DE7429928U - Unterputzgehäuse aus Kunststoff - Google Patents

Unterputzgehäuse aus Kunststoff

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DE7429928U
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Germany
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DE19747429928
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HANS GROHE KG 7622 SCHILTACH
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HANS GROHE KG 7622 SCHILTACH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Hans Grohe KG., 7622 Schiltach/Schwarzwald
Unterputzgehäuse aus Kunststoff.
Die Neuerung betrifft ein Unterputzgehäuse aus Kunststoff mit einem abnehmbaren Deckel für elektrische Einrichtungen, Wasserarmaturen oder dergleichen, deren Zuleitungen unter Putz verlegt durch die Gehäusewandung geführt sind.
Unterputzgehäuse, vielfach auch Unterputzdosen genannt, sind insbesondere auf dem Gebiet der Elektroinstallation in mannigfachen Formen bekannt. Darunter gibt es auch Unterputzdosen, deren Deckel mit einem entsprechenden Dichtungsring versehen auf die offene Stirnseite der Wandung aufgeschraubt werden können.
Beim Einsetzen solcher Unterputzdosen in eine noch rohe, d. h. noch nicht verputzte bzw. noch nicht mit Fließen
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belegte oder mit einer sonstigen Verkleidung versehene Wand, ist es bei den bisher bekannten Unterputzdosen erforderlich, daß bei der Einbautiefe die Dicke der später noch an der Wand anzubringenden Verkleidung, seien es Fließen, Putz oder eine sonstige Wandverkleidung, berücksichtigt wird, und zwar in der Weise, daß die Unterputzdose oder das Unterputzgehäuse noch so weit aus dem Rohmauerwerk herausragt, wie es der späteren Wandverkleidungsdicke entspricht, damit nach Anbringen dieser Wandverkleidung die offene Vorderkante des Unterputzgehäuses mit der Wandverkleidung genau bündig abschließt.
Insbesondere bei einer späteren Befließung der betreffenden Wand läßt sich dies jedoch in der Praxis nur sehr selten erreichen. Vielmehr kommt es häufig vor, daß der vordere Rand des Unterputzgehäuses zu tief in der verkleideten Wand sitzt, oder aber, daß der vordere Rand/des Unterputzgehäuses aus der fertigen Wandfläche hervorsteht und somit der Deckel des Unterputzgehäuses ebenfalls von der Wand einen gewissen Abstand hat, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch den Nachteil aufweist, daß sich in dem zwischen dem Deckel und der Wandfläche vorhandenen Spalt Schmutz ansammelt. Wenn der vordere Rand des Unterputzgehäuses zu tief in der fertigen Wand sitzt, besteht die Gefahr, daß sich Leck- oder Schwitzwasser oder Wasser, das bei Reparaturarbeiten in dem Unterputzgehäuse auftritt, in das Mauerwerk ausbreitet, ehe es von außen bemerkt werden kann. Häufig treten dadurch er-
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hebliche Folgeschäden auf·
In vielen Fällen werden solche Unterputzdosen zu einem Zeitpunkt, zu dem die betreffende Wand sich noch im Rohzustand befindet, bereits mit irgendwelchen elektrischen Geräten oder Armaturen bestückt, welche bei der Verfließung bzw. beim Verputzen der Wand geschützt werden müssen. Zu diesem Zweck ist es bei Installateuren gang und gäbe, zum Schutz solcher in die Unterputzdosen eingebauter Geräte bzw. Armaturen diese mit Papier, Putzwolle od. dgl. auszustopfen. Eine andere bekannte Möglichkeit, diese Armaturen und Geräte in den Unterputzdosen zu schützen, die ebenfalls bereits praktiziert wird, besteht darin, daß mit der Unterputzdose und dem passenden Deckel ein in die Unterputzdose passender Stopfen aus Leicht- r kunststoff >eer mitgeliefert wird. Abgesehen davon, ^^'o.'jj>' daß in beiden Fällen die Gefahr besteht, daß das zur Ab- 7-j '^ deckung der Armaturen in das Unterputzgehäuse eingesteckte ^ Material herausfällt und verlorengeht, bieten diese Methoden keine Gewähr für eine wirklich saubere lückenlose Abdeckung des Gehäuseinhalts während der Putz- oder Fließenarbeiten.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Unterputzgehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das es auf einfache Weise ermöglicht, einerseits unabhängig von der Putz-, Fließen- oder sonstigen Wandverkleidungsdioke einen exakt bündigen Abschluß der Gehäusewandung mit der fertigen Vandflache zu erzielen und andererseits einen sicheren Schutz
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der ggf. in die Unterputzdose installierten Geräte oder Armaturen gegen Verschmutzung während der Putz-, Fließen- oder sonstigen Verkleidungsarbeiten zu gewährleisten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der zur späteren Abdeckung bzw. zum Verschließen der Unterputzdose vorgesehene Deckel während dieser Arbeiten nicht auf das Unterputzgehäuse aufgesetzt werden kann, weil auch dieser gegen Verschmutzung bei solchen Arbeiten geschützt werden muß.
