DE1805853A1 - Vorrichtung zum Einstellen,Dosieren und Mischen von Farbtoenen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen,Dosieren und Mischen von FarbtoenenInfo
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Description
Anlage zur Patentanmeldung
Sei/Wo
"Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farbtönen"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farben zur Farbtongebung
für die Herstellung von Anstrichfarben, Lacken, Anstrichmitteln und dergl., durch die es ermöglicht wird,
aus mehreren, aus einem Farbbehälter, Rohrleitungen, einer Pumpe und einem Elektromagnetventil usw. bestehenden Einzelelementen
die Farben bzw. Farbkonzentrate in bestimmten Mengen austreten zu lassen und somit bestimmte Farbtöne
einzustellen.
Ein Gerät zur Abgabe von verschiedenen Flüssigkeiten, das aus mehreren mit Rührwerken versehenen Flüssigkeitsbehältern,
einer volumetrisch die bestimmte Flüssigkeitsmenge abteilenden Pumpe und einer Steuerungseinrichtung besteht,
welche vor dem Abteilen des bestimmten Flüssigkeitsvolumens die Tätigkeit des Rührwerkes bedingt, ist bereits aus der
Deutschen Patentschrift 1 066 896 bekannt. Nach dieser Vorrichtung
kreist die Steuerungseinrichtung. Der Kommutator leitet erst bei einer vorbestimmten Stellung die Flüssigkeitsabgabe ein. Das bedeutet, daß die Flüssigkeitsbehälter,
die in der Aufsicht in einem Ring angeordnet sind und einen ringabschnittförmigen Querschnitt aufweisen, immer in einer
kreisenden Bewegung gehalten werden und durch ein mechanisch gesteuertes Ventil nur jeweils nacheinander aus den
Flüssigkeitsbehältern eine vorbestimmte Flüsaigkeitsmenge
austreten kann. Durch die waagerechte Bodenform der Flüssigkeitsbehälter
kann selbst durch die Tätigkeit des Rührwerkes" nicht vermieden werden, daß sich die schwereren Teilchen der
Flüssigkeit am Boden absetzen und so eine genaue Dosierung mit gleichbleibender Konzentration nicht erhalten werden kann,
Eine Vorrichtung gemäß der Deutschen Patentschrift 1066 896 ist somit zu einer genauen Farbeinstellung, Dosierung und
Mischung weniger gut geeignet.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher,eine
Vorrichtung zu entwickeln, bei der das Absetzen und Ablagern von Farbteilchen in den Farbbehältern weitgehend verhindert
bzw. vermieden werden sollte. Ein weiteres Ziel der Erfindung bestand darin, die Abfüll-, Dosier- und Mischzeit auf ein
Minimum herabzusetzen. Ein weiteres Ziel der Erfindung bestand in der Vermeidung einer Verstaubung und Verschmutzung
der in den Farbbehältern befindlichen Farbkonzentrate und dgl. Schließlich sollte erreicht werden, daß bei einer Reparatur,
Wartung und dgl. sich die Vorrichtung leicht und kurzfristig
auseinandernehmen, warten,durch neue Teile bzw. Ersatzteile auswechseln läßt, die erforderliche Wartung und Pflegebehandlung
leicht durchgeführt werden kann und neue Teile bzw. Ersatzteile in einer sehr kurzen Zeit auch von einem Niohtfachmann
eingesetzt werden können. Schließlich sollte ermöglicht werden, daß mit der Vorrichtung eine Farbdosierung auch bei
unterschiedlich großen Lack- und Farbbehältern durchgeführt werden kann. Für die Lagerhaltung sollte sich so die Möglichkeit ergeben, nur ein kleines Sortiment Basislack(pigmentiert
oder nicht pigmentiert) aufzubewahren und zu jeder Zeit jeden
gewünschten Farbton mit der Vorrichtung einzustellen, ohne daß
eine gewisse Menge meist unterschiedlich großer Farbbehälter
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mit Anstrichmitteln mit unterschiedlichen Farbtönen gela-
gert werden muk.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diese Ziele und Aufgaben unter Verwendung einer Vorrichtung bewältigt
werden können, die aus mehreren mit einer kegel-, Pyramiden-, vorzugsweise trichterförmigen Vertiefung versehenen
Einzelfarbbehältern und einer an der trichterförmigen Vertiefung, vorzugsweise in der Nähe der Kegelbzw.
