DE19720759C2 - Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem - Google Patents

Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/002Automatic cleaning devices

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Description

Die Erfindung betrifft ein Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem zur Reinigung und Desinfektion von Fußböden, insbesondere von Fußböden in sanitären Einrichtungen, wie z. B. öffentlichen Sanitärzellen, Toilettenkabinen, öffentlichen Dusch- und Badkabinen, oder dgl..
Bei der Reinigung der Fußböden von Einrichtungen mit hohen hygienischen Anforderungen bezüglich der Sauberkeit und Desinfektion und häufig oder in kurzen Abständen aufeinanderfolgend notwendigem Reinigen/Desinfizieren besteht das Problem, daß dieses meist manuell von entsprechendem Personal durchgeführt werden muß, meistens in Verbindung mit der Reinigung/Desinfizierung der Toilettenschüssel und des Toilettensitzes, was eine für dieses Personal belastende und unangenehme Arbeit bedeutet. Wegen der häufig dicht aufeinanderfolgend gewünschten Benutzung der Sanitäreinrichtungen unterbleibt dann die Reinigung/­ Desinfektion des Fußbodens oft, was wiederum für den Benutzer der Sanitär­ einrichtung unangenehm sein kann. Insbesondere, wenn solche sanitären Einrichtungen von barfuß laufenden Personen benutzt werden, wie es häufig in Schwimmbädern oder Saunen der Fall ist, werden besonders hohe hygienische Anforderungen an die Sauberhaltung und Desinfektion der Fußböden gestellt, um Ansteckungen mit Pilzerkrankungen und dgl. zu vermeiden.
Diese hohen Anforderungen konnten durch bisherige Reinigungsverfahren und - vorrichtungen nicht ausreichend erfüllt werden. Entweder erfolgt die Reinigung, wie oben erwähnt, in Zeitabständen manuell durch herkömmliches Wischen des Fußbodens, oder durch Abspritzen mittels eines Flüssigkeitsstrahles aus einem Schlauch oder Düsen mit normalem oder Hochdruck. Auch sind oberhalb des Fußbodens in den Wänden oder der Decke angeordnete Düsen bekannt. Bei allen diesen Reinigungsverfahren und -vorrichtungen besteht das Problem, daß meist erhebliche Mengen des Reinigungsmittels/Desinfektionsmittels auf den Fußboden ausgebracht werden, die dann zum größten Teil durch entsprechende Abflüsse oder Ableitungen wieder entsorgt werden müssen. Auch dauert es einen längeren Zeitraum, bis der Fußboden danach wieder abtrocknet, so daß er in der Zwischen­ zeit für Benutzer nicht zugänglich ist oder das Begehen ohne Fußbekleidung unbe­ haglich ist.
Aus öffentlichen Sanitärzellen sind darüberhinaus relativ komplizierte und anfällige Mechanismen bekannt, um den Fußboden einer Sanitärzelle durch Bewegen desselben in eine Reinigungsposition zu bringen. Beispiele dafür finden sich in der DE 40 06 676 A1, DE 42 21 508 A1, EP-274 785 A1, EP 301 070 B1 und EP 685606 A1.
Desweiteren ist es bekannt, eine Fußbodenoberfläche mittels Sprühdüsen zu benetzen und sie anschließend durch Erwärmung zu trocknen. Aus der DE-A- 42 33 888 ist ein Verfahren zum Reinigen und/oder Pflegen von Bodenbelägen aller Art mittels einer Ein- oder Dreischeiben-Rotor-Reinigungsmaschine unter Ver­ wendung einer mit einem Rotationsteller des Rotors mitdrehenden Reinigungsmatte bekannt, wobei der Bodenbelag mit einem Reinigungs- und/oder Pflegesubstrat unter fallweiser Zufuhr von Wärme behandelt wird. Dieses Verfahren ist für die automatische Reinigung von Fußböden für den durch die Erfindung vorgesehenen Zweck weniger geeignet, da die Reinigungsmaschine in der Regel die Bedienung durch entsprechendes Reinigungspersonal erfordern wird und nur mit unverhältnis­ mäßig hohem, technischen Aufwand als automatisch und selbsttätig arbeitende Maschine ausgebildet sein könnte. Hinzu kommt, daß die Maschine in Sanitärzellen mit häufig auf dem Fußboden angeordneten sanitären Einrichtungen, wie WC, Bidet, Waschbeckenfuß, wegen ihrer Größe und Unhandlichkeit ungeeignet ist.
