DE4221508A1 - Sanitärzelle mit Hochdruckreinigung - Google Patents

Sanitärzelle mit Hochdruckreinigung

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DE4221508A1 DE19924221508 DE4221508A DE4221508A1 DE 4221508 A1 DE4221508 A1 DE 4221508A1 DE 19924221508 DE19924221508 DE 19924221508 DE 4221508 A DE4221508 A DE 4221508A DE 4221508 A1 DE4221508 A1 DE 4221508A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/002Automatic cleaning devices

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kompakte Sanitärzelle entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind Sanitäranlagen mit automatischen Reinigungsvorrich­ tungen bekannt, die einen hohen Hygienestandard erfüllen und gleichzeitig minimale Kosten für Reinigungspersonal erfor­ dern. So wird z. B. bei der in DE-OS 40 06 676 enthaltenen Sanitärzelle sowohl die Toilettenschüssel als auch der Boden der Sanitärzelle in die Reinigung einbezogen. Zu diesem Zweck ist die Sanitärzelle in einen Sanitärraum und mehrere Tech­ nikräume unterteilt, wobei insbesondere eine um 180° schwenk­ bare, auf beiden Seiten mit je einer Toilettenschüssel verse­ hene Trennwand und ein den Boden des Sanitärraumes bildendes Laufband vorgesehen sind. Weiterhin ist ein automatisches Waschbecken integriert. Die damit angegebene Sanitärzelle ar­ beitet weitgehend automatisiert und weist eine hohe Komforta­ bilität auf, ist jedoch wegen der vielfältigen Reini­ gungskomponenten aufwendig und teuer. Das betrifft insbeson­ dere das Bodenlaufband, das eine eigene Reinigungs- und Trocknungsvorrichtung erfordert und darüber hinaus hohen me­ chanischen Anforderungen genügen muß. Weiterhin besteht die Gefahr des Versagens von Steuervorrichtungen, die die Bewe­ gung der Schwenkwand und des Laufbandes nur dann erlauben sollen, wenn sich keine Person in der Sanitärzelle befindet. Damit ergibt sich ein hoher Wartungsaufwand, der insbesondere in Hinblick darauf nachteilig ist, daß Sanitärzellen zumeist als Provisorien vorgesehen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitärzelle entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 anzugeben, die einen einfach aufgebauten, automatisch arbeitenden und war­ tungsarmen Reinigungsmechanismus enthält.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausfüh­ rungsformen der erfindungsgemäßen Sanitärzelle sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß enthält eine Sanitärzelle eine Baueinheit mit zwei um 180° versetzt angeordneten Toilettenschüsseln und Vorrichtungen zur Wasserzufuhr bzw. Abwasserentsorgung, die rotationssymmetrisch aufgebaut und karusselartig drehbar ist, wobei eine in der Sanitärzelle zwischen einem Sanitärraum und einem Technikraum fest installierte Trennwand einen an die Querschnittsform der Baueinheit angepaßten Ausschnitt auf­ weist. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß zum Ver­ schwenken der Toilettenschüsseln vom Sanitärraum in den Tech­ nikraum bzw. umgekehrt lediglich die Baueinheit, nicht jedoch die Trennwand bewegt wird. Gegenüber der in der oben be­ schriebenen bekannten Sanitärzelle enthaltenen Schwenkwand besteht nunmehr der Vorteil, daß die Zahl der für eine Reini­ gung notwendigerweise beweglichen Bauteile minimiert wird und sich die Gefahren verringern, die sich für den Benutzer im Falle des Versagens der Sanitärzellensteuerung ergeben wür­ den.
Vorteilhafterweise besteht die Baueinheit darüberhinaus aus einem Bodenelement, einer Sitzfläche und einem Rückenteil. Somit wird beim Verschwenken der Baueinheit nach Benutzung der Sanitärzelle auch der jeweils benutzte Bodenabschnitt zur Reinigung in den Technikraum bewegt, wodurch das aus dem Stand der Technik bekannte Bodenlaufband ersetzt und somit die Zahl der zum Betrieb der Sanitärzelle erforderlichen An­ triebselemente verringert wird. Zur vollständigen Ausfüllung der Sanitärraum-Grundfläche ist es günstig, dieser den Grund­ riß eines Kreisflächenausschnittes zu geben, der an die rota­ tionssymmetrische Bauform des zur Baueinheit gehörenden Bo­ denelements angepaßt ist.
