DE102010036183A1 - An einer Unterputz-Badewannen- und Dusch-Armatur leicht austauschbarer Armaturenblock, der neben einer Absicherung gegen Rücksaugen auch die Betätigung für den Stopfen-Bowdenzug beinhaltet - Google Patents

An einer Unterputz-Badewannen- und Dusch-Armatur leicht austauschbarer Armaturenblock, der neben einer Absicherung gegen Rücksaugen auch die Betätigung für den Stopfen-Bowdenzug beinhaltet Download PDF

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Abstract

Bei den im Handel befindlichen Badewannen-Garnituren für Wannen ohne Überlaufloch, D1, EN 232, also bei den Garnituren mit Überlauf mittels kommunizierender(n) Röhre(n) 17, ist immer zur Betätigung des Wannenverschlussstopfens auf dem oberen Wannenrand ein Drehgriff erforderlich. Der Trend ist, an der Wanne ist weniger mehr, weshalb dieser Drehgriff verschwinden soll. Bei den Unterputz-Badwannen- und Dusch-Armaturen ist, zur auch nachträglichen Umrüstung, der Armaturenblock 22 sehr leicht austauschbar. An diesem Armaturenblock 22, mit integrierter Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser über einen Unterniveau-Mischwasserzulauf 16, 105, wird, erfindungsgemäß, auch die Betätigung 49 für den Stopfen-Bowdenzug 9 angeordnet, wobei dieser in einem relativ sehr kurzen Unterputz-Schutzrohr 5, vom Unterputz-Kunststoff-Gehäuse 10 der Armatur nach dem Raum 39 zwischen Wannenrückseite und deren Fliesenverblendung, und so nach der Ablaufgarnitur 6, geführt ist. Wenn in ein zweites Unterputz-Schutzrohr 54 ein Entwässerungsschlauch 53 eingezogen wird, der vom Unterputz-Kunststoff-Gehäuse 10 nach einer zusätzlichen Einleitung 58 an der Ablaufgarnitur 6 verläuft, kann, wenn im leicht austauschbaren Armaturenblock 22 ein Sicherungseinrichtung geeignet für Kategorie 4 gefordert wird, anstelle eines GB 47 auch ein Rohrunterbrecher A2 51 eingesetzt werden.

Description

  • Armaturenblock, der an einer unterputz verrohrten Badewannenarmatur, mit Umstellung von Wanne nach Dusche, leicht austauschbar ist, und wobei in den Armaturenblock eine, vorzugsweise für Flüssigkeitskategorie 4 geeignete Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser über einen Unterniveau-Mischwasserzulauf integriert ist.
  • Ein Sanitärarmaturenblock mit integrierter Absicherung gegen Rücksaugen ist in PCT Wo 02/097202 A1 und in DE 10 2009 009 077 A1 beschrieben. Unterniveau-Wannenzuläufe für Wannen ohne, unmittelbar unter dem oberen Wannenrand, in einer der Wannenwände angeordnetem konventionellen Überlaufloch D1, sind in DE 10 2008 018 524 A1 und in DE 10 2008 023 921 A1 vorgeschlagen. Die im Handel befindlichen Unterputz-Badewannen-Armaturen, mit leicht austauschbarem Armaturenblock, in den, wie in vorausgehender PCT Anmeldung beschrieben, eine Absicherung geeignet für Flüssigkeitskategorie 3 integriert ist, werden bisher nur an Wannen mit Unterniveau-Mischwasserzulauf vor einem konventionellen Überlaufloch D1 eingesetzt, womit vor diesem optimal die Betätigung des Bowdenzuges für Wannenverschlussstopfen Auf/Zu angeordnet werden kann. Bei der Konzipierung der bekannten Unterputz-Badewannenarmaturen hatte man noch nicht an Wannen Bodenzuläufe, im Bereich des Ablaufloches D2, oder im Bereich z. B. einer Whirlpoolseitenabsaugung gedacht.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, in eine über dem oberen Wannenrand, Unterputz, in der gebäudeseitigen Wand angeordnete Mischer-Armatur, mit Umstellung von Wanne nach Dusche, und mit einer Absicherung gegen Rücksaugen, auch die Betätigung zum Schließen und Öffnen des Wannen-Verschlussstopfens einzubringen.
  • Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. in den Armaturenblock, der, nach Lösen von z. B. vier Schrauben, von dem, in Kunststoff-Unterputzgehäuse angeordneten Ms-Anschlussblock, mit dessen bauseitig verrohrten Anschlüssen für Warm- und Kaltwasser, sowie mit dessen Abgängen nach Wanne und Dusche, einfach abnehm- und somit aus der Wand entnehmbar ist, ist neben der Absicherung gegen Rücksaugen auch die Betätigung des Bowdenzuges für den Wannenverschlussstopfen integriert. In bekannter Weise sind an diesem Armaturenblock auch die unterschiedlichen Ausführungsformen des Mischers und der Wanne/Dusche-Umstellung möglich. Für die Betätigung des Bowdenzuges ist, im, oder am, Armaturenblock, nach außen verschoben, ein vertikaler Führungszylinder für die, vielfach bekannte, als Kulisse oder Zahnstange ausgebildete, kolbenähnliche Stange, an der unten das Seil des Bowdenzuges angehängt ist. Bei Einsatz einer, bis auf den oberen Anschluss des Stopfenbowdenzuges, serienmäßigen Ablaufgarnitur, an der das Seil und die Hülse des Bowdenzuges bereits fest angeschlossen sind, sind der obere Stützpunkt der Hülse und die Seilbefestigung am Betätigungskolben so ausgeführt, dass diese, vom Raum, zwischen hinter der Wannenrückseite und deren Fliesenverblendung, bzw. der gebäudeseitigen Wand, durch ein in dieser nach oben zur Armatur, unterputz verlegtes, relativ sehr kurzes Schutzrohr, nach oben geschoben werden können, wobei dann der Stützpunkt der Bowdenzughülse, der in bekannter Weise fest an dieser angebracht ist, an dem Armaturenblock angeschraubt wird.