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Die
Erfindung betrifft eine Badewannen Überlaufgarnitur gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
199 58 312.9-42 ist eine Ein- und Überlauf-Garnitur angeordnet
hinter dem Überlaufloch
der Badewanne bekannt, bei der deren Unterniveau-Mischwasserzufluß mittels
einer freien Fließstrecke
gegen Rücksaugen
abgesichert und bei der, bei einer Ausführung der Garnitur, der Wannenüberlauf
mittels kommunizierender Röhre,
die, über
einem tiefergelegtem Wannenverschlußstopfen, beim Ablaufloch aus
der Wanne ausgeleitet ist, erfolgt. In 100 05 660.1-42 sind Ablaufgarnituren,
für Ablauflöcher D2 = 52 und D2 = 90,
unter denen, ebenfalls über einem
tiefergelegten Verschlußstopfen,
Badewannenwasser als Ansaugstutzen für einen Wassersystem-Whirlpool,
als Grauwasser-Anschluß und
als Ableitung zu einer kommunizierenden Röhre ausgeleitet wird, beschrieben.
Ein horizontaler Überlauf
mittels eines in einem Teilbereich parallel verschoben abgesenkten
oberen Badewannenrandes, auf dessen horizontaler Fläche dann,
ebenfalls abgesenkt der Drehgriff für Stopfen AUF/ZU angeordnet,
ist vor wenigen Monaten vorgestellt worden. Eine ähnliche Absenkung,
bzw. Öffnung
des Wannenrandes war auch in den 14 und 10 EPO 388 512 A2, Seite 15, Zeilen 45,
50 bereits vorgeschlagen worden.
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Bei
vorstehender Badewannen-Ablaufgarnitur, bei der, über einem,
in der Symmetrielinie des Ablaufloches tiefergelegtem Verschlußstopfen
Badewannenwasser zum einen als Ansaugstutzes für Whirlpool und zum anderen
zu einer mit der Wanne kommunizierenden Röhre abgeleitet werden kann, sollte
bei Whirlpool die kommunizierende Röhre nur zur Haaransaugsicherung
herangezogen werden und hierbei der Wannenüberlauf weiterhin konventionell über das Überlaufloch
erfolgen. Die bis dahin vom Anmelder angestellten Versuche waren
mehr nur vororientierend und hatten noch nicht eindeutig genug gezeigt,
daß die
als Haaransaugsicherung verwendete kommunizierende Röhre auch
bei Whirlpoolbetrieb als horizontaler Wannenüberlauf geeignet ist.
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Bei
der Ablaufgarnitur (100 05 660.1-42) bei der die Badewannenwasser-Ableit-Kanäle I und
II erst außerhalb
des Bereiches des Wannenbodens in dem z. B. hinter der fußseitigen
Badewannenwand angeordneten sog. Verbindungskasten wieder zusammengefaßt werden,
könnte
es sich als problematisch erweisen, daß die kommunizierende Röhre erst hier
ausgeleitet wird. Das bv Rohrreibung vom Badewannenwasser-Eintritt
beim Ablaufloch bis zum Kasten addiert sich ja zu der Absenkung
V2/2g dazu, u. U. kann dies im Kasten durch
einen Pitot- oder Hall-Rohr-Effekt nicht ganz einfach ausgeglichen werden.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen horizontalen Badewannenüberlauf,
ohne abgesenktem, zur Wanne hin offenen Wannenrand-Teilbereich,
mit dort im Badewannenwasser stehendem horizontalen Drehgriff für Stopfen
AUF/ZU, ausführen zu
können.
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Dieses
Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
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Das
Problem mit dem Ansaugstutzen für Wassersystem-Whirlpool
auch die kommunizierende Röhre
mit auszuleiten und von der Wanne bis zu deren Ableitung nur möglichst
minimalen Rohrreibungsverlust zu haben läßt sich besonders einfach bei
Seitenabsaugung lösen.
Die kommunizierende Röhre wird
z. B. in etwa im Winkel von 45 Grad aus der Absaugung zur Pumpe,
knapp hinter der Badewannenwand-Rückseite, ausgeleitet. Die Ausleitung
der kommunizierende Röhre
aus dem Ansaugstutzen wird so ausgebildet sein, dass sich die Saugwirkung V2/2g dyn., die bei rechtwinkliger Ausleitung
gegeben wäre
und die Staurohrwirkung V2/2g dyn., die
bei rein Pitot-Rohrartiger Ausleitung gegeben wäre in etwa gegenseitig aufheben
werden; es verbleibt h(p) stat., Badewannenwasserspiegel. Der Eintritt
in die kommunizierende Röhre
wird geringfügig
nach hinten versetzt hinter der mit der Absaugung gemeinsamen, z.