In dem DE 81 05 704 U1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum zur Reinigung und/oder Desinfektion in lebensmittelverarbeitenden Betrieben bekannt, die einen Behälter zur Aufnahme eines Schaumerzeugungsmediums, eine Düse zur Abgabe des Schaumes und eine durch Leitungen einerseits mit dem Behälter und ausgangsseitig mit der Abgabedüse verbundene Mischbatterie zum Mischen des Mediums mit Druckluft und zum Regulieren der Schaumabgabe besitzt. In der Beschreibungseinleitung dieses Gebrauchsmusters wird bereits die eingeschränkte Einsatzmöglichkeit einer solchen Vorrichtung für die Reinigung und Desinfektion benannt, weshalb gemäß Anspruch 1 eine zusammen mit der Düse lösbare Mischbatterie vorgesehen wird. Auch dieser Lösung haftet der Nachteil an, daß zur Bedienung des Gerätes Personal erforderlich ist, so daß damit die automatisierte Reinigung nicht realisierbar ist.
In der DE-26 15 501 A1 ist schließlich ein Waschsauger-Druckluft-Sprüh- und Saugsystem zur Feuchtreinigung von fest verlegten Stoffen, Polstermöbeln und Teppichböden offenbart, bei dem die Reinigungsflüssigkeit mit einem Dreidüsensy­ stem von einem Behälter über ein Rohr und eine Flachstrahldüse mittels Druckluft, die von einer elektrischen Heizung erhitzt werden kann, auf den zu reinigenden Stoff gepreßt und durch zwangsgeführtes Absaugen sofort wieder abgezogen wird, wobei der Stoff außerdem durch zwangsgeführte Heißluft getrocknet werden kann. Auch dieses Gerät erfordert die manuelle Bedienung durch Reinigungspersonal und ist für die automatische Reinigung größerer Fußbodenflächen nicht geeignet.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Fußbodenreini­ gungs-/Desinfektionssystem zu entwickeln, das eine schnelle und effektive Reinigung und/oder Desinfektion eines Fußbodens mit einfachen, wartungsarmen Mitteln unter im wesentlichen Vermeidung der oben genannten Nachteile realisiert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Fußbodenreinigungs-/Desinfektions­ system, insbesondere für sanitäre Einrichtungen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Durch den Einbau einer Reinigungseinrichtung in einen Fußboden, insbesondere einer sanitären Einrichtung, ist seine regelmäßige Reinigung/Desinfektion nach jeder Benutzung oder in vorgegebenen Abständen gewährleistet und die vorher notwendige, unangenehme manulle Reinigung durch Reinigungspersonal oder aufwendige und anfällige mechanische Einrichtungen zur Fußbodenreinigung/- Desinfektion werden vermieden. Hierdurch kann der Betrieb der sanitären Einrichtungen kostengünstiger gestaltet werden, wobei die hygienischen Bedingun­ gen für die Benutzer der sanitären Einrichtungen gleichzeitig verbessert werden. Dieses System ist überall dort vorteilhaft einsetzbar, wo der zu reinigende/des­ infizierende Fußbodenbereich für einen kurzen Zeitraum von etwa einer bis drei Minuten für Benutzer/Publikum unzugänglich gemacht werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Fußbodenelement mit Sprühdüsensystem und elektrischem Heizsystem in der Draufsicht;
  • Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Fußbodenelement mit Sprühdüsensystem und elektrischem Heizsystem im Schnitt;
Der im Beispiel dargestellte Fußboden 32 besteht aus Tragebeton 44, Wärmedäm­ mung 45 und Ausgleichschicht 46 und ist auf seiner Oberseite mit einem selbst­ tragenden, doppelwandigen Fußbodenelement 34 versehen, das aus einer unteren Blechplatte 47 und einer oberen Blechplatte 48 mit integrierten Sprühköpfen oder Sprühdüsen 36 gebildet ist. Selbstverständlich kann der Aufbau des Fußbodens selbst ein beliebiger anderer sein. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Sprühköpfe 36 in gleichmäßigen Abständen gitterähnlich angeordnet und über Verteilerrinnen 39 mit einer Zuführung 38 für das Desinfektionsmittel oder eine andere Reinigungs­ flüssigkeit verbunden. Die Fußbodenoberfläche 33 kann ein herkömmlicher Fußbodenbelag sein, beispielsweise aus verklebtem Keramikbelag, bei dem die Sprühkopföffnungen selbstverständlich freigelassen werden müssen.
