DE19758291A1 - Sanitärarmatur - Google Patents

Sanitärarmatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit einem zumindest einen Zulaufkanal und einen Ausströmkanal aufweisenden, insbesondere zylindrischen Armaturenkörper, mindestens einem die Verbindung zum Leitungsnetz herstellenden, mit dem Zulauf­ kanal strömungstechnisch verbundenen Zulauf, einem strömungstechnisch an den Ausströmkanal angeschlossenen Auslaufarm, mindestens einem der Einstellung der Strömungsmenge und/oder Strömungstemperatur dienenden Betätigungselement und einem zur Befestigung an einer Unterlage dienenden Befestigungselement, wobei das Befestigungselement mit der Unterlage dauerhaft verbunden ist.
Sanitärarmaturen der in Rede stehenden Art sind seit langem bekannt. Sie werden dann, wenn der Auslaufarm als Schwenkarm ausgeführt ist, insbesondere im Küchen­ bereich gern eingesetzt, und zwar insbesondere in Form von Einhebel-Einloch- Mischbatterien. In der Regel weisen die bekannten Sanitärarmaturen zwei Zulaufka­ näle auf. Dabei dient ein Zulaufkanal der Zufuhr von Kaltwasser und ein Zulaufkanal der Zufuhr von Warmwasser. Bei sogenannten Niederdruckarmaturen weist die Sani­ tärarmatur zwei Zulaufkanäle und einen Ablaufkanal auf, wobei über den Ablaufka­ nal einem Niederdruck-Wassererhitzer Kaltwasser zugeführt wird, und die Zufuhr des Kaltwassers dafür sorgt, daß der Sanitärarmatur über den zweiten Zulaufkanal das im Niederdruck-Wassererhitzer befindliche Warmwasser zugeführt wird. Bei den be­ kannten Sanitärarmaturen sind die die Verbindung zum Leitungsnetz herstellenden, mit dem Zulaufkanal strömungstechnisch verbundenen Zuläufe entweder als Kupfer­ rohre oder flexible, in der Regel drahtummantelte Schläuche ausgebildet. Diese Zu­ läufe sind mit dem Leitungsnetz über Eckventile verbunden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Sanitärarmaturen weisen ein zur Befestigung an einer Unterlage dienendes Befestigungselement auf. Die Unterlage besteht hierbei im Küchenbereich entweder aus einer Arbeitsplatte oder einer Spüle. Bei den bekannten Sanitärar­ maturen ist das Befestigungselement sowohl mit der Unterlage als auch mit dem Ar­ maturenkörper dauerhaft verbunden. Nach dem Einbau der Sanitärarmatur ist diese somit nur mit erheblichem Aufwand und entsprechender Sachkenntnis von der Un­ terlage lösbar.
Diese dauerhafte Verbindung der Sanitärarmatur mit der Unterlage führt insbesondere dann zu Problemen, wenn die Sanitärarmatur in einem Bereich angeordnet ist, in wel­ chem die Sanitärarmatur bei bestimmten Tätigkeiten hinderlich ist. So kommt es bei­ spielsweise recht häufig vor, daß eine Sanitärarmatur im Schwenkbereich eines be­ nachbarten Fensters angeordnet ist bzw. dort angeordnet würde, wenn sich die Sani­ tärarmatur nicht als Behinderung bei der Öffnung des Fensters darstellen würde.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, die bekannte, zuvor erläuterte Sani­ tärarmatur derart auszugestalten und weiterzubilden, daß diese auch in Bereichen an­ ordnenbar ist, in denen sie ein Hindernis etwa für das Öffnen eines Fensters darstellt.
Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Armaturenkörper mit dem Befestigungselement über Verbindungsmittel für den Benutzer einfach lösbar verbunden ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung er­ möglicht es dem Benutzer, beispielsweise vor dem Öffnen eines Fensters den Aima­ turenkörper mit dem daran befestigten Auslaufarm und Betätigungselement von dem Befestigungselement zu lösen und zur Seite bzw. in das Spülbecken zu legen, so daß das Fenster ohne Behinderung geöffnet werden kann. Somit wird die behinderungs­ freie Anordnung einer Sanitärarmatur in Bereichen ermöglicht, in denen bei den be­ kannten Sanitärarmaturen diese eine Behinderung dargestellt hätten.
