DE1708630C - Zulaufemrichtung fur Badewannen - Google Patents
Zulaufemrichtung fur BadewannenInfo
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Description
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von 38 sowie durch die Wand 30 und eine öffnung 60 der
Ausruhningsbeispielen unter Hinweis auf die Zeich- Innenplatte 28 nach außen und ttägt einen Drehgriff
nung näher erläutert. 62.
Es zeigt Eine Muffe 64 umgibt das Steuerglied 58 des Ven-
F i g. 1 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen 5 tils und ragt durch eine öffnung 66 dei äußeren Zier-Zulaufeinrichtung,
platte 32 hindurch. Die MuSe stellt eine dekorative
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 Umhüllung dar und paßt sich, da sie die Öffnung 66
in F i g. 1, durchsetzt, verschiedenen Wandstärken an. Der Dreh-
Fig. 3 die Draufsicht auf die Tragplatte, griff 62 kann zur Regelung sowohl der Menge als
Fig. 4 eine Seitenansicht der Tragplatte gemäß io auch der Temperatur des austretenden Wassers
Fig. 3, dienen, indem z. B. durch seine Drehung die Tem-
Fig. 5 die Vorderansicht auf ein anderes Aus- peratur und durch Hin- und Herbewegen des Drehführungsbeispiel
der Erfindung, griffes die Wassermenge reguliert wird. Das Ventil 50
Fig. 6 einen Vertikalschnitt nach der linie 6-6 in ist an der Tragplatte 38 mittels Schrauben 68 od. dgl.
Fig. 5. X5 befestigt, die durch Löcher 72 (s. Fig. 3) der Trag-
Fig. 1 und 2 zeigen einen z. B. aus Metallguß be- platte in das Ventilgehäuse hineinragen,
stehenden plattenartigen Außenkörper 10 mit seinen ' Die Leitung 54 führt in das Hahngehäuse 14 des
dekorativ geschwungen ausgebildeten Scitenwänden Außenkörpers 10 und in die Mündung 76. Sie ist von
12. In Bodennähe des Außenkörpers 10 sind die Sei- einer Rohrmuffe 78 umgeben, die über die Mündung
tenflächen nach innen umgebogen und gehen in ein ao 76 geführt ist und mit einer Dichtung 80 für die an-
Hahngehäuse 14 über, dessen Boden mit 16 und einanderliegenden Flächen der Rohrmuffe 78 und der
dessen Decke mit 18 bezeichnet sind. Aus einer öff- Leitung 54 versehen ist. Die Rohrmuffe 78 steht mit
nung 20 des Bodens 16 ragt der Wannenhahn. dem Wasserhahn 88 und einer Absperrvorrichtung 82
Oben am Außenkörper 10 befindet sich ein Hand- in Verbindung. Auf Einzelheiten der Absperrvorgriff
22, der zwischen nach oben und vorn gerichteten 25 richtung braucht hier nicht eingegangen zu werden,
Vorsprüngen 24 der Seitenwände 12 angebracht ist. da verschiedene Absperrvorrichtungen zur Anwen-
Am unteren Teil des Außenkörpers 10 sind als dung kommen können. Die Absperrvorrichtung 82
Seifenhalter mehrere mit dem Hahngehäuse 14 ver- wird mittels eines Betätigungsgriffes 84 an einer Ven-
einigte Rippen 26 mit Abstand parallel zueinander tilstange 86 betätigt. Aus der Absperrvorrichtung ragt
angeordnet. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, geht das 30 nach unten der Wasserhahn 88, in den ein Belüfter
Hahngehäuse 14 nach oben in eine Innenplatte 28 eingebaut sein kann, obgleich Belüfter nicht in jedem
über, die mit dem Außenkörper 10 einstückig ausge- · Falle benötigt werden. Der Wasserzufluß aus der
bildet ist und an der Wand 30 des Badezimmers an- Leitung 54 in den Wasserhahn 88 wird mit Hilfe des
Hegt. Eine Zierplatte 32 sitzt außen vor der Innen- Betätigungsgriffes 84 durch die Absperrvorrichtung
platte 28 und ist an dieser mittels einer in einem Ge- 35 82 geregelt,
