DE2923506C2 - Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur - Google Patents
Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer WasserauslaufarmaturInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
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Description
Die Zusatzerfindung betrifft eine Sanitärbecken-Ai.-ordnung
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Dem Hauptpatent 27 09 446 liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Sanitärbecken-Anordnung
derart zu verbessern, daß Montagearbeiten an den Anschlußstellen und/oder an den Armaturen bzw.
Ventilen wesentlich erleichtert werden.
Bei einer Snitärbecken-Anordnung nach dem Hauptpatent werden beispielsweise ein Kaltwasserzapfven .
ein Warmwasserzapfventil sowie der eigentliche Auslauf nebeneinander auf der Verschlußplatte befestigt.
An der Unterseite der Verschlußplatte werden die Befestigungsansätze der Armaturen durch mitgelieferte
Rohrenden fixer Länge wasserleitend miteinander verbunden, was auf der Baustelle geschieht. Die
Montage dieser starren Rohrenden ist aber mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, da die Stichmaße
zwischen den Montagedurchbrüchen, und damit die Abstände der Befestigungsansätze der Armaturen
untereinander festliegen. Wenn nun ein Rohrende ein wenig zu lang oder ein wenig zu kurz ist, muß der
Monteur lästige zusätzliche Anpassungsarbeiten vornehmen.
Im Rahmen der vorerwähnten Aufgabenstellung des
Hauptpatents Hegt daher der Zusatzerfindung die Aufgabe zugrunde, die Sanitärbecken-Anordnung nach
dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß zusätzliche Anpassungsarbeiten entfallen. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Aufnahme von Befestigungsansätzen der Armaturen in
der Verschlußplatte mindestens ein Montagedurch-
bruch vorgesehen ist, dessen in einer Richtung gemessene Querweite wesentlich größer als der
Durchmesser eines Befestigungsansatzes ist.
Durch diese Ausbildung ist dem Monteur ein großer Spielraum bei der Anordnung der Befestigungsansätze
ίο der Armaturen an der Verschlußplatte und damit die
Möglichkeit gegeben, die Montagestellung der Armaturen mühelos exakt an die Länge der Rohrenden
anpassen zu können. Zusätzlich ist mit der Zusatzerfindung die Möglichkeit geschaffen worden, eine Armatur-Anordnung
nach Anbringung der Rohrenden insgesamt ausrichten zu können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt
F i g. ι eine sehüubüdiiche Teildarstel'ung einer
Sanitärbecken-Anordnung mit einer Auslaufarmatur-Anordnung in der montierten Gebrauchslage,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei die Auslaufarmatur-Anordnung mitsamt der
Verschlußplatte vom Stützrahmen am Montagebereich abgehoben ist,
F i g. 3 eine Explosionsdarstellung von Stützrahmen, Verschlußplatte und Fliesen, und
F i g. 4 eine vora Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3
abweichend gestaltete Verschlußplatte.
Bei der Sanitärbecken-Anordnung gemäß den F i g. 1 und 2 handelt es sich um eine eingemauerte Badewanne
10, der in Höhe des Badewannenoberrandes 10a im Mauerwerk 12 ein Montagebereich 11 für eine
Auslaufarmatur-Anordnung zugeordnet ist. Im Montagebereich 11 ist ortsfest und versenkt ein Stützrahmen
i3 vorgesehen, welcher eine Zugangsöffnung 14 zu
einem sich zwischen der Badewanne 10 und dem Mauerwerk 12 befindenden Installations-bzw. Montageraum
15 begrenzt. Dieser Stützrahmen 13 ist in Fig.3
gegenüber den Darstellungen nach F i g. 1 und 2 vergrößert dargestellt und aus einem rechteckförmigen
Metallrahmenbauteil gebildet, welches an gegenüberliegenden Stellen vorstehende Anker 16 aufweist. Diese
werden mauerwerkseitig eingearbeitet Außerdem weist dieser Stützrahmen in der Nähe dieser Anker 16
Befestigungsaufnabmen 17 für lösbare Montagemittel auf. Diese Befestigungsaufnahmen 17 können als
Innengewindebohrungen oder dgl. ausgeführt sein.
Die aus einem Auslaufarm 18. einem Warmwasser- \ontil 19, einem Kaltwasserventil 20 sowie einer
Handbrause 21 bestehende, eine Wannenfüll- und Brausebatterie darstellende Auslaufarmatur-Anordnung
ist auf einer gemeinsamen Verschlußplatte 22, im vorliegenden Falle einer rechteckigen Metallplatte,
montiert. Zu diesem Zweck sind Montagedurchbrüche 23a, 23b (Fig. 3 und 4) vorgesehen, durch die die
Befestigungsansätze 41, 42, 45 der Auslaufarmatur-An-
Ordnung steckbar und hierin arretierbar sind. Mittels
gegeneinanderwirkender Verschraubungen oder dgl. ist eine Halterung möglich. Die Montagedürchbrüche 23a,
23b nehmen hierbei zugleich einen ausziehbaren Brauseschlauch 25 der Handbrause 21 auf. Die
Montagedurchbrüche 23a, 236 bilden jeweils ein sich mit
seiner längen Achse parallel zur Längsrichtung der Verschlußplatte 22 erstreckendes Langlöch, welches
gemäß Fig.3 (Pos. 230,1 — völlig durchgehend —
nahezu die gesamte Länge der Verschlußplatte 22 einnimmt. Außerdem weist die Verschlußplatte 22 in
einer zu den Befestigungsaufnahmen 17 korrespondierenden Anordnung Durchstecköffnungeti 26 für Schrauben
27 oder dgl. auf. Auf der Oberseite der Verschlußpidtte 22 sind Fliesen 28 fest aufgearbeitet,
zum Beispiel aufgeklebt (Fig. 1 und 2). Dabei sind die Bauabmessungen der Verschlußplatte 22 so gewählt,
daß eine Anpassung an die Rasterabmessungen der Fliesen 28 möglich ist. Auch diese Fliesen 28 weisen
Montageöffnungen 29 zum Durchführen der Befestigungsansätze der Armaturen sowie Durchstecköffnungen
30 für die Schrauben 27 auf. Halteteile 39 für die Armaturen stützen sich oberseitig auf den Fliesen 28
und unterseitig auf der fliesenfreien Fläche der Verschlußplatte 22 ab.