Weist das Befestigungselement als Verbindungsmittel mindestens eine mit dem Zulauf im verbundenen Zustand in Reibschluß stehende Aufnahme auf, so ist die erfin­ dungsgemäße einfach lösbare Verbindung mit besonders geringem Aufwand herge­ stellt und gleichzeitig gewährleistet, daß diese einfach lösbare Verbindung auch für bekannte, im Handel erhältliche Sanitärarmaturen in Verbindung mit entsprechend ausgestalteten Befestigungselementen verwendbar ist.
Da eine radialsymmetrisch ausgebildete Aufnahme auch den Reibschluß zur Verfü­ gung stellen müßte, der das bei Betätigung des Betätigungselementes auftretende Drehmoment abfängt, ist es vorteilhaft den Zulauf und die Aufnahme verdrehsicher auszubilden. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Reibschluß das gerade am Anschlag des Betätigungselementes in den Armaturenkörper eingeleitete hohe Drehmoment nicht auffangen muß. Entsprechend kann der Reibschluß schwächer sein, so daß der Armaturenkörper von dem Befestigungselement leicht lösbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung erfährt die erfindungsgemäße Sanitärarmatur dadurch, daß das Befestigungselement eine zylindrische Führung aufweist und daß die vorzugsweise das Verbindungsmittel bildende Aufnahme in einer an die zylin­ drische Führung angepaßten, in die zylindrische Führung einschiebbare Hülse aus­ gebildet ist. Um zu verhindern, daß die Hülse bei der Betätigung des vorzugsweise als Hebel ausgeführten Betätigungselementes aus der zylindrischen Führung ohne wei­ teres herausgehoben wird, ist es vorteilhaft, wenn auch zwischen der zylindrischen Führung und der Hülse ein Reibschluß besteht.
Die beschriebene Ausgestaltung ermöglicht es, ein an einer Unterlage befestigtes Be­ festigungselement durch entsprechend angepaßte einschiebbare Hülsen an die Zu­ laufanordnung verschiedener Sanitärarmaturen durch entsprechend ausgestaltete Aufnahmen anzupassen. Bei dieser Ausgestaltung ist es ebenfalls denkbar, daß die Hülse mit dem Armaturenkörper dauerhaft verbunden ist und somit die zylindrische Führung und die in diese zylindrische Führung einschiebbare Hülse das Verbin­ dungsmittel bildet.
Ist das Betätigungselement als Hebel bei einer Einhebel-Mischbatterie ausgeführt, so wirkt, wie bereits angesprochen, auf die Sanitärarmatur bei der Temperatureinstellung über den Hebel durch seitwärtiges Schwenken ein Drehmoment. Um dieses Dreh­ moment abzufangen, ist in der zylindrischen Führung und/oder an der Hülse ein Ver­ drehsicherungselement angeordnet. Dieses Verdrehsicherungselement gewährleistet, daß das auf die Sanitärarmatur wirkende Drehmoment in das Befestigungselement eingeleitet und abgefangen wird, so daß die Sanitärarmatur nicht verdreht wird.
Eine fertigungstechnisch besonders einfache Ausgestaltung der Verdrehsicherung ist dadurch gewährleistet, daß das Verdrehsicherungselement als Vorsprung in der zylin­ drischen Führung und zugehörige Ausnehmung in der Hülse ausgebildet ist. Mit ei­ nem derart ausgebildeten Verdrehsicherungselement ist gewährleistet, daß die in die zylindrische Führung eingesteckte Hülse sich nicht mehr gegenüber der zylindri­ schen Führung verdrehen läßt. Diese Art der Verdrehsicherung läßt sich selbstver­ ständlich bezüglich der Anordnung von Ausnehmung und Vorsprung umkehren.
Alternativ zur Anordnung eines gesonderten Verdrehsicherungselements ist die er­ findungsgemäße Sanitärarmatur dadurch ausgestaltet, daß zur Verdrehsicherung die zylindrische Führung einen im Radius variablen - insbesondere elliptischen - Quer­ schnitt und die Hülse einen entsprechend angepaßten Querschnitt aufweist. Da eine Verdrehung zwischen Hülse und zylindrischer Führung nur dann möglich ist, wenn die zylindrische Führung und die Hülse kreiszylindrisch ausgebildet sind, gewährlei­ stet die beschriebene Ausgestaltung ohne weiteres eine Verdrehsicherung. Als Quer­ schnitte sind selbstverständlich nicht nur Ellipsen denkbar, weiter ist auch beispiels­ weise denkbar, daß die zylindrische Führung und die Hülse einen achteckigen Quer­ schnitt aufweisen.
