil der zweiten Wand in einer Entfernung aufgehängt ist, die wenigstens so groß ist wie die Tiefe der Flüssigkeit, die im Behälter durch den auf dem genannten Bereich liegenden Körper verdrängt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufhängung Taschen (18) in den körperfernen Teilen der Erweiterungen enthalten, ferner eine in jede Tasche hineinpassende Schiene (19) sowie Einrichtungen (21, 22) rur Abstützung jeder Schiene zwecks Aufhängung der jeweiligen Erweiterung.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Anwendung an einem Bett, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche durch eine Matratze (14) gebildet wird, daß sich der Behälter über einen wesentlichen Teil der Matratzenlänge erstreckt, daß ferner die Erweiterungen (20) im wesentlichen an den parallel zur Matratzenlänge verlaufenden Seiten des Behälters liegen und daß die Einrichtungen zur Abstützung der Schienen die Schienen in einem Abstand oberhalb der Matratze
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halten, der wenigstens so groß wie die Tiefe der Flüssigkeit ist, die im Behälter durch den auf dem genannten Bereich liegenden Körper verdrängt wird
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (14,46,121) für die zweite Wand des Behälters sowie eine Einrichtung (138) zur Verbindung der zweiten Behälterwand mit der Halterung vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützung für den Behälter einen horizontalen Bereich (121) enthält, einen ersten und einen zweiten, sich gegenüberliegenden Seitenbereich (123) der von dem horizontalen Bereich nach oben ragt, und daß ferner eine Einrichtung (125) zur schwenkbaren Halterung dts ersten Seitenbereiches längs einer Achse vorgesehen ist, die benachbart und im wesentlichen parallel zu dem horizontalen Bereich liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einstelleinrichtungen (126, 129) für den ersten Seitenbereich vorgesehen sind, mit denen dieser Seitenbereich in eine beliebige von mehreren Neigungsstellungen gegenüber dem horizontalen Bereich einstellbar ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (125) vorgesehen sind, durch die der zweite Seitenbereich längs einer Achse schwenkbar ist, die dem horizontalen Bereich benachbart ist und im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des ersten Seitenbereiches verläuft, und daß ferner Einstelleinrichtungen (126,129) für diesen zweiten Seitenbereich vorgesehen sind, die zur Einstellung dieses Seitenbereiches in jede beliebige einer Vielzahl von Neigungsstellungen gegenüber dem horizontalen Bereich dienen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbereiche parallel zueinander längs ihrer an den horizontalen Bereich anschließenden Kanten einen Abstand aufweisen und daß die Stützbereiche rechtekkige, ebene Tafeln sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (135, 136,137) zur Verbindung des Behälters mit der Abstützung längs der von dem horizontalen Bereich entfernten Seiten des Seitenbereiches vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbereiche parallel zueinander liegen und längs ihrer dem horizontalen Bereich benachbarter Kanten einen Abstand voneinander aufweisen und daß zwischen den Seitenbereichen ein elastisches Polster (132) vorgesehen ist, das eine etwa gleiche Ausdehnung wie der horizontale Bereich besitzt
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster einen Schlitz (139) besitzt, der zwischen den einander abgewandten Hauptseiten liegt, daß ferner mit der zweiten Wand des Behälters ein Streifen (138) verbunden ist, der durch den Schlitz im Polster hindurchgreift und daß Einrichtungen (141, 142, 143) zur Verbindung des Streifens mit dem horizontalen Bereich der Abstützung vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung eine erste Tafel (121) enthält, deren Hauptfläche horizontal liegt, daß ferner die Seitenbereiche eine erste und eine zweite Seitentafel (123) aufweisen, daß ferner Einrichtungen zur Befestigung der Seitenwände mit einer ersten Längskante (124) benachbart zur Hauptseite de ζ ersten Tafel vorgesehen sind und mit einer zweiten Längskante, die gegenüber der Hauptseite der ersten Tafel angehoben ist, und daß Einrichtungen (125, 126, 12a) vorgesehen sind, die die Höheneinstellung der zweiten Längskante von wenigstens einer Tafel etwa auf das Niveau der Hauptfläche der ersten Tafel verringern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Längskanten einen Abstand voneinander aufweisen, parallel zur Hauptfläche der ersten Tafel liegen und daß eine Gelenkverbindung (125) zwischen der ersten Tafel und jeder der genannten ersten Längskanten vorgesehen ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ersten Tafel etwa der Breite eines Bettes entspricht und zur Abstützung durch ein Bett (109) ausgebildet ist
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reservoir (25) für die in das Polster einzuführende Flüssigkeit vorgesehen ist, ferner eine Leitung (26) zwischen dem Behälter und dem Reservoir.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir so 'veit oberhalb des Behälters angeordnet ist daß im Behälter ein ausreichender Flüssigkeitskopf entsteht, der die erste und zweite Wand in allen Bereichen, die von dem miteinander verbundenen Randbereich einen Abstand aufweisen, trennt, wenn sich der Körper auf einem bestimmten Bereich befindet.
IS. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (29) vorgesehen sind, mit denen das Reservoir auf Stellungen oberhalb und unterhalb der Stützfläche der zweiten Wand anhebbar bzw. absenkbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß Einrichtungen (123) vorgesehen sind, durch die die genannte Erweiterung in Lagen oberhalb und unterhalb der Stützfläche der zweiten Wand anhebbrr bzw. absenkbar ist.
2Ü Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die erste und zweite Wand dieselben seitlichen Abmessungen besitzen und in gegenseitiger Deckung miteinander verbunden sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zur Verbindung der ersten und der zweiten Wand die Randbereiche dieser Wände in direktem Eingriff hält.
22. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet daß eine Bettmatratze (14) die Stützfläche für die zweite Wand bildet daß die Erweiterungen eine Längsabmessung parallel zur Längsabmessung der Matratze besitzen und daß die Einrichtungen (18, 19) zur Aufhängung der Erweiterungen so ausgebildet sind, daß diese Erweiterungen parallel zur Längsabmessung der Matratze hängen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Wand dieselben seitlichen Abmessungen aufweisen und daß die Elemente zur Verbindung der beiden Wände die Randbereich« der Wände in direktem Eingriff hai ten, so daß die erste Wand zwischen den aufge hängten Erweiterungen eine lose, sich dem Körpei anpassende Fläche bildet, wenn der Körper auf die se Wand gelegt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Stützfläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die wenigstens eine der Erweiterungen aus einer Stellung oberhalb der Stützfläche in eine Stellung unterhalb der Stützfläche führen kann, daß die überführten Teile eine ausreichende Flüssigkeitskapazität besitzen, um eine Flüssigkeitsmenge aufzunehmen, die bei Abzug vor dem den Körper abstützenden Bereich des Polsters bewirkt, daß der Körper dann auf der Stützfläche aufliegt
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitz (46) als Stützfläche für die zweite Wand (52) vorgesehen ist daß ein Rücken (48) von einem hinteren Bereich des Sitzes im wesentlichen nach oben ragt daß Arme (47) von den Seitenrändern des Sitzes im wesentlichen nach oben stehen und daß Einrichtungen (54, 55, 56) vorgesehen sind, die den körperfernen Teil der Erweiterungen mit den Armen verbinden.
DE19691942837 1968-08-28 1969-08-22 Vorrichtung zur Abstützung eines Körperteiles einer Person Expired DE1942837C3 (de)

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