B. gitterartigen Abdeckung sein, damit bei Abdeckung dieser über die
kommunizierende Röhre
Luft angesaugt werden kann.
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Bei
Absaugung unter dem Ablaufloch ist z. B. eine der Absaugung zur
Pumpe gegenüberliegende Ausleitung
der kommunizierende Röhre,
wie im 6a dieser Anmeldung zu sehen
günstig.
Durch zusätzliche
Anbringung einer nach oben offenen und nach unten, oder seitlich
fast geschlossenen Kappe ist auch hier ein halber Pitot-Effekt zu erreichen.
Bei der konstruktiven Ausführung
mit in etwa rechteckförmigen
Badewannenwasser-Ableit-Kanälen
I und II würde
vorstehender Ausführung
gleichkommen ein in einem der Kanäle I oder II gesonderter Kanal
für die
kommunizierende Röhre,
die dann durch den sog. Verbindungskasten, wie das Überlaufrohr
durchgeleitet wäre.
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Mit
der Erfindung zu erzielende Vorteile sind:
Horizontaler Überlauf
mit horizontalem Drehgriff für Badewannenverschlußstopfen
AUF/ZU, bei flächenbündigem oberen
Badewannenrand. Aus der kommunizierenden Röhre, unter dem Drehgriff der
Garnitur tritt das Überlaufwasser
genau so horizontal aus, wie es bei der am Markt befindlichen Garnitur,
horizontal im abgesenkten, nach unten parallelverschobenem Badewannenrand-Teilstück der Fall
ist. Der Wasserspiegel bei dem die Wanne nicht mehr über die
Garnitur überläuft kann
also bei Überlauf
mittels kommunizierender Röhre
genauso, wie dies der Hersteller der vorstehenden Garnitur angibt,
in jedem Fall auch um 3 cm höher
liegen wie dies bei vertikalem Überlaufloch
der Fall wäre.
Bei voller Mischwasserzufuhr ist ja bei vertikalem Überlauf
der volle Querschnitt erst gegeben wenn das ganze Überlaufloch
unter Wasser steht, während
dies beim horizontalen Ein- oder Austritt nur D/4 ist. Es muß bei bei
voller Mischwasserzufuhr über
die Garnitur überlaufender
Badewanne das Sicherheitsvolumen zum oberen Badewannenrand sein,
daß das
Volumen einer Person noch Platz hat.
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Der
Vorteil eines horizontalen Garnitur-Drehgriffes kommt beim Baden
zu zweit erst voll zum Tragen wenn der schwanenhalsähnliche
konventionelle freie (Mischwasser-)Auslauf durch einen Unterniveauzulauf
ersetzt wird.
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Wenn
erfindungsgemäß ein Wassersystem-Whirlpool
mit seitlicher Badewannenwasser-Absaugung
mit der horizontalen Garnitur ausgerüstet wird, kann besonders vorteilhafter
Weise in die Seitenabsaugung die Ausleitung der kommunizierenden Röhre integriert
werden. Die kommunizierende Röhre
ist beim Whirlpool zum einen Haaransaugsicherung und erfindungsgemäß zum anderen Überlauf. Da
bei Whirlpool-Betrieb mit niedrigeren Wasserstand gefahren wird,
würde auch
bei einer extrem Pitot- oder Hall-Rohr-artigen Ausleitung ein in
der kommunizierenden Röhre
nach oben verfälschter
Wasserstand nicht schaden, zudem ist die kommunizierende Röhre im Überlaufraum
der Garnitur oben optimal entwässert.
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Wie
mit 6b, Bernulli, verdeutlicht, wird bei Zuhalten
des Ablaufloches, während
laufender Whirlpool-Pumpe sofort über die kommunizierende Röhre, die
im Ab- bzw. Überlaufkopf
mit der Atmosphäre
verbunden, Luft angesaugt werden, die Pumpe schaltet ab.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen
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1a die
horizontale Garnitur unter dem oberen Badewannenrand mit schematisch
Verrohrung nach dem Ablaufloch und wahlweise nach Whirlpool mit
Bodenabsaugung
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1b die
horizontale Garnitur der vorausgehenden 1a Verrohrung
schematisch jedoch hier für
Whirlpoolwanne mit Seitenabsaugung, Baukasten!