Ein sicherer Sitz der Hülse in der zylindrischen Führung und ein Schutz gegen zu leichtes Ausheben der Hülse aus der zylindrischen Führung ist dadurch gewährleistet, daß die Einschublänge der Hülse etwa dem doppelten Durchmesser der zylindrischen Führung entspricht.
Alternativ oder kumulativ zu der soeben erläuterten Ausgestaltung ist zum Schutz gegen zu leichtes Ausheben zwischen der zylindrischen Führung und der Hülse ein axial wirkendes Rastelement angeordnet. Vorzugsweise sorgt dieses Rastelement beim Einstecken der Hülse in die zylindrische Führung gleichzeitig für eine Flächen­ pressung zwischen dem oberen Ende der Hülse oder dem unteren Ende des Arma­ turenkörpers und dem oberen Ende des Befestigungselementes, so daß eine Dicht­ wirkung etwa gegenüber Spritzwasser gewährleistet ist.
Alternativ zu den vorstehend ausführlich beschriebenen Ausgestaltungen der erfin­ dungsgemäßen Sanitärarmatur ist das Verbindungsmittel als Bajonettverschluß aus­ gebildet. Ein solcher Bajonettverschluß läßt ein unbeabsichtigtes Abnehmen der Sa­ nitärarmatur von dem Befestigungselement nicht zu, ist jedoch fertigungstechnisch etwas aufwendiger als die zuvor eingehend erläuterte Alternative.
Bei der Ausführung des Zulaufes stellen sich nun zwei alternative Ausgestaltungs­ möglichkeiten.
Gemäß der ersten Alternative ist der Zulauf dauerhaft mit dem Armaturenkörper ver­ bunden und als flexibler Schlauch ausgebildet. Diese Ausgestaltung ist besonders einfach, da der Armaturenkörper gegenüber den bekannten Armaturenkörpern nicht angepaßt werden muß. Bei dieser Ausgestaltung wird der Armaturenkörper mit den mit ihm verbundenen schlauchförmig ausgebildeten Zuläufen von dem Befesti­ gungselement gelöst und entweder zur Seite oder in das Spülbecken in einem durch die Schlauchlänge begrenzten Abstand abgelegt.
Gemäß der zweiten Alternative ist die Sanitärarmatur dadurch ausgestaltet, daß der Zulauf dauerhaft mit dem Befestigungselement verbunden ist. Bei dieser Ausgestal­ tung ist es sowohl möglich, den Zulauf als flexiblen Schlauch oder auch als Kupfer­ rohr auszubilden, da der Zulauf durch das Lösen des Armaturenkörpers von dem Be­ festigungselement nicht berührt wird. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Sanitär­ armatur vollständig aus der Umgebung des Befestigungselementes zu entfernen. Bei dieser Ausgestaltung ist es jedoch selbstverständlich nicht möglich, daß als Ver­ bindungsmittel eine mit dem Zulauf im verbundenen Zustand in Reibschluß stehende Aufnahme vorgesehen ist, da die Zuläufe beim Lösen des Armaturenkörpers von dem Befestigungselement ebenfalls von dem Armaturenkörper gelöst werden.
Bei der zuvor beschriebenen zweiten Alternative ist zunächst problematisch, daß ohne weitere Maßnahmen vor dem Lösen des Armaturenkörpers von dem Befesti­ gungselement stets die Verbindung zwischen dem Zulauf und dem Leitungsnetz, etwa über Eckventile getrennt werden muß. Diese Problematik läßt sich dadurch um­ gehen, daß am Befestigungselement den Zulauf bei gelöstem Armaturenkörper ver­ schließende Rückschlagventile angeordnet sind.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Sa­ nitärarmatur auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Be­ schreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich­ nung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Sanitär­ armatur in mit dem Befestigungselement verbundenen Zustand und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, teilweise geschnitten, des Befestigungselemen­ tes und des Verbindungselementes des Ausführungsbeispiels der erfin­ dungsgemäß ausgestalteten Sanitärarmatur.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sanitär­ armatur 1 dargestellt. Die Sanitärarmatur 1 weist hier einen zwei nicht dargestellte Zulaufkanäle und einen nicht dargestellten Ausströmkanal aufweisenden, zylindri­ schen Armaturenkörper 2 auf. Die Verbindung zum Leitungsnetz wird bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei, strömungstechnisch mit den nicht dargestellten Zulaufkanälen verbundene Zuläufe 3, 4 hergestellt. Weiter ist ein hier schwenkbarer Auslaufarm 5 strömungstechnisch mit dem nicht dargestellten Aus­ strömkanal verbunden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Sa­ nitärarmatur 1 handelt es sich um eine Einhebel-Einloch-Mischbatterie. Entsprechend ist das der Einstellung der Strömungsmenge und/oder Strömungstemperatur dienende Betätigungselement 6 als Hebel ausgeführt, der in üblicher Weise um die Achse des Armaturenkörpers 2 drehbar und nach oben und unten um eine Achse senkrecht zur Achse des zylindrischen Armaturenkörpers 2 schwenkbar ist.
