CH664590A5 - Sanitaere unterputzarmatur. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Unterputzarmatur mit einem in eine Gebäudewand einzusetzenden Unterputzkasten, durch dessen Wand mindestens eine in der Gebäudewand verlaufende Hausleitung durchzuführen ist; mit einem Armaturengehäuse, das innerhalb des Unterputzkastens angeordnet ist, die zur Steuerung von mindestens einem Wasserstrom erforderlichen Steuerelemente und Kanäle enthält und dessen Bedienungselement durch ein Montagefenster des Unterputzkastens hinausragt.
Bei bekannten derartigen sanitären Unterputzarmaturen ist das bzw. sind die Armaturengehäuse aus Metall hergestellt. Der Anschluss der Hausleitungen an das bzw. die Armaturengehäuse erfolgt mittels Gewinde, welche in das Material des Armaturengehäuses eingebracht sind. Hierdurch wird das Armaturengehäuse auch im wesentlichen innerhalb des Unterputzkastens gehalten. Diese Befesti-gungs- bzw. Anschlussart bringt in das Armaturengehäuse erhebliche Zug- bzw. Biegebeanspruchungen ein, so dass sich die Verwendung von Kunststoff für das bzw. die Armaturengehäuse verbietet. Dabei wäre eine solche Verwendung von Kunststoff aus Preisgründen sehr wünschenswert, zumal gerade bei Unterputzarmaturen auch optische Gründe gegen eine solche Verwendung nicht sprechen würden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sanitäre Unterputzarmatur der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass der Anschluss an die Hausleitung(en) sowie die Befestigung innerhalb des Unterputzkastens unter geringer mechanischer Belastung, insbesondere unter kleinen Biege- und Zugspannungen sowie unter Vermeidung von Gewinden an dem oder den Armaturengehäusen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass a) das Armaturengehäuse mindestens eine ebene äussere
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Anschlussfläche umfasst, in die sich ein Zulauf- oder Ablaufkanal des Armaturengehäuses öffnet;
b) eine auf das Ende jeder Hausleitung aufzuschraubende Anschlussmutter vorgesehen ist, deren ebene Stirnfläche dicht gegen die zugeordnete Anschlussfläche des Armaturengehäuses angelegt ist ;
c) eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, welche das Armaturengehäuse durch Klemmung an zwei ebenen Flächen festhält;
d) eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Klemmeinrichtung am Unterputzkasten befestigt ist.
Die erfindungsgemäss verwendete Klemmeinrichtung, mit welcher das Armaturengehäuse im Unterputzkasten befestigt wird (werden), übt auf das bzw. die Armaturengehäuse nur geringe Druckkräfte aus. Biege- oder Zugbeanspruchungen, die vom Kunststoff im allgemeinen mechanisch nicht ausgehalten werden, sind praktisch völlig vermieden. Dadurch, dass erfindungsgemäss die Anschlussmuttern eben gegen entsprechende Anschlussflächen des bzw. der Armaturengehäuse angelegt werden, sind keine Gewinde erforderlich, deren Verwendung in Kunststoffmaterial ebenfalls problematisch ist.
Die Klemmeinrichtung umfasst zweckmässigerweise zwei Metallflansche, die durch zwei Schraubbolzen miteinander verbunden und relativ zueinander bewegbar sind. Besonders einfach zum Betätigen wird diese Klemmeinrichtung, wenn jeder Schraubbolzen an den gegenüberliegenden Enden mit gegenläufigen Gewinden versehen ist, die in entsprechende Gewinde der Metallflansche eingedreht sind. In diesem Falle werden bei Verdrehung der Schraubbolzen in der einen Richtung die Metallflansche aneinander angenähert und bei Verdrehung in der anderen Richtung voneinander entfernt.
Jeder Schraubbolzen kann dabei im mittleren Bereich mit Schraubenschlüsselflächen versehen sein. Zur Demontage des Armaturengehäuses aus dem Unterputzkasten genügt somit ein einfacher Gabelschlüssel.