Trichterspitze angebrachten Rohrableitung, besteht, die unter Zwischenschaltung einer Pumpe über ein Elektromagnetventil
in einen Auslauf oder Auslaufhahn übergeht. Eine weitere Rohrleitung zwischen Pumpe und Magnetventil
führt zu dem oberen Teil des Farbkonzentratbehälters. Durch die Pumpe werden die in der Kegelspitze abgelagerten
Farbteilchen erfaßt und in den Farbbehälter mit einem gleichzeitigen Durchmischungseffekt zurückgepumpt. Der
Betrieb erfolgt mit einem Motor, der über ein Getriebe die Pumpen antreibt. Der Motor betreibt vorzugsweise über
einen Z ahnradantrieb oder einem ähnlichen Antrieb sämtliche, vorzugsweise in einem Kreis angebrachte Pumpen
gleichzeitig.
Jeweils ein aus Farbbehältern, Rohrleitungen, einer Pumpe, einem Magnetventil und Auslauf bestehendes Einzelelement
ist an einem Träger, beispielsweise einer Trageplatte in runder, sternähnlicher Form, vorzugsweise an einem Tragering
befestigt, bei dem in einem Kreis Aussparungen zur Befestigung oder Befestigungselemente angebracht werden können.
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Durch diese Vorrichtung wird erreicht, daß sich die Farbteilchen nicht oder nur zu einem unbeachtlichen Teil bei der Inbetriebnahme
der Pumpe am Boden absetzen, das bedeutet, daß so die Farbgebung bei der Farbtönung nicht mehr nachteilig beeinflußt
werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kön nen durch die angebrachten Pumpen die evtl. bei längerer ■
Nichtbenutzung der Vorrichtung abgesetzten Farbteilchen im Farbbehälter erfaßt und dem Konzentrat mit einem Durchmischungseffekt
wieder zugeführt werden. Die Anbringung eines Rührwerkes ist bei dieser Anordnung durch die vorzugsweise
W walzenförmige bzw. zylindrische Ausbildung des Farbbehälters
in Kombination mit einem trichterförmigen Boden nicht erforderlich. Da jedes Einzelelement getrennt über ein Elektromagnetventil
verfügt und für sich allein arbeitsfähig ist, wird ein gleichzeitiges Ausfließen der unterschiedlichen Farbtöne
des Farbkonzentrates bei der Farbgebung erreicht, so daß nicht nacheinander die einzelnen Farbkonzentrate aus dem Aus
laufhahn austreten müssen. Dadurch wird die benötigte Zeit beim Farbdosierungs- und Farbgebungsvorgang auf ein Minimum
abgekürzt.
Durch das Vorhandensein mehrerer abgeschlossener, auch allein arbeitsfähiger Einzelelemente, die vorzugsweise an der Peripherie der Vorrichtung angebracht sind, wird bei der Ausführung von Reparaturen oder bei der Wartung und Pflege der
Vorrichtung die dafür erforderliche Zeit ebenfalls auf einen Mindestwert herabgesetzt. Notfalls ist jedes Einzelelement
durch ein anderes Einzelelement beispielsweise als Reserve-• Element leicht zu ersetzen; die Montagezeit kann bei der Verwendung eines Trägers vorzugsweise einer Trageplatte in runder,
sternähnlicher Form und dgl., auf einige Minuten herabgesetzt
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werden. Durch die übersichtliche Anordnung der an der Peripherie des Trägers angebrachten Farbbehälter una
Einzelelemente wird eine leichte Bedienung luv'- Montage
selbst für einen Nichtfachmann erzielt. Schließlich können
auch durch den Antrieb des Motors über eineti Zahniaä antrieb
oder einem ähnlichen Antrieb sämtliche Pumpen der iFAiizelelemente
gleichzeitig betrieben werden.
Die Einzelelemente werden vorzugsweise in einem Kreis oder annähernd in einem Kreis angeordnet, so daß die Auslauföffnung-
bzw. -hähne im Innern des Kreises angebracht sind. Die von den Auslaufhähnen eingenommene Fläche bzw. der
Durchmesser dieser Fläche muß kleiner sein als die öffnung des kleinsten verwendeten Farbbehälters.
Unterhalb der Auslaufrohre bzw. -hähne, die möglichst in Kreisform angebracht sind, wird zweckmäßig eine Platte,
ein Träger, ein Teller und dergl., vorzugsweise mit Rillen, Rändern oder ähnlichen Profilen, zur Aufnahme
bzw. Halterung der L ackdosen und sonstigen AbfUl!behältern
sowie zum Abschluß der Auslauföffnungen der Hähne verwendet.
Diese tellerähnliche Halte- und Verschlußvorrichtung ist
in vertikaler oder horizontaler, vorzugsweise vertikaler Richtung mechanisch oder elektrisch, vorzugsweise hydraulisch
bewegbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungaform wurde eine ölhydraulisoh
bewegbare Halte- und Verschlußvorriohtung benutzt.
