DE2709446A1 - Auslaufarmatur-anordnung - Google Patents

Auslaufarmatur-anordnung

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

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Description

  • Auslaurarmatur-Anordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaufarmatur-Anordnung insbesondere für Sanitärbecken, mit mindestens einem Wasserauslaufteil sowie einer diesem zugehörigen Ventilanordnung, wobei die Bauteile der Auslaufarmatur-Anordnung an einem gemeinsamen, einem dem Sanitärbecken benachbarten Montagebereich zugeordneten Trägerteil vorgesehen sind, wobei die Vantilänordnung über Wasserleitungsabschnitte mit ortsfesten, außerhalb des Montagebereiches vorgesehenen Anschlußstutzen verbindbar sind.
  • Auslaufarmatur-Anordnungen der eingangs beschriebenen Gattung sind in der Praxis auch als Mischbatterien bekannt, die beispielsweise als Wannenfüll- und Brausebatterien an Sanitärbecken, wie Badewannen od.dgl., verwendbar sind. Hierbei. ist es bekannt, die zu einer Wannenfüll-und Brausebatterie gehörigen Bauelemente, wie z.B. ein Auslaufarm, ein Kaltwasserventil, ein Warmwasserventil, sowie eine Handbrause an einem gemeinsamen Trägerteil vorzusehen. Dieses befindet sich in einem, dem Sanitärbeckon benachbarten Montagebereich und ist hier ortsfest z.B.
  • in das gebäudeseitige Mauerwerk eingearbeitet. Das Trägerteil kann seitlich neben dem Sanitärbecken im Bereiche eines das Sanitärbecken umgebenden, mit Fliesen verkleideten waagerechten Randbereiches vorgesehen sein. Auch die Anbringung an einer anderen, um das Becken einen Rohbauraum belassenen Stelle wäre möglich.
  • Bei dieser vorbekannten Ausführung ist es zwar möglich, alle erforderlichen Armaturbautelle übersichtlich an einem gemeinsamen Trägerteil anzuordnen. Der Nachteil besteht aber darin, daß der Montagebereich für ein solches Trägerteil an einer Stelle vorgesehen sein muß, in deren Nähe sich in der Beckenverkleidung eine Revisionsöffnung befindet, damit durch diese hindurch die Installations-Anschlußarbeiten an den Armaturbauteilen durchgeführt werden können. Für Anwendungsfälle, bei denen eine derartige Revisionsöffnung nicht vorhanden ist oder nicht angebracht werden kann, müssen die Anschlußarbeiten in der Rohbauphase durchgeführt werden, ein nachträglicher Zugang zu den armaturseitigen Anschlußstellen ist nur dann möglich, wenn Verkleidung, wie Fliesen od.dgl. und Mauerwerk wieder aufgeschlagen wird. Die vorbekannte Ausführung läßt nur eine starre absolut ortsfeste Montage der Auslaufarmatur-Anordnung zu.
  • In Erkenntnis der vorbekannten Mängel besteht nun unter Ausschaltung dieser Nachteile die Aufgabe der Erfindung darin, durch eine besondere Gestaltung von Montage- und Anschlußteilen der Auslaufarmatur-Anordnung diese besonders gebrauchsgerecht und handhabungsgünstig zu gestalten.
  • Erreicht wird das Ziel der Erfindung dadurch, daß das Trägerteil als Montageplatte ausgebildet und gegenüber dem Montagebereich lös- und abnehmbar angeordnet ist, und daß die Wasserleitungsabschnitte durch Je eine Uberlänge aufweisende flexible Leitungsabschnitte gebildet sind.
  • Eine die Merkmale der Erfindung verwirklichende Ausführungsform kann damit für sich in Anspruch nehmen, daß sie im Gegensatz zu der vorbekannten starren Montageanordnung eine flexible bzw. bewegliche Montage zuläßt.