Die Vorrichtungen zur Wasserzufuhr bzw. Abwasserentsorgung werden platzsparenderweise durch eine Antriebswelle hindurch­ geführt, an welcher die Baueinheit befestigt ist. Es ist aber auch denkbar, daß sich die Baueinheit um eine in der Wand festgelegte Achse dreht, durch welche die Zuleitungen und Ab­ leitungen hindurchgeführt sind. Während der Antrieb im erste­ ren Falle am in den Deckenbereich hineinragenden Wellenende mittels z. B. eines Elektromotors erfolgt, kann der Antrieb im zweiten Falle unmittelbar an der Baueinheit erfolgen. Da­ bei könnte der Antrieb in beiden Fällen an einer leicht zu­ gänglichen Stelle im Technikbereich vorgesehen sein.
Zur Förderung des Reinigungsprozesses ist es möglich, die ganze Kabine zum Technikraum hin leicht geneigt anzuordnen, so daß durch das damit entstehende Gefälle Restwasser am Bo­ den über dessen Außenrand abfließen kann. Es ist aber auch denkbar, nur der Welle bzw. der Achse mit der Baueinheit eine Schräglage zu verpassen, um den gleichen Effekt zu erzielen. Im Technikraum werden eine Reinigungszone, eine Trockenzone sowie Steuerungs- bzw. Antriebselemente und ggfs. eine Frost­ schutzheizung angeordnet. Die Ausführung der Reinigungszone mit einer Hochdruckspritzvorrichtung und das Einkapseln ver­ schiedener Funktionszonen ergeben die Vorteile einer wir­ kungsvollen und umfassenden Reinigung unabhängig von der Form des jeweiligen durch die Reinigungszone laufenden Abschnittes der Baueinheit sowie eines bedeutenden Platzersparnisses. In der Trockenzone ist vorteilhafterweise eine Rakelvorrichtung angebracht, mit der die Feuchtigkeit von den gereinigten Flä­ chen abgezogen wird. Gegenüber bekannten Trocknungsvorrich­ tungen auf der Basis von ggfs. geheizter Ventilatoren ist hier insbesondere die einfache Funktionsweise unter geringem Energieverbrauch bemerkenswert.
Der Übergangsbereich zwischen der festen Trennwand und der drehbaren Baueinheit entlang dem entsprechend geformten Wandausschnitt kann mit Dichtlippen versehen werden, die ge­ gen die Oberfläche der Baueinheit anliegen. Damit wird insbe­ sondere verhindert, daß Spritzwasser aus der Reinigungszone in den Sanitärraum gelangt.
Entsprechend einer Gestaltung der erfindungsgemäßen Sanitär­ zelle ist vorgesehen, diese auf einem Betonsockel aufzubauen, der die Stützelemente für die Baueinheit sowie die erforder­ lichen Energiezuführungen enthält.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Sanitärzelle anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Horizontalschnittansicht der Sanitärzelle, und
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht der Sanitärzelle.
Die erfindungsgemäße Sanitärzelle besteht entsprechend der Horizontalschnittansicht in Fig. 1 aus dem Sanitärraum 1 und dem Technikraum 2. Die Grundfläche der Sanitärzelle setzt sich aus einer Halbkreisfläche für den Sanitärraum und einer an diese anschließende Rechteckfläche für den Technikraum zu­ sammen. Der Sanitärraum 1 ist über die Zugangstür 4 betret­ bar, die vorteilhafterweise als automatische Schiebetür mit einer an die äußere Gestalt der Sanitärzelle angepaßten Form ausgebildet ist. Der Öffnungs- bzw. Schließvorgang kann durch eine nicht dargestellte Steuerungsvorrichtung überwacht werden, die sicherstellt, daß die Tür 4 von außen nicht ge­ öffnet werden kann, wenn die Toilette benutzt wird, bzw. daß sich die Tür automatisch wieder schließt, wenn der Benutzer den Sanitärraum verlassen hat, damit der Rotationsvorgang mit anschließender Reinigung durchgeführt werden kann. Die Tür wird erst dann wieder öffenbar, wenn eine gereinigte Toilette aus dem Technikraum wieder in den Sanitärraum gedreht wurde. Das vorstehend genannte Problem tritt dann auf, wenn vor der Sanitärzelle mehrere Personen warten und sich die geöffnete Tür von Hand zu Hand geben wollen.
Der Technikraum 2 ist durch die Servicetür 7 separat zugäng­ lich. Der Sanitärraum 1 und der Technikraum 2 sind durch eine festangebrachte Wand voneinander getrennt.