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In der tellerähnlichen Halte- und Verschlußvorrichtung kann' ,
ein Mittel zum Verhüten von Farbhautbildungen, beispielsweise ein schwer verdunstbares Lösungsmittel oder andere
Farbhautverhinderungsmittel, ggfs. auf einem Schwamm oder
ähnlichem Material, verwendet werden. Um ein Verstauben der in den Parbbehältern befindlichen Farbkonzentrate
zu vermeiden, werden wie bisher üblich, offene Behälter bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch einen
P Deckel verschlossen. Der Deckel, ebenso wie die Vorzugs- ■
weise im Querschnitt runden Farbbehälter, bestehen möglichst aus den an sich bekannten Kunststoffen, da dieses
Material einerseits sehr leicht ist und andererseits es sich gezeigt hat, daß sich die Farbkonzentrate an den verwendeten
Kunststoffen - z.B. PVC, Polyäthylen usw. schwerer ansetzen als an Metallbehältern. Als Material für
die Farbbehälter ist auch transparentes oder durchsichtiges Material - z.B. Kunstglas oder Glas usw. - besonders gut
geeignet.
Die Vorrichtung wird zweckmäßig über eine elektrische
Steuerungs- und Kontrollvorrichtung, z.B. einem Lochkartenleser, bedient. Der Lochkartenleser kann unterschiedlich
eingerichtet sein, z.B. zum Parallel-Lesen einer einzelnen
Lochkarte mit mehreren Spalten und Zeilen oder zum gleichzeitigen Abtasten der Lochungen. Es ist auch möglich, den
Leser nur teilweise mit Abtaststiften zu bestücken. Auf den
Lochkarten bzw. Einsohiebekarten können die Farbtöne aufgebraoht werden. Ale Lesegeräte und Lesekarten werden die an
sioh bekannten Lesegeräte und -»karten verwendet, die zur
leiohteren Handhabung mit Farbskalen oder Farbpunkten versehen werden können. 009837/0595 ,„.,
f
ßAD ORIGINAL
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Farbautomaten ersichtlich. In Figur 1 ist die gesamte Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren
und Mischen von Farbtönen dargestellt, bei der in dieser Ausführungsform 12 Farbbehälter (1), 12 Pumpen (4) und
12 Elektroventile (5) kreisförmig angebracht sind. Je ein
Farbbehälter, eine Pumpe und ein Ventil mit Auslaufdüse (7) bilden mit der zugehörigen Rohrleitung eine Einheit.
Jede Einheit ist auswechselbar und wird sektorförmig an das Antriebsrad (8) des Getriebes (3) herangeführt und
befestigt. Die 12 Auslaufdüsen bilden einen Kreis, an den die geöffnete Farbdose herangeführt wird.Die elektronische
Steuereinrichtung ist von der Maschine über Steckverbindung
zu trennen.
In Figur 2 ist eine Dosiereinheit (Einzelelement), bestehend aus Farbbehälter, Pumpe, Elektroventil und Rohrzuleitung,
dargestellt.
In Figur 3 1st ein Dosenteller, d.h. eine bestimmte AusfUhrungsform
der tellerähnlichen Halte- und Verschlußvorrichtung, dargestellt. In dieser speziellen Ausführungsform
sind Rillen zur Halterung von Farbdosen und dergl. angebracht .
Figur 4 zeigt die spezifische Ausführungsform eines Trageringes,
der zur Befestigung der Einzelelemente (Dosiereinheiten) dient.
- 8 009837/0595
Figur 5 und 6 zeigen ganz spezifische Abmessungen der Gestellteile
und Haltewinkel (Geräte, Gestelle) einer Ausführungsform, die jedoch beliebig variiert werden kann.
Arbeitsweise der in den Figuren dargestellten Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farbtönen: Die 12 verschiedenen
Farbkonzentrate werden in die vorgesehenen Farbbehälter gefüllt«, Nach dem Einschalten des Automaten fördern die
12 Pumpen die Farbkonzentrate über die 12 3-Wege-Elektroventile
innerhalb der 12 geschlossenen Rohrleitungssysteme im Umlaufverfahren zurück in die entsprechenden Farbbehälter.
Wenn eine Dose auf den Dosenteller (6) der Maschine gestellt wird, tasten Mikroschalten die Dosengröße ab und stellen die
Weiche für die einfache, doppelte oder achtfache Abfüllmenge«
Dabei wird die Dose an die im Kreis angeordneten Farbaustrittdüsen herangeführt. Aus einem Karteikasten wird die programmierte
Karte mit dem gewünschten Farbmuster ausgewählt und in den Lochkartenleser eingeführt. Die zur Erreichung des
Farbtons erforderlichen J5-Wege-Elektroventile sperren den Farbumlauf und geben gleichzeitig die Wege zu den Düsen frei.