In Fig. 1 ist weiter deutlich das zur Befestigung an einer Unterlage dienende Befesti­ gungselement 7 erkennbar. Das Befestigungselement 7 ist bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Sanitärarmatur 1 kreiszylin­ drisch ausgeführt, weist an seinem oberen Ende einen Flansch 8 auf und ist außen mit einem Gewinde 9 versehen. Auf das Gewinde 9 wird schließlich eine Mutter 10 auf­ geschraubt, so daß durch das Zusammenwirken des Flansches 8 und der Mutter 10 das Befestigungselement 7 mit der hier als Arbeitsplatte 11 ausgebildeten Unterlage dauerhaft verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung geht nun besonders deutlich aus Fig. 2 der Zeichnung hervor. Die Fig. 2 zeigt wiederum das Befestigungselement 7 mit Flansch 8, Gewinde 9 und Mutter 10, angeordnet in einer Bohrung einer Arbeitsplatte 11. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Befestigungselementes 7 befindet sich eine im verbundenen Zustand in Reibschluß mit den Zuläufen 3, 4 stehende Auf­ nahme 12 an einer in eine kreiszylindrische Führung 13 einschiebbaren Hülse 14 in ei­ nem am oberen Ende der Hülse 14 vorgesehenen Befestigungsflansch 15. Die kreis­ zylindrische Führung 13 ist dabei so an die Hülse 14 angepaßt, daß der Reibschluß zwischen der kreiszylindrischen Führung 13 und der Hülse 14 größer ist als der Reib­ schluß zwischen der Aufnahme 12 in dem Befestigungsflansch 15 und den Zuläufen 3, 4. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sanitärarmatur ist der Befestigungsflansch 15 derart ausgebildet, daß die Zuläufe 3, 4 aus dem Stand der Technik bekannter Sanitärarmaturen im eingeschobenen Zustand in Reibschluß mit der Aufnahme 12 stehen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, auch die Armaturenkörper aus dem Stand der Technik bekannter Sanitärarmaturen nur durch Austausch des Befestigungselementes 7 erfindungsgemäß weiterzubilden, so daß auch diese Sanitärarmaturen aus dem Befestigungselement 7 herausgehoben und zur Seite gelegt werden können, und somit kein Hindernis beispielsweise im Schwenkbereich eines Fensters mehr darstellen.
Wird hingegen der Armaturenkörper 2 über den Befestigungsflansch 15 mit der Hülse 14 dauerhaft verbunden, so wird das Verbindungsmittel durch die zylindrische Füh­ rung 13 und die in die zylindrische Führung 13 einschiebbare Hülse 14 gebildet, die im eingesteckten Zustand reibschlüssig miteinander verbunden sind.
In Fig. 2 ist weiter zu erkennen, daß die Hülse 14 zumindest auf einer Seite eine Aus­ nehmung 16 aufweist. Diese Ausnehmung 16 ist vorzugsweise auch auf der gegen­ überliegenden Seite der Hülse 14 vorgesehen. Die Ausnehmung 16 wirkt zusammen mit hier nicht dargestellten Vorsprüngen in der Führung 13 als Verdrehsicherungs­ element.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestal­ teten Sanitärarmatur ist die Einschublänge der Hülse 14 etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der zylindrischen Führung 13. Durch diese Maßnahme ist in Kombina­ tion mit einem vorhandenen Reibschluß zwischen Führung 13 und Hülse 14 eine hohe Sicherheit gegen das unbeabsichtigte Ausheben der Hülse 14 aus der Führung 13 gewährleistet.
Die Zuläufe 3, 4 sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ei­ ner erfindungsgemäßen Sanitärarmatur 1 dauerhaft mit dem Armaturenkörper 2 ver­ bunden und als flexible Schläuche ausgebildet. Entsprechend müssen die Zuläufe 3, 4 eine überschüssige Länge aufweisen, die das Ausheben der Sanitärarmatur 1 und das zur Seite legen ermöglichen. Da die Zuläufe 3, 4 bildenden flexiblen Schläuche in der Regel mit einem Drahtgeflecht ummantelt sind, sind diese trotz ihrer Flexibilität. . gut gegen äußere Beschädigungen geschützt.