Die Zuleitung 38 ist mit einem Behälter, vorzugsweise einem Hochbehälter oder eine Leitung (nicht dargestellt) verbunden, der das Desinfektionsmittel oder eine andere Reinigungsflüssigkeit enthält. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, ist stromabwärts vom Behälter in der Zuleitung 38 ein Ventil 41 vorgesehen, das für den Reinigungs-/Desinfektionsvorgang kurzzeitig geöffnet wird, so daß die Flüssigkeit mit ausreichendem Druck aus den Sprühköpfen 36 gesprüht wird und die zu desinfizierende Fußbodenoberfläche 33 vollständig benetzt. Falls der Druck in der Zuleitung 38 und an den Sprühköpfen 36 nicht ausreichend ist, um die Fußbodenoberfläche 33 vollständig zu benetzen, kann in der Zuleitung 38 zusätzlich eine Druckeinrichtung 40, beispielsweise eine geeignete Pumpe, vorgesehen sein, um einen kurzzeitigen Druckstoß an den Sprühköpfen 36 zu erzeugen, der das Benetzen der Fußbodenoberfläche 33 mit dem Desinfektionsmittel oder der Reinigungsflüssigkeit bewirkt. Die Reinigungsflüssigkeit oder das Desinfektions­ mittel sollte vorzugsweise mit einem Druck von ungefähr 3 bis 5 atü ausgetragen werden. Gleichzeitig mit dem Versprühen des Desinfektionsmittels oder der Reinigungsflüssigkeit oder unmittelbar nach dessen Beendigung werden die ebenfalls in dem Fußbodenelement 34 integrierten Heizelemente 42 mit hoher Leistung eingeschaltet, so daß die auf die Fußbodenoberfläche 33 aufgebrachte Flüssigkeit sofort verdampft. Die Heizelemente 42 werden vorzugsweise nur zur Verdampfung der aufgebrachten Flüssigkeit eingeschaltet und kurzzeitig, vorzugsweise ca. 1,5 bis 2 Minuten, mit hoher Leistung betrieben, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von ungefähr 45 bis 60°C. Je nach Art des ver­ wendeten Reinigungs- oder Desinfektionsmittels und dessen Verdampfungs­ temperatur können auch niedrigere oder höhere Temperaturen angewendet werden. Es ist auch selbstverständlich, daß sich die Verdampfungszeit bei höheren Temperaturen verkürzen wird, so daß die oben angegebene Zeit gegebenenfalls verkürzt werden könnte, oder, sofern eine möglichst sofortige Benutzung der Anlage nicht notwendig ist, bei Anwendung niedrigerer Temperaturen auch überschritten werden kann. Die Heizelemente 42 können aber selbstverständlich auch ständig in Betrieb sein, allerdings auf einer Temperatur, die der normalen Temperatur einer Fußbodenheizung entspricht, um gleichzeitig als herkömmliche Fußbodenheizung zu dienen, wobei die Heizelemente 42 vorzugsweise auch hier zur Gewährleistung des sofortigen Verdampfungsvorganges nach dem Sprühvorgang auf eine hohe Stufe geschaltet werden können.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, werden die Heizelemente 42 vorzugsweise in der Form von elektrischen Heizmatten parallel zu den Verteilerrinnen 39 zwischen den Sprühköpfen 36 angeordnet. Es können aber auch beliebige andere geeignete elektrische Heizelemente verwendet werden, selbstverständlich auch in jeder anderen geeigneten Anordnung, wie z. B. schlangenlinienförmig um die Sprühköpfe 36 herum.
Statt eines einzigen Fußbodenelementes 34, das in der Größe in etwa dem Grundriß des zu reinigenden Fußbodens entspricht bzw. etwas kleiner als dieser ist, können mehrere kleinere, vorzugsweise rechteckige, Fußbodenelemente 34 verwendet werden, die zusammengefügt den im wesentlichen gesamten Fußboden abdecken.