Der Sanitärraum 1 enthält eine in das Sitzteil der Baueinheit 3 eingelassene Toilettenschüssel 33a und ein an der Wand 8 befestigtes Waschbecken 11.
Im Technikraum 2 befinden sich eine Reinigungszone 5, eine Trockenzone 6 und ein Raumbereich zur Aufnahme weiterer ggfs. erforderlicher Funktionselemente. Weiterhin befindet sich im Technikraum 2 die gegenüber der Toilettenschüssel 33a um 180° versetzte und wie diese in das Sitzteil der Baueinheit 3 ein­ gelassene Toilettenschüssel 33b.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Baueinheit 3 sind aus der Vertikalschnittdarstellung der erfindungsgemäßen Sanitär­ zelle gemäß Fig. 2 ersichtlich. Die Baueinheit 3 wird durch das Bodenteil 30, das als podestförmige Sitzfläche geformte Sitzteil 31 und das Rückenteil 32 gebildet. Sie wird von der Antriebswelle 11 und den Lagerelementen 12 getragen und ist um eine mit der Antriebswelle 11 zusammenfallenden Drehachse ka­ russelartig drehbar. Die feste Wand 8 enthält einen an die Kontur der in die Wand eingelassenen Baueinheit 3 angepaßten Ausschnitt. Dabei sind an der Wand entlang des Ausschnittes Dichtlippen (in Fig. 2 nicht gezeigt) angebracht, die durch Anliegen gegen die Baueinheit 3 den Sanitärraum 1 gegenüber dem Technikraum 2 abdichten.
In das Sitzteil 31 sind um 180° versetzt die beiden Toilet­ tenschüsseln 33a und 33b eingelassen, die mittels der in die Antriebswelle 11 integrierten Versorgungseinrichtung 9 mit Wasser versorgt und über die einen Siphon enthaltende Entsor­ gungseinrichtung 10 durch den Sockelbereich entsorgt werden. Die Antriebswelle 11 wird mittels eines Motors über ein Vor­ gelege 13 und ein Stirnrad 14 angetrieben, die sich hinter einer Deckenverschalung 15 der Sanitärzelle befinden.
Die in Fig. 2 schematisch angedeutete Reinigungsvorrichtung 51 in der Reinigungszone 5 des Technikraumes 2 besteht aus einem Spritzbogen 51 mit Düseneinheiten sowie einer Hoch­ druckpumpe (nicht gezeigt). Der Spritzbogen wird mit Kaltwas­ ser gespeist, dem chemische Reinigungsmittel und Des­ infektionsmittel zugesetzt werden.
Nach Benutzung und Verlassen der Sanitärzelle wird automa­ tisch der Reinigungsprozeß ausgelöst. Dazu findet eine Dre­ hung der Baueinheit 3 in Richtung des in Fig. 1 angegebenen Pfeiles statt, wobei die entsprechende Toilettenschüssel 33a oder 33b zunächst in der Reinigungszone 5 der Hochdruck­ spritzreinigung und Desinfektion ausgesetzt wird, die ent­ sprechend der Ausbildung des Spritzbogens 51 auch den be­ treffenden Boden- und Sitzteil-Abschnitt und das Rückenteil überdecken. Wegen der Schwenkung der Baueinheit 3 während der Reinigung ist es möglich, den Spritzbogen 51 starr zu montie­ ren und lediglich die Spritzdüsen geeignet auszurichten.
Nach dem Hochdruckreinigen wird der entsprechende Abschnitt der Baueinheit 3 abgerakelt, d. h. mit einem Gummischieber abgezogen, so daß die Feuchtigkeit abgeführt wird. Dabei ist die gesamte Kabine geneigt angeordnet, wodurch ein leichtes Gefälle zum Technikraum gegeben ist und Restwasser über den Außenrand des Bodenelements nach unten abfließen kann. Unter­ halb der Baueinheit 3 wird das abgerakelte Restwasser entlang der geneigten Oberseite des die Sanitärzelle tragenden Beton­ sockels 13 der Entsorgungsvorrichtung 10 zugeleitet. Eine ge­ sonderte Trocknung der gereinigten Flächen z. B. mit Luft findet bei der dargestellten Ausführungsform nicht statt. Es ist jedoch möglich, in dem Technikraum ein Gebläse vorzuse­ hen.