windeansatz 36 sitzenden Schraube 34 verbunden. An dem Übergang von der Innenplatte 28 zur
An der Rückseite der Wand 30 sitzt eine Tragplatte Decke 18 des Hahngehäuses 14 befindet sich die öff-38,
deren besondere Ausbildung aus F i g. 3 und 4 nung 70 zur Entwässerung. Eine gleiche öffnung 92
ersichtlich ist. Diese Tragplatte 38 ist mit Gewinde- ist am inneren Ende des Bodens 16 vorhanden,
äugen40 für Schrauben42 zum Befestigen des 40 Fig. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbei-Außenkörpers 10 versehen. Die Schrauben 42 ragen spiel der Erfindung, bei dem Hahngehäuse, Seifenvon der Innenplatte 28 durch die Wand 30 und die halter und Haltegriff mit der Innenplatte lösbar ver-Gewindeaugen 40 hindurch. Es ist wichtig, daß die bunden sind. Zu beiden Seiten der Badezimmerwand Schrauben 42, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, wesent- 96 sind die Innenplatte 94 und die der Tragplatte 38 lieh länger als unbedingt notwendig sind, damit sie 45 entsprechende Tragplatte 98 angeordnet und durch den unterschiedlichen Wandstärken Rechnung tragen Schrauben 100 od. dgl. miteinander verbunden. An können. Wie insbesondere aus Fig. 4 entnommen der Innenplatte94 ist das Hahngehäuse 102 mittels werden kann, weist die Tragplatte 38 mehrere nach in Laschen 106 sitzender Schrauben 104 od. dgl. bevorne weisende Stege 44 auf, die durch die Wand 30 festigt. In Form und Größe entspricht das Hahngegegen den Außenkörper 10 gerichtet sind. Die Breite so häuse 102 etwa demjenigen gemäß Fig. 1 bis 4. Das dieser Stege entspricht etwa der Wandstärkt, obgleich gleiche gilt für die Absperrvorrichtung und die zu dies nicht unbedingt erforderlich ist, so uaß sie die dieser und zum Hahn führende Wasserleitung.
Wand 30 entsprechend ihrer jeweiligen Stärke ganz Auf dem Hahngehäuse sitzt ein abnehmbarer Seioder nur teilweise durchsetzen können. Außer diesen fenhalter 108, der mit seinen Schlitzen 112 in außen Stegen 44 weist die Tragplatte 38 zwei entgegenge- 55 am Hahngehäuse 102 angebrachten Haltern UO einsetzt, d. h. von der Wand weg gerichtete Konsolen 46 gehängt ist.
äugen40 für Schrauben42 zum Befestigen des 40 Fig. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbei-Außenkörpers 10 versehen. Die Schrauben 42 ragen spiel der Erfindung, bei dem Hahngehäuse, Seifenvon der Innenplatte 28 durch die Wand 30 und die halter und Haltegriff mit der Innenplatte lösbar ver-Gewindeaugen 40 hindurch. Es ist wichtig, daß die bunden sind. Zu beiden Seiten der Badezimmerwand Schrauben 42, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, wesent- 96 sind die Innenplatte 94 und die der Tragplatte 38 lieh länger als unbedingt notwendig sind, damit sie 45 entsprechende Tragplatte 98 angeordnet und durch den unterschiedlichen Wandstärken Rechnung tragen Schrauben 100 od. dgl. miteinander verbunden. An können. Wie insbesondere aus Fig. 4 entnommen der Innenplatte94 ist das Hahngehäuse 102 mittels werden kann, weist die Tragplatte 38 mehrere nach in Laschen 106 sitzender Schrauben 104 od. dgl. bevorne weisende Stege 44 auf, die durch die Wand 30 festigt. In Form und Größe entspricht das Hahngegegen den Außenkörper 10 gerichtet sind. Die Breite so häuse 102 etwa demjenigen gemäß Fig. 1 bis 4. Das dieser Stege entspricht etwa der Wandstärkt, obgleich gleiche gilt für die Absperrvorrichtung und die zu dies nicht unbedingt erforderlich ist, so uaß sie die dieser und zum Hahn führende Wasserleitung.
