DE102004015630B3 - Duschbecken für eine Duschzelle - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K3/28Showers or bathing douches
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Abstract

Selbstreinigende Duschzelle, die vorzugsweise in öffentlichen Bereichen, wie beispielsweise in Autobahnraststätten, Bahnhöfen, Sanitäreinrichtungen, auf Campingplätzen, öffentlichen Schwimmbädern, einzusetzen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Duschzelle in einem Duschbecken (2) mit einem drehbeweglich gestalteten Wischer (3) für eine Reinigung einer Trittfläche (4) ausgestattet ist, der aus einer Halterung (5) besteht, die eine vertikal versenkte oder herausgehobene Position aufweist und an der horizontale Wischblattaufnahmen (6) mit Wischblättern angeordnet sind, die zueinander den gleichen Winkel bzw. den gleichen Abstand haben und der Trittfläche (4) parallel angepasst sind und in einer gesenkten Position des Wischers (3) in angeordnete und geformte Rillen in der Trittfläche (4) entsprechend der Gestalt des Wischers (3) so versenkbar sind, dass der Wischer (3) in versenkter Position mit seinem oberen Ende mit der Ebene der Trittfläche (4) eine Einheit bildet, wobei der Wischer (3) mindestens eine horizontale Wischblattaufnahme (6) mit Wischblatt für seine Funktion aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Duschbecken für eine Duschzelle, die bevorzugt in öffentlichen Bereichen einsetzbar ist.
  • Für Duschbecken von Duschzellen in öffentlichen Bereichen, wie beispielsweise in Autobahnraststätten, Bahnhöfen, Sanitäreinrichtungen, auf Campingplätzen, öffentlichen Schwimmbädern usw., ist die Beachtung der Hygiene auf Grund häufiger Nutzung durch unterschiedliche Personen besonders wichtig. Bei hoher Frequentierung ist jeder Nutzer, wenn er beispielsweise barfüßig eine Duschzelle betritt, sensibilisiert dafür. Demzufolge ist es für jedermann wünschenswert, eine hygienisch saubere Zelle vorzufinden. Daraus ergibt sich ein hoher Reinigungsaufwand für die Betreiber, um diesen Bedürfnissen jederzeit gerecht zu werden.
  • Lösungen für eine häufige Reinigung zeigen die DE 197 20 762 C2 und die DE 197 20 759 C2 mit automatisch gesteuerten Reinigungssystemen für Fußböden von sanitären Einrichtungen. Ein automatisches Steuersystem erfasst, ob eine sanitäre Einrichtung publikumsfrei ist, verschließt diese automatisch und startet seinen Reinigungszyklus. Zur Reinigung wird der Fußboden automatisch aus integrierten Düsen mit Reinigungs- und oder Desinfektionsmitteln besprüht und danach durch Verdampfung getrocknet. Ein zufrieden stellender Reinigungseffekt ist jedoch kaum möglich, denn verfestigte Schmutzreste können nicht beseitigt werden. Weitere Lösungen, wie die der WO 88/ 06 212 A1 und der EP 0 685 606 A1 , beschreiben Sanitärzellen mit Reinigungsmechanismen. In der WO 88/ 06 212 A1 wird eine Lösung beschrieben, in der eine waagerecht rotierende Bürstenwalze durch Hebelmechanismen für eine Reinigung an dafür speziell geformten Sanitäreinrichtungen vorbeigeführt wird. In der EP 0 685 606 A1 wird eine Lösung beschrieben, in der eine Sanitäreinrichtung als komplett drehbewegliche Einheit ausgebildet ist und zur Druckreinigung komplett nach unten in einen Technikraum eingeschwenkt wird. Beide Lösungen zeigen eine hohe Wirksamkeit für Reinigungen von Sanitärzellen, sie sind aber nur mit sehr hohem technischen Aufwand realisierbar.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, ein Duschbecken zu schaffen, dass mit einfachen Mitteln eine automatische Reinigung nach jeder Benutzung bietet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Duschbecken nach dem Anspruch 1 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 9 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Das erfindungsgemäße Duschbecken enthält einen drehbeweglich gestalteten Wischer für die Reinigung einer Trittfläche. Dieser Wischer besteht aus einer Halterung, die in der Trittfläche eine vertikal versenkte oder herausgehobene Position einnehmen kann und an der mindestens eine Wischblattaufnahme mit Wischblatt in horizontaler Ausrichtung angeordnet ist, die in versenkter Position des Wischers in einer vorgeformten Rille in der Trittfläche eingelagert ist. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Wischblattaufnahme mit Wischblatt die vorgeformte Rille so ausfüllt und verschließt, dass Wischer und Trittfläche eine Ebene bilden. Der Boden der vorgeformten Rille in der Trittfläche ist dazu in Richtung eines Abflusses geneigt, um Duschwasser und Schmutz abzuleiten.