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1c mehr
schematisch Bowdenzug-Betätigung
mit dem horizontalen Drehgriff für
Wannenverschlußstopfen
AUF/ZU
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2 Badewanne
mit flächebündigem oberen
Rand mit oder ohne Whirlpool mit Bodenabsaugung
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3 im
Baukasten alternativ wie vorst. 2, jedoch
hier mit Whirlpool mit Seitenansaugung
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5 zeigt
eine Wassersystem-Whirlpool-Seitenabsaugung mit integrierter Ausleitung
der kommunizierenden Röhre
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6a zeigt
einen handelsüblichen
Wassersystem-Whirlpool-Ansaugstutzen unter dem Ablaufloch mit zusätzlicher,
gegenüberliegender
Ausleitung einer kommunizierenden Röhre; wenn ohne Ansaugstutzen
nur Ein- und Überlaufgarnitur
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6b ist 3d aus ehemaliger Hauptanmeldung 100 05
660, rein schematisch Badewannenwasser-Ableitung unter dem Ablaufloch über einem tiefergelegten
Verschlussstopfen, Bernulli
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6c1 und 6c2 zeigt
eine Ablaufgarnituren für
D2 = 52 mit Badewannenwasser-Ausleitkanälen I und
II (100 05 660.1-42), wobei in einem Ausleitkanal für die Ausleitung
der kommunizierenden Röhre
ein gesonderter Schacht, der wie das Überlaufrohr durch den Verbindungskasten
hindurchgeführt,
gebildet ist
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6d analog
vorst. Ablaufgarnitur für
D2 = 90
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6e ähnlich vorst. 6c, der gesonderte Schacht für die kommunizierende
Röhre beginnt aber
pitotrohrartig erst im direkt zum Verbindungskasten führenden
Ausleit-Kanal.
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Es
folgt die Erläuterung
der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und Wirkungsweise
der dargestellten Erfindung.
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1a und
c
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Die
Breite des in der Draufsicht rechteckigen Gehäuses, bestehend aus Gehäuse-Ober- 6, 6'' und Unterteil 7, 7'', sollte die maximal gegebene Bautiefe von
55 Millimetern, EN 232, nicht überschreiten.
Das Gehäuse,
dessen Ober- 6, 6'' und Unterteil 7, 7'' z. B. heizspiegel miteinander
verschweißt
sind, beinhaltet den Überlaufraum 8, 8'', Austrittskante 3, 3'' oben an der kommunizierenden Röhre 2, 2'', 2''', 2'''', 2''''' nach dem am Boden des Gehäuseunterteiles 7, 7'' ausgeleitetem Überlaufrohr 1, 1'', 1''', 1'''', 1'''''. Der, bei der Bohrung 10, 10'' nach oben zum Badewannenrand 4, 4'' offene Überlaufraum 8, 8'' wird mittels des Drehgriffes 11, 11'', mit dessen Achse 12 nach dem
sog. Getriebe für
die Betätigung
des Bowdenzuges für
Verschlußstopfen 17, 17''', 17'''', 17''''' oder 20 AUF/ZU abgedeckt.
Die Achse 12 ist bei der völlig dichten Durchführung 13 am
Boden des Überlaufraumes 8, 8'' nach dem sog. Getriebe, z. B.
antreibbare Gewindehülse 28,
Gewindehülse 29,
an der das Bowdenzugseil für
Verschlussstopfen AUF/ZU angehängt
und Führungsbuchse 30,
ausgeleitet.
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Die
kommunizierende Röhre 2, 2'', 2''', 2'''', 2''''' ist an dessen Boden in das Gehäuse(Unterteil) 7, 7'' eingeleitet und läuft, als
Wannen-Überlauf
bei der Austrittskannte 3, 3'' im Überlaufraum 8, 8'' nach dem Überlaufrohr 1, 1'', 1''', 1'''', 1''''' über und ist somit unterhalb
des (tiefergelegten) Verschlußstopfen 17, 17''', 17'''', 17''''', 20 nach dem Siphon 18, 18'', 18''', 18'''', 18''''' abgeleitet. Wenn die horizontale Garnitur
an einer Whirlpool-Wanne eingesetzt, ist die kommunizierende Röhre 2, 2', 2'', 2''', 2'''', 2''''' Wannen-Überlauf 3, 3'' und Haaransaugsicherung (Ansprüche 11,
12 und 13 100 05 660.1-42); bitte u. U. hierzu auch nachstehende
Beschreibung zu den 6a, b, c, d und e.