Wand 30 entsprechend ihrer jeweiligen Stärke ganz Auf dem Hahngehäuse sitzt ein abnehmbarer Seioder nur teilweise durchsetzen können. Außer diesen fenhalter 108, der mit seinen Schlitzen 112 in außen Stegen 44 weist die Tragplatte 38 zwei entgegenge- 55 am Hahngehäuse 102 angebrachten Haltern UO einsetzt, d. h. von der Wand weg gerichtete Konsolen 46 gehängt ist.
auf, die mit Löchern 48 zum Anschließen an einen An der Innenplatte 94 ist mittels Schraube 116
hinter der Wandfläche angeordneten Tragteil, z. B. od. dgl. eine äußere Zierplatte 114 befestigt (vgl.
an einen eingesetzten Holzdübel (5 x 100 mm), ver- Fig. 5). Mit dem oberen Teil der Innenplatte 94 ist
sehen sind. 60 ein Handgriff 118, der demjenigen der Einrichtung
Ein Ventil 50 hat je einen Heißwasser- und Kalt- gemäß Fig. 1 bis 4 in Form und Größe entspricht,
wasserzulauf, von denen einer mit 52 bezeichnet ist. durch Schrauben 120 verbunden.
Aus dem Ventil 50 führt nach unten eine Leitung 54 Die Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 stimmt im
durch eine öffnung 74 der Tragplatte 38 in den wesentlichen mit derjenigen nach F i g. 1 bis 4 über-
Außenkörper 10 zum Waiiiienhalin und nach oben 65 ein und unterscheidet sich von dieser lediglich da-
eine zweite Leitung 56 zu einer für Badewannen üb- durch, daß das Hahngehäuse, der Seifenhalter und der
liehen Brause. Ein zylindrisches Steuerglied 58 des Haltegriff nicht einstückig, sondern einzeln lösbar
Ventils 50 ragt durch eine öffnung 70 der Tragplatte mit der Innenplatte 94 verbunden sind. Das Misch-
5 U 6
ventil mit zugehörigem Drehgriff sowie die Tragplatte Ordnung gewährleistet eine sichere Befestigung der
98 sind die gleichen wie bei der Bauart nach F i g. 1 Zulaufeinrichtung, da ihr ganzes Gewicht auf die
bis 4. Badezimmerwand verteilt wird. Dies ist vor allem
Funktion und Bedienungsweise der erflndungs- wichtig, weil von dem Badenden beim Einsteigen in
gemäßen Einrichtung ergeben sich aus folgendem: 5 die Wanne und beim Verlassen derselben über den
Die erfindungsgemäße Zulaufeinrichtung verbindet Handgriff ein starker Zug auf die Zulaufeinrichtung
die normalerweise zu einer Badewanne mit Brause ausgeübt wird. Die Doppelplattenkonstruktion ergehörenden
Einzelteile zu einer Einheit. So sind z. B. leichtert außerdem den Roheinbau der Zulaufeinder
im allgemeinen für sich allein angebrachte Hand- richtung.
griff, an dem sich der Badende festhalten kann, und io Außer dieser sicheren Befestigungsart der Zulauf-
die sonst ebenfalls für sich allein angeordnete Seifen- einrichtung an der Badezimmerwand bietet die Erfin-
schale an dem verzierten Außenkörper angebracht. In dung mit Hilfe der von der Wand abgekehrten
der gleichen Einheit sind der Wannenhahn und die Konsolen an der Tragplatte die Möglichkeit eines
Absperrvorrichtung für den Wasserzufluß zum Wan- zusätzlichen Anschlusses derselben, z. B. an einen
nenhahn oder zur Brause eingebaut. Sie enthält ferner 15 5 x. 100 mm-Dübel innerhalb einer Doppelwand. Man
ein Mischventil für Warm- und Kaltwasser sowie ein kann die eine oder andere dieser beiden Befestigungs-
Ventilbedienungsorgan. Wichtig ist auch die Trag- mögüchkeiten wählen oder auch der Einrichtung
platte 38, die nicht nur den Außenkörper, sondern durch Anschluß an eine Fachwerkkonstruktion einen
auch das Mischventil trägt und mit Konsolen zum zusätzlichen Halt verleihen.