Die Befestigungseinrichtung kann vier an den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnete, flache, parallele Befestigungslaschen umfassen, welche an einer Wand des Unterputzkastens befestigt sind und jeweils eine Ausnehmung aufweisen, wobei sich jeweils ein Schraubbolzen durch die Ausnehmungen von zwei gegenüberliegenden Befestigungslaschen erstreckt. Auf diese Weise spannen die beiden Schraubbolzen sowie die beiden Metallflansche ein Rechteck auf, welches das bzw. die Armaturengehäuse umgibt.
Die Befestigungslaschen sind zweckmässigerweise mit dem Unterputzkasten einstückig. Wenn die Ausnehmung U-förmig ist, können die Schraubbolzen leicht eingeführt werden.
Ist ein mehrteiliges Armaturengehäuse vorgesehen, so kann jedes Armaturengehäuseteil zwei ebene Anschlussflächen aufweisen, wobei die Armaturengehäuseteile durch die Klemmeinrichtung mit ihren ebenen Anschlussflächen unter Zwischenschaltung von Dichtungen gegeneinander gedrückt werden. Eine besondere Einrichtung, welche die mehreren Armaturengehäuseteile miteinander verbindet, ist so nicht mehr erforderlich.
Die Metallflansche können Durchgangsöffnungen für die Anschlussmuttera aufweisen, wobei die Anschlussmuttern an der Stirnseite mit Flanschen versehen sind, deren Durchmesser grösser als derjenige der Durchgangsöffnung der Metallflansche ist, derart, dass die Flansche der Anschlussmuttern bei der gegenseitigen Annäherung der Metallflansche gegen die entsprechenden Anschlussflächen des bzw. der Armaturengehäuse gepresst werden. Bei dieser Ausgestaltung ist also die Klemmrichtung der Klemmeinrichtung identisch mit der Anpressrichtung, in welcher die
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Anschlussmuttern an die Anschlussflächen des Armaturengehäuses angedrückt werden. Auf diese Weise wird bei der Befestigung des Armaturengehäuses im Unterputzkasten gleichzeitig für eine zuverlässige Anpressung der Anschlussmuttern an die Anschlussflächen gesorgt.
Zweckmässigerweise ist in die Stirnfläche der Flansche der Anschlussmuttern jeweils ein O-Ring eingelegt. Dieser umgibt in der Montagestellung dann jeweils die Mündung eines Zulauf- bzw. eines Ablaufkanales des bzw. der Armaturengehäuse.
Über das Armaturengehäuse kann an der Seite, in welche die Aufnahmeöffnung(en) für einen bzw. mehrere Einsätze münden, ein Metalldeckel gelegt sein, der mittels durch das gesamte Armaturengehäuse hindurchgeführte Schrauben befestigt ist. Dieser Metalldeckel fängt den in den Einsatzöffnungen herrschenden, vom Wasser herrührenden Innendruck auf und fixiert gleichzeitig die verschiedenen Einsätze in ihrer Position.
Zusätzlich zu den oben genannten, der Befestigung der Klemmeinrichtung dienenden Befestigungslaschen können weitere Befestigungslaschen vorgesehen sein, welche entfernbar mit dem Unterputzkasten verbunden sind und an denen für die Rohmontage des Unterputzkastens bei noch nicht eingesetztem Armaturengehäuse mindestens ein Rohrstück befestigt ist, mit dem die Verbindung zwischen zwei Anschlussmuttern der Unterputzarmatur herstellbar ist. Auf diese Weise kann also ohne die Verwendung besonderer Formstücke die Rohmontage, bei welcher die Anschlüsse fixiert und die Hausleitungen auf Dichtigkeit überprüft («abgepresst») werden, noch ohne eingesetzte Armaturengehäuse erfolgen.