  • Das bedeutet, daß nicht nur bei der Erstausstattung bzw.
  • bei der Montage der Installationsteile zum Zwecke der Erstbenutzung eines Sanitärbeckens diese Montagearbeiten bequem und von einer Stelle her, nämlich von vorne bzw.
  • von oben an der Montagestelle durchgeführt werden können, vielmehr lassen sich auch evtl. nachträgliche Demontage-und Reparaturarbeiten handhabungsgünstig durchführen, weil nämlich die gesamte Auslaufarmatur-Anordnung gemeinsam mit dem sie tragenden Trägerteil vom Montagebereich entfernt werden kann, so daß damit alle sich im Rohbauraum hinter bzw. neben dem Becken befindenden Anschlußstellen gut zugänglich sind. Für die Handhabung von Installationsarbeiten an der neuen Aualaufarmatur-Anordnung ist im vorliegenden Falle nicht einmal eine bisher unumgängliche, im Mauerwerk vorhandene Revisionsöffnung erforderlich, vielmehr können alle Arbeiten von dem Montagebereich ausgeführt werden, an welchem das die Armaturbauteiletragenden Trägerteil lös- und abnehmbar befestigt ist.
  • Dadurch, daß bei dieser neuen Ausführung die Wasserleitungsabschnitte, welche die ventilseitigen Anschlußstellen der Auslaufarmatur-Anordnung mit den gebäudeseitig ortsfesten Wasseranschlußstutzen verbinden, Je in einer Uberlänge vorgesehen sind, zweckmäßig eine derartige Gesamtlänge aufweisen, die den direkten Entfernungsabstand zwischen den Wasseranschlußstutzen und den ventilseitigen Anschlußstellen übersteigt, ist es möglich, alle Armaturbauteile praktisch mit einem Griff vom Montagebereich zu entfernen und sie in eine derartige Lage zu bringen, daß die sich im Montagebereich befindende Zugangsöffnung zu dem Installationsraum vollkommen frei wird. Erforderliche Arbeiten können Jetzt behinderungsfrei durchgeführt werden. Dadurch, daß bei der Anordnung eines Sanitärbeckens zwischen diesem und der Verkleidung sowieso ein freier Raum verbleibt, können hierin die mit Uberlängen vorgesehenen Wasserleitungsabschnitte gut untergebracht werden. In diesem Zusammenhang erhöht sich die Betriebsicherheit, wenn man sogenannte außenschutzumhüllte Druckschläuche, wie beispielsweise Metallschläuche verwendet, die endseitig Verbindungsverschraubungen od.dgl. aufweisen, die somit auch leicht an den entsprechenden Gegenanschlußstellen angebracht werden können.
  • Verlötungsarbeiten, wie sie bei der bisherigen starren Montage erforderlich waren, können hierbei außer Betracht bleiben. Alle Teile sind hierbei gut erreichbar und auswechselbar montiert.
  • Gerade weil diese flexible Montage es nicht erforderlich macht, bisher Ubliche Bauausführungen von Revisionsöffnungen an der Seite od.dgl. der Beckenverkleidung anzuordnen, eignet sich diese Ausführung besonders für solche Fälle, wo es von der BauausfUhrung her überhaupt nicht möglich ist, solche Revisionsöffnungen anzubringen bzw. wo man derartige Revisionsöffnungen aus optischen oder sonstigen Gründen nicht anbringen will, wie dies z.B. bei der Anordnung von Sanitärbecken inmitten eines Raumes der Fall ist. Alle Montagearbeiten können bei der neuen Ausführung bequem von vorne bzw. von oben her durch eine Öffnung im Montagebereich für die'Auslaufarmatur-Anordnung ausgeführt werden.
