DE19960739A1 - Aufnahmekasten für eine Auszieharmatur an einer Badewanne - Google Patents
Aufnahmekasten für eine Auszieharmatur an einer BadewanneInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen einer vorzugsweise in einem Wannenträger (40, 41) aufgenommenen Badewanne (1) zugeordneten Aufnahmekasten (3) für eine Auszieharmatur, insbesondere Duscharmatur (14), mit einem Wasserversorgungsanschluß, beispeilsweise gespeist aus einer Mischbatterie, und mit einer Ablaufleitung (6) zum Ablauf etwa im Aufnahmekasten (3) befindlichen Wassers, wobei der Ablauf des Aufnahmekastens (3) an ein Ablaufsystem der Badewanne (1) angeschlossen ist, welches Ablaufsystem der Badewanne (1) einen Bodenablauf (D2, 5) mit einem vertikalen Ablaufrohr (7) aufweist und in der Regel einen Wannenüberlauf (D2, 46), dessen Verbindungsrohr (13) in das Ablaufrohr (AR, 7) des Bodenablaufs (D2) einmündet, und schlägt zur Erzielung einer anschlußgünstigen Ausgestaltung vor, daß die Ablaufleitung (6) des Aufnahmekastens (3) in den Vertikalabschnitt des Ablaufrohres (AR, 7) des Bodenablaufs (D2) der Badewanne (1) mündet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen einer in einem
Wannenträger aufgenommenen Badewanne zugeordneten Auf
nahmekasten für eine Auszieharmatur mit Schlauch, insbe
sondere Duschenarmatur, mit einem Wasserversorgungsan
schluß, beispielsweise gespeist aus einer Mischbatte
rie, und mit einer Ablaufleitung zum Ablauf etwa im
Aufnahmekasten befindlichen Wassers, wobei der Ablauf
des Aufnahmekastens an ein Ablaufsystem der Badewanne
angeschlossen ist, welches Ablaufsystem der Badewanne
einen Bodenablauf mit einem vertikalen Ablaufrohr auf
weist und in der Regel einen Wannenüberlauf, dessen
Verbindungsrohr in das Ablaufrohr des Bodenablaufs
einmündet.
Eine solche, meist in Nähe der Mischbatterie plazierte
Auszieharmatur hat sich prinzipiell als praktisch erwie
sen. Nachteilig ist jedoch, daß im Zuge des Wiederein
steckens der Duschenarmatur Feuchte/Nässe in die Öff
nung der Halterung und deren Unterflurbereich eingetra
gen wird. Zufolge des nassen, schaumbehafteten Handdu
schen-Schlauches als Wasserversorgungsanschluß kommt es
mit der Zeit zu einer beachtlichen, meist schimmelbil
denden Ansammlung an Wasser.
Außer mehr einen Behelf darstellenden Maßnahmen gemäß
DE 40 29 792 A1 und DE 41 03 851 C2 - beispielsweise
Tropfwasser in einem Umschlauch des Handduschen-Schlau
ches zu sammeln und den wasserfangenden Zwischenraum
von Zeit zu Zeit zu entleeren - existiert aus der
DE 39 07 204 A1 der Vorschlag, in der genannten Weise
eingetragenes Wasser und überhaupt auch Leckage aus dem
Bereich der Mischbatterie in einem Aufnahmekasten aufzu
fangen und an tiefster Stelle über eine Ablaufleitung
zu entsorgen. Gedacht ist auch schon daran, die Ablauf
leitung an das Verbindungsrohr zwischen Wannenüberlauf
und Bodenablauf einer Ab- und Überlaufgarnitur anzu
schließen. Absicherungen gegen Rücksaugen von Unterni
veau-Badewannen-Zuflüssen an einer Ein- und Überlaufgar
nitur, oder Armatur, bei der nicht Frisch-, sondern
Warm- und Kaltwasser zugeführt wird, benötigen entweder
unter dem Abgang des Entlastungsventiles ein miniatur
isiertes Drei-Kammer-System-Trenngerät,
DE 44 39 050.42, oder unter der freien Fließstrecke
DE 196 04 760 einen Ablaufbehälter zwischen Badewannen-
Rückseite und der Fliesenverblendung. Ablaufgarnituren
mit Einleitungen für das Ableitrohr vom Ablauftrichter
sind in 199 50 302.8 und in 199 50 298.6 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen
Aufnahmekasten für eine Auszieharmatur anschlußgünstig
auszubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Aufnahmekasten mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Ablauflei
tung des Aufnahmekastens in den Vertikalabschnitt des
Ablaufrohres des Bodenablaufs der Badewanne mündet. Die
Wahl der diesbezüglichen Anschlußschnittstelle ist
entsorgungsmäßig die günstigere, als insoweit auch
Anpassungen oder Änderungen an der erwähnten Ab- und
Überlaufgarnitur unnötig werden. Indes liegt eine einfa
chere Montage vor. Es wird auch nicht zusätzlicher
vertikaler Bodenraum unter der Badewanne benötigt, da
das Verbindungsrohr schon entsorgungsmäßig mit dem
vertikalen Ablaufrohr verbunden ist und dieses vorhande
ne Höhenmaß nutzbar ist.