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass, bei über der Wanne an der gebäudeseitigen Wand angeordnetem Duschschlauch, und Bodenzulauf über dem Wannen-Ablaufloch D2, dieses die einzige Bohrung in der Wanne ist, was auch bei der Reinigung der Wanne schön ist und auch dem Trend entspricht: an der Wanne ist weniger mehr. Bei Wegfall des konventionellen Überlaufloches D1 ist der Wannenüberlauf immer mittels kommunizierender(n) Röhre(n), wobei diese, bei Zulauf am Ablaufloch D2 an diesem, wie eine Whirlpool-Bodenabsaugung, oder, bei Zulauf über einen tiefergelegten Kaldewei-Schwalleinlauf, wie eine Whirlpool-Seitenabsaugung, aus der Wanne ausgeleitet sind. Bei dem in der Höhe einer Whirlpool-Seitenabsaugung angeordneten Schwalleinlauf ist zwar in der Wanne eine zweite Bohrung erforderlich, aber bei dem formschönen, flächenbündigen Schwalleinlauf, kann bei entsprechender Absicherung im Armaturenblock, bei abgelassener Wanne und Mischwasser Zu, ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand, die Mischwasserleitung zwischen Armatur und Schwalleinlauf immer vollständig auslaufen und so auch austrocknen, womit die Wanderung von Bakterien weitgehenst unterbunden wird. Für Unterniveauzuläufe, die nicht unmittelbar unter dem oberen Wannenrand liegen, wird, in jedem Fall in DIN 1988-100 eine Sicherungseinrichtung geeignet für Kategorie 4 vorgeschrieben werden (Sitzung des W-PK-3-5-4 „Badewanneneinlaufarmaturen” am 22. Juli 2010 in Bonn). Es ist noch nicht geklärt, ob bei Zulauf am Ablaufloch D2, eine, prinzipiell wie von Whirlpools bekannte, Restwasserentleerung des sich unter dem Wannenboden in der Mischwasserzuleitung bildenden Wassersackes, vorgeschrieben werden wird (nächste W-PK-3-5-4 Sitzung am 04.10.2010 in Bonn). Über das, zwischen dem Raum hinter den Wanden der Wanne und deren Fliesenverblendung und der Armatur, in der gebäudeseitigen Wand unterputz geführte Schutzrohr für den Stopfen-Bowdenzug kann auch gut, der dann nach vorstehendem Raum hermetisch verschlossene, horizontale Überlaufraum, in den die oben offenen kommunizierenden Röhren einmünden, nach der Atmosphäre offen sein. Wenn die Wannenwasserausleitungen nach der(n) kommunizierenden Röhre(n) an dem Schwalleinlauf, oder an dem Bodenzulauf auch Whirlpool-Seiten oder Bodenabsaugungen sind ( DE 100 38 246.0 B4 ) wird über die Bowdenzugbetätigung im Armaturenblock auch die Whirlpool-Restwasserentleerung betätigt werden. Der bei den handelsüblichen Überlaufgarnituren mit kommunizierender(n). Röhre(n) übliche Stopfenbetätigungs-Drehgriff auf dem oberen Wannenrand verschwindet. Es ist keine einzige Bohrung im oberen Wannenrand und es ragt auch nichts nach über diesen hinaus, was bei Überlauf mittels kom. Röhre bisher nur mit einem up and down-Stopfen, der als nicht besonders schön gilt, möglich gewesen ist. Bei einem Schwalleinlauf, der trotz hierdurch entstehenden fertigungstechnischen Problemen, so nahe unter dem oberen Wannenrand sein kann, dass dies, wie in die neue DIN 1988-100 aufgenommen werden wird, noch als „unmittelbar” zu bezeichnen wäre, würde, gemäß Tabelle 3 EN 1717 eine Sicherungseinrichtung geeignet für Kategorie 3 ausreichen, womit am, in den leicht austauschbaren Armaturenblock integrierten GB-Umschaltkolben die Hilfsventile entfallen könnten, GB dann GA. Ein GA im Armaturenblock hätte gegenüber den derzeit eingesetzten Sicherungskombinationen HD den sehr großen Vorteil, dass das Vorschreiben, der beim HD erforderlichen, Einbauhöhe von 250 Millimeter über dem oberen Wannenrand entfallen würde. Diese Einbauhöhen werden vielfach nicht eingehalten, da oft optisch problemarisch. Auch ein GA darf eigentlich, wie ein GB, unter dem Schmutzwasserniveau sein, muss aber an der Badewanne, um die Abklassifizierung auf 3, gemäß vorst. Tabelle 3, zu erreichen, nur, einfach über dem Wannenrand sein. Bei einem nicht defekten GA kann auch, im negativst zu den Kenden Fall, nie Wasser austreten. Stückzahl- und fertigungsmäßig wäre es so günstig für Bodenzuläufe GB, und für konventionelle Ein.- und Überlaufgarnituren GA.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 2 angegeben. Wenn ein bauseitiges Schutzrohr zum Durchziehen des Stopfenbowdenzuges akzeptiert ist, könnte auch ein zweites Unterputzrohr für einen Entwässerungsschlauch für das Tropfwasser eines Rohrunterbrechers A2 denkbar sein. Es könnten dann, als Alternative-Lösung zum, in DE 10 2009 009 077 A1 vorgeschlagenem GB, am leicht austauschbaren Armaturenblock ein Mischwasser-Zu- und ein Mischwasser-Ableitanschluss nach und von einem Rohrunterbrecher A2-Einsatz, der maßlich mit dem am Markt befindlichen identisch ist, vorgesehen werden. Nach wiederum einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist über diesen A2-Tropfwasser-Entwässerungsschlauch auch der horizontale Überlaufraum, oder dessen Geberit-Steuerröhre, immer nach über den oberen Wannenrand, mit der Atmosphäre in Verbindung, womit der Wannenüberlauf mittels kommunizierender(n) Röhre(n), trotz des rundum laufend vollkommen geschlossenen oberen Wannenrandes, gegenüber dem Raum, zwischen den Rückseiten der Wände der Wanne und deren Fliesenverblendung, bzw. auch der gebäudeseitigen Wand, hermetisch verschlossen sein kann.
  • Nach einer weiteren, dritten Ausbildung der Erfindung ist, anstelle des vorausgehenden Rohrunterbrechers A2, ein Rohrunterbrecher A1 am leicht austauschbaren Armaturenblock. Diese Variante ist nur angeführt, da im Moment noch, Deutschland ausgenommen, Diskussionen im Gang zu sein scheinen, ob eine Abklassifizierung des Badewannenwassers von 5 auf 4 überhaupt möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1, den Armaturenblock der Armatur, von deren Kunststoff-Unterputzgehäuse, das, ebenfalls in der gebäudeseitigen Wand befindliche, Schutzrohr für den Stopfenbowdenzug nach dem Raum hinter den Wannenwänden abgeleitet ist, wobei hier eine normale Ablaufgarnitur in Kombination mit einem tiefergelegten Schwalleinlauf eingesetzt sind.
  • 2 Ansicht der Armatur von vorne, mit Teilschnitten einer Absicherung mittels eines GB und der Stopfenbetätigung, und Schnitt CC des Anschlussblockes, für Warm- und Kalt-Wasser nach der Armatur und Mischwasser-Ableitanschlüssen nach Wanne und Dusche, mit aufgeschraubtem, leicht austauschbaren Armaturenblock, an dem der Stopfenbowdenzug befestigt ist.