  • Damit nun auch eine schnelle und gebrauchsfreundliche Montagehandhabung durchgeführt werden kann, rüstet man das abnehmbare Trägerteil mit lösbaren Montagemitteln, beispielsweise Montageschrauben, aus, die mit Gegenhalterungen am Montagebereich kuppelbar sind. Zweckmäßig ordnet man derartige Gegenhalterungen, wie Innengewindebohrungen od.dgl. an einem Stützrahmen an, welcher im Bereiche der Montageöffnung ortsfest eingearbeitet ist und somit eine Mehrfachfunktion insofern erfüllt, als das Trägerteil nicht nur eine sichere und satte sowie saubere Anlage an diesem Stütziahmen bekommt, sondern daß dieses Trägerteil auch gleichzeitig hieran sicher befestigt werden kann.
  • Um nun diese Anordnung auch optisch einwandfrei dem Umgebungsbereich angleichen zu können, damit Absätze Vorsprünge od.dgl. vermieden werden, ist es zweckmäßig, den Stützrahmen versenkt liegend anzuordnen, so daß im montierten Zustand des Trägerteils dieses mitsamt den darauf vorgesehenen Verkleidungsteilen, wie Fliesen od.dgl., mit den benachbarten Verkleidungsteilen auBerhalb des Montagebereiches bündig liegen. Eine optisch vollendete Anpassung ergibt sich dann, wenn man gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung die Baugröße und die Umrißgestalt des Trägerteils auf die Umrißgestalt und -größe der Verkleidungsteile anpaßt derart, daß man sie den Rasterabmessungen beispielsweise von Fliesen angleicht. Im montierten Zustand des Trägerteils entstehen dann keine optischen Abweichungen hinsichtlich der Fliesenverlegung. Auf diese Weise ist die neue Anordnung auch im höchsten Maße anpaßbar ausgeführt.
  • Durch die Montage des Trägerteils auf einem ortsfest eingearbeiteten Stützrahmen läßt sich auch eine statisch stabile Konstruktion verwirklichen, die allen Gebrauchsanforderungen gerecht wird. Diese montagebereichseitige stabile Stelle kann auch noch weiter nutzbar gemacht werden, wenn dem Trägerteil außer den Bauteilen der Auslaufarmatur-Anordnung auch noch weitere, einen stabilen Halt am Sanitärbecken benötigende Teile zugeordnet werden sollen. Es wäre beispielsweise möglich, die bisher lediglich durch Einzeldübelhalterungen im Mauerwerk zu befestigenden Haltegriffe od.dgl. beispielsweise nunmehr an diesem statisch stabilen Befestigungsbereich des Trägerteils und/oder des Stützrahmens vorzusehen. Bei der Zuordnung eines Haltegriffes unmittelbar am Trägerteil kann dieser bei möglichen Installationsarbeiten an den Wasserzuführungen mit von der Montagestelle entfernt werden und ist dadurch nicht hinderlich.
  • Im Rahmen der Erfindung kann 3edoch eine weitere Ausgestaltung auch darin gesehen werden, daß man den sich hinter bzw. unter dem Trägerteil befindlichen Installations- bzw. Revisionaraum besonders ausführt, derart, daß die hier hineinragenden Teile geschützt und dadurch besonders geschont werden können. Dies kann dadurch geschehen, daß man im Anschluß an den Stützrahmen einen zur Montageseite hin offenen Behälter vorsieht, der dadurch einen räumlich begrenzten Montage- bzw. Revisionsraum schafft. Dies hat den Vorteil, daß nicht nur die überlangen Druckschläuche sich Jetzt an einer glatten und mörtelfreien, sauberen Innenfläche dieses Behälters abstützen können, sondern daß auch ein Handbrauseschlauch, welcher durch seine Halterung am Trägerteil herausziehbar ist, nicht durch Mörtel, rauhe Rohmauerwerksteile od.dgl.
  • beschädigend beeinträchtigt wird.