Die Reinigungszone 5 und die Trockenzone 6 im Technikraum 2 sind eingekapselt, so daß der verbleibende Raum für weitere Steuer-, Antriebs- und Funktionselemente genutzt werden kann. So ist es möglich, je nach Standort der Sanitärzelle und den jahreszeitlichen äußeren Temperaturen eine Frostschutzheizung einzubauen oder Trocknungsvorrichtungen zur Beseitigung von Kondenswasser auf der Sitzfläche unmittelbar vor Einschwenken der entsprechenden Toilettenschüssel in den Sanitärraum 2 vorzusehen.
Die Sanitärzelle wird über eine stationäre Wasser- und Ener­ giezuführung 16 versorgt, die ggfs. auch durch den Sockel 13 führen kann. Dabei ist es möglich, das Vorgelege 13 und das Stirnrad 14 im Bodenbereich der Sanitärzelle anzuordnen. Alle weiteren Baugruppen, die in bekannter Weise die Öffnung der Zugangstür 4, die Wasserzufuhr und die Belüftung der Sanitär­ zelle steuern, und elektromotorische oder pneumatische An­ triebe sind in den Figuren nicht gezeigt. Eine ebenfalls nicht gezeigte Sicherungsvorrichtung an der Tür ist mit der Steuervorrichtung der Sanitärzelle zu koppeln, so daß gewähr­ leistet wird, daß die Tür nach jeder Benutzung der Sanitär­ zelle zum Ablauf des Reinigungsvorganges geschlossen wird.

Claims (14)

1. Sanitärzelle mit wenigstens einem durch eine Zugangstür (4) betretbaren Sanitärraum (1), wenigstens einem durch eine separate Servicetür (7) zugänglichen Technikraum (2), der Reinigungsvorrichtungen enthält, und mit zwei um 180° versetzten und wechselweise in den Sanitärraum bzw. den Technikraum bewegbaren Toilettenschüsseln (33a, b) wobei der Sanitärraum (1) und der Technikraum (2) voneinander durch eine Wand (8) getrennt sind, da­ durch gekennzeichnet, daß eine karusselartig drehbare, rotationssymmetrische Baueinheit (3) vorgesehen ist, welche die Toilettenschüsseln (33a, b) aufnimmt und in die Vorrichtungen zur Versorgung (9) und Entsorgung (10) integriert sind, und daß die Wand (8) mit dem Ge­ häuse der Sanitärzelle fest verbunden ist und einen an die Kontur der rotationssymmetrischen Baueinheit (3) angepaßten Ausschnitt aufweist.
2. Sanitärzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (3) aus einem den Boden der Sanitär­ zelle bildenden Bodenelement (31), einer die Toiletten­ schüsseln (33a, b) aufnehmenden Sitzfläche und einem Rückenteil (32) besteht.
3. Sanitärzelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse der Sanitärzelle wenigstens im Sanitärraum (1) einen an das Bodenelement (31) ange­ paßten Grundriß aufweist.
4. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (3) an einer in der Wand (8) gelagerten Welle (14) befestigt und mit dieser antreibbar ist.
5. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (3) um eine in die Wand (8) integrierte Achse drehbar und auf Lagerelementen (12) eines Sockels abgestützt ist.
6. Sanitärzelle nach Anspruch 1 und 4 bzw. 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Versorgung und Entsorgung durch die Welle (14) bzw. Achse hindurchgeführt sind.
7. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Baueinheit (3) zum Technikraum (2) geneigt gelagert ist.
8. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Technikraum (2) an­ geordneten Reinigungsvorrichtungen eine Reinigungszone (5) und eine Trockenzone (6) aufweisen.
9. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Technikraum (2) Steue­ rungs- und Antriebselemente enthält.
10. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Technikraum (2) eine Frostschutzheizung enthält.
11. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungszone (5) des Technikraums (2) eine eingekapselte Spritzvorrichtung zur Hochdruckreinigung umfaßt.
12. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenzone (6) des Technikraums (2) eingekapselte Vorrichtungen zum Abra­ keln und Trocknen der gereinigten Flächen umfaßt.
13. Sanitärzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (8) baueinheit­ seitig Dichtlippen vorgesehen sind, welche gegen die Oberfläche der Baueinheit (3) anliegen.
14. Sanitärzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel von einem Betonsockel (13) gebildet ist, auf dem die Sanitärzelle aufgebaut ist und der die Stützelemente (12) für die Baueinheit (3) sowie Ener­ giezuführungen enthält.
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