  • 3 Schnitte B1 B1 und B1 B2 von vorausgehend 2
  • 4 wie vorausgehend 1, hier jedoch mit einem zweiten gebäudeseitigen Schutzrohr für einen Entwässerungsschlauch für das Tropfwasser des an den leicht austauschbaren Armaturenblock angebauten, Rohrunterbrechers A2
  • 5, wie vorausgehend 2, hier jedoch, alternativ zur Absicherung mittels GB, mit dem Rohrunterbrecher A2
  • 6 Schnitt B3 B3 von vorausgehend 5
  • 7 Ansicht von der Seite in Richtung „z” des am Ms-Anschlussblock befestigten leicht austauschbaren Armaturenblockes, A2 strichliert eingezeichnet
  • 8 da bei A2 andere Wasserführung wie bei GB, analog den Schnitten der 3 und 6 der OS GB, hier Schnitte A4 A4, A5 A5 und A6 A6; dargestellt ist das Einzelteil Armaturenblock
  • 9 Prinzipbild Rohrunterbrecher A2
  • 10 analog zu vorausgehend 4, hier jedoch mit A1
  • 11 analog zu vorausgehend 5, hier jedoch mit A1
  • 12 A1 der vorausgehenden 10 und 11 als Einzelteil
  • 13 analog zu der vorausgehenden 9, hier A1
  • Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • Fig. 1
  • Die Badewanne mit deren Boden 1 und Wand 3 steht an der gebäudeseitigen Wand 4, mit der der obere Wannenrand versiegelt ist. Das Kunststoff-Unterputz-Gehäuse 10 der Wannenarmatur mit Mischer und Wanne/Dusche-Umstellung ist über dem oberen Wannenrand 2 in der gebäudeseitigen Wand 4. Der Ms-Anschlussblock 11, im Gehäuse 10, ist mit dessen Anschlüssen Warm-12 und Kalt- 13 Wasser, sowie dessen Abgänge nach Dusche 14 und nach Wanne 15 unterputzverrohrt. Das Schutzrohr 5 ist mit dessen oberen Ende aus dem Kunststoffgehäuse 10 ausgeleitet und in der Wand 4 bis in eine Höhe, ein gutes Stück unter dem oberen Wannenrand 2, verlegt, wobei das untere Ende 55 des Schutzrohres 5, in dieser Höhe, aus der Wand 4 in den Raum 39 hinter den Rückseiten der Wannenwände 3 herausgeführt ist. In dem Schutzrohr 5 ist der Stopfen 7-Bowdenzug 9 von der Ablaufgarnitur 6 nach dem Armaturenblock 22 geführt, wobei dieser an den, im Kunststoffgehäuse 10 befindlichen MS-Anschlussblock 11 mit vier M4 Schrauben 23 angedichtet, bzw. angeschraubt ist. Nur mehr symb. ist gezeigt, wie der Bowdenzug 6 den Hebel 8, in bekannter Weise, für Stopfen 7 Auf/Zu betätigt. Der in 1 dargestellte Bodenzulauf mittels eines, in etwa in der Höhe einer Whirlpool-Seitenabsaugung, angeordneten Schwalleinlaufes 16 ist mit einer konventionellen Ablaufgarnitur 6, mit konventionellem, nicht tiefergelegten Wannenverschlussstopfen 7 kombiniert; diese Ablaufgarnitur 6 ist an einem Ablaufloch D2 = 52 ± 3 2, 50, befestigt. Der Wannenüberlauf erfolgt wiederum in bekannter Weise (z. B. DE 10 2008 018 524 A1 ) mittels kommunizierender(n) Röhre(n) 17, die über das, weiter nicht dargestellte, an die Rückseite der Wannenwand 3 angedichtete Gehäuse des Schwalleinlaufes 16 aus der Wanne aus- und in den, unter dem Wannenrand 2 angeordneten horizontalen Überlaufkopf 18 eingeleitet sind, wobei das bei den z. B. zwei ovalen Austritten 21, in den Überlaufkopf 18 fließende Wannen-Überlaufwasser über das Überlaufrohr 19 und über den Sifon der Ablaufgarnitur 6 nach dem bauseitigen Ablaufrohr abließen kann. Anstelle des dargestellten, über den Schlauch 20 immer nach der Atmosphäre offenen Überlaufraumes 18 kann selbstverständlich auch ein Überlaufkopf mit Gebertt-Steuerröhre, wie dieser z. B. in den 1 und 2, dort Pos. Nr. 53 in DE 10 2006 018 021 A1 zu sehen ist, eingesetzt werden. Das, wie in DE 10 2009 009 077 A1 vorgeschlagen, abgesicherte Mischwasser fließt vom Abgang 15 nach Wanne, am MS-Anschlussblock 11 über die Leitung 100 nach dem Schwalleinlauf 16. Alternativ zu dem Schwalleinlauf 16 ist der aus nachfolgender 10 zu ersehende Bodenzulauf 105, wobei die dort gezeigte Ablaufgarnitur 107 in den 4 und 5 (und 6 und 7) in DE 10 2008 023 894 A1 dargestellt und dort beschrieben ist. Diese Ausführung der Ablaufgarnitur ist, in jedem Fall bei einem GB oder A2, nur möglich, wenn der W-PK-3-5-4 entscheidet, dass, bei Bad außer Betrieb, ein unterer Wassersack, wie in den 2 und 3 vorst. OS zu ersehen, zulässig sein wird. Bei erforderlicher Restwasserentleerung dieses Wassersackes muss die Ablaufgarnitur wie aus den 8, 9 und 10 der OS zu ersehen aufgebaut sein. Bei einem A1 wird wohl auf keinen Fall eine Restwasserentleerung erforderlich sein, wobei bei dieser, in Kombination mit einem A2 ein „tropfender Wasserhahn” nicht mehr erkennbar wäre. Sehr vorteilhaft wäre hier bei einem GB die durch Anzeige erkennbare Position der Rohrtrennung (in DE 10 2009 009 077 A1 in 5 Pos. 64 und in 7 Pos 62). Am leicht austauschbaren Armaturenblock 22, Betätigung des Stopfenbowdenzuges 9, mit dessen Hülse 33 und Seil 30.