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2
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zeigt
nochmals das Verrohrungsschema der 1a.
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1b und 3
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sind
prinzipiell gleich mit den vorausgehend beschriebenen 1a und 2,
scheinen aber bei Einsatz einer horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur eine
besonders günstige
Alternative zu sein; zudem wird es immer Wassersystem-Whirlpool
mit Boden- und Seitenabsaugung geben.
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Die
Ausleitung 25, 25' der
kommunizierende Röhre 2, 2' erfolgt an
der Seitenabsaugung 23, 23', mit deren eigentlichen Whirlpool-Ansaugstutzen 24, 24'.
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Als
Nachteil dieser eigentlich optimalen Ausleitung der kommunizierenden
Röhre ist
zu sehen, daß bei
Nicht-Whirlpoolwannen das Problem besteht, daß zwar relativ problemlos bei
allen Badewannen horizontale Bohrungen ϕ52 für z. B.
eine Schlupfdusche bestellt werden können, zusätzliche seitliche Bohrungen
aber nur bei der Bestellung, bzw. in Auftraggabe von Wannen zum
Einbau von Whirlpools in der Branche gängig sind.
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5
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Erfindungsgemäß wird,
entgegen 100 05 660.1-42 die kommunizierende Röhre auch bei Whirlpool als
Wannenüberlauf
verwendet, insbesondere in Kombination mit der erfindungsgemäßen horizontalen
Garnitur. Wenn, was sicherheitshalber voraussichtlich zu bevorzugen
ist, die Ausleitung der kommunizierende Röhre halb oder noch etwas mehr staurohrartig
ausgeführt
wird, könnte
bei eingeschalteter Whirlpoolpumpe 26, 26'' in der kommunizierende Röhre 25', 2' ein etwas überhöhter Wannenwasserstand
vorgetäuscht
sein. Da bei Whirlpoolbetrieb ohnehin mit niedrigerem Wasserstand
gearbeitet wird, würde
das u. U. theor. etwas verfrühte Überlaufen
keine Nachteile bringen. Das Gehäuse 23', 24' ist an der
Bohrung 22' in
der Badewannenseitenwand 21' in
bekannter Weise befestigt.
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Die
Ausleitung 31 der kommunizierende Röhre 25', 2' ist gegenüber dem gemeinsamen wannenseitigen
Abdeckgitter 32 so, geringfügig zurückgesetzt, daß wenn das
Gitter 32 z. B. mit einem Waschlappen abgedeckt würde über die
kommunizierende Röhre 25', 2', bzw. deren
Ausleitung 31 Luft in die Leitung 24' zur Pumpe 26, 26' gelangen könnte und
diese abgeschaltet würde;
hierzu b. u. U. 3a 100 05 660.1-42,
Pos. 74.
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6a
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Alternativ
zu vorstehender Seitenabsaugung und Ausleitung zeigt 6a die
zusätzliche
Ausleitung einer kommunizierende Röhre 16'', 2'', analog zu 16, 2 in 1a,
an einem handelsüblichen
Ansaugstutzen 15''.
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Auf
einfache Weise kann mittels einer Blende 33 auch hier ein
Teil-Staurohreffekt erreicht werden; wobei die Blende 33 noch
unten eine kleine Bohrung hat, damit kein Restwasser stehen bleibt. Diese
Blende 33 ist zur einfacheren Verdeutlichung in 6a2 im Detail auch an einer handelsüblichen
Ablaufgarnitur, an der für
Versuche deren Überlaufrohr zur
kommunizierende Röhre
mit etwas staurohrartiger Ausleitung umfunktioniert war, dargestellt.