  • Ein solcher Behälter kann universell und individuell genutzt werden, wenn man an dessen Wandungen an vorwählbaren Stellen ausbrechbare Wandungsteile vorsieht, die dann Je nach der Anordnung der gebäudeseitigen Wasseranschlußstutzen entfernbar sind, so daß Öffnungen zum Durchführen der Anschlußstutzen ins Innere des Behälters entstehen. Es ist auch möglich, diesen Behälter so zu gestalten, daß er nicht zusätzlich zu einem eingemauerten Stützrahmen Verwendung findet, sondern daß dieser Behälter selbst einen derartigen Stützrahmen aufweist, so daß er auf der einen Seite - wie gewünscht - Schutzfunktionen übernehmen kann, auf der anderen Seite durch seinen dann im Montagebereich eingemauerten oder sonstwie befestigten Behälterrand die nötige Auflage für das Trägerteil bilden kann, so daß in diesem Falle der im Mauerwerk eingearbeitete Behälterrand wiederum die statisch stabile Montagestelle bildet. Der Behälter selbst kann aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen, dies ist besonders günstig, weil ein derartiger Werkstoff weitestgehend feuchtigkeitsbeständig ist und sich deshalb für diesen Zweck ion hervorragender Weise eignet.
  • Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Teildarstellung einer Sanitärbecken-Anordnung mit der Auslaufarmatur-Anordnung in der montierten Gebrauchslage, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei die Auslaufarmatur-Anordnung mitsamt dem Trägerteil vom Stützrahmen am Montagebereich abgehoben ist, Fig. 3 eine Explosionsdarstellung von Stützrahmen, Trägerteil und Fliesen, und Fig. 4 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung einer Sanitärbecken-Anordnung, wobei im Montagebereich ein Behälter ins Mauerwerk eingesetzt ist.
  • Bei der Sanitärbecken-Darstellung gemäß den Fig.
  • 1, 2 und 4 handelt es sich um eine eingemauerte Badewanne 10, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereiche eines in Höhe des Badewannenoberrandes 10a umlaufenden Randes 11 eines Mauerwerks 12 ein Montagebereich für eine Auslaufarmatur-Anordnung zugeordnet ist. Im Bereiche dieser Montagestelle ist ortsfest und versenkt ein Stützrahmen 13 vorgesehen, welcher eine Zugangsöffnung 14 zu einem sich zwischen dem Becken 10 und dem Mauerwerk 11 befindenden Installations- bzw. Montageraum 15 begrenzt. Dieser Stützrahmen ist in Fig. 3 gegenüber den Darstellungen nach Fig. 1 und 2 vergrößert dargestellt und aus einem rechteckförmigen Metallrahmenbauteil gebildet, welches an gegenüberliegenden Stellen vorstehende Anker 16 aufweist. Diese werden mauerwerkseitig eingearbeitet. Außerdem weist dieser Stützrahmen in der Nähe dieser Anker 16 Befestigungsaufnahmen 17 für lösbare Montagemittel auf. Diese Befestigungsaufnahmen 17 können als Innengewindebohrungen od.dgl. ausgeführt sein.
  • Die aus einem Auslaufarm 18, einem Warmwaaserventil 19, einem Kaltwasserventil 20 sowie einer Handbrause 21 bestehende, eine WannenfUll- und Brausebatterie darstellende Auslaufarmatur-Anordnung ist auf einem gemeinsamen Trägerteil 22, im vorliegenden Falle auf eine rechteckige Metallplatte montiert. Zu diesem Zweck weist sie Montagedurchbrüche 23 - Fig. 3 - auf, durch die die Bauteile der Auslaufarmatur-Anordnung steckbar und hierin arretierbar sind. Mittels gegeneinanderwirkender Verschraubungen od.dgl. ist eine Halterung möglich. Ein Montagedurchbruch 23 bildet eine Führungsöffnung 24 für einen ausziehbaren Brauseschlauch 25 der Handbrause 21. Außerdem weist dieses Trägerteil 22 in einer den Befestigungsaufnahmen 17 korrespondierenden Anordnung Durchstecköffnungen 26 für Schrauben 27 od.dgl. auf.