  • 2 und 3, dargestellt ist, wie der vertikale Führungszylinder 24, für die kolbenähnliche Stange 25, die die Kulisse 26 bildet, einteilig mit dem Armaturenblock 22 ist; wobei der Zylinder 24 auch als gesondertes Spritzteil an dem Block 22 befestigt sein könne. Anstelle der Kulisse 26, die von dem Kurbelbolzen 27, der starr am Hebel 28 angeordnet ist, betätigt wird, kann die Kulisse 26, an der kolbenähnlichen vertikalen Stange 25, auch durch eine, mittels Ritzel betätigte Zahnstange ersetzt sein. In der kolbenähnlichen Kulissen 26-Stange 25 ist die, in deren vertikalen Symmetrielinie liegende Bohrung 32, in die, der, in bekannter Weise, fest mit dem Bowdenzugseil 30 verbundene, Befestigungsstift 31 eingeschoben und, wie weiter nicht dargestellt, lösbar befestigt wird, bzw. ist. Am oberen Ende der Bowdenzughülse 33 ist, wiederum wie von den am Markt befindlichen Garnituren vielfach bekannt, unlösbar die rohrförmige Hülse 34, die einteilig mit dem Einklemmfinger 35 ist, befestigt. Die Hülse 34 mit dem Finger 35 wird mit der Bowdenzughülse 33 und dem Seil 30, mit dem Befestigungsstift 31, im Raum 39, unten in das Schutzrohr 5 eingeschoben und nach dem Durchschieben und dann oben in das Kunststoffgehäuse 10 Hereinragen, werden der Stift 31, in die Bohrung 32, und der Stützpunkt-Finger 35, an dem die Hülsen 34 und 33 sind, in die Nut 36, die hierfür im Armaturenblock 22 ist, eingeschoben, wobei der Finger 35 dann mittels dem Befestigungs- bzw. Einklemmplättchens 37 und den z. B. zwei Senkschrauben 38 am Armaturenblock 22 befestigt wird. Wie vom Metallbau bekannt, wird hierbei der Konus den die Senkkopfschrauben 38 darstellen genutzt, um beim Anziehen dieser, das Plättchen 37 gegen den Finger 35 zu drücken, womit dieser in der Nut 36 festsitzt und somit starr am Armaturenblock 22 befestigt ist. Die Kulisse 26, bzw. die Kolbenähnliche Stange 25 wird mittels des, am Hebel 28 befestigten Kurbelbolzens 27 zum Öffnen und Schließen des Wannenverschlussstopfens 7 auf und abgeschoben, wobei der Bolzen 27 durch das Durchgriffsfenster 48 in den Zylinder 24 hineinstehen kann. Da der Drehpunkt 29 des Hebels 28 in der Symmetrielinie des Kunststoffgehäuses 10 ist, kann das außenliegende Ende des Hebels 28, im etwas verlängerten Radius der Armatur-Ziervonde 40 um diese herum verdreht werden, womit das Bild der Roude 40, eine etwaige Ausklinkung an deren zylinderförmigen Rand 41 ausgenommen, nicht geändert werden muss. In 1, hier, ist die Ausleitung nach der Atmosphäre des, in der OS des Schwalleinlaufes in 1, Pos. Nr. [15] zu sehenden Schlauches, für Luft in den horiz. Überlaufkopf [16] (genauere Beschreibung u. U. unter den 1 und 2 in DE 10 2006 018 018 A1 ), mehr nur symb. dargestellt. Da der Schlauch 20 immer nach dem Überlaufkopf 18 auslaufen können muss, müsste dessen 20 Einleitung in das Schutzrohr 5 ganz knapp unter der Höhe des oberen Wannenrandes 2 erfolgen, was beim Setzen der Wanne vielleicht nicht günstig sein könnte. 4 zeigt die weitere Ausbildung der Erfindung, bei der die Absicherung gegen Rücksaugen kein, wie hier in den 1, 2 und 3, zu sehender, in den Armaturenblock 22 integrierter, durchflussgesteuerter Rohrtrenner GB 47, wie in DE 10 2009 009 077 A1 beschrieben, ist, sondern ein Rohrunterbrecher A2 51, wobei für diesen am leicht austauschbaren Armaturenblock 22' zwei Anschlüsse, Mischwasser-Zu 61- und Ableitung 62 vorgesehen sind. In 4 fließt das vom A2 51 abgeleitete Mischwasser über den Schwalleinlauf 16 in die Wanne. Bei einem Rohrunterbrecher A2 muss immer etwas Tropfwasser abgeleitet werden können, wie dies, von den Unterputz, 150 nun über dem oberen Rand, angeordneten A2 zur Absicherung der Unterniveauzuflüsse vor dem konv. Überlaufloch D1, allerbestens bekannt ist, wobei hier, nicht schöner Weise, das Sabberwasser über die geflieste gebäudeseitige Wand nach der Wanne abfließen kann. Bei einer Unterputz-Badewannen- und Dusch-Armatur darf nie Wasser austreten, weshalb in deren Armaturenblöcke Sicherungskombinationen integriert sind, wobei diese aber nur für Flüssigkeitskategorie 3 geeignet sind, u. U. s. b. PCT Patent. Wenn, wie aus vorausgehender 1 zu ersehen für das Durchziehen des Stopfenbowdenzuges 9 vom Kunststoff-Unterputz-Gehäuse 10, in der gebäudeseitigen Wand 4, ein Schutzrohr 5 nach unter den oberen Wannenrand 2 verlegt ist, ist es gut denkbar, parallel dazu ein zweites Schutzrohr 54 vorzusehen, wobei durch dieses dann der für den A2 51 erforderliche Entwässerungsschlauch 53 gezogen werden kann, und wobei über diesen 53 auch der horizontale Überlaufraum 18 immer nach über den oberen Wannenrand 2, nach der Atmosphäre offen ist. Der horiz. Überlaufraum 18 ist so, wie in DE 100 38 246. 0 B4 vorgeschlagen und so auch an der Viega/Duschodrain ausgeführt, gegenüber dem Raum 39 hinter den Wannenwänden und deren Fliesenverblendung, hermetisch verschlossen. Der Entwässerungs- und Lufteinholschlauch 53 und 57 ist an der Ablaufgarnitur 6 an die zusätzliche Einleitung 58 angeschlossen und so über deren Sifon nach dem gebäudeseitigen Ablaufrohr abgeleitet. Das Luftholschlauchteilstück 59 ist bei dem T-Stück 56 in den Schlauch 53 eingeleitet. Wenn, bei z. B. über deren oberen Rand 2 überlaufender Wanne, Wannenwasser über das Schlauchteilstück 59 abläuft, kann sich in Höhe des T Stückes 56 nie ein Wassersack bilden, da alles Wasser immer nach dem Sifon auslaufen kann, womit die Luftzufuhr nach dem horiz. Überlaufraum 18 dann wieder offen ist. Bei über dem Rand 2 überlaufender Wanne kann in den Schläuchen 59 und 57 nie ein Hebelleitungseffekt eintreten, mittels dem die Wanne leergesaugt werden könnte, da beim T-Stück 56, über den Entwässerungsschlauch 53 vom Ablauftrichter 52, der unter dem A2 51 im Unterputz-Gehäuse 10 ist, immer Luft in die Leitung 59/57 kommt.
  • In den 1 und 4 ist der „Bodenzulauf” ein Kaldewei-Schwalleinlauf 16, der neben dem Ablaufloch 50 eine zweite Bohrung in einer der Wannenwände 3 erforderlich macht. Wenn der Bodenzulauf eine Viega-Rotaplex F ist, wie diese z. B. in 1 der Prio 10 2009 048 443.4 zu sehen, ist an der Wanne nur noch eine Bohrung, nämlich das Ablaufloch erforderlich, an der Badewanne ist weniger mehr! Die Rotaplex Trio F hat keine, sogenannte Restwasserentleerung, womit bei Bad außer Betrieb immer der, in 16 vorst. Anm. zusehende, Wassersack verbleiben würde, und so die Mischwasserleitung immer unten verschlossen wäre, womit ein Austrocknen dieser nicht mehr gegeben wäre, und wobei zudem bei jedem neuen Füllen der Wanne immer als erstes dieses verkeimte Restwasser in die Wanne kommen würde. Diese Problematik taucht beim Schwalleinlauf 16 nicht auf. Es ist gut möglich, dass sich der DVGW für die Forderung entscheiden wird: Wenn der Unterniveauzulauf nicht unmittelbar unter dem oberen Wannenrand ist, dann muss die Sicherungseinrichtung geeignet sein für Kategorie 4 und es muss der unterste Wassersack restwasserentleert werden, u. U. s. b. 17 vorst Prio. Wenn der Schwalleinlauf 16, in den vorausgehenden 1 und 4, durch einen Bodenzulauf am Ablaufloch ersetzt wird, wäre das dann keine Rotaplex-Trio F ( DE 20 2008 004 82 641 ), sondern eine Ablaufgarnitur wie diese in DE 10 2008 023 921 A1 in den 1, 2, 7, 8 und 9 zu sehen und dort auch beschrieben ist. Die Durchmesser der Lufthohlschlauchstücke 59 und 53, sowie des T-Stückes 56, werden, wenn der Schwalleinlauf 16 auch als Whirlpool-Seitenabsaugung eingesetzt wird, so gewählt, dass die sich durch die kom. Röhre(n) 17 ergebende Haaransaugsicherung den Anforderungen des TÜV Eschborn entsprechen wird; Für eine Whirlpool-Bodenabsaugung trifft vorst. genauso zu, u. U. s. b. hierzu DE 100 38 246.0 B4 .