Die Lösung dach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Einbautiefe im Rohmauerwerk entsprechenden Abstand von der Rückwand ein außen an der Gehäusewandung umlaufender Flanschring und vor dem Flanschring eine Hilfswandung mit einer der zu erwartenden maximalen Putz-, Fließenoder sonstigen Wandverkleidungsdicke entsprechenden Tiefe sowie ein auf diese Hilfswandung passender Hilfsdeckel vorgesehen sind«
Eine so ausgebildete Unterpützdose hat den Vorteil, daß sie wesentlich leichter in das betreffende Rohmauerwerk eingesetzt werden kann, in dem die Einbautiefe in jedem Fall die gleiche ist und der Ringflausch, der am betreffenden Lochrand des Rohmauerwerkes angelegt und gegebenenfalls verklebt werden kann, die Einbautiefe bestimmt. Einer möglicherweise unterschiedlichen Putz-, Fließen- oder sonstigen Wandverkleidungsdicke wird nachträglich in der Weise Rechnung getragen, daß der ggf. überstehende Teil der Hilfswandung bündig mit
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der Wandfläche abgeschnitten wird, so daß sich evtl. im Gehäuse ansammelndes Schwitz- oder Leckwasser mit Sicherheit nicht in das Mauerwerk oder den Putz bzw. Mörtel eindringen kann.
Der Gehäusedeckel selbst kann spaltlos auf der Wandfläche aufliegend angebracht werden, sofern dieser in seinen Flächenabmessungen die Hilfswandung des Unterputzgehäuses seitlich überragt. Somit kann in jedem Falle auf einfache Weise ein wirksamer Schutz dts Mauerwerks gegen eindringendes Wasser durch das ünterputzgehäuse erzielt werden.
Zur Erleichterung des Abschneidens der Hilfswandung auf die gewünschte Länge ist in weiterer Ausbildung vorgesehen, daß die Hilfswandung dünner ist als die Gehäusewandung.
Mit Hilfe des vorgesehenen, auf die Hilfswandung passenden Hilfsdeckels hat der Installateur die Möglichkeit, die von ihm in der Unterputzdose installierten Geräte oder Armaturen möglichst vollständig und auf Dauer gegen Verschmutzung von außen zu schützen, indem dieser Hilfsdeckel - wie später der eigentliche Gehäusedeckel - auf die Unterputzdose aufgeschraubt und nach endgültiger Fertigstellung der betreffenden Wand durch den Gehäusedeckel selbst ersetzt wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt;
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Flg. T ein Unterputzgehäuse mit Hilfsdeokei, teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein Unterputzgehäuse mit Gehäusedeckel im fertigen Zustand, teilweise geschnitten.
Das in eine entsprechende Ausnehmung eines Rohmauerwerks 1 eingesetzte rechteckige Unterputzgefeäuse 2 besitzt einen äußeren Flanschring 3, dessen Abstand von der Rückseite 21 des Gehäuses einer konstanten Einbautiefe entspricht· In Verlängerung seiner Gehäusewandung besitzt das Unterputzgehäuse 2 vor dem Ringflansch 3 eine dünnere Hilfswandung Zur Abdeckung der frontseitigen öffnung dieser Hilfswandung 4 ist ein Hilfsdeckel 5 vorgesehen, der auf die Stirnseite der Hilfswandung 4 aufgesetzt und mittels Schrauben 6 am Unterputzgehäuse 2 befestigt werden kann· Dieser Hilfsdeckel 5 dient zum Schutz gegen Verschmutzung des Gehäuseinneren bzw. ggf. im Gehäuse bereits montierter Geräte oder Armaturen. Er wird nach der endgültigen Fertigstellung der Wand, d. h. nachdem diese verputzt, mit Fließen belegt oder mit einem sonstigen Belag versehen ist, entfernt und durch den eigentlichen Gehäusedeckel 7 ersetzt.
Um den Ringflansch direkt auf das Rohmauerwerk aufsetzten und verkleben zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Ringflansch so breit ist, daß er ringsrum aufliegt.
In der Fig. 2 ist der Fertigzustand dargestellt, in welchem
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das ursprüngliche Rohmnuerwerk nit Fließen θ belegt ist, die auf {liner Mörtelsohloht 9 elteen. Die Hilfswand k wurde nach dem Verfließen der Roliwand 1 bündig mit der äußeren FlleßenflHche abgeschnitten, so daß sie hler wesentlich kürzer ist als im ursprünglichen Zustand, Der mittels der Sohrauben 6 auf dem Unterputzgehäuse 2 bfcJlÄ&ligte ßehäusedeokel 7 besitzt eine Plachdlohtung 10, die auf der Stirnseite der abgeschnittenen Hllfswandung I* aufliegt, wobei die Dicke dieser Flachdiehtung 10 so bemessen ist« daß bei angezogenen Schrauben 6 zwischen der Innenfläche dea Gehäusedeckels 7 und der äußeren Fließenflache kein Spiel entsteht.
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Die Tiefe t der Hllfswandung 4 ist so bemessen, daß sie etwa einer zu erwartenden maximalen Putz-, Fließen- oder
sonstigen Wandverkleiduhgsdicke entspricht, sq maß die HilfS-wandung in jedem Falle bfindig mit der fertigen Wandfläche gemacht werden kann.
Damit sich in dem durch den Gehäusedeckel 7 verschlossenen Gehäuse 2 im Falle des Leckwerdens der darin untergebrachten Armatur kein Wasser stauen kann und ggf. ebenfalls darin untergebrachte elektrische oder sonstige wasserempfindliche Geräte nicht überflutet werden können, ist die Dichtung 10 im unteren Teil unterbrochen. Auftretendes Leck- oder Schwitzwasser kann somit jederzeit und sofort erkennbar aus dem Gehäuse 2 auf der Wandoberfläche austreten.