Schließlich bleibt zu erwähnen, daß der Flansch 8 des Befestigungselementes 7 und der Befestigungsflansch 15 der Hülse 14 korrespondierend zueinander teilweise ab­ geschrägt sind, um eine möglichst gute Abdichtung gegen Spritzwasser zwischen dem Befestigungselement 7 und dem Befestigungsflansch 15 zu gewährleisten. Zu­ sätzlich kann über die aus der Arbeitsplatte 11 herausragenden Flanschenden noch eine in Fig. 2 gestrichelt angedeutete kegelstumpfförmige Rosette 17 zur Verbesse­ rung der Abdichtung und auch der Optik geschoben werden. Die kegelstumpf­ förmige Rosette 17 kann dabei über den Befestigungsflansch 15 hinausragen und mit ihrem oberen Ende direkt am Armaturenkörper 2 der Sanitärarmatur 1 anliegen. Auch durch diese Ausgestaltung der kegelstumpfförmigen Rosette 17 läßt sich die Stärke des Reibschlusses zwischen dem Befestigungselement 7 und dem Armaturenkörper 2 nochmals vergrößern. Zwischen der Mutter 10 und der Arbeitsplatte 11 ist außerdem noch eine Unterlegscheibe bzw. Rosette 18 zum Schutz der Arbeitsplatte 11 vorge­ sehen.

Claims (13)

1. Sanitärarmatur (1) mit einem zumindest einen Zulaufkanal und einen Ausströmka­ nal aufweisenden, insbesondere zylindrischen Armaturenkörper (2), mindestens einem die Verbindung zum Leitungsnetz herstellenden, mit dem Zulaufkanal strömungs­ technisch verbundenen Zulauf (3, 4), einem strömungstechnisch an den Ausströmka­ nal angeschlossenen Auslaufarm (5), mindestens einem der Einstellung der Strö­ mungsmenge und/oder Strömungstemperatur dienenden Betätigungselement (6), und einem zur Befestigung an einer Unterlage dienenden Befestigungselement (7), wobei das Befestigungselement (7) mit der Unterlage dauerhaft verbunden ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Armaturenkörper (2) mit dem Befestigungselement (7) über Verbindungsmittel (12) für den Benutzer einfach lösbar verbunden ist.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs­ element (7) als Verbindungsmittel mindestens eine mit dem Zulauf (3, 4) im verbun­ denen Zustand in Reibschluß stehende Aufnahme (12) aufweist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (3, 4) und die Aufnahme (12) verdrehsicher ausgebildet sind.
4. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (7) eine zylindrische Führung (13) aufweist und daß die vorzugsweise das Verbindungsmittel bildende Aufnahme (12) in einer an die zy­ lindrische Führung (13) angepaßten, in die zylindrische Führung (13) einschiebbaren Hülse (14) ausgebildet ist.
5. Sanitärarmatur (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindri­ schen Führung (13) und/oder an der Hülse (14) ein Verdrehsicherungselement ange­ ordnet ist.
6. Sanitärarmatur (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehsi­ cherungselement als Vorsprung in der zylindrischen Führung (13) und zugehöriger Ausnehmung (16) in der Hülse (14) ausgebildet ist.
7. Sanitärarmatur (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehsi­ cherung die zylindrische Führung (13) einen im Radius variablen - insbesondere el­ liptischen - Querschnitt und die Hülse (14) einen entsprechend angepaßten Quer­ schnitt aufweist.
8. Sanitärarmatur (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschublänge der Hülse (14) etwa dem doppelten Durchmesser der zylindrischen Führung (13) entspricht.
9. Sanitärarmatur (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zylindrischen Führung (13) und der Hülse (14) ein axial wirkendes Ra­ stelement angeordnet ist.
10. Sanitärarmatur (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsmittel als Bajonettverschluß ausgebildet ist.
11. Sanitärarmatur (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (3, 4) dauerhaft mit dem Armaturenkörper (2) verbunden ist und als flexibler Schlauch ausgebildet ist.
12. Sanitärarmatur (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (3, 4) dauerhaft mit dem Befestigungselement (7) verbunden ist.
13. Sanitärarmatur (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Befesti­ gungselement (7) den Zulauf (3, 4) bei gelöstem Armaturenkörper (2) verschließende Rückschlagventile angeordnet sind.
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