  • Aus den nachfolgenden 5, 6, 7 und 8 ist, bei Anordnung eines Rohrunterbrechers A2 am Armaturenblock 22 die Wasserführung in diesem zu sehen.
  • Das vom Anschluss 12' kommende Warmwasser fließt im Armaturenblock 22' über die horizontale Bohrung 75 nach dem, im Schnitt A5 A5 liegenden, verstöpselten Kanal 76 und wird aus diesem über die horiz. Bohrung 77 nach dem Warmwasseranschluss 78 im Mischer-Kartuschen Anschlussbild 42' abgeleitet. Das vom Anschluss 13' kommende Kaltwasser fließt über den Kanal 71, der, wie auch die Kanäle 72, 73 und 74, mittels in die Nute 70 eingelegte Flausch-O-Ringe, beim Aufschrauben, Imbusschrauben 23, des Armaturenblockes 22' auf den bauseitig verrohrten Anschlussblock 11, gebildet wird, nach der horiz. Bohrung 79 und über diese nach dem Kaltwasseranschluss 80 im Kartuschen-Anschlussbild 42' vorst. Kanäle s. b. Schnitt A4. Das von der Kartusche kommende Mischwasser fließt vom Anschluss 81, in 42', über den verstöpselten Kanal 82 nach der Umschaltkammer 90 in der Wanne/Dusch-Umstellung 43' Kanäle 82 und 87 s. b. Schnitt A5 A5. Bei gezogenem Umsteller 89 fließt Mischwasser über den Abgang 91 in den Kanal 74 und aus diesem, über die Andockstelle mit der Nut 70 für den Flausch-O-Ring, nach dem Abgang nach Dusche 14' ab. Bei nicht gezogenem Umsteller 89 fließt das Mischwasser aus der Umschaltkammer 90, über den Abgang 92 in die Ableitkammer 84 nach Wanne, wobei diese mittels der vertikalen, oben verstöpselten Bohrung 83 mit der horiz. Bohrung 85 verbunden ist, und über diese das Wasser in den Kanal 72 gelangt. Der, wiederum mittels einer O-Ring-Nut 70 gebildete Kanal 72 verbindet die vorst. horiz. Bohrung 85 mit der horiz. Bohrung 86, die zum hydr. Steckanschluss 61, mit dessen radial dichtenden O-Ring 63 führt. Im Rohrunterbrecher A2 51 fließt das Wasser über den Winkel 90 Grad 69, mit dessen mit diesem einteiligen Einlaufstück 65, und über die Schlauchmembrane 64, die, bei Durchfluss, am Gehäuse und am Schlitzkäfig 66 anliegt, nach dem, mit diesem einteiligen ausgangsseitigen Winkel 90 Grad 67 ab, wobei oben am Schlitzkäfig 66 die untere Einspannstelle 68 für den horizontalen oberen Kragen 96 der Schlauchmembrane 64 ist. Die obere Einspannung der Schlauchmembrane 96 64 und somit auch die Verbindungsstelle 95 des oberen Winkel 90 Grad, mit dessen Einlaufteil 65, und des Schlitzkäfigs 66, 68, ist zeichnerisch nur angedeutet, konstruktiv aber nicht ausgearbeitet. U. U. zum A2 bitte hierzu auch nachfolgende 9. Vom unteren Abgang des A2, 51, dem Winkel 90 Grad 67 fließt das Mischwasser über den hydr. Steckanschluss 62, radial dichtender O-Ring 63, in die horiz. Bohrung 87, die in den Kanal 73 einmündet, wobei dieser das Wasser mittels der Andockstelle 88, die mit der O-Ring-Nut 70, wie auch bei den Kanälen 71, 72 und 74 gebildet ist, nach dem Abgang 15 nach Wanne leitet Zum Auffangen und Ableiten von Tropf- bzw. Sabberwasser vom A2, 51, ist im Kunststoff-Unterputz-Gehäuse 10' die über den Schlauch 53 entwässerte Ablauftrichter ähnliche, Auffangrinne 52. Wegen der, bei dem dargestellten Kunststoff-Unterputz-Gehäuse 10', mit dessen Schraubenstützpunkten 97, beengten Verhältnissen, muss der Entwässerungsschlauch 53, nach dessen Durchschieben durch das Schutzrohr 54, zuerst in das Kunststoff-Unterputz-Gehäuse 10', hiereingezogen werden und nach dem dichten Aufstecken des Schlauches 53 auf den Schlauchanschluss 98, der mit der Rinne 52 einteilig ist, kann diese zwischen den Schraubenstützpunkten 97 in das Gehäuse 10' eingeklippt werden, womit dann auch der Schlauch 53 wieder entsprechen in das Schutzrohr 54, in Richtung dessen unteren Ausganges 55, der im Raum 39 ist, eingeschoben worden ist. Wenn z. B. bei einem Defekt der Schlauchmembrane 64, crash, das dann austretende Wasser nicht mehr über die Auffangrinne 52 abgeführt werden kann, wird der Defekt sichtbar, da bei der Ziervonde 40 Wasser austritt und über die Wand 4 nach der Wanne abläuft. Wenn die Armatur in einer an die Wanne angestellten Stele ist, würde vorst. Wasser, unschöner Weise, auf den Boden des Bades laufen. In DE 10 2009 099 077 A1 ist in 8 gezeigt wie sich beim Fahren nach Trennstellung kurzzeitig in der Wasserauffangrinne 45 Wasser ansammelt. Für den Fall, dass man das beim DVGW als problematisch ansehen sollte, ist in den nachfolgenden 11 und 12 eine Alternativlösung vorgeschlagen. Es könnte natürlich auch unter einem GB, 47, eine Auffangrinne 52 vorstellbar sein. Wenn der A2, bei entwässertem, sich unter dem Wannenboden 1, bei nicht Schwalleinlauf 16, bildendem, Wassersack eingesetzt ist, ist es ein Nachteil, dass beim A2 keine wie in vorst. OS in den 5 und 7 zu sehende Anzeige 62, bzw. 64 an der Ziervonde 65, möglich ist, womit ein „tropfender Wasserhahn” nicht mehr zu sehen wäre.