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6b
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Aus
dem Prinzipbild ist zu ersehen wie die kommunizierende Röhre 2'' mit der Badewannenwasser-Absaugung 15'' hydraulisch, Bernulli, verbunden
ist. Wenn theor., bei z. B. abgestoßener Abdeckung 45, 45° über dem
Ablaufloch 14, 14'', 14''', 14'''', 14'''' jemand dieses
mit der Hand zuhält,
ist dies äußerst problematisch,
die Hand ist bei eingeschalteter Pumpe kaum mehr wegzubringen, mindestens
mit blauen Flecken ist zu rechnen. Hierbei ist auch zu bedenken,
dass alternativ zum Ablaufloch 14, 14'', 14''', 14'''', 14''''' seitliche Absaugung 23, 23' beliebt. EN
60335/2/60, bzw. identisch DIN VDE 0700 schreibt deshalb vor: "Sprudelgeräte müssen so
gebaut sein, dass durch die Sogwirkung des Wassers keine Haare in Öffnungen
gezogen werden können,
wenn das zu einer Gefahr führen
könnte.
Ein größerer Ansaugquerschnitt,
wie dies z. B. u. U. bei einem Ablaufloch Durchmesser 90 mm gegeben
sein könnte,
würde theoretisch
(Kontinuität)
die Fließgeschwindigkeit
verringern, trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass vorstehende
Haar-Ansaugprüfung
die Hersteller von Whirlpools stark einengt.
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Bei
der vorliegenden kommunizierenden Röhre 2, 2', 2'', 2''', 2'''', 2''''' wäre es auch, da diese, bzw.
deren Austrittskannte 3, 3'' im Überlaufraum 8, 8'' des Ablaufkopfes, Gehäuse-Oberteil 6, 6'', Unterteil 7, 7'', optimal „entwässert" nicht problematisch, wenn bei, wie
vorstehend bereits ausgeführt,
staurohrartigem (Hall-Fahrtmesser) Verblendungen 33, 38, 46, 47 bei
bestimmten Betriebszuständen
oben Wasser herausspritzen könnte.
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Wie
mit 6b (Bernulli) verdeutlicht, wird bei Zuhalten
des Ablaufloches 14'', während laufender
Pumpe 26, 26'' sofort über die
kommunizierende Röhre 2'', die im Ablaufkopf 6'', 7'' mit
der Atmosphäre
verbunden, Luft angesaugt werden, die Pumpe 26, 26'' schaltet ab.
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6c,
d und e
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sind
Ausführungsformen
von Ausleitungen unter dem Ablaufloch 14''', 14'''', 14''''' mit einem, in einen der Badewanne-Ausleitkanäle I und
II integrierten gesonderten Ausleitkanal 36, 36°, 37, 37°, 47 für die kommunizierende
Röhre 2''', 2'''', 2''''', wobei hier dann die kommunizierende
Röhre 2''', 2'''', 2''''' wie dies für das Überlaufrohr 1''', 1'''', 1''''' in den 2a–d 100 05
660.1-42 zu sehen ebenfalls durch den Verbindungskasten durch- und
nicht wie in 2a–d aus diesem ausgeleitet ist.
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6c zeigt die Ablaufgarnitur der 1a–d vorst.
Anmeldung, mit zur Erhaltung des Ansaugquerschnittes geringfügig erhöhten Badewanne-Kanälen I und
II, wobei in einen dieser Kanäle
die gesonderten Kanäle 36 und
um 90 Grad abgewinkelt 37, 2'''' integriert sind! Analog zu vorst.
in 6d 36°, 37° und 2''''. Zur Erzielung
des Teil-Staurohreffektes, wie in vorst. 6a, Staurohrblende 33 (und 6a2), sind auf den, dann gegen Verdrehung
geführten
Verschlußtopfen 17''', 17'''' die Rippen 38, 46 angebracht.
Diese Rippen 38, 46 setzen sich in den am Boden
des mittigen Rohres 40, 40''''',
außerhalb der
Ablaufbohrung 9''' ebenfalls angeordneten Rippen 39 fort.
Analog bitte in 6d Rippen 44 und 42 auf
dem Tauchrohr 43.
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6d zeigt
die Ablaufgarnitur der 4a–d vorst.
Anmeldung 100 05 660.1-42 und wie vorst. auch schon analog beschrieben.