  • Die Trittfläche des Duschbeckens ist für die Funktion des Wischers kreisförmig gestaltet oder sollte zumindest die Form eines Kreisausschnittes aufweisen. Bei einer kreisförmigen Trittflächenvariante ist der Wischer mit seiner Halterung in der Mitte des Kreises angeordnet und kann in dieser Anordnung auch mit mehreren Wischblattaufnahmen ausgerüstet werden. Werden mehrere Wischblattaufnahmen angeordnet, so ist zweckmäßig, dass die einzelnen Wischblattaufnahmen im gleichen Abstand bzw. gleichem Winkel zueinander gestaltet sind und dass in gleicher Anordnung vorgeformte Rillen der Trittfläche für eine versenkte Position des Wischers vorhanden sind.
  • Für einen vollständigen Wischprozess fährt der Wischer aus seiner versenkten Position, und die Wischblattaufnahmen führen gleichzeitig eine Drehbewegung aus, um mit ihren Wischblättern Duschwasser und Schmutz von der Trittfläche abzustreifen. Diese Drehbewegung erfolgt nur bis zur nächstfolgenden Übereinstimmung der Wischblätter mit den vorgeformten Rillen. Der Wischer fährt dann wieder in eine versenkte Position. Demzufolge vollzieht ein Wischer mit nur einer Wischblattaufnahme mit Wischblatt eine komplette Kreisbewegung für einen vollständigen Wischprozess. In diesem Fall wird nur eine vorgeformte Rille für die versenkte Position des Wischers angeordnet. Bei einem Wischer mit drei Wischblättern, die in einem Winkel von 120 ° zueinander angeordnet sind, erfolgt nur eine Drehbewegung des Wischers um 120 ° für eine nächstfolgende Übereinstimmung mit den vorgeformten Rillen, die analog der Wischblattaufnahmen im gleichen Winkel zueinander für eine versenkte Position des Wischers gestaltet sind. Dann verschiebt sich der Wischer in eine versenkte Position.
  • Bei einer Trittflächenvariante in Kreisausschnittsform wird ein Wischer mit seiner Halterung am Scheitelpunkt des Winkels des Kreisausschnitts angeordnet. Der Wischer weist eine Wischblattaufnahme mit Wischblatt und zwei vorgeformten Rillen an den Seitenrändern der Trittfläche auf. Für einen vollständigen Wischprozess fährt der Wischer aus seiner versenkten Position, und die Wischblattaufnahme mit Wischblatt führt eine Drehbewegung zum Abstreifen von Duschwasser und Schmutz von einer vorgeformten Rille bis zur Übereinstimmung mit einer zweiten vorgeformten Rille aus. Anschließend fährt der Wischer in eine versenkte Position, und die Wischblattaufnahme mit Wischblatt lagert sich je nach Position in eine der zwei vorgeformten Rillen der Trittfläche ein. Bei der Kreisausschnittsform entsteht im Unterschied zur kreisförmigen Trittfläche ein Wechsel der Bewegungsrichtung zwischen zwei vollständigen Wischprozessen.
  • Wird das erfindungsgemäße Duschbecken mit kreisförmiger Trittfläche in eine Duschzelle integriert, wie sie beispielsweise in der DE 40 33 517 A1 beschrieben ist, so ergibt sich eine selbstreinigende Duschzelle. Diese bevorzugte Duschzelle weist die Form eines vertikal aufgestellten Zylindermantels auf und besitzt eine der Innenwand des Zylindermantels angeglichene Tür.
  • Die Tür ist für ein seitliches Verschieben in Führungen gehalten und weist an ihrer Außenwand einen Abstreifer auf. Durch einen gleichmäßigen Abstand zwischen Innenwand der Duschzelle und Außenwand der Tür streift der Ab streifer während des Verschiebens der Tür Duschwasser und Schmutz von der Innenwand der Duschzelle. In erweiterter Ausgestaltung mit einem Rahmen innerhalb der Bewegungsbahn der Tür kann ebenso Duschwasser und Schmutz innenseitig von der Tür abgestreift werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung mit einer Zugabe von Desinfektionsflüssigkeit verbessert den Reinigungsprozess. Ein Tank für Desinfektionsflüssigkeit kann dabei an der Außenwand der Duschzelle, vorzugsweise an einem höher gelegenen Platz im Vergleich zur Arbeitsebene des Wischers, angeordnet sein. Unter Ausnutzung des Gefälles zwischen Tank und Arbeitsebene des Wischers wird die Trittfläche mit einer Desinfektionsflüssigkeit benetzt. Dies erfolgt mit Zuleitungen vom Tank zu den Wischblattaufnahmen und Wischblättern. Eine Dosiereinrichtung regelt dazu die Zuflussmengen.