Der Fußboden 32 kann über dem erfindungsgemäßen Sprühdüsen- und Heizsystem 35, 37 mit jedem geeigneten herkömmlichem Fußbodenbelag versehen sein, wobei selbstverständlich die Sprühkopföffnungen nicht abgedeckt werden dürfen.
Der Reinigungsvorgang kann manuell durch Betätigen eines entsprechenden Schalters in Gang gesetzt werden oder automatisch mittels einer geeigneten Steuereinrichtung nach einer Zeitschaltung oder nach Empfang von Signalen einer Sicherheits- oder Überwachungseinrichtung, wie z. B. Lichtschranken oder dgl., die die Abwesenheit/Anwesenheit von Personen in dem zu reinigenden Bereich ermittelt und überwacht. Solche Überwachungs- und Steuereinrichtungen sind an sich bekannt und werden z. B. bei münzgesteuerten Sanitäreinrichtungen, wie Sanitärzel­ len, zur Steuerung des Reinigungsvorganges und Verriegeln/Öffenen der Zugangstür verwendet.
So kann vorgesehen werden, daß der Öffnungs- bzw. Schließvorgang der Eingangstür zu einer sanitären Einrichtung durch die Steuerungseinrichtung überwacht und so gesteuert wird, daß die Tür von außen nicht geöffnet werden kann, wenn sich ein Benutzer im Sanitärraum befindet, und daß sich die Tür automatisch wieder schließt, wenn der Benutzer den Sanitärraum verlassen hat, um den Reinigungsvorgang im Sanitärraum durchzuführen. Die Tür wird erst dann wieder öffenbar, wenn der Reinigungsvorgang in dem Sanitärraum beendet ist.
Durch Betätigen des manuellen Schalters oder durch die automatische Steuer­ einrichtung wird das Ventil 41, oder, falls vorhanden, die Druckeinrichtung 40 betätigt, um mittels des dadurch erzeugten Druckstoßes Desinfektionsmittel oder Reinigungsflüssigkeit aus den Sprühköpfen 36 auf die Fußbodenoberfläche 33 zu sprühen. Unmittelbar nach der Beendigung des Sprühvorganges oder während desselben werden die elektrischen Heizelemente 42 eingeschaltet und mit solcher Leistung betrieben, daß die zuvor versprühte Flüssigkeit auf der Fußbodenober­ fläche 33 in kurzer Zeit verdampft. Währendessen können auch mit der Steuerungs­ einrichtung verbundene Reinigungs- und Desinfektionssysteme für ein in der sanitären Einrichtung vorhandenes Waschbecken, Dusche, WC oder dgl. eingeschal­ tet werden, um diese gleichzeitig zu reinigen und zu desinfizieren.
Die Reinigung/Desinfektion des Fußbodens 32 ist mit dem erfindungsgemäßen System in weniger als drei Minuten abgeschlossen, so daß dann bereits der Zugang für die Benutzer wieder freigegeben werden kann.

Claims (8)

1. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem, insbesondere für sanitäre Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu reinigenden Fußbo­ den (32) eine Einrichtung zum Benetzen der Fußbodenoberfläche (33) mit Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit und eine Heizeinrichtung zum Verdampfen derselben integriert ist.
2. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem auf der Oberfläche (33) des Fußbodens (32) angeordneten, an eine Reinigungsflüssigkeits-/Desinfektions­ mittelzuführung (38) angeschlossenen Sprühdüsensystem (35) und einem elektrischen Heizsystem (37) besteht.
3. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühdüsensystem (35) und das Heizsystem (37) zusammen in einem Fußbodenelement (34) integriert sind.
4. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbodenelement (34) ein selbsttragen­ des, doppelwandiges Fußbodenelement mit integrierten Sprühköpfen (36), einer Zuleitung (38) für Reinigungsflüssigkeit/Desinfektionsmittel und zwischen den Sprühköpfen (36) angeordneten elektrischen Heizelementen (42) ist.
5. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (38) mit einem Behälter für die Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeit verbunden ist und ein Ventil (41) umfaßt.
6. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (38) außerdem eine Druckeinrichtung (40) umfaßt.
7. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbodenreinigungs- /Desinfektionssystem durch eine automatische Steuereinrichtung zum Steuern des Reinigungsvorganges gesteuert wird.
8. Fußbodenreinigungs-/Desinfektionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbodenreinigungs-/Desinfektions­ system durch Betätigen von manuellen Schaltern betrieben wird.
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