Weiter betrifft die Erfindung einen Aufnahmekasten nach
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1, wel
cher Aufnahmekasten dadurch gekennzeichnet ist, daß er
in einer Wandung des Wannenträgers eingebaut ist oder
in einem Zwischenraum zwischen Wannenträger und der
Badewanne untergebracht ist, wobei der Aufnahmekasten
eine Ablaufleitung aufweist, die an ein Ablaufsystem
der Badewanne angeschlossen ist. Das führt insbesondere
bei einer Armatur am bzw. unter dem Überlaufloch der
Badewanne mit integrierter Einrichtung zur Dusche von
Warm- und Kaltwasser und Umschaltmöglichkeit von Wanne
auf Dusche praktisch zu einer autarken Badewanne, an
sich vereinigend alle Funktionselemente; es bedarf nur
noch der Anschlußverbindung zu den Versorgungs- der
Entsorgungsleitungen. Der Wannenträger kann typenge
recht schon die passenden Aufnahmen aufweisen. Im übri
gen läßt sich die zum Wannenboden hin gehende Konver
genz der Wände der Badewanne rückseitig, d. h. außensei
tig, für die besagte Unterbringung nutzen, sei es am
Kopf oder Fußende der Badewanne oder an den anderen,
beispielsweise längeren Seiten derselben. Gleichwohl
ist es auch hier nützlich, daß die Ablaufleitung des
Aufnahmekastens in den Vertikalabschnitt des Ablaufroh
res des Bodenablaufs der Badewanne mündet. Der Boden
raum braucht auch nicht besonders großräumig gestaltet
zu sein, da der Anschluß der Ablaufleitung am Vertikal
abschnitt des Ablaufrohres unmittelbar unterhalb einer
Einlaufebene des Bodenablaufs der Badewanne angeordnet
ist, dies weiter derart, daß er (Anschluß) unter Öff
nen des Bodenablaufs hinsichtlich einer Mündung der
Ablaufleitung von Hand zugänglich ist. Die bequeme
Zugangsnähe ermöglicht nicht nur das Reinigen der Mün
dung etc., sondern stellt zugleich die Basis für eine
vorteilhafte Weiterbildung: Die verkörpert sich darin,
daß die Mündung der Ablaufleitung mit einem Rückflußver
hinderer versehen ist. Es kann sich um ein Rückschlag
ventil handeln, etwa ein Kugelventil. Eine solche Ein
richtung erweist sich als vorteilhaft, wenn der Aufnah
mekasten ebenenmäßig unter dem Niveau der Maximalfül
lung plaziert und nicht eine hieraus zu ziehende automa
tische Spülung des Kastens erstrebt ist. Weiter vorgese
hen und bevorzugt, daß der Rückflußverhinderer aus
einer auf der Stirnfläche der Mündung aufliegenden
Rückschlagklappe als Rückschlagventil besteht. Die
Rückschlagklappe kann Vorspannung in Schließrichtung
aufweisen. Sodann besteht ein günstiges Merkmal der
Erfindung darin, daß eine ablaufrohrseitige Mündung des
Verbindungsrohres etwa in derselben Ebene liegt wie die
Mündung der Ablaufleitung. Weiter ist vorgesehen, daß
an einem in dem Bodenablauf angeordneten Lochsieb unter
seitig eine umströmbare Trennwand angeordnet ist, dies
beispielsweise zum Schutz der Mündung der Ablauflei
tung. Die Trennwand fungiert gleichsam als Prallwand.
Es kommt zu selbstreinigenden Verwirbelungseffekten.
An einem Aufnahmekasten, an dem die Badewanne weiter
eine unmittelbar angebrachte Mischbatterie aufweist,
mit einer Absicherung gegen Rücksaugen und eine zugehö
rige Absicherungs-Ableitung, erweist es sich ferner als
vorteilhaft, daß die Armatur-Absicherungs-Ableitung in
die Ablaufleitung einmündet. Eine vorteilhafte raumaus
nutzende Zuordnung eines Aufnahmekastens ist überdies
erreicht, wenn der Aufnahmekasten in einer Draufsicht
auf die Badewanne entlang einer Seitenwand gestreckt
ausgerichtet ist mit einem im wesentlichen rechteckigen
Grundriß. Unter vorteilhafter Nutzung des Übergangsbe
reichs in eine Stirnwand ist es günstig, daß der Aufnah
mekasten, zugeordnet zu einer Stirnwand der Badewanne,
eine im Grundriß kreisförmige Ausformung aufweist. Der
Übergang zwischen einer Seitenwand und einer Stirnwand
der Badewanne fällt in aller Regel zufolge der großzügi
gen konkaven Ausrundung dieser Zonen oben flächen- und
darunter raumgroß aus. Weiter wird in Vorschlag ge
bracht, daß die kreisförmige Ausformung in bezug auf
eine Grundriß-Längserstreckung einseitig ausladend ist.
Hierüber läßt sich der wannentypische Wandungsverlauf
im Rücken der Wandung optimal nutzen. Weiter besteht
ein Merkmal der Erfindung darin, daß der Boden des
Aufnahmekastens auf den Anschluß der Ablaufleitung zu
abfallend ausgebildet ist. Als Kastendeckel läßt sich
die Badewanne selbst heranziehen, und zwar ihr Rand,
indem weiter so vorgegangen wird, daß der Aufnahmeka
sten oberseitig durch die Badewanne abgeschlossen ist.