Am einfachsten ist es, wenn diese weiteren Befestigungslaschen mit dem Unterputzkasten einstückig und abbrechbar sind. Nach durchgeführter Rohmontage und zum Einsetzen des bzw. der Armaturengehäuse werden einfach die Rohrstücke entfernt und die zugehörigen Befestigungslaschen abgebrochen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt duch einen Unterputzkasten mit eingebautem Thermostatventil und Wanne-Brause-Umstellung gemäss Linie I-I von Fig. 3 ;
Fig. 2 einen Schnitt durch Unterputzkasten und Thermostatventil gemäss der abgewinkelten Linie II-II von Fig. 3 ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung des Unterputzkastens mit eingesetztem Thermostat- und Umstellgehäuse;
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 3, bei welcher jedoch in der Befestigungseinrichtung des Unterputzkastens zwei Rohrstücke montiert sind.
In der Zeichnung ist ein Unterputzkasten 1 mit Boden 2 und Seitenwänden 3 dargestellt, welcher mit einem Halsabschnitt 4 durch ein Fenster einer Verkachelung 5 oder dergl. herausragt. Durch Öffnungen in den Seitenwänden 3 verlaufen Zulaufleitungen 6,7 für Warm- und Kaltwasser sowie Ablaufleitungen 8,9 (Fig. 3), die beispielsweise zum Wan-nenauslauf bzw. zur Brause führen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind in einer Weise, die unten ausführlicher erläutert wird, ein Thermostatventil 10 sowie eine Wanne-Brause-Umstellung 11 montiert. Auf die Art der dort untergebrachten Sanitärarmaturen kommt es jedoch im vorliegenden Zusammenhang nicht an. So könnte etwa das Thermostatventil 10 jederzeit durch eine bekannte Einhebel- oder Zweigriff-Misehbatterie ersetzt werden.
Das Fenster der Verkachelung 5 ist in bekannter Weise durch eine Rosette 44 abgedeckt, durch welches sich die
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Bedienungselement 12,13 des Thermostatventils 10 bzw. der Wanne-Brause-Umstellung 11 hindurcherstrecken.
Mit dem Boden 2 des Unterputzkastens 1 sind, an den Ecken eines gedachten Viereckes angeordnet, vier flache, parallele Befestigungslaschen 14 einstückig verbunden, welche am freien Ende mit einer U-förmigen Ausnehmung 15 (vgl. insbesondere Fig. 2) versehen sind. Durch die U-för-migen Ausnehmungen 15 von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Befestigungslaschen 14 sind zwei Schraubbolzen 16 gelegt, welche an den gegenüberliegenden Enden jeweils gegenläufige Gewinde 17,18 tragen.
Die benachbarten, jeweils mit gleichsinnigen Gewinden 17 bzw. 18 versehenen Enden der beiden Schraubbolzen 16 sind in entsprechende Gewindebohrungen von zwei einander im Abstand gegenüberliegenden Stahlflanschen 19,20 eingedreht. Im mittleren Bereich sind die Schraubbolzen 16 mit Sechskantflächen 21 ausgestattet, an denen ein Schraubschlüssel angesetzt werden kann. Die Anordnung ist ersichtlich so, dass durch Verdrehen der Schraubbolzen 16 in einer Richtung die Stahlflansche 19,20 einander genähert, durch Verdrehen in der anderen Richtung voneinander entfernt werden.
Durch Öffnungen 22 in den Stahlflanschen 19,20 erstrecken sich Anschlussmuttern 23, welche auf Gewinde 24 an den Enden der Zulaufleitungen 6,7 bzw. der Ablauflei-tungen 8,9 aufgedreht sind. Die Anschlussmuttern weisen einen einstückigen Flansch 25 auf, dessen Durchmesser grösser als der Durchmesser der Öffnungen 22 in den Stahlflanschen 19, 20 ist. In die Stirnfläche der Flansche 25 ist jeweils ein die Mündungsstelle eines Kanals umgebender O-Ring 26 (vgl. Fig. 3 und 4, links unten) eingelegt.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den Flanschen 25 der Anschlussmuttern 23 sowohl das Thermostatgehäuse 27 als auch das Umstellgehäuse 28 mittels der von aussen an den Flanschen 25 anliegenden Stahlflansche 19,20 verklemmt. Die Stirnflächen der
Anschlussmuttern 23 liegen dabei an ebenen, parallelen Anschlussflächen 29 bzw. 30 (Fig. 3) des Thermostatgehäuses 27 bzw. des Umstellgehäuses 28 an.