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6e zeigt,
bei Verzicht auf die horizontalen Badewannenwasser-Überleitkanäle (Pos. 22, 22°, 22', 22°' in vorst. Anmeldung) 36 und 36° eine, im
um 90° abgewinkelten
Kanal 35''''', zurückversetzte
staurohrartige Ausleitung 47 des gesonderte Kanales für die kommunizierende
Röhre 2'''''.
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Wasserverlauf:
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Bei
eingeschalteter Pumpe 26, 26'' wird
das Badewannenwasser durch das Ablaufloch 14''', 14'''', 14''''', über dem Stopfen 17''', 17'''', 17''''' um 90 Grad umgelenkt, über den
Ansaugstutzen 15''', 15'''', 15''''' abgesaugt
und über
die Düsen 27, 27'' wieder zurückgeführt. Die in etwa mit einem
Durchmesser der dem des Überlaufloches,
bzw. wie bekannt etwas kleiner, entspricht nach unten strömende Wassersäule erzeugt,
um 90 Grad in der Blende 33 oder mittels der Rippen 38, 39, 46, 42, 44 umgelenkt, den
auch in 6a2 dargestellten Teil-Staurohreffekt in
die kommunizierende Röhre 36, 37, 2''', 36°, 37°, 2''''.
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Bezugszeichen
der 1a, b und c und 2 und 3 mit ' in 5,
mit '' in 6a und
b, mit ''' in 6c,
mit '''' in 6d und
mit ''''' in 6e
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1b
- 20
- nicht
tiefergelegter Badewannenverschlußstopfen Pos. 18, 19 trotzdem übernommen
- 21,
21', 21''
- Badewannenwand
- 22,
22'
- Bohrung
in 21 für
- 23,
23'
- Seitenabsaugung
mit integrierter Ausleitung der kommunizierenden Röhre
- 24,
24'
- an 23 eigentlicher
Ansaugstutzen seitlich
- 25,
25'
- an 23 Ausleitung
der kommunizierenden Röhre
- 26,
26''
- Whirlpool-Pumpe
- 27,
27''
- Whirlpool-Düse
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1c
- 28,
28'''
- antreibbare
Gewindespindel, WT s. b. Stopfenbetätigung 6d GM
29 823 021
- 29,
29''''
- Gewindehülse an der
das Bowdenzugseil für
Verschlussstopfen AUF/ZU angehängt,
WT
- 30,
30''''
- Führungsbuchse
für 29
-
5
- 31
- Ausleitung
der kommunizierenden Röhre 2'
- 32
- Abdeckgitter
-
6a und 6b
- 33
- Staurohrblende
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6c1 Bezugszeichen
der 6c1, c2, mit ° in 6d
- 34,
34'''''
- horizontale
Badewannenwasser Überleitkanäle analog
den Pos. 22, 22°, 72' 1a–d und 4a–d 100
05 660.1-42
- 35,
35°, 35'''''
- um
90 Grad abgewinkelte Badewannenwasser-Ausleitkanäle I und II analog den Kanälen Pos. 24, 24°, 24', 24°' 1a–d und 4a–d 100
05 660.1-42
- 36,
36°
- staurohrartig
ausgeleiteter gesonderter Kanal kommunizierende Röhre
- 37,
37°
- um
90 Grad abgewinkelter Badewannenwasser-Ausleitkanal, kom. Röhre
- 38
- Rippe
auf dem, dann gegen Verdrehung geführtem Badewannen-Verschlußstopfen 17'''
- 39
- Rippen
am
- 40,
40'''''
- nach
unten leicht konischen Teil des
- 41,
41'''''
- mittigen
Rohres, s. b. Pos. 12 und 14 1a–d 100 05
660.1-42, unter den Rippen kann Wasser ablaufen, kein Restwasser,
Austrocknen
-
6d
- 42,
- Rippen
auf dem Tauchrohr 43, analog vorst. 39
- 43,
- Tauchrohr,
s. b. Pos. 63 4a–d vorst. Anmeldung
- 44,
- da
spritztechnisch nicht herstellbar eingeschnapptes gesondertes Wandstück
- 45,
45°
- wannenseitige
Abdeckung
- 46
- Rippe
auf dem Verschlussstopfen 17'''' für Staurohr-Teil-Effekt
-
6e
- 47
- Staurohrartig,
im um 90 Grad abgewinkeltem Badewannenwasser-Ausleitkanal 35''''' zurückversetzte Ausleitung des
gesonderten Kanales für
die kommunizierende Röhre 2'''''