Sodann ist vorgesehen, daß in der Badewanne für die
Dusch-Armatur ein Durchtrittsrohr verankert ist mit
einer Abdichtung auf der Oberseite der Badewanne. Bezüg
lich des Aufnahmekastens selbst ist vorgesehen, daß er
außerhalb einer Öffnung im Bereich der Durchtritts
rohres zur Oberseite der Badewanne hin geschlossen
ist. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß eine
Seitenwand des Aufnahmekastens nach oben hin unter
Verjüngung einer Breite des Aufnahmekastens schräg
gerichtet ist, dies auch hier wieder unter Nutzung der
von Hause aus gegebenen Gestaltungsmerkmale der Badewan
ne, der Wandungsschräge derselben. Endlich wird noch
vorgeschlagen, daß der Aufnahmekasten über zwei ab
gewinkelte und ineinandergesteckte Kupplungsstücke mit
einer Öffnung in der Badewanne verbunden ist. Die Kupp
lungsstücke stehen in dichtendem Verbindungsanschluß
und lassen sich gegeneinander verdrehen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zeichnerischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a und Fig. 1b eine Badewannenarmatur mit Unter
niveauzulauf, vor dem Überlaufloch D1, gegen
Rücksaugen abgesichert mittels eines miniatur
isierten hydraulischen Dreikammer-Systemtrenn
gerätes,
Fig. 2 eine normale Badewannen-Ein- und Überlaufgarni
tur, abgesichert gegen Rücksaugen mittels
freier Fließstrecke, bzw. eines Rohrunterbre
chers A1 (AD) in Sonderausführung mit dreißig
Winkelgradablenkung, hier entgegen Fig. 1
ohne Minikasten dargestellt,
Fig. 3a und Fig. 3b den Aufnahmekasten als Minikas
ten, bestehend aus einem länglichen und einem
zylindrischen Teil, und zwei Wannenträger,
Fig. 3c einen Schlupfduschen-Schlauchkasten eines
Wannenrandsystemes, mit dessen Ableitung, die
mittels einer Anbohrstelle unten in das Über
laufrohr eingeleitet ist (siehe beispielsweise
vorstehend genannte DE 39 07 204 A1),
Fig. 4a und Fig. 4b einen Schnitt CC eines "zweistöc
kigen" Siphons mit Einleitung der Ablei
tung (en) und (Fig. 4b) Lochsieb mit RV-Klappe,
entnommen,
Fig. 5 einen Minikasten, der anstelle des zylindri
schen Kastenteils zum Anschluß zur Bohrung für
die Schlupfdusche zum Toleranzausgleich ein
verstellbares Anschlußrohr hat,
Fig. 6a und Fig. 6b einen weiteren Vertikalschnitt,
einen zum Stirnrand des Wannenträgers hin
öffnenden Schacht in Form einer Ausnehmung
wiedergebend,
Fig. 6b die Draufsicht hierzu,
Fig. 7 eine Badewanne mit Wannenträger mit ebenenglei
chem Zugang der Ablaufleitung und Verbindungs
leitung zum Vertikalabschnitt des Ablaufroh
res.
Die Badewanne 1 ist in einem Wannenträger 40 oder 41
aufgenommen. Der kann aus Hartschaumstoff bestehen,
insbesondere Partikelschaumstoff wie EPP bzw. EPS.
Ebenso kann es sich um ein Metallgestell handeln.
Der Badewanne 1 ist ein Aufnahmekasten 3 für eine Aus
zieharmatur zugeordnet. Dargestellt ist eine Duschenar
matur. Deren Handbrause 14 steckt greifzugänglich in
einer Aufnahme. Der Brauseschlauch 15 steht in Versor
gungsanschluß zu einer Mischbatterie 47.
Zur Ableitung des sich im Aufnahmekasten 3 ansammelnden
Wassers, geht von diesem, angeschlossen beim Ablaufstut
ze 4, eine Ablaufleitung 6 aus. Letztere ist mit dem
Ablaufsystem der Badewanne 1 verbunden, beispielsweise
einem Siphon 8. Der kann direkt dichtend mit der Unter
seite des Ablaufloches 5 der Badewanne 1 verbunden
sein. Diesem geht die Ablaufleitung 6 von der Seite her
zu.
Erkennbar weist das Ablaufsystem der Badewanne 1 einen
Bodenablauf D2, 5 mit einem vertikalen Ablaufrohr AR, 7
auf, in der Regel mit einem Wannenüberlauf D1, 46 verbun
den, dessen Verbindungsrohr 13 in das Ablaufrohr AR, 7
des Bodenablaufs D2, 5 und so in den Siphon 8 einmün
det. Konkret ist dabei so vorgegangen, daß die Ablauf
leitung AR, 6 des Aufnahmekastens 3 in den Vertikalab
schnitt des Ablaufrohres AR, 7 des Bodenablaufs D2, 5
der Badewanne 1 einmündet.
Unter Öffnen des Bodenablaufs D2, 5 d. h. Anheben des
Badewannen-Verschlußkopfes kann es zu einem Fluten,
zumindest des Bodenbereichs des Aufnahmekastens 3 kom
men, was einen gewissen Spüleffekt erbrächte. Mit Leer
laufen der Badewanne 1 entleeren sich Aufnahmekasten 3
und Ablaufleitung 6 vollständig. Das vertikale Ablauf
rohr AR, 7 tritt z. B. blind in Steckverbindung zu einem
ringmembranaufweisenden Topf 59 des Siphons 8' in dich
tende Steckverbindung (vergl. Fig. 7). Die Membran ist
getrichtert und so mit einer selbstausrichtenden An
dock-Funktion versehen. In Fig. 7, ist bei Verbindung
einer eigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur, wie aus
Fig. 2 dieser Anmeldung zu ersehen, eine konventionel
le Badewannen-Dusche-Armatur mit Umschaltung nach Du
sche 71 in der gebäudeseitigen Wand eingesetzt.
Weiter ist an der vorbeschriebenen Einrichtung vorgese
hen, daß der Aufnahmekasten 3 in eine Wandung des Wan
nenträgers 40 oder 41 eingebaut ist. Hierbei läßt sich
der Zwischenraum Z zwischen dem Träger und der Badewan
ne 1 nutzen. Auch dieser dann im Profil etwa dreieckige
Aufnahmekasten 3 weist eine Ablaufleitung 6 auf, die an
das Ablaufsystem der Badewanne 1 angeschlossen ist.
Hier kann die erläuterte Zuordnungsweise greifen, die
darin besteht, daß die Ablaufleitung 6 des Aufnahmeka
stens in den Vertikalabschnitt 7 des Ablaufrohres AR
des Bodenablaufs D2 der Badewanne 1 mündet.
Die Ablaufleitung 6 dem Ablaufsystem zuzuordnen, hat
außer dem Montagevorteil auch noch den der Wartung. Den
Anschluß der Ablaufleitung 4 am Vertikalabschnitt des
Ablaufrohres AR, 7 unmittelbar unterhalb einer Ablaufebe
ne des Bodenablaufs D2, 5 der Badewanne 1 anzuordnen,
ergibt den erheblichen Nutzen der Zugänglichkeit. Eine
solche kann außer dem bekannten Vorteil der Reinigbar
keit des Ablaufbereichs Siphon 8 (Haare etc. entfer
nen), auch im Hinblick auf die Reinhaltung der Mündung
49 der Ablaufleitung 6 vorliegen. Die Nähe zur Einlauf
ebene ist nämlich derart, daß der dortige Anschluß
unter Öffnen des Bodenablaufs D2, 5, nach Herausnehmen
des Badewannen-Verschlußstopfens 48 und vorzugsweise
des Lochsiebes 50 hinsichtlich der Mündung 49 der Ab
laufleitung 6 von Hand zugänglich ist. Überdies könnte
hier ein flexibles Hilfswerkzeug eingeführt werden.