Auch das Thermostatgehäuse 27 sowie das Umstellgehäuse s 28 liegen über ebene, zu den Anschlussflächen 29,30 parallele Anschlussflächen 31,32 (Fig. 3,1 ) aneinander an, wobei in einer der beiden Anschlussflächen (31) geeignete O-Ringe 33 (Fig. 1) eingelassen sind, welche für eine korrekte Wasserüberleitung sorgen.
io Bei der geschilderten Montageart der Armaturengehäuse 27,28 treten ersichtlich keinerlei Biege- oder Zugbeanspruchungen, sondern nur geringe Druckflächen am Armaturengehäuse 27,28 auf. Da ausserdem in den Armaturengehäusen 27,28 selbst keine Gewinde erforderlich sind, können diese is aus Kunststoff hergestellt werden.
Der auf die verschiedenen Einsatzöffnungen (34 für das Thermostatventil, 35,36 für zwei Rückschlagventile, 37 für die Wanne-Brause-Umstellung) in den Armaturengehäusen 27,28 wirkende Innendruck wird von einem Blech-, vorzugs-20 weise Messingdeckel 38 aufgenommen, der mit zwei durch das gesamte Armaturengehäuse 27 hindurchgehenden Schrauben 39 (vgl. Fig. 2,3) befestigt ist und die entsprechenden Einsätze in den beiden Armaturengehäusen 27,28 fixiert.
25 Die Rohmontage des Unterputzkastens 1 in der Gebäudewand zur Fixierung der Anschlüsse und zum Prüfen der Leitungen 6,7,8,9 auf Dichtigkeit («Abpressen») kann ohne eingesetzte Armaturengehäuse 27,28 erfolgen. Statt diesen werden, wie in Fig. 4 gezeigt, zwischen den einander gegen-30 überliegenden Flanschen 25 der entsprechenden Anschlussmuttern 23 zwei einfache Rohrstücke 41,42 verwendet. Auch diese sind mit vier Befestigungslaschen 40, welche am Boden 2 des Unterputzkastens 1 angespritzt sind, befestigt. Die Befestigungslaschen 40 werden zur Endmontage, wenn also die 35 Rohrstücke 41,42 durch die Armaturengehäuse 27,28 ersetzt werden, einfach abgebrochen.
B
2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Sanitäre Unterputzarmatur mit einem in eine Gebäudewand einzusetzenden Unterputzkasten, durch dessen Wand mindestens eine in der Gebäudewand verlaufende Hausleitung durchzuführen ist; mit einem Armaturengehäuse, das innerhalb des Unterputzkastens angeordnet ist, die zur Steuerung von mindestens einem Wasserstrom erforderlichen Steuerelemente und Kanäle enthält und dessen Bedienungselement durch ein Montagefenster des Unterputzkastens hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Armaturengehäuse (27,28) mindestens eine ebene äussere Anschlussfläche (29,30) umfasst, in die sich ein Zulauf- oder Ablaufkanal des Armaturengehäuses (27,28) öffnet;
b) eine auf das Ende jeder Hausleitung (6-9) aufzuschraubende Anschlussmutter (23) vorgesehen ist, deren ebene Stirnfläche dicht gegen die zugeordnete Anschlussfläche (29, 30) des Armaturengehäuses (27,28) angelegt ist;
c) eine Klemmeinrichtung (16,19,20) vorgesehen ist, welche das Armaturengehäuse (28,27) durch Klemmung an zwei ebenen Flächen (29,30) festhält;
d) eine Befestigungseinrichtung (14) vorgesehen ist, mit welcher die Klemmeinrichtung (16,19,20) