DE2923506C2 - Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur - Google Patents

Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur

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DE2923506C2
DE2923506C2 DE19792923506 DE2923506A DE2923506C2 DE 2923506 C2 DE2923506 C2 DE 2923506C2 DE 19792923506 DE19792923506 DE 19792923506 DE 2923506 A DE2923506 A DE 2923506A DE 2923506 C2 DE2923506 C2 DE 2923506C2
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sanitary basin
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Klaus-Peter Ing.(grad.) 5860 Iserlohn Grasse
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Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG
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Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Zusatzerfindung betrifft eine Sanitärbecken-Ai.-ordnung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Dem Hauptpatent 27 09 446 liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Sanitärbecken-Anordnung derart zu verbessern, daß Montagearbeiten an den Anschlußstellen und/oder an den Armaturen bzw. Ventilen wesentlich erleichtert werden.
Bei einer Snitärbecken-Anordnung nach dem Hauptpatent werden beispielsweise ein Kaltwasserzapfven . ein Warmwasserzapfventil sowie der eigentliche Auslauf nebeneinander auf der Verschlußplatte befestigt. An der Unterseite der Verschlußplatte werden die Befestigungsansätze der Armaturen durch mitgelieferte Rohrenden fixer Länge wasserleitend miteinander verbunden, was auf der Baustelle geschieht. Die Montage dieser starren Rohrenden ist aber mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, da die Stichmaße zwischen den Montagedurchbrüchen, und damit die Abstände der Befestigungsansätze der Armaturen untereinander festliegen. Wenn nun ein Rohrende ein wenig zu lang oder ein wenig zu kurz ist, muß der Monteur lästige zusätzliche Anpassungsarbeiten vornehmen.
Im Rahmen der vorerwähnten Aufgabenstellung des Hauptpatents Hegt daher der Zusatzerfindung die Aufgabe zugrunde, die Sanitärbecken-Anordnung nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß zusätzliche Anpassungsarbeiten entfallen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Aufnahme von Befestigungsansätzen der Armaturen in der Verschlußplatte mindestens ein Montagedurch-
bruch vorgesehen ist, dessen in einer Richtung gemessene Querweite wesentlich größer als der Durchmesser eines Befestigungsansatzes ist.
Durch diese Ausbildung ist dem Monteur ein großer Spielraum bei der Anordnung der Befestigungsansätze
ίο der Armaturen an der Verschlußplatte und damit die Möglichkeit gegeben, die Montagestellung der Armaturen mühelos exakt an die Länge der Rohrenden anpassen zu können. Zusätzlich ist mit der Zusatzerfindung die Möglichkeit geschaffen worden, eine Armatur-Anordnung nach Anbringung der Rohrenden insgesamt ausrichten zu können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt
F i g. ι eine sehüubüdiiche Teildarstel'ung einer Sanitärbecken-Anordnung mit einer Auslaufarmatur-Anordnung in der montierten Gebrauchslage,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei die Auslaufarmatur-Anordnung mitsamt der Verschlußplatte vom Stützrahmen am Montagebereich abgehoben ist,
F i g. 3 eine Explosionsdarstellung von Stützrahmen, Verschlußplatte und Fliesen, und
F i g. 4 eine vora Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 abweichend gestaltete Verschlußplatte.
Bei der Sanitärbecken-Anordnung gemäß den F i g. 1 und 2 handelt es sich um eine eingemauerte Badewanne 10, der in Höhe des Badewannenoberrandes 10a im Mauerwerk 12 ein Montagebereich 11 für eine Auslaufarmatur-Anordnung zugeordnet ist. Im Montagebereich 11 ist ortsfest und versenkt ein Stützrahmen i3 vorgesehen, welcher eine Zugangsöffnung 14 zu einem sich zwischen der Badewanne 10 und dem Mauerwerk 12 befindenden Installations-bzw. Montageraum 15 begrenzt. Dieser Stützrahmen 13 ist in Fig.3 gegenüber den Darstellungen nach F i g. 1 und 2 vergrößert dargestellt und aus einem rechteckförmigen Metallrahmenbauteil gebildet, welches an gegenüberliegenden Stellen vorstehende Anker 16 aufweist. Diese werden mauerwerkseitig eingearbeitet Außerdem weist dieser Stützrahmen in der Nähe dieser Anker 16 Befestigungsaufnabmen 17 für lösbare Montagemittel auf. Diese Befestigungsaufnahmen 17 können als Innengewindebohrungen oder dgl. ausgeführt sein.
Die aus einem Auslaufarm 18. einem Warmwasser- \ontil 19, einem Kaltwasserventil 20 sowie einer Handbrause 21 bestehende, eine Wannenfüll- und Brausebatterie darstellende Auslaufarmatur-Anordnung ist auf einer gemeinsamen Verschlußplatte 22, im vorliegenden Falle einer rechteckigen Metallplatte, montiert. Zu diesem Zweck sind Montagedurchbrüche 23a, 23b (Fig. 3 und 4) vorgesehen, durch die die Befestigungsansätze 41, 42, 45 der Auslaufarmatur-An-