  • Auch dieses Trägerteil ist in Fig. 3 gegenüber den Fig.
  • 1 und 2 vergrößert dargestellt. Auf der Oberseite dieses Trägerteils sind Fliesen 28 fest aufgearbeitet, zum Beispiel aufgeklebt - Fig. 1 und 2 -. Dabei sind die Bauabmessungen des Trägerteils so gewählt, daß eine Anpassung an die Rästerabmessungen der Fliesen 28 möglich ist. Auch diese Fliesen 28 weisen Montageöffnungen 29 zum Durchführen der Armaturteile sowie Durchstecköffnungen 30 für Schrauben 27 auf. Die die Armaturteile arretierenden Halteteile 39 stützen sich einerseits oberseitig auf den Fliesen 28 und andererseits unterseitig auf der fliesenfreien Fläche des Trägerteils 22 ab.
  • Es ist hier nicht besonders dargestellt, daß die Zapfventile 19 und 20 mit einem Mischstutzen des Auslaufarms 18 durchflußverbunden sind. Auch der Handbrauseschlauch 25 ist mit diesem Mischstutzen des Auslaufarms 18 gekuppelt. Durch ein Umstellteil 40 am Auslaufarm 18 kann die Handbrause 21 wahlweise in Betrieb genommen werden. Die Ventile 19 und 20 sind durch umfangsseitig metallbewehrte, flexible Druckschläuche 31 mit gebäudeseitig ortsfesten Anschlußstutzen 32 von festverlegten Wasserleitungen 33 lösbar gekuppelt, indem diese Druckschläuche 31 Verbindungsverschraubungen 34 od.dgl. an beiden Enden aufweisen. Insbesondere aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß diese flexiblen Druckschläuche 31 eine Überlänge aufweisen, was bedeutet, daß man im gelösten Zustand des Trägerteils 22 dieses mitsamt den Bauteilen der Auslaufarmatur-Anordnung - wie dargestellt - vom Stützrahmen 13 und somit vom Montagebereich entfernen kann. Aus der in Fig. 2 dargestellten Lage kann man dann die gesamte Anordnung beispielsweise über den Beckenrand 10a legen, damit man in den Raum 15 langen kann. Durch die Möglichkeit des Entfernens des Trägerteils 22 vom Stützrahmen 13 wird eine flexible Montage möglich. Aus der Fig. 1 ist die bündig liegende Anordnung des Trägerteils 22 im eingebauten Zustand erkennbar. Es ist möglich, rings um das Trägerteil 22 herum in die verbleibende Fuge ein Dichtungsmaterial od.dgl. einzugeben.
  • Schließlich ist in Fig. 4 noch dargestellt, wie man den Installationsraum 15 noch durch einen Behälter 35 begrenzen kann. Dieser ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kunststoffbehälter ausgebildet. Er hat eine der Zugangsöffnung 14 angepaßte Bauform und weist am oberen Ende einen nach außen gerichteten rahmenförmigen Rand 36 auf, welcher dann die Funktion des in Fig. 3 dargestellten Stützrahmens 13 übernimmt. In diesem Rand 36 sind dann wiederum Befestigungsaufnahmen 37 für die Anbringung von Schrauben 27 oder sonstigen Montagegliedern vorgesehen. Auch ist dieser Behälter mit seinem Rand 36 derart versenkt angeordnet, daß in der Endmontagelage des Trägerteils 22 wieder eine bündige Lage desselben erreicht werden kann. Dieser Kus tstoffbehälter weist nun innerhalb der Behälterwandung ausbrechbare Wandungsabschnitte 38 auf, die an verschiedenen Stellen der waagerechten und senkrechten Wandungsteile vorgesehen sein können und dann je nach Anordnung der gebäudeseitigen Anschlußstutzen 32 individuell aus der Wandung herausgebrochen werden können. In der Einbaulage des mit den Bauteilen der Auslaufarmatur-Anordnung bestückten Trägerteils 22 werden alle nach innen ragenden Installationsteile, wie Stutzen, Zuführungsschläuche od.dgl.