In Fig. 1 ist gestrichelt angedeutet, daß die Befestigungsansätze 41, 42 der Zapfventile 19 und 20
über kurze Rohrenden 43, 44 mit dem als Mischstutzen ausgebildeten Befestigungsansatz 45 des Auslaufarms
18 durchflußverbunden sind. Die Rohrenden 43, 44 sind
im wesentlichen starr. Auch der Hardbrauseschlauch 25 ist an den Mischstutzen (45) des Auslaufarms 18
angeschlossen. Durch ein Umstellteil 40 am Audaufarm
18 kann die Handbrause 21 wahlweise in Betrieb genommen werden. Die Ventile 19 und 20 sind durch
umfangsseitig metallbewehrte, flexible Druckbchläuche 31 mit gebäudeseitig ortsfesten Anschlußstutzen 32 von
festverlegten Wasserleitungen 33 lösbar gekuppelt, indem diese Druckschläuche 31 Verbindungsverschraubungen
34 oder dgl. an beiden Enden aufweisen. Insbesondere aus der Fig.2 ist ersichtlich, daß diese
flexiblen Druckschläuche 31 eine Oberlänge aufweisen,
ίο was bedeutet, daß man im gelösten Zustand der
Verschlußplatte 22 dieses mitsamt der Auslaufarmatur-Anordnung — wie dargestellt — vom Stützrahmen 13
und somit vom Montagebereich entfernen kann. Aus der in F i g. 2 dargestellten Lage kann man dann die gesamte
Anordnung beispielsweise über den Beckenrand 10a legen, damit man in den Raum 15 langen kann. Durch die
Möglichkeit des Entfemens der Verschlußplatte 22 vom Stützrahmen 13 wird eine flexible Montage möglich.
Aus der Fig. 1 ist die bündig liegende Anordnung der
Verschlußplatte 22 im eingebauten Zustand erkennbar. Es ist möglich, rings um die Verschlußplatte 22 herum in
die verbleibende Fuge ein Dichtungsmaterial oder dgl. einzugeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur und zugehöriger Ventilanordnung,
weiche, mit ortsfesten Anschlußstutzen wasserleitend verbunden, gemeinsam mit dem
Anschlußstutzen Anschlußstellen bilden, die über eine einzige, in der Beckenverkleidung vorgesehene
Revisionsöffnung zugänglich sind, weiche mittels einer lös- und abnehmbaren Verschlußplatte abgedeckt
ist, wobei die Armaturen und die Anschlußstellen durch flexible Leitungsabschnitte verbunden
sind, wobei die Verschlußplatte die Wasserauslaufarmatur sowie die Ventilanordnung trägt und wobei
die flexiblen Leitungsabschnitte eine den direkten Entfernungsabstand zwischen dem ortsfesten Anschlußstutzen
und den ventilseitigen Anschlußstellen derart übersteigende Eigenlänge aufweisen, daß
sämtliche Anschlußstellen bei abgenommener Verschlußplane behinderungsfrei zugänglich sind, nach
Patent27 09446, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme von Befestigungsansätzen (41,42, 45) der Armaturen in der Verschlußplatte (22)
mindestens ein Montagedurchbruch (23a, 23b) vorgesehen ist, dessen in einer Richtung gemessene
Weite wesentlich größer als air Durchmesser eines
Befestigungsansatzes (41,42,45) ist.
2. Sanitärbecken-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Montagedurchbruch
(23a, 13b) ein sich mit seiner langen Achse parallel zur Längsrichtung der Verschlußplatte (22)
erstreckendes Langloch bilde
3. Sanitärbecken-Amrdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß f .r ein einziger, sich
nahezu über die gesamte Länge der Verschlußplatte (22) erstreckender, schlitzförmiger Montagedurchbruch
{23b) vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792923506 DE2923506C2 (de) | 1979-06-09 | 1979-06-09 | Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792923506 DE2923506C2 (de) | 1979-06-09 | 1979-06-09 | Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923506A1 DE2923506A1 (de) | 1980-12-11 |
DE2923506C2 true DE2923506C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6072915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792923506 Expired DE2923506C2 (de) | 1979-06-09 | 1979-06-09 | Sanitärbecken-Anordnung mit mindestens einer Wasserauslaufarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2923506C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29802255U1 (de) * | 1998-02-11 | 1998-07-23 | Ashauer, Ernst, Dipl.-Ing., 69469 Weinheim | Brausekopfanordnung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811356A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-19 | Grohe Armaturen Friedrich | Wasserauslaufarmatur |
FR2653145B1 (fr) * | 1989-10-13 | 1992-01-10 | Hameau Jean Louis | Module mural pour douche. |
DE29500785U1 (de) * | 1995-01-19 | 1995-03-02 | Altura Leiden Holding B.V., Maastricht | Steuerungseinrichtung für einen Whirlpool |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1979
- 1979-06-09 DE DE19792923506 patent/DE2923506C2/de not_active Expired
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DE29802255U1 (de) * | 1998-02-11 | 1998-07-23 | Ashauer, Ernst, Dipl.-Ing., 69469 Weinheim | Brausekopfanordnung |
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DE2923506A1 (de) | 1980-12-11 |
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