Die Lochkarte bestimmt, welche Ventile für welche Zeiteinheiten geöffnet werden. Nach dem Mischvorgang wird die Farbdose wieder vom Dosenteller genommen.Der Dosenteller geht in
die Ruhelage zurück und verschließt dabei alle Farbaustrittdüsen mit einem getränkten Schwamm. I-st der gewünschte Farbton nicht im Karteikasten zu finden, so kann er trotzdem mit
dem Kreuzschienenverteiler von Hand gesteckt werden. Der am nächsten liegende Farbton einer Lochkarte ist für die richtige Steckverbindung richtungweisend. .; -.-.-
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Claims (1)
- Schutzansprüche:1. Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farben für die Herstellung von Anstrichfarben, L acken, Anstrichmitteln und dgl. unter Verwendung von Farbbehältern, Magnetventilen, Pumpen und einer Abfüllvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mehreren mit einer kegel-, Pyramiden-, vorzugsweise trichterförmigen Vertiefung versehenen Einzelfarbbehältern und einer an der trichterförmigen Vertiefung, vorzugsweise in der Nähe der Kegel- bzw. Trichterspitze angebrachten Rohrableitung, besteht, die unter Zwischenschaltung einer Pumpe über ein Elektromagnetventil in einen Auslauf oder Auslaufhahn übergeht, daß eine weitere Rohrleitung zwischen Pumpe und Magnetventil zu dem oberen Teil des Farbkonzentratbehälters führt und durch die Pumpe die in der Kegelspitze abgelagerten Farbteilchen erfaßt und in den Farbbehälter mit einem gleichzeitigen Durchmischungseffekt zurückgepumpt werden können, sowie einem Motor, der über ein Getriebe die Pumpen antreibt.2. Vorrichtung zum Einstellen, Dosleren und Mischen von Parben für die Herstellung von Anstriohfarben, Lacken, Anstrichmitteln und dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der M^tor über einen Zahnradantrieb oder einem ähnlichen Antrieb sämtliche, vorzugsweise in einem Kreis, angebrachte Pumpen gleichzeitig betreibt.001837/0605 ßAD 0RIQfNAlLj5. Vorrichtung zum Einstellen, Dosleren und Mischen von1 on c ο c ο Farben für die Herstellung von Anstrichfarben, L acken, Anstrichmitteln und dgl. naeh Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein aus einem Farbbehälter, Rohrleitungen, einer Pumpe, einem Magnetventil und Auslauf bestehendes Einzelelement an einem Träger, beispielsweise einer Trageplatte in runder, sternähnlicher Form, vorzugsweise einem Tragering, bei dem in einem Kreis Aussparungen zur Befestigung oder Befestigungselemente angebracht werden können, befestigt ist.4. Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farben für die Herstellung von Anstrichfarben, Lacken, Anstrichmitteln und dgl. nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der- Auslaufrohre bzw, -hähne, die vorzugsweise in Kreisform angebracht sind, eine Platte, ein Träger, ein Teller und dgl., vorzugsweise mit Rillen, Rändern und ähnlichen Profilierungen zur Aufnahme bzw. Halterung der Farbdosen und sonstigen Abfüllbehältern sowie zum Abschluß der Auslauföffnungen der Hähne angebracht ist.5. Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farben für die Herstellung von Anstrichfarben, Lacken, Anstrichmitteln und dgl. nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerähnliche Halte- und Versohlußvorrlohtung in vertikaler oder horizontaler Richtung, vorzugsweise in vertikaler Richtung mechanisch oder elektrisch, vorzugsweise hydraulisch bewegbar ist.- 11 -009831/0598 ßAD 0RiQ1NAL6. Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farben für die Herstellung von Anstrichfarben, Lacken, Anstrichmitteln und dgl. nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß in der tellerähnlichen Halte- und Verschlußvorrichtung ein Mittel zum Verhüten von Farbhautbildungen, beispielsweise ein schwer verdunstbares Lösungsmittel oder andere Farbhautverhinderungsmittel enthalten ist, das ggfls. auf einem Schwamm oder ähnlichem Material aufgebracht wird.7. Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farben für die Herstellung von Anstrichfarben, Lacken, Anstrichmitteln und dgl. nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbehälter durch Deckel verschließbar sind.8. Vorrichtung zum Einstellen, Dosieren und Mischen von Farben für die Herstellung von Anstrichfarben, Lacken, Anstrichmitteln und dgl. nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbehälter im Querschnitt rund sind und aus Kunststoff bestehen.DEUTSCHE SOLVAY-WERKE Gesellschaft mit beschränkter HaftungBAD 009837/0595
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