  • Nach einer Benutzung der Duschzelle wird die Tür verschlossen. Darauf folgend beginnt der Reinigungsprozess der Trittfläche. Zur Reinigung fährt der Wischer aus seiner versenkten Position durch Verschiebung seiner Halterung in vertikaler Richtung automatisch in eine so definierte Höhe empor, dass die Wischblätter der Wischblattaufnahmen gleichzeitig für einen Wischvorgang mit leichtem Druck auf der Trittfläche aufliegen. Dann streifen die Wischblätter bei einer Drehbewegung des Wischers und bei gleichzeitiger Zugabe von Desinfektionsflüssigkeit Duschwasser und Schmutz vollständig von der Trittfläche ab. Für die Wischblattaufnahmen der Wischblätter ist die Wegstrecke der Drehbewegung für einen vollständigen Wischvorgang nur bis zur nächstfolgenden Übereinstimmung mit den vorgeformten Rillen bestimmt. Dies bietet den Vorteil, dass Blockaden durch vergessene Utensilien, wie Duschgelflaschen usw., weitestgehend ausgeschlossen werden. Der Wischer fährt dann wieder in eine versenkte Position und bildet mit der Trittfläche eine Ebene. Darauf folgend kann ein nächster Nutzer die Duschzelle betreten.
  • Der Reinigungsprozess verläuft mit dieser dargelegten Erfindung zügig und mit geringem technischen Aufwand. Auf Grund der räumlich unabhängigen Ge staltung der Duschzelle bestehen vielfältige Aufstellungsvarianten. So sind beispielsweise Kombinationen mit zugeordneten Umkleidekabinen für einen Betrieb auch in öffentlichen Außenbereichen möglich. Aufstellungsvarianten von mehreren Duschzellengruppen sind ebenso denkbar wie Zutrittsvarianten mit Münz- oder Kartenleserautomat.
  • Am nachfolgenden Ausführungsbeispiel soll die erfindungsgemäße Lösung näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 die herausgehobene Position des Wischers im Duschbecken,
  • 2 die versenkte Position des Wischers im Duschbecken,
  • 3 eine Duschzelle als vertikalen Zylinder,
  • 4 eine Schnittdarstellung A-A als Draufsicht der Trittfläche mit einem dreiteiligen Wischer,
  • 5 eine Einzelheit Z der Duschzellentür mit Abstreifer und
  • 6 eine Schnittdarstellung B-B einer vorgeformten Rille mit eingelagerter Wischblattaufnahme mit Wischblatt.
  • Das erfindungsgemäße Duschbecken 2 gemäß 1, 2 und 4 beinhaltet einen drehbeweglich gestalteten Wischer 3 für die Reinigung einer kreisförmigen Trittfläche 4. Dieser Wischer 3 besteht aus einer Halterung 5, die in der Mitte der Trittfläche 4 eine vertikal versenkte oder herausgehobene Position einnehmen kann und an der drei Wischblattaufnahmen 6 mit Wischblättern 7 in horizontaler Ausrichtung so angeordnet sind, dass sie zueinander einen Winkel von 120 ° haben, die in versenkter Position des Wischers 3 in drei vorgeformte Rillen in der Trittfläche eingelagert sind. Gemäß 2 sind die drei vorgeformten Rillen analog der Anordnung der Wischblattaufnahmen 6 mit gleichem Winkel zueinander für eine versenkte Position des Wischers gestaltet. Wie in 6 dargestellt, füllen die Wischblattaufnahmen 6 mit Wischblättern 7 die vorgeformten Rillen aus und verschließen sie so, dass Wischer und Trittfläche 4 eine Ebene bilden. Der Boden der vorgeformten Rillen innerhalb der Trittfläche 4 ist in Richtung des Abflusses geneigt, um Duschwassers abzuleiten. Entsprechend 3 und 4 weist eine Duschzelle 1 die Form eines vertikal aufgestellten Zylindermantels auf und besitzt eine der Innenwand des Zylindermantels angeglichene Tür 8. Die Tür 8 ist für ein seitliches Verschieben in Führungen gehalten und weist an ihrer Außenwand einen Abstreifer 9 auf. Durch einen gleichmäßigen Abstand zwischen Innenwand der Duschzelle 1 und Außenwand der Tür 8 streift der Abstreifer 9 während des Verschiebens der Tür 8 Duschwasser und Schmutz von der Innenwand der Duschzelle 1. Gemäß 5 kann in erweiterter Ausgestaltung mit einem Rahmen 10 innerhalb der Bewegungsbahn der Tür 8 ebenso Duschwasser innenseitig von der Tür 8 abgestreift werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung mit einer Zugabe von Desinfektionsflüssigkeit verbessert den Reinigungsprozess. Ein Tank 11 für Desinfektionsflüssigkeit kann an der Außenwand der Duschzelle 1 dabei vorzugsweise an einem höher gelegenen Platz im Vergleich zur Arbeitsebene des Wischers 3 angeordnet sein. Unter Ausnutzung des Gefälles zwischen Tank 11 und Arbeitsebene des Wischers 3 wird die Trittfläche 4 mit einer Desinfektionsflüssigkeit benetzt. Dies erfolgt mit Zuleitungen 12 vom Tank 11 zu den Wischblattaufnahmen 6 und Wischblättern 7. Eine Dosiereinrichtung regelt dazu die Zuflussmengen.