Andererseits kann dieser Anschluß aber auch zu einem
ventilartigen Kontrollorgan weitergebildet sein. Das
verkörpert sich darin, daß die Mündung 49 der Ablauflei
tung 6 mit einem Rückschlußverhinderer versehen ist. Es
sei auf Fig. 4a und 4b verwiesen, besonders auf
Schnitt CC. Vor der Stirnfläche der Mündung 49, fungie
rend als Ventilsitzfläche, erstreckt sich eine Rück
schlagklappe 51 aus Gummi oder gummiähnlichem Materi
al. Die ist hängend ausgerichtet und kann eine in
Schließrichtung gehende Vorspannung aufweisen. Aber
auch eine Schräglage ist denkbar im Sinne einer auflie
genden Zuordnung, so daß das Eigengewicht der Rück
schlagklappe 51 als Schließkomponente mitwirkt.
Träger der Rückschlagklappe 51 ist ein Lochsieb 50. Das
befindet sich unterhalb des Loches 5 des Bodenablaufs
D2 der Badewanne 1. Es ist dort mit geeigneten Mitteln
in einem Stutzenhals gehaltert. Hierzu vorstehende
Anmeldungen 199 50 302.8 und 199 50 298.6 bzw. hier
Beschreibungen zu den dortigen Fig. 4a und 4b, bzw.
Fig. 2b und 2c beziehen. Räumlich liegt es im Boden
ablauf D2. Es setzt sich über eine obenliegende, peri
phere Filmscharnierstelle in eine Halterung fort,
gleichfalls bestehend aus dem elastischen bzw. flexi
blen Material der Rückschlagklappe 51. Es kann sich um
eine pilzkopfartige Halterung handeln unter Durchgriff
des Pilzstieles durch eine Öffnung des Lochsiebes 39,
und zwar in dichtender Zuordnung. Das Lochsieb 50 ist
wie in vorstehenden Ablaufgarnitur-Anmeldungen beschrie
ben, vorzugsweise aushebbar. Auf diese Weise liegt die
Mündung vollständig frei.
Fig. 2 zeigt als Rückschlagventil eine Kugel, die mit
der Mündung stellend die Ventilsitzfläche, zusammen
wirkt. Die Mündung springt stutzenartig (vgl. Fig. 4,
Schnitt CC) in den Siphonraum oder den des Vertikalab
schnitts des Ablaufrohres AR vor, ausgehend von der
jeweiligen Wandung.
Wie weiter der zeichnerischen Darstellung entnehmbar,
liegen die ablaufrohrseitige (7) Mündung des Überlauf
rohres 13 vom Ablaufkopf 45 am Überlauf D1, 46 und die
Mündung 49 der Ablaufleitung 6 vorzugsweise in einer
Ebene. Es kann sich um eine diametrale Gegenüberlage
handeln, realisiert in einer gemeinsamen Ebene E-E. Es
sei auf Fig. 7 verwiesen.
Trotz dieser Lage der nach einer Ausbildung der Erfin
dung gegeneinandergerichteten Mündungen kommt es nicht
zu einer nachteiligen Beeinflussung. Mit vertikalem
Abstand ist nämlich der Rückschlagklappe 51 oder Kugel
52 (siehe Fig. 2) eine Trennwand 53 vorgeschaltet. Die
läßt soviel Raum zwischen der besagten Rückschlagklappe
51 oder Kugel 52 und der Innenseite der vertikal ausge
richteten Trennwand 53, daß die Ventilfunktion bewe
gungsmäßig einwandfrei ausübbar ist. In bezug auf die
zugehende oder gegebenenfalls auch umspülende Wirkung
des Wassers dient die Trennwand 53 gleichsam auch als
Prallwand.
Die Trennwand 53 geht von der Unterseite des Lochsiebes
50 aus. Sie ist diesem integral angeformt. Wie die
Fig. 4a und Fig. 4b zeigen, weist sie U-förmigen
Querschnitt auf, wobei ihre U-Schenkel als Seitenwände
54 parallel in Ebenen seitlich der Peripherie der Rück
schlagklappe 51 weisen. Die Seitenwände 54 treffen auf
fluchtend zu diesen verlaufende Rippen 55 des Siphonrau
mes oder solchen des Vertikalabschnitts des Ablaufroh
res AR. Das Vorfeld der Mündung entspricht in etwa dem
Maß der Stutzenhöhe. Die vertikale Länge der Trennwand
53 ist größer als die vertikale Länge der Rückschlag
klappe 51. Der Überstand zu dieser geht deutlich aus
dem Schnitt CC der Fig. 4a und 4b hervor. Der so
erzielte verkapselte Schacht 57 ist nur nach unten hin
strömungsoffen. Dort tritt das untere Stirnende der
Trennwand 53 gegen horizontale Anschläge 56. Die sind
durch die Rippen 55 gestellt. Der untere Aus- und Ein
tritt des Verkapselungsschachtes 57 ist mit 58 bezeich
net.
Weiter ist in den Fig. 1a und 2 im Zusammenhang mit
dem Aufnahmekasten 3 eine Ausgestaltung wiedergegeben,
die einen Unterniveau-Badewannen-Frischwasser-Zufluß
11 betrifft. Die Badewanne 1 der Fig. 1a und 1b hat
eine unmittelbar angebrachte Mischbatterie 47 mit einer
Absicherung gegen Rücksaugen und eine zugehörige Absi
cherungs-Ableitung 9, 9'. Erkennbar mündet die Armatur-
Absicherungs-Ableitung 9, 9' in die Ablaufleitung 4 ein.