  • 10 und 11, bitte hierzu auch die vorausgehenden 4 und 5. Anstelle des Rohrunterbrechers A2, 51, ist hier der Rohrunterbrecher A1, 102, am Armaturenblock 22'' angeordnet, wie dies auch in Prio 22.07.2010, 10 2010 031 912.0 beschrieben ist. Unterputz, in der gebäudeseitigen Wand 4, vom Kunststoff-Unterputz-Gehäuse 10 nach in den Raum 39, hinter den Wannenwänden und deren Fliesenverblendung, ist das Schutzrohr 103 verlegt, in das der Schlauch 104, Mischwasser von hinter dem A1, 102, nach dem Bodenzulauf 105, bzw. vom A1 durchlaufend nach dem Anschluss 106 an der Ablaufgarnitur 107, eingezogen ist. In dem Schutzrohr 103, das dann z. B. oval ist, kann, für den Fall, dass dies überhaupt erforderlich ist, auch der Entwässerungs- und Luftholschlauch 53'' verlegt sein. Hinter dem A1 kann, entgegen wie dies beim A1, 51, der vorausgehenden 5 der Fall ist, das Mischwasser nicht mehr über einen hydr. Mischwasser-Ableitungs-Steckanschluss 62, 5, nach dem Ms-Anschlussblock 11' und so nach dessen Abgang 100, Mischwasser nach Wanne, abgeleitet werden, da beim A1 sonst beim Füllen der Wanne aus dessen 102 Belüftungsfenster 102 Wasser austreten würde. Der Stopfen 7-Bowdenzug 9 ist auch wie in den vorausgehenden 1 und 4 verlegt. An der Ablaufgarnitur 107 ist, vorzugsweise, der Mischwasser-Anschluss 106 so ausgeführt, dass nur der Schlauch 104, mit dessen speziellen Überwurfmutter 115 angeschlossen werden kann, womit, neben dem Stopfen-Bowdenzug 9'' die Unterputz-Badewannenarmatur und die Ablaufgarnitur 6 und 107 eine von einander nicht trennbare Einheit darstellen, wie dies von W-PK-3-5-4 gewünscht.
  • Auch unter dem GB 47, der vorausgehenden 1 und 2, ist anstelle der einklippbaren Wasserauffangrinne, Pos. 45 in DE 10 2009 009 077 A1 , ein Ablauftrichter mit einem Entwässerungsschlauch, wie in dieser Anmeldung in den 4, 5, 10 und 11 mit den Pos. 52 und 53 zu sehen, gut denkbar. Wenn am oberen Wannenrand 2 weder ein Stopfendrehgriff noch eine Ausziehbrause ist, kann dann so auch von über dem Wannenrand 2 Luft in den Horizontalen-Überlaufkopf 18, Schlauchfülle 60, geholt werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen können auch anders, wie gezeigt und beschrieben, miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (zur u. U. leichteren Orientierung sind teilweise die Pos. Nr. aus DE 10 2009 009 077 A1 in (–) und die Pos. Nr. aus DE 10 2008 018 524 A1 in [–] angeführt)
    1
    Boden der Badewanne
    2
    oberer Rand der Badewanne
    3
    Wannenwand
    4
    gebäudeseitige Wand
    5
    in 4 Schutzrohr
    6
    Ablaufgarnitur mehr symb., hier,
    7
    nicht tiefergelegter Verschlussstopfen
    8
    Hebel mit dessen Lagerung, symb. zur Betätigung von 7, über
    9
    Stopfenbowdenzug, hier mehr symb. Seil + Hülse
    10 (2)
    Kunststoff-Unterputz-Gehäuse
    11 (3)
    Ms-Anschlussblock mit dessen bauseitig anzuschließenden Anschlüssen
    12 (4)
    Wann Wasser
    13 (5)
    Kalt Wasser
    14 (6)
    Abgang nach Dusche
    15 (7)
    Abgang nach Wanne
    16 [20, 21]
    Schwalleinlauf
    17 [30'']
    Kommunizierende Röhre(n)
    18 [16]
    Horizontaler Überlaufkopf
    19 [29, 54]
    Überlauf-Ablaufrohr
    20 [15]
    Schlauch, symb. Luft nach 18
    21 [31]
    zwei ovale obere Austritte auch 17
    22 (8)
    leicht austauschbarer Armaturenblock
    23
    vier Imbusschrauben, 22 an 11
    24
    vertikaler Führungszylinder für die
    25
    kolbenähnliche Stange, die hier die
    26
    Kulisse hat (anstelle Zahnstange)
    27
    Kurbelbolzen am
    28
    Hebel
    29
    symb. Hebel 28-Lagerung
    30
    Bowdenzugseil
    31
    an 30 Befestigungsstift, befestigte in
    32
    Bohrung in 25
    33
    Bowdenzughülse; wie bekannt fest mit 33 verbundene-
    34
    rohrförmige Hülse, die einteilig mit dem
    35
    Einklemm-Finger ist
    36
    z. B. in 22, Nut für 35
    37
    Befestigungs-, bzw. Einklemmplättchen, für 35 in 36
    38
    z. B. M4 Senkkopfschraube
    39
    Raum zwischen den Rückseiten der Wannenwände 3 und deren Fliesenverblendung, bzw. der gebäudeseitigen Wand 4
    40
    Zierroude der Armatur
    41
    Zylinderförmige Rand an 40 Mehr nur zur Orientierung an den 1, 3, 4, 5 und 6 in DE 10 2009 009 077 A1
    42 (14)
    Anschlussbild für die nicht eingezeichnete Mischer-Kartusche
    43 (20)
    Wanne/Dusch Umstellung
    44 (30)
    horizontaler Zylinder für die Rohrtrennung
    45 (31)
    O-Ring-Nut für die eintrittsseitige Absperrung
    46 (32)
    O-Ring-Nut für die Entleervorrichtung, hier Lufteinholung 4
    47 (1)
    22 integrierter durch flussgesteuerter Rohrtrenner GB
    48
    Durchgriffsfenster im vertikalen Führungszylinder 24
    49
    Kunststoff-Ziergriff außen am Hebel 28
    50
    Ablaufloch im Boden 1 der Wanne
    Von vorausgehend in den 4, 5, 6, 7 und übernommene Bezugszeichen mit''
    4
    51
    Rohrunterbrecher A2
    52
    mehr symb. Ablauftrichter ähnlich Tropfenwasser-Auffangrinne unter dem A2 51
    53
    Entwässerungs- und Luftholschlauch
    54
    zu 5 zweites Unteputz-Schutzrohr für 53
    55
    in den Raum 39 hineinragende untere Enden der Schutzrohre 5 und 54
    56
    T-Stück
    57
    vom T-Stück abgeleitetes Entwässerungsschlauchstück nach der
    58
    der hier nur symb. zusätzlichen Einleitung an der Ablaufgarnitur 6, wie z. B. vom Hansa-Ausziehbrausen Schlauchaufroller-Kasten bekannt
    59
    vom T-Stück 56 Luftholschlauchstück nach der
    60 [35]
    Schlauchtülle am horiz. Überlaufraum 18
    Die 5, 6, 7 und 8 zeigen die Wasserführungen im Armaturenklotz 22' mit Rohrunterbrecher A2, 51.