Ordnung steckbar und hierin arretierbar sind. Mittels gegeneinanderwirkender Verschraubungen oder dgl. ist eine Halterung möglich. Die Montagedürchbrüche 23a, 23b nehmen hierbei zugleich einen ausziehbaren Brauseschlauch 25 der Handbrause 21 auf. Die Montagedurchbrüche 23a, 236 bilden jeweils ein sich mit seiner längen Achse parallel zur Längsrichtung der Verschlußplatte 22 erstreckendes Langlöch, welches gemäß Fig.3 (Pos. 230,1 — völlig durchgehend —
nahezu die gesamte Länge der Verschlußplatte 22 einnimmt. Außerdem weist die Verschlußplatte 22 in einer zu den Befestigungsaufnahmen 17 korrespondierenden Anordnung Durchstecköffnungeti 26 für Schrauben 27 oder dgl. auf. Auf der Oberseite der Verschlußpidtte 22 sind Fliesen 28 fest aufgearbeitet, zum Beispiel aufgeklebt (Fig. 1 und 2). Dabei sind die Bauabmessungen der Verschlußplatte 22 so gewählt, daß eine Anpassung an die Rasterabmessungen der Fliesen 28 möglich ist. Auch diese Fliesen 28 weisen Montageöffnungen 29 zum Durchführen der Befestigungsansätze der Armaturen sowie Durchstecköffnungen 30 für die Schrauben 27 auf. Halteteile 39 für die Armaturen stützen sich oberseitig auf den Fliesen 28 und unterseitig auf der fliesenfreien Fläche der Verschlußplatte 22 ab.
In Fig. 1 ist gestrichelt angedeutet, daß die Befestigungsansätze 41, 42 der Zapfventile 19 und 20 über kurze Rohrenden 43, 44 mit dem als Mischstutzen ausgebildeten Befestigungsansatz 45 des Auslaufarms 18 durchflußverbunden sind. Die Rohrenden 43, 44 sind im wesentlichen starr. Auch der Hardbrauseschlauch 25 ist an den Mischstutzen (45) des Auslaufarms 18 angeschlossen. Durch ein Umstellteil 40 am Audaufarm 18 kann die Handbrause 21 wahlweise in Betrieb genommen werden. Die Ventile 19 und 20 sind durch umfangsseitig metallbewehrte, flexible Druckbchläuche 31 mit gebäudeseitig ortsfesten Anschlußstutzen 32 von festverlegten Wasserleitungen 33 lösbar gekuppelt, indem diese Druckschläuche 31 Verbindungsverschraubungen 34 oder dgl. an beiden Enden aufweisen. Insbesondere aus der Fig.2 ist ersichtlich, daß diese flexiblen Druckschläuche 31 eine Oberlänge aufweisen,
ίο was bedeutet, daß man im gelösten Zustand der Verschlußplatte 22 dieses mitsamt der Auslaufarmatur-Anordnung — wie dargestellt — vom Stützrahmen 13 und somit vom Montagebereich entfernen kann. Aus der in F i g. 2 dargestellten Lage kann man dann die gesamte Anordnung beispielsweise über den Beckenrand 10a legen, damit man in den Raum 15 langen kann. Durch die Möglichkeit des Entfemens der Verschlußplatte 22 vom Stützrahmen 13 wird eine flexible Montage möglich. Aus der Fig. 1 ist die bündig liegende Anordnung der Verschlußplatte 22 im eingebauten Zustand erkennbar. Es ist möglich, rings um die Verschlußplatte 22 herum in die verbleibende Fuge ein Dichtungsmaterial oder dgl. einzugeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur und zugehöriger Ventilanordnung, weiche, mit ortsfesten Anschlußstutzen wasserleitend verbunden, gemeinsam mit dem Anschlußstutzen Anschlußstellen bilden, die über eine einzige, in der Beckenverkleidung vorgesehene Revisionsöffnung zugänglich sind, weiche mittels einer lös- und abnehmbaren Verschlußplatte abgedeckt ist, wobei die Armaturen und die Anschlußstellen durch flexible Leitungsabschnitte verbunden sind, wobei die Verschlußplatte die Wasserauslaufarmatur sowie die Ventilanordnung trägt und wobei die flexiblen Leitungsabschnitte eine den direkten Entfernungsabstand zwischen dem ortsfesten Anschlußstutzen und den ventilseitigen Anschlußstellen derart übersteigende Eigenlänge aufweisen, daß sämtliche Anschlußstellen bei abgenommener Verschlußplane behinderungsfrei zugänglich sind, nach Patent27 09446, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Befestigungsansätzen (41,42, 45) der Armaturen in der Verschlußplatte (22) mindestens ein Montagedurchbruch (23a, 23b) vorgesehen ist, dessen in einer Richtung gemessene Weite wesentlich größer als air Durchmesser eines Befestigungsansatzes (41,42,45) ist.
2. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Montagedurchbruch (23a, 13b) ein sich mit seiner langen Achse parallel zur Längsrichtung der Verschlußplatte (22) erstreckendes Langloch bilde
3. Sanitärbecken-Amrdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß f .r ein einziger, sich nahezu über die gesamte Länge der Verschlußplatte (22) erstreckender, schlitzförmiger Montagedurchbruch {23b) vorgesehen ist
DE19792923506 1979-06-09 1979-06-09 Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur Expired DE2923506C2 (de)

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