Das verkörpert sich konkret darin, daß, vom Siphon 8
aus gesehen, an die Einleitung ein das Ableitrohr 9 vom
Ablauftrichter und dem Ablaufschlauch 6 vom Kasten 3
zusammenbringendes Verteilerstück 60 ansetzt, womit an
dem Siphon 8 an ein und derselben Leitung zum einen die .
Ableitung 6 des Schlupfduschen-Schlauchkastens 3 und
zum anderen die Ableitung 9 von unter der, unter dem
Niveau des oberen Badewannenrandes 2 angeordneten Absi
cherung 10 oder 67 gegen Rücksaugen des Unterniveau-Ba
denwannenzulaufes 11 angeschlossen sind.
Ferner ist bei einer Kombination Schlauchkasten 3, mit
Ab- 6 und Einleitung 12 und Rückflußverhinderung an der
Mündung 49 der Einleitung mittels Gummi-RV-Klappe 51
vorteilhaft, daß über die Buchse 20 am Loch 19 im Eck
der Badewanne 2, über dem Kasten 3, über dessen Ableit
stutzen 4, den Ablaufschlauch 6, das Doppel-Einleitungs
stück 12 und hier dann wiederum über die Ableitung 9'
vom Verkapselungsraum 68 über dessen Schlitze 69 Luft
in den Raum zwischen Badewannen (1)-Rückseite und deren
Fliesenverbindung gesaugt werden kann.
Bezüglich der Reinigung des Aufnahmekastens 3 bleibt
noch festzuhalten: Bei aus dem Bodenablauf D2 entnomme
nem Lochsieb 50 mit Trennwand 53 kann die dortige Mün
dung 49 Ein- bzw. Ableitung 4 zugehalten werden. Das
kann provisorischer Art sein. Es braucht nicht tropf
dicht ausgeführt zu werden. Man kann diese Mündung mit
zur Hand stehenden Mitteln verstöpseln. Bei ausgenomme
nem Duschschlauch läßt sich von oben her über die Halte
öffnung Reinigungsmittel und Wasser praktisch bis zum
Überlaufen des Schlauchkastens 3 in diesen einfüllen.
Zur guten Reinigung kann dieser Vorgang gegebenenfalls
mehrmals wiederholt werden. Die Reinigungsmöglichkeit
des Aufnahmekastens 3 wird trotz der Verwendung eines
Mittels, das zumindest Hostaform sehr ähnlich ist und
an dem so praktisch nichts haftet, sehr vorteilhaft
sein.
Die Einrichtung, dargestellt in den Fig. 3a bis 3c,
betrifft weitere Lösungsmerkmale des Aufnahmekastens 3
im Hinblick auf eine raumsparende, Gegebenheiten der
Wannenform berücksichtigende Vorgaben. Die Evakuierung
des Kastenwassers ist auf gleiche Weise wie oben darge
legt, bewirkt.
Der Aufnahmekasten 3 gemäß den Fig. 3a und 3b ist
unter Berücksichtigung der Breite des nach auswärts
dachartig abragenden Wannenrandes 2 hier so zugeordnet,
daß er, in Draufsicht betrachtet, entlang der längeren
Seitenwand der Badewanne 1 entsprechend mit einem im
wesentlichen langrechteckigen Grundriß ausgebildet ist.
Aufgrund der meist recht großzügigen konkaven Ausrun
dung der Wandung der Badewanne 1 fällt der Wannenrand 2
in den Übergängen zwischen Seitenwand und Stirnwand
derselben flächengrößer aus. Dieser Umstand ist hier
genutzt, indem dem von Hause aus recht flachen Aufnahme
kasten, zugeordnet einer Stirnwand der Badewanne 1,
eine im Grundriß kreisförmige Ausformung gegeben ist.
Bezüglich der Ausformung handelt es sich um den mit 30
bezeichneten Teil. Der weist einen größeren Durchmesser
auf als die durchschnittliche Breite des rechteckigen
Grundrisses des Aufnahmekastens 3 beträgt. Das Verhält
nis ist etwa 2 zu 1.
Die kreisförmige Ausformung 30 ist sodann in bezug auf
eine Grundriß-Längserstreckung einseitig ausladend
ausgebildet.
Der Boden des Aufnahmekastens 3 fällt auf den Anschluß
4 der Ablaufleitung 6 hin ab, so daß der erstrebte
restfreie Austrag des Wassers gegeben ist. Es kann ein
deutliches Gefälle zugrundeliegen, etwa 20° bis 30° zu
einer Horizontalen.
Zweckmäßig ist der Aufnahmekasten 3 oberseitig durch
die Badewanne 1 abgeschlossen. Das kann unter Nutzung
des Badewannenrandes 2 realisiert werden.
Für die Aufnahme der Armatur 14 befindet sich in der
Bohrung 19 in der Badewanne 1, bevorzugt in ihrem Rand
2 ein Durchtrittsrohr 20. Das ist verankert und über
eine Abdichtung auf der Oberseite der Badewanne 1 bela
stungsdämpfend gehaltert, und, wie der verwendete Be
griff zeigt, abgedichtet.
Außerhalb einer Öffnung im Bereich des Durchtritts
rohres 20 ist der Aufnahmekasten 3 zur Badewanneobersei
te hin geschlossen. Es kann sich aber auch um eine
kasteneigene Decke handeln oder um eine dem Aufnahmeka
sten 3 zugeordnete Decke.
Wie der zeichnerischen Darstellung weiter entnehmbar,
ist eine Seitenwand 33 des Aufnahmekastens 3 nach oben
hin zur Verjüngung einer Breite des Aufnahmekastens 3
schräg gerichtet. Die Schräge entspricht zweckmäßig dem
Schrägungsverlauf der Wandung der Badewanne 1.
Um eine gute Verlegevariabilität zu bekommen, insbeson
dere auch eine Feinabstimmung, ist eine gelenkbewegli
che Rohrbrücke vorgesehen. Es handelt sich um ineinan
der gesteckte Kupplungsstücke 63, 64 die untereinander
in abgedichteter Verbindung stehen und welche mit einer
Öffnung in der Badewanne 1 verbunden sind. Es wird auf
Fig. 5 verwiesen.