Claims (1)

  1. • ;;.. i :χ. /X U }
    Schutzanspriiehe
    1« Untorputzgehuuse aus Kunststoff mit einem abnehmbaren Deckel fUr elektrische Einrichtungen, Vaseorarmaturen od. dgl«, dessen Zuleitungen unter Putz verlegt und durch dl« Gehäueewandung geführt sind, dadurch gekonnzeichnet, daß auf der offenen Gehauseseite In einem der Gehäusetiefe entsprechenden Abstand von der RUokwand (2*) ein außen an der GehUusewandung umlaufender Flanschring
    .-,, (3) und vor diesem Planschring (3) eine Wandung (*t) so« vlo ein auf dies« Wandung (k) passender weiterer Deckel (5) vorgesehen sind·
    2# Unterputzgehäuse nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (4) dünner 1st als die GehUusewandungv
    3» Unterputzgehttuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Gehäusedeckel (7) mit einer In unteren Bereich unterbrochenen Dichtung (lO) versehen 1st«
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DE19747429928 1974-09-05 1974-09-05 Unterputzgehäuse aus Kunststoff Expired DE7429928U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993001367A1 (de) * 1991-07-05 1993-01-21 Ideal-Standard Gmbh Putzschablone für eine unterputzarmatur
US5494069A (en) * 1991-07-05 1996-02-27 Ideal-Standard Gmbh Check valve
BE1015228A3 (nl) * 2002-12-03 2004-11-09 Jonkmans Erik Elektrisch installatie-element voor wanden.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1993001367A1 (de) * 1991-07-05 1993-01-21 Ideal-Standard Gmbh Putzschablone für eine unterputzarmatur
US5494069A (en) * 1991-07-05 1996-02-27 Ideal-Standard Gmbh Check valve
BE1015228A3 (nl) * 2002-12-03 2004-11-09 Jonkmans Erik Elektrisch installatie-element voor wanden.

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