  • Nach einer Benutzung der Duschzelle 1 wird die Tür 8 verschlossen. Darauf folgend beginnt der Reinigungsprozess der Trittfläche 4.
  • Der Wischer 3 fährt dazu aus seiner versenkten Position durch Verschiebung seiner Halterung 5 in vertikaler Richtung automatisch in eine so definierte Höhe empor, dass die drei Wischblätter 7 gleichzeitig für einen Wischvorgang mit leichtem Druck auf der Trittfläche 4 aufliegen. Dann streifen die Wischblätter 7 bei einer Drehbewegung des Wischers 3 und bei gleichzeitiger Zugabe von Desinfektionsflüssigkeit Duschwasser und Schmutz vollständig von der Trittfläche 4 ab. Aufgrund der Gestaltung der drei Wischblätter in einem Winkel von 120 ° zueinander, erfolgt die Drehbewegung des Wischers 3 um 120° und erreicht eine nächstfolgende Übereinstimmung mit den vorgeformten Rillen, die analog der Wischblattaufnahmen 6 im gleichen Winkel zueinander für eine versenkte Position des Wischers gestaltet sind. Dann verschiebt sich der Wischer in eine versenkte Position und bildet mit der Trittfläche 4 eine Ebene. Darauf folgend kann ein nächster Nutzer die Duschzelle 1 betreten.
  • 1
    Duschzelle
    2
    Duschbecken
    3
    Wischer
    4
    Trittfläche
    5
    Halterung
    6
    Wischblattaufnahme
    7
    Wischblatt
    8
    Tür
    9
    Abstreifer der Tür
    10
    Rahmen
    11
    Verkleidung der Wasserzuführung/Tank für Desinfektionsflüssigkeit
    12
    Leitung für Desinfektionsflüssigkeit

Claims (9)

  1. Duschbecken für eine Duschzelle, dadurch gekennzeichnet, dass ein Duschbecken (2) mit einem drehbeweglich gestalteten Wischer (3) für die Reinigung einer Trittfläche (4) ausgestattet ist, der aus einer Halterung (5) besteht, die eine vertikal versenkte oder herausgehobene Position einnehmen kann und an der mindestens eine Wischblattaufnahme (6) mit Wischblatt (7) in horizontaler Ausrichtung angeordnet ist, die in versenkter Position des Wischers (3) in einer vorgeformten Rille, in der Trittfläche (4) eingelagert ist.
  2. Duschbecken für eine Duschzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischblattaufnahme (6) mit Wischblatt (7) die vorgeformte Rille so ausfüllt und verschließt, dass Wischer (3) und Trittfläche (4) eine Ebene bilden.
  3. Duschbecken für eine Duschzelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittfläche (4) des Duschbeckens (2) kreisförmig ist oder zumindest die Form eines Kreisausschnittes aufweist.
  4. Duschbecken für eine Duschzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischer (3) für die kreisförmige Trittfläche (4) in der Mitte des Duschbeckens (2) angeordnet ist und eine Wischblattaufnahme (6) oder mehrere Wischblattaufnahmen (6) aufweist.
  5. Duschbecken für eine Duschzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrerer Wischblattaufnahmen (6) mit Wischblättern (7) am Wischer (3) einen gleichen Abstand bzw. gleichen Winkel zueinander aufweisen, die in vorgeformte Rillen der Trittfläche (4) gleicher Anordnung versenkbar sind.
  6. Duschbecken für eine Duschzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischer (3) einer kreisausschnittförmigen Trittfläche (4) am Scheitelpunkt des Winkels des Kreisausschnittes angeordnet ist und nur eine Wischblattaufnahme (6) mit Wischblatt (7) aufweist.
  7. Duschbecken für eine Duschzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der in der Trittfläche (4) vorgeformten Rillen in Richtung des Abflusses geneigt ist.
  8. Duschbecken für eine Duschzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tank für Desinfektionsflüssigkeit (11) und Leitungen (12) zum Wischer (3) vorhanden sind.
  9. Selbstreinigendes Duschbecken für eine Duschzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank für Desinfektionsflüssigkeit (11) einen höher gelegenen Platz als die Arbeitsebene des Wischers (3) aufweist.
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