    61
    hydr. Mischwasser-Zuleitungs-Steckanschluss für den A2 51
    62
    hydr. Mischwasser-Ableitungs-Steckanschluss für den A2 51
    63
    2 x radial dichtender O-Ring (Nut)
    für den Armaturenblock
    22'
    umgebauter A2 51, vormals Schubert und Satzer, Ingolstadt Armaturen, jetzt Viega, s. b. hier 9
    64
    Schlauchmembrane am
    65
    Einlaufstück, einteilig mit 69
    66
    Schlitzkäfig, einteilig mit
    67
    ausgangsseiten-Winkel 90 Grad und
    68
    unterer Einspannstelle von 64
    69
    eingangsseitiger Winkel 90 Grad mit oberer Einspannstelle von 64
    am Armaturenblock 22'
    70
    Nute vor Flausch-O-Ringe zur Bildung der Kanäle
    71
    Kaltwasser nach dem Kartuschen Anschlussbild 42'
    72
    Mischwasser von der Umstellung 43' nach vor den A2
    73
    Mischwasser vom A2 nach dem Anschluss 15 nach Wanne
    74
    Mischwasser von der Umstellung 43' nach dem Anschluss 14' nach Dusche
    75
    horizontale Bohrung Warmwasser vom Anschluss 12' nach dem
    76
    verstöpselten Kanal, im Schnitt A5 A5
    77
    horizontale Bohrung vom Kanal 76 nach dem
    78
    Warmwasser-Anschluss im Kartuschen-Anschlussbild 42'
    79
    horizontale Bohrung vom Kanal 71 nach dem
    80
    Kaltwasser-Anschluss im Kartuschen-Schlussbild 42'
    81
    Mischwasser-Ableitung vom Kartuschen-Anschlussbild 42', vertikale Bohrung
    82
    im Schnitt A5 A5 verstöpselter Kanal, Mischwasser von 81 nach der Wanne/Dusch-Umstellung 43'
    83
    verstöpselte vertikale Bohrung für Mischwasser aus der
    84
    Kammer nach Wanne, in der Umstellung 43' nach der
    85
    horizontale Bohrung nach dem Kanal 72
    86
    horizontale Bohrung vom Kanal 72 nach dem hydr. Steckanschluss 61 Mischwasser nach vor den A2
    87
    horizontale Bohrung Mischwasser vom hydr. Steckanschluss 62, Mischwasser vom A2 nach dem Kanal 73
    88
    Flausch-O-Ring 70 Andockstellen 22 an 11
    89 (21)
    Umstellteller in 43'
    90
    Mischwasser- (von 82) Umschaltkammer in 43'
    91
    aus 90 Abgang nach Dusche
    92
    aus 90 Abgang nach Wanne, Kammer 84
    93
    überstehender Kasten an 22' für 87, 83
    94 (18)
    Befestigungshülse für die Mischer-Kartusche
    95
    mehr nur symb. z. B. Ultraschall-Schweißstelle, Verbindung von 69 und
    66, 68,
    und Einspannung des
    96
    oberen Kragens der Schlauchmembrane 64
    97
    Schraubenstützpunkte im Unterputz-Kunststoff-Gehäuse 10
    98
    Schlauch 53-Anschluss, einteilig mit 52
    99
    mehr nur symb. Spange, mit der der A2, 51, mit dessen zwei hydr. Steckanschlüssen 62 und 63 am Armaturenblock 22 befestigt ist.
    100
    Mischwasser nach Wanne, Unterputzverrohrung mit anschließendem Metallgewebe um mantelten Schlauch
    101
    in den 2 und5 Bohrung zum Versenken der Imbusschraube 23 unter dem Einklemmfinger
    10, 11, 12 und 13
    102
    Rohrunterbrecher A1, Sicherungseinrichtung geeignet für Kategorie 5
    103
    Schutzrohr für den Schlauch 104 u. U. auch für den Entwässerungs- und Luftholschlauch 53''
    104
    vorzugsweise metallgewebeummantelter Druckschlauch Mischwasser von hinter dem A1 102 nach dem
    105
    Bodenzulauf
    106
    Anschluss für 104 an der
    107
    Ablaufgarnitur, die identisch mit der der 4 und 5 DE 10 2008 023 894 A1 ist
    108
    Belüftungsfenster am A1
    109
    Düse
    110
    Aufnahme des von 109 kommenden Wasserstrahles
    111
    freie Fließstrecke
    112
    u. U. Schlauchbinder
    113
    Abgang von A1
    114
    Spritzwasserhaube am A1
    115
    Überwurfmutter an 106/Schlauch 104
    Alle aus den vorausgehenden Figuren übernommenen Pos. Nr. sind in den 10 und 11 mit''
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 02/097202 A1 [0002]
    • DE 102009009077 A1 [0002, 0006, 0024, 0024, 0025, 0030, 0031, 0031]
    • DE 102008018524 A1 [0002, 0024, 0031]
    • DE 102008023921 A1 [0002, 0026]
    • DE 10038246 B4 [0005, 0025, 0026]
    • DE 102006018021 A1 [0024]
    • DE 102008023894 A1 [0024, 0031]
    • DE 102006018018 A1 [0025]
    • DE 20200800482641 [0026]
    • DE 102009099077 A1 [0028]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 1988-100 [0005]
    • DIN 1988-100 [0005]
    • EN 1717 [0005]

Claims (10)

  1. Armaturenblock, der an einer Unterputz verrohrten Badewannenarmatur, mit Umstellung von Wanne nach Dusche, leicht austauschbar ist, wobei in den Armaturenblock eine, vorzugsweise für Flüssigkeitskategorie 4 geeignete, Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser über einen Unterniveau Mischwasserzulauf integriert ist, und die Badwannenarmatur mit diesem Armaturenblock nur an Badewannen ohne konventionelles Überlaufloch D1, das üblicher Weise knapp unter dem oberen Wannenrand in einer der Wannenwände ist, eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Armaturenblock (22), (22') der dicht an den bauseitig fest verrohrten Ms-Anschlussblock (11) (11') angeschraubt wird, neben der Absicherung gegen Rücksaugen (47) (51), auch die Betätigung für den Bowdenzug (9) zum Öffnen und Schließen des Wannenverschlussstopfens (7) ist, und hierbei der Bowdenzug (9), in einem aus dem Kunststoff-Unterputz-Gehäuse (10) (10') der Armatur ausgeleiteten und, bis eine Höhe mindestens unter dem oberen Wannenrand (2), in der gebäudeseitigen Wand (4) verlegten Schutzrohr (5), vom Armaturenblock (22) (22') in den Raum (39), der sich zwischen den Rückseiten der Wannenwände (3) und deren Fliesenverblendung, sowie der gebäudeseitigen Wand (4) bildet, geführt ist, wobei der Bowdenzug (9) im Raum (39) in bekannter Weise an die Ablaufgarnitur (6) angeschlossen ist und so deren Hebel (8) zum Heben und Senken des Stopfens (7) betätigt, dass hierbei das obere Ende der Bowdenzug- (9) Hülse (33) unverrückbar, mit deren, in bekannter Weise, fest mit dieser (22) verbundenen rohrförmigen Hülse (34), an dem Armaturenblock (22) (22') befestigt ist, und dass starr am Armaturenblock (22) (22'), nach der Seite versetzt, der mit einem Durchgriff-Fenster (48) versehene, vertikale Führungszylinder (24) ist, in dem die kolbenähnliche Stange (25), auf und ab verschoben werden kann, womit über den, unlösbar am Bowdenzug- (9) Seil (30) befestigten Stift (31), der nach dem Einfädeln in die Bohrung (32) in der kolbenähnlichen Stange (25), an dieser fixiert wird, das Bowdenzugseil (30), durch Herausziehen und wieder Hineinschieben in die Bowdenzughülse (33), an der Ablaufgarnitur (6) deren Hebel (8) für das Heben und Senken des Stopfens (7) betätigt.