  • geschützt in diesem Behälter 35 aufgenommen. Da in der Einbaulage des Trägerteils 22 insbesondere die flexiblen Druckschläuche 31 mit ihren ttberlängen zwischen den Anschlußpunkten unkontrollierbar im Raum hängen, stützen sich diese nicht am Mauerwerk selbst, sondern an den glatten Innenwänden des Behälters ab. Dies gilt auch für die Unterbringung eines relativ langen Brauseschlauches 25 in der Nichtgebrauchslage im Innern dieses Behälters 35.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. A n s p r ti c h e : 2 Auslaufarmatur-Anordnung insbesondere für Sanitärbe n, mlt mindestens einem Wasserauslaufteil sowie einer diesem zugehörigen Ventilanordnung, wobei die Bauteile der Ausiaufarmatur-Anordnung an einem gemeinsamen, einem dem Sanitärbecken benachbarten Montagebereich zugeordneten Trägerteil vorgesehen sind, wobei die Ventilanordnung über Wasserleitungsabschnitte mit ortsfesten, außerhalb des Montagebereiches vorgesehenen Anschlußstutzen verbindbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Trägerteil (22) als Montageplatte ausgebildet und gegenüber dem Montagebereich lös-und abnehmbar angeordnet ist, und daß die Wasserleitungsabschnitte durch 3e eine Uberlänge aufweisende flexible Leitungsabschnitte (31) gebildet sind.
  2. 2. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die flexiblen Leitungsabschnitte durch endseitig lösbare Verbindungskupplungen (34) aufweisende, schutzumhüllte Druckschlauchabschnitte (31) gebildet sind.
  3. 3. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die flexiblen Leitungsabschnitte (31) 3e eine den direkten Entfernungsabstand zwischen den ortsfesten Anschlußstutzen (32) und den ventilseitigen Anschlußstellen übersteigende Eigenlänge aufweisen.
  4. 4. Äuslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägerteil (22) mittels lösbarer Montageschrauben (27) mit Gegenhalterungen (17 bzw. 37) am Montagebereich kuppelbar ist.
  5. 5. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gegenhalterungen (17) für die Montageschrauben (27) des Trägerteils (22) Bestandteile eines gegenüber dem Montagebereich versenkt liegenden, ortsfesten Stützrahmens (13) sind.
  6. 6. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 1, 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß dem Trägerteil (22) auf seiner außen liegenden Oberseite mit Montagedurchbrüchen (29) versehene Verkleidungsteile, beispielsweise Fliesen (28) od.dgl., zugeordnet sind.
  7. 7. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 1 und 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägerteil (22) hinsichtlich seiner Umrißgestalt und -größe der Umrißgestalt und -größe der Verkleidungsteile angepaßtist, beispielsweise eine auf die Rasterabmessungen von Fliesen (28) abgestimmte Baugröße aufweist.
  8. 8. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 1 und 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß im Montagebereich der Auslaufarmatur-Anordnung, beispielsweise im Anschluß an den ortsfesten Stützrahmen (13) ein zum Montagebereich hin offener, einen inneren Aufnahmeraum bildender Behälter (35) vorgesehen ist.
  9. 9. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (35) aus Kunststoff besteht und an vorwählbaren Stellen ausbrechbare Wandungsteile (38) aufweist.
  10. 10. Auslaufarmatur-Anordnung nach Anspruch 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (35) selbst im Montagebereich einstückig stoffschlüssig einen Gegenhalterungen (37) für lösbare Montageschrauben (27) des Trägerteils (22) aufweisenden Stützrahmen (36) bildet.
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