Auf diese Weise ist in zum einen baulich einfacher,
zuordnungsgünstiger Weise das Problem gelöst, einen
Aufnahmekasten 3 als Minikasten zwischen Badewannenrück
seite und einen Poresta-Wannenträger 40/41 unterbringen
zu können und zum anderen den Minikasten auf einfache
Weise im oder am Poresta-Wannen-Träger befestigen zu
können. Die den Minikasten aufnehmende Ausnehmung 42 im
Wannenträger 40, 41 ist im wesentlichen formangepaßt.
Dabei ist darauf geachtet, daß zwischen der Fliesenver
blendung 27 der Badewanne 1 immer noch eine für das
System Poresta sinnvolle Wandstärke verbleibt. Auf der
zur Badewannenrückseite gewandten Seite des Minikastens
könnte zum maßlichen Ausgleich noch spezieller Montage
schaum 43 auf- bzw. eingebracht werden, wie dies zumin
dest teilweise auf den Breitseiten des Minikastens 3
zur Einklebung 43 oder Einspannung der Fall ist (vgl.
Fig. 3a und 3b).
Zwischen Kastenoberseite 31 und Unterseite des Badewan
nenrandes 2 wird die Ausnehmung 42 in Form eines Schach
tes für den Minikasten 3, 31, um volle Tragfähigkeit
des Wannenträgers 40, 41 zu erhalten, wie dargestellt,
mittels eines systempassenden Formteiles 44 aufgefüllt.
Wenn man z. B. bei einem Poresta-Kompakt-Wannenträger
41 eine Seitenwanddicke von mindestens 60 mm annimmt
und der Minikasten 3 ganz oben 31, außen 36 mm breit
ist, verbleiben trotz der Ausnehmung 42 für den Minikas
ten immer noch 24 mm Wandstärke zur Badewannenrückseite
hin.
Die am Minikasten 3, 31, 32 nach unten einseitig vorge
sehene Schräge 32 macht es möglich, den Kasten nach
unten hin breiter werden zu lassen. Hier sind Anpassun
gen an die markterhältlichen Typen der Badewannen 1
berücksichtigbar. Minikasten 3 und Deckel 28 können als
Blasteil erstellt werden.
Beispielsweise zur Lösung des Problems, einen Minikas
ten zwischen Badewannenrückseite und Wannenträger einzu
bringen, wird der Minikasten 3 zweckmäßig von zwei
Teilstücken gebildet, zum einem von den schmalen, läng
lichen Teil 31, 32, 33 und zum andern von dem erwähnten
zylindrischen Teil 30. Dies ist vor allem insofern
nützlich, um den maßlichen Versatz der Bohrung 19 zur
Schlupfdusche 14, die im Eck des Badewannenrandes 2
gegenüber dem Kastenlängsseiten 31, 32 in Richtung
Mitte der Badewannenbreite gerückt ist, ausgleichen zu
können. Der Minikasten ist, wie schon angedeutet, nach
oben nur im Bereich des zylindrischen Teiles 30 offen.
Hier ist der Kastenanschluß noch unter dem oberen Bade
wannenrand 2, theoretisch in der Mitte des Zylinders 30
liegend. Dort befindet sich die Bohrung 19, die Buchse
20, der Bund 21, die Mutter 22 und die Abdeckung 23
und somit die Schlupfdusche 14.
Durch die Möglichkeit, daß die Schlupfdusche 14 auch
stark außermittig zum Innendurchmesser des Zylinders 30
sein kann, ist ein guter Toleranzbereich gegeben. Höhen
unterschiede können, wenn auf einen weitestgehend dich
ten Anschluß des Minikastens bzw. dessen oberer Zylin
deröffnung Wert gelegt wird, z. B. durch eine verschieb
bare Gummimanschette 26 ausgeglichen werden.
Die Wasserableitung aus dem Minikasten 3 erfolgt von
dessen Ableitungsstutzen 4 über einen flexiblen
Schlauch 6 mit glatter Innenwandung nach der "einsehba
ren" Einleitung 49 unter D2, 5 zum Siphon 8 der Garni
tur. Wenn kein Kompakt-Wannenträger 41 verwendet ist,
sind unter Umständen im Poresta-Original-Wannenträger
40 hier entsprechende Ausnehmungen 42 erforderlich. Die
Zuleitung 38 des Dusch-Misch-Wassers ist prinzipiell
aus der Fig. 3c zu ersehen und wird in etwa an der
Kastenoberseite 31 neben den Zylinder 30 sein. Zweckmä
ßig wird dieser Anschluß von zwei metallgewebeummantel
ten Schlauchstücken gebildet, dem im Minikasten 3 be
findlichen 16 und der eigentlichen Zuleitung. Die Zulei
tung könnte aus Kupfer sein. Der in den Fig. 3a und
3b dargestellte Minikasten 3 mit zylindrischem Teil 30
mit Überleitung 33, 29 zu dem schmalen Längsteil 31 hin
macht zwei Kästen, einen linken und einen rechten erfor
derlich.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in
Fig. 5 nur ein schmaler Kasten dargestellt, der den
Versatz durch das einstellbare Zulaufrohr 62, 63, 64, 65
ausgleicht, dargestellt.
Die Halterung der Schlupfdusche im Eck des Wannenrandes
2 bietet einen vorteilhaft großen Zugangshintergrund
für Funktionsteile und Leitungen. Dabei können sogar
die frontal liegenden Ecken wahlweise genutzt werden.
Das Ganze ist auch wartungszugängig nach Abschrauben
der Abdeckung 23 können zuerst die beiden Kunststoff-
Halbschalen 24 entnommen und dann kann das Kupplungs
stück 17 über den Wannenrand 2 herausgezogen werden, so
daß der Duschschlauch 15 austauschbar ist.