Anschließen an eine Verankerung innerhalb der 20 Es ist sehr vorteilhaft, alle Badearmaturen und
Mauer versehen ist. -zubehörteile zu einer Einheit zusammenzufassen,
Obgleich die Erfindung als Kombination verschie- z. B. auch an dieser den Handgriff an einer zum Eindener
Einzelteile beschrieben worden ist, gibt es Fälle, steigen in das Bad bzw. zum Verlassen desselben oder
in denen es zweckmäßig Ist, die Zulaufeinrichtung zum Benutzen der Brause möglichst günstigen Stelle
ohne Haltegriff oder auch ohne Seifenhalter auszu- as anzubringen. Ähnlich verhält es sich mit dem Seifenführen.
Die erfindungsgemäße Zulaufeinrichtung muß halter, der hier außerhalb des Brausewasserbereiches
auch nicht unbedingt mit einer Brause versehen sein. angeordnet ist. Durch diese Zusammenfassung des
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 und 6 Badezubehörs in einer Einheit werden vorspringende
können an den Außenkörper außer dem Badewan- Einzelteile im Wannenbereich vermieden, wodurch
nenhahn nach Belieben der Seifenhalter und der 30 dem Badenden eine größere Sicherheit geboten wird.
Handgriff angebracht werden. Im übrigen verringern sich hierdurch auch die Instal-
Von besonderer Bedeutung ist bei der erfin- lationskosten.
dungsgemäßen Zulaufeinrichtung die Anordnung Die beschriebenen Einzelteile können normaler-
der Tragplatte 38 und der Innenplatte zu bei- weise aus Metall bestehen oder auch aus korrosions-
den Seiten der tragenden Wand. Diese An- 35 beständigen festen Kunststoffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Zulaufeinrichtung für Badewannen mit 5 mit einer gesonderten Absperrvorrichtung.
einer hinter der Badezimmerwand angeordneten Es ist bereits eine Zulaufeinrichtung für Badewan-
Vorrichtung zum Mischen von Kalt- und Warm- nen bekanntgeworden, wobei die hinter der Badewasser
und einem Auslauf zur Badewanne mit zimmerwand angeordnete Vorrichtung zum Mischen
einer gesonderten Absperrvorrichtung, da- von Kalt- und Warmwasser von dem Auslauf zui
durch gekennzeichnet, daß die Vor- "> Badewanne und vom Zulauf zur Brause getrennt ist,
richtung zum Mischen von Kalt- und Warmwas- d. h. vom Auslauf zur Badewanne und vom Zulauf
ser in einem Ventil (50) mit nur einem Drehgriff zur Brause getrennt installiert werden muß. Der in
(62) zusammengefaßt ist und daß das Ventil (50) die Badewanne hineinragende Wasserhahn ist hierbei
und der Auslauf zur Badewanne in einem, platten- als Dreiwegehahn mit Anschluß an eine ortsfeste
artigen Außenkörper (10) zu einer Baueinheit ver- *5 Hochbrause und an eine Handbrause ausgebildet. Bei
einigt sind. dieser bekannten Zulaufeinrichtung müssen also die
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorrichtung zum Mischen von Kalt- und Warmkennzeichnet,
daß an den Außenkörper (10) ein wasser und der in die Badewanne hineinragende Hahngehäuse (14) angeformt ist, das mit einer Wasserhahn und Verteileranschluß für die Hoch-Absperreinrichtung
(82) mit nach oben heraus- *° brause getrennt installiert werden, was zeitraubend und
ragender Ventilstange (86) mit Betätigungsgriff aufwendig ist (USA.-Patentschrift 3 182 336).