  2. Armaturenblock an einer Unterputz Badewannenarmatur nach vorhergehendem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Bowdenzug (9), zum Öffnen und Schließen des Wannenverschlussstopfens (7), in einem aus dem Kunststoff-Unterputz-Gehäuse (10') der Armatur ausgeleiteten und, bis eine Höhe mindestens unter den oberen Wannenrand (2) in der gebäudeseitigen Wand (4) verlegtem Schutzrohr (54) (5), ein Entwässerungsschlauch (53) nach einer zusätzlichen Einleitung (58) an der Ablaufgarnitur (6), bzw. nach in deren Sifon, verlegt ist, womit, am leicht austauschbaren Armaturenblock (22'), die Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser, über einen, nicht unmittelbar unter dem oberen Wannenrand (2) angeordneten, Unterniveau Mischwasserzulauf, ein Rohrunterbrecher A2 (51) sein kann, da dessen, durch dessen Schlauchmembrane (64) bedingtes Tropfwasser, über die, unter dem A2 (51) im Kunststoff-Unterputz-Gehäuse (10') der Mischerarmatur angeordnete, ablauftrichterähnliche Tropfwasser-Auffangrinne (52), auf deren Schlauchanschluss (98) der Entwässerungsschlauch (53) aufgesteckt ist, nach der, unter dem Ablaufloch (50), unter dem Boden (1) der Wanne angeordneten Ablaufgarnitur (6) und so über deren Sifon nach dem gebäudeseitigen Ablaufrohr, abgeführt werden kann.
  3. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur, nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieser (22) (22') an Badewannen mit Überlauf mittels kommunizierender(n) Röhre(n) (17) eingesetzt ist, wobei deren Überlaufraum, im horizontalen Überlaufkopf (18), über den Luftholschlauch (59), der bei dem T-Stück (56) in den Entwässerungsschlauch (53) und (57) einmündet, über die, in das Kunststoff-Unterputz-Gehäuse (10') unter dem Rohrunterbrecher A2 (51) eingesprengte Ablaufrinne (52), wenn nicht mit einer Geberit-Steuerröhre gearbeitet wird, immer nach über den oberen Wannenrand (2) nach der Atmosphäre offen ist, und hierbei im Bereich des T-Stückes (56), das am unteren Ende (55) des Schutzrohres (54) (5), im Raum (39), ist, sich kein, die Luftzufuhr unterbindender Wassersack bilden kann, da das T-Stück (56) im, nach der zusätzlichen Einleitung (58) an der Ablaufgarnitur (6) führenden, Entwässerungsschlauch (53) und (57) ist.
  4. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur nach vorhergehendem Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelpunkt von den vier Schrauben (23), mit denen der Armaturenblock (22) (22') an den Ms-Anschlussblock (11) (11') angedichtet und angeschraubt ist, an der von der gebäudeseitigen Wand (4) abgewandten, von der auf den Fliesen der Wand (4), mittig angeordneten Zierroude (40) abgedeckten Seite des Armaturenblockes (22) (22'), mittig auf diesem die Lagerung (29) für den Hebel (28) zum Öffnen und Schließen des Warnenverschlussstopfens (7) angeordnet ist, womit der, außen auf den Hebel (28) aufgebrachte, Kunststoff-Ziergriff (49) außen an der Zierroude (40) um deren zylinderförmigen Rand (41), um dessen Radius dreht, und hierbei im Bereich des Durchgrifffensters (48) im vertikalen Zylinder (24), in dem die kolbenähnlich-Kulissen- (26) Stange (25), an der das Bowdenzug- (9) Seil (30) hängt, der im rechten Winkel zum Hebel (28), starr an diesem befestigte Kurbelbolzen (27) in die Kulisse (26) eingreift, womit mit dem Hebel (28) die kolbenähnliche Stange (26) und so das Bowdenzug- (9) Seil (30) auf und ab geschoben werden.
  5. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur, nach vorhergehendem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kolbenähnliche Stange (25), die in dem vertikalen Führungszylinder (24) auf und ab geschoben wird, eine Zahnstange ist, die von einem Ritzel angetrieben wird.
  6. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Badewannenwasser-Ausleitung nach den kommunizierenden Röhren (17), zum einen, bei dem Mischwasser-Bodenzulauf im Bereich des Ablaufloches D2 (50), und zum anderen, im Bereich des, in etwa in der Höhe einer Whirlpool-Seitenabsaugung angeordneten, Schwalleinlaufes (16), auch Whirlpool-Boden- oder Seitenabsaugungen mit Haaransaugsicherung sind, wobei die Whirlpool-Restwasserentleerung über den, am Armaturenblock (22) (22') betätigten Bowdenzug (9) geschlossen und geöffnet wird.
  7. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Bowdenzug (9)-Betätigung (25) am Armaturenblock (22) (22') eine Restwasserentleerung, des sich, bei Bodenzulauf über dem Ablaufloch (50), in der Mischwasserzuführleitung, unter dem Boden (1) der Wanne ergebenden Wassersackes, mechanisch betätigt wird.
  8. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Bowdenzughülse (33) am Armaturenblock (22) (22'), an der, in bekannter Weise, fest mit der Bowdenzughülse (33) verbundenen rohrförmigen Hülse (34), einteilig mit dieser, der Einklemmfinger (35) ist, der vertikal, von unten, zwischen den Schraubenstützpunkten (97) im Kunststoff-Unterputz-Gehäuse (10) (10'), in dieses eingeschoben wird und anschließend, mittels dem Einklemmplättchen (37) und der(n) Senkkopfschraube(n) (38) in der im Armaturenblock (10) (10') hierfür vorgesehenen Nut (36), festgeklemmt wird, wobei die rohrförmige Hülse (34) mit deren einteiligem Einklemmfinger (35), nach dem, im Raum (39), Einfädeln in das untere offene Ende (55) des Schutzrohres (5), gut durch dieses durchschiebbar sind.
  9. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur nach vorhergehenden Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Armaturenblock (22') an dessen, von der Wannenwand (4) abgewandten Seite, die hinter der Zierronde (40) parallel zu dieser ist, vertikal übereinander, ein Anschluss (61) für Mischwasser nach vor den Rohrunterbrecher A2 (51) und ein Anschluss (62) für Mischwasser von hinter dem A2 (51) nach dem Wannenzulauf (16), sind.
  10. Armaturenblock an einer Unterputz-Badewannenarmatur nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absicherung gegen Rücksaugen ein in den Armaturenblock (22) integrierter durchflussgesteuerter Rohrtrenner GB, (47) ist.
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