Fig. 6a und 6b geben als Variante eine Lösung an,
bei der der Aufnahmekasten 3 in einem zum Stirnrand zur
Wandung des Wannenträgers 41 hin offenen Schacht in
Form der Ausnehmung 42 liegt, oben rechts die Mittel
darstellend zum Anschluß für Brausewasser vom Mischer
herkommend. Darunter liegend und ebenenversetzt befin
det sich ein Leckwasserstutzen zum Austrag des über die
Schlupfbrause bzw. deren Halterung eingetretenen Was
sers. Der Leckwasserstutzen ist dort nur schematisch
skizziert. Gleiches gilt im Hinblick auf Fig. 6b, die
den Blick auf den Stirnrand der Wannenträgerseitenwand
freigibt, zeigend den Aufnahmeschacht als Ausnehmung 42
für den Schlupfbrausekasten 3.
Das metallgewebeummantelte Schlauchstück 16 hat den
Vorteil einer guten Gleitwirkung, d. h. der Schlauch
fädelt sich in das Aufnahmeloch gut abrutschend ein. In
diesem Zusammenhang ist auch noch von Vorteil, daß am
Boden 28 des Minikastens 3 im Bereich 33 des Übergangs
vom zylindrischen Teil 30 zu dem länglichen Teil 31 die
ca. 30 Winkelgrad aufweisende Schräge 29 zum Abrut
schen, insbesondere des Kupplungsstückes 17 und des
metallgewebeummantelten Schlauchstückes förderlich ist.
Die funktionsübereinstimmenden Details sind auch an
einer Whirlpool-Ausführung angewandt. Hier ist eine
Absicherung gegen Rücksaugen für die Spül- und Desinfek
tionseinrichtung des Whirlpools getroffen und dabei
auch berücksichtigend die gegebene Situation bei Unter
niveau-Badewannenzulauf 11. Die Einrichtung sitzt hier
an einem Gestell des Whirlpools (vergl. Fig. 3
DE OS 44 39 050 A1).
Der Aufnahmekasten 3 kann auch bodenseitig abgestützt
sein. Dies sowohl an einem etwaigen Gestell oder direkt
auf dem Boden einer Baulichkeit. Im einen wie im ande
ren Fall ist eine vertikale Ver- und Feststellbarkeit
sinnvoll. Hierzu können in der Höhe verstellbare Beine
zum Badboden hin vorgesehen sein. Auch eine wandseitige
Halterung kann in bestimmten Fällen greifen.
1
Badewanne
2
oberere Badewannenrand
3
Mini-Schlupfduschen-Schlauchkasten
4
Ableitstutzen am Kasten
3
5
Ablaufloch D2 in der Badewanne
6
Ablaufschlauch vom Ableitstutzen
4
nach "einsehba
rer" Einleitung der Ableitung, vorzugsweise mit
Gummi-Klappen-RV, in das
7
vertikales Rohr AR, unter dem Ablaufloch
5
, der
Ablaufgarnitur
8
Siphon der Garnitur
9
Ableitung vom Ablauftrichter für das miniturisierte
10
hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenngerät oder
von unter dem Rohrtrenner A1 in Sonderausführung
mit 20 Winkelgrad Ablenkung nach DE 196 04 760 C2
11
Unterniveau Badewannen-Zulauf
12
Doppel-Einleitungsstück zum Anschluß von Ablauf
schlauch
6
und der Ableitung
9
13
Überlaufrohr von Überlaufraum in Ablaufkopf
45
14
Dusch-Kopf herausziehbar
15
Dusch-Schlauch
16
metallgewebeummanteltes Schlauchstück
17
Kupplungsstück, zum Austauschen des Duschschlauches
für
18
weiter zeichnerisch nicht dargestellte Andockstelle
des Mini-Kastens nach unter
19
, bzw. unter dem
oberen Badenwannenrand
2
19
Loch im Eck des Badewannenrandes
20
Buchse mit
21
Bund und Gewinde für
22
Mutter und 2tens
23
Abdeckung
24
Halbschalen
26
Gummimanschette
27
Fliesenverbindung
28
Boden
29
Schräge
30
zylindrisches Teil
31
Kastenoberseite
32
Schräge
33
Seitenwand
38
Zuleitung
40
/
41
Poresta-Wannenträger
42
Ausnehmung
44
Formteil
45
Ablaufkopf
46
Wannenüberlauf
47
Mischbatterie
48
Badewannen-Verschlußstopfen
49
Mündung, Einleitung
50
Lochsieb
51
Gummi-Kappen-Rückflußverhinderung
52
Kugel
53
Trennwand
54
Seitenwände
55
Rippen
56
Anschläge
57
Schacht
58
unterer Austritt von
57
59
ringmembranaufweisender Topf
60
Verteilerstück
61
Versatz: Symmetrielinie des rechteckigen Kasten-Tei
les
31
zu Symmetrielinie des vorstehenden zylindri
schen Kastenteiles
30
, bzw. hier der Bohrung
19
im
Eck des oberen Badewannenrandes,
62
links und rechts Gleitschiene, oben am Kasten
3
'
(nicht dargestellt damit abgedecktes Langloch oben
im Kasten)
63
Überleitungsstück, verschiebbar und drehbar oben am
Kasten
3
, bzw. in
62
Überleitung über ovale Bohrun
gen nach Kasten
3
64
in
63
zum Höhenausgleich Kasten oben nach Badewan
nenrand
2
unten verschiebbares Teil
65
Anschlußtülle, Verbindung
64
nach
20
66
Poresta-Wand
41
67
freie Fließstrecke gemäß Patent DE 196 04 760 C2
bzw. teilentnehmbare Ausführung gemäß 03.12.99
199 58 312.9
68
Verkapselungsraum für den Rohrunterbrecher A1 mit
20 Winkelgrad-Ablenkung
67
69
Not-Schlitze, damit unter keinen Umständen in
Verkapselungsraum
68
das Schmutzwasser höher als
20 mm unter der Düse
70
steigen kann.
70
Düse
71
konventionelle Mischer-Armatur mit Umstellung Wan
ne/Dusche.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (18)
1. Einer vorzugsweise in einem Wannenträger (40, 41)
aufgenommenen Badewanne (1) zugeordneter Aufnahmekasten
(3) für eine Auszieharmatur, insbesondere Duschenarma
tur (14), mit einem Wasserversorgungsanschluß, bei
spielsweise gespeist aus einer Mischbatterie, und mit
einer Ablaufleitung (6) zum Ablauf etwa im Aufnahmeka
sten (3) befindlichen Wassers, wobei der Ablauf des
Aufnahmekastens (3) an ein Ablaufsystem der Badewanne
(1) angeschlossen ist, welches Ablaufsystem der Badewan
ne (1) einen Bodenablauf (D2, 5) mit einem vertikalen
Ablaufrohr (7) aufweist und in der Regel einen Wannen
überlauf (D1, 46), dessen Verbindungsrohr (13) in das
Ablaufrohr (AR, 7) des Bodenablaufs (D2) einmündet, da
durch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung (6) des
Aufnahmekastens (3) in den Vertikalabschnitt des Ablauf
rohres (AR, 7) des Bodenablaufs (D2) der Badewanne (1)
mündet.
2. Aufnahmekasten nach den Merkmalen des Oberbegriff s
des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnah
mekasten (3) in eine Wandung des Wannenträgers (40, 41)
eingebaut ist oder in einem Zwischenraum (Z) zwischen
Wannenträger (40, 41) und Badewanne (1) untergebracht
ist, wobei der Aufnahmekasten (3) eine Ablaufleitung
(6) aufweist, die an ein Ablaufsystem der Badewanne (1)
angeschlossen ist.
3. Aufnahmekasten nach Anspruch 2 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung
(6) des Aufnahmekastens (3) in den Vertikalabschnitt
des Ablaufrohres (AR, 7) des Bodenablaufs (D2, 5) der
Badewanne (1) mündet.
4. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschluß der Ablaufleitung (6)
am Vertikalabschnitt des Ablaufrohres (AR, 7) unmittel
bar unterhalb einer Einlaufebene des Bodenablaufs
(D2, 5) der Badewanne (1) angeordnet ist derart, daß er
(Anschluß) unter Öffnen des Bodenablaufs (D2, 5)
hinsichtlich einer Mündung (49) der Ablaufleitung (6)
von Hand zugänglich ist.
5. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündung (49) der Ablaufleitung
(6) mit einem Rückflußverhinderer versehen ist.
6. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückflußverhinderer aus einer
auf der Stirnfläche der Mündung (49) aufliegenden Rück
schlagklappe (51) besteht.
7. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ablaufrohrseitige Mündung des
Verbindungsrohres (13) etwa in derselben Ebene (E-E)
liegt, wie die Mündung der Ablaufleitung (6).
8. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem in dem Bodenablauf (D2)
angeordneten Lochsieb (50) unterseitig eine umströmbare
Trennwand (53) angeordnet ist, dies zum Schutz der
Mündung (49) der Ablaufleitung (6).
9. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, wobei die
Badewanne (1) eine unmittelbar angebrachte Ein- und
Überlauf-Garnitur oder Armatur, jeweils mit Unterni
veau-Badewannen-Mischwasser-Zufuhr (11), aufweist mit
einer Absicherung gegen Rücksaugen und einer zugehöri
gen Absicherungs-Ableitung (9), dadurch gekennzeichnet,
daß die Armaturen-Absicherungs-Ableitung (9) in die
Ablaufleitung (6) einmündet.
10. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmekasten (3) in einer
Draufsicht auf die Badewanne (1) entlang einer Seiten
wand gestreckt ausgebildet ist mit einem im wesentli
chen rechteckigen Grundriß.
11. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß er, zugeordnet einer Stirnwand der
Badewanne, eine im Grundriß kreisförmige Ausformung
(30) aufweist.
12. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ausformung (30) in
bezug auf eine Grundriß-Längserstreckung des Aufnahmeka
stens (3) einseitig ausladend ist.
13. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (28) des Aufnahmekastens
(3) auf den Anschluß (4) der Ablaufleitung (6) zu abfal
lend ausgebildet ist.
14. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß er oberseitig durch die Badewanne
(1) verschlossen ist.
15. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Badewanne (1) für die Dusch
armatur (14) ein Durchtrittsrohr (20) verankert ist mit
einer Abdichtung auf der Oberseite der Badewanne (1).
16. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß er außerhalb einer Öffnung (30) im
Bereich des Durchtrittsrohres (20) zur Badewanne (1)
hin oberseitig geschlossen ist.
17. Aufnahmekasten nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (39) des Aufnahmeka
stens (3) nach oben hin unter Verjüngung einer Breite
des Aufnahmekastens (3) schräg gerichtet ist.
18. nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß er über zwei abgewinkelte und ineinander gesteckte
Kupplungsstücke (63, 64) mit einer Öffnung in der Bade
wanne (1) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19960739A DE19960739A1 (de) | 1998-12-16 | 1999-12-16 | Aufnahmekasten für eine Auszieharmatur an einer Badewanne |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858053 | 1998-12-16 | ||
DE19934318 | 1999-07-21 | ||
DE19960739A DE19960739A1 (de) | 1998-12-16 | 1999-12-16 | Aufnahmekasten für eine Auszieharmatur an einer Badewanne |
Publications (1)
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DE19960818A Expired - Fee Related DE19960818C2 (de) | 1998-12-16 | 1999-12-16 | Aufnahmekasten für eine Auszieharmatur an einer Badewanne |
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Family Applications Before (1)
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DE19960818A Expired - Fee Related DE19960818C2 (de) | 1998-12-16 | 1999-12-16 | Aufnahmekasten für eine Auszieharmatur an einer Badewanne |
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DE (2) | DE19960818C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
ITMI20121937A1 (it) * | 2012-11-15 | 2014-05-16 | C G S S R L | Dispositivo antigocciolamento per doccette estraibili di vasche, lavandini e simili. |
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- 1999-12-16 DE DE19960818A patent/DE19960818C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19960818C2 (de) | 2002-02-28 |
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Legal Events
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