(84) versehen ist. Bekannt ist auch eine Zulaufeinrichtung in Form
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- eines in die Badezimmerwand eingelassenen Gestells
kennzeichnet, daß das Hahngehäuse (14) an dem für das Mischventil mit zwei nach außen geführten
Außenkörper (10) lösbar befestigt ist. 95 Betätigungsorganen. Dieses Gestell sitzt auf einem
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- Stirnflansch der Badewanne und ist mit dieser gleichnet
durch einen am Außenkörper (10) angeord- sam als Bestandteil derselben verbunden, wobei der
neten Handgriff (22). an das Mischventil angeschlossene Wasserhahn stirn-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- seitig durch eine Wand der Badewanne in diese hinkennzeichnet,
daß der Handgriff (22) an nach 3° einragt. Diese bekannte Konstruktion läßt sich daher
oben und vorn gerichteten Vorsprüngen (24) des nur in Verbindung mit bestimmten Badewannen ein-Außenkörpers
(10) befestigt ist. setzen, und darüber hinaus wird hier die Stelle in der
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- Badezimmerwand, an der das eingelassene Gestell
net durch einen am Außenkörper (10) angeord- vorgesehen wird, durch die Badewanne bzw. die
neten Seifenhalter (108). 35 Form derselben festgelegt, was bei vielen Installatio-
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- nen und Räumlichkeiten ungünstig ist (USA.-Patentkennzeichnet,
daß der Seifenhalter (108) als mit schrift 1 414 792).
dem Hahngehäuse (14) einstückige Platte mit Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-
nach oben vorspringenden Rippen (26) ausgebil- steht darin, eine Zulaufeinrichtung für Badewannen
det ist. 40 der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der ein
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zeitraubender Zusammenbau und eine Installation der
dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite Einzelteile vermieden wird.
des Außenkörpers (10) eine Wählscheibe zur Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch
Einstellung des Drehgriffes (62) angebracht ist. gelöst, daß die Vorrichtung zum Mischen von KaIt-
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 und Warmwasser in einem Ventil mit nur einem
kennzeichnet, daß hinter dem Außenkörper (10) Drehgriff zusammengefaßt ist und daß das Ventil und
eine Tragplatte (38) mit zum Außenkörper (10) der Auslauf zur Badewanne in einem plattenartigen
weisenden Stegen (44) vorgesehen und mit diesem Außenkörper zu einer Baueinheit vereinigt sind,
durch Schrauben (42) verbunden ist. Im Gegensatz zu den bekannten braucht also die
durch Schrauben (42) verbunden ist. Im Gegensatz zu den bekannten braucht also die
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- 5° Zulaufeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
kennzeichnet, daß die Tragplatte (38) mit nach lediglich bei der Installation an die Kalt- und Warminnen
gerichteten Konsolen (46) zum Anschließen Wasserleitung angeschlossen werden und der plattenan
einen Träger hinter der Wand (30) versehen artige Außenkörper in der Badezimmerwand veranist,
kert werden, so daß also in einem einzigen Arbeits-
11. Einrichtung nach Anspruch 1, gekenn- 55 gang sowohl die Mischeinrichtung, der Auslauf zur
zeichnet durch eine am Außenkörper (10) be- Badewanne und der Zulauf bzw. Verteiler für die
festigte Zierplatte (32) mit einer Durchtrittsöff- Brause installiert werden können. Darüber hinaus ist
nung für das Steuerglied (58). auch die Stelle für die Installation der Zulaufeinrich-
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- tung nicht mehr durch die Lage oder Form der Badekennzeichnet,
daß der Außenkörper (10) Seiten- 60 wanne oder die Lage der Vorrichtung zum Mischen
wände (12) aufweist, die an ihrem oberen Ende in von Kalt- und Warmwasser festgelegt, und es lassen
die Vorsprünge (24) für den Handgriff (22) und sich darüber hinaus auch vorspringende Einzelteile
an ihrem unteren Ende in das einen Abschnitt der im Wannenbereich vermeiden, wodurch dem Baden-Leitung
(54) aufnehmende Hahngehäuse (14) den eine größere Sicherheit geboten wird. Im übrigen
übergehen. 65 werden auch die Installatioiiskosten weitgehend verringert.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68537567A | 1967-11-24 | 1967-11-24 | |
US68537567 | 1967-11-24 | ||
DEST027853 | 1968-02-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708630A1 DE1708630A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1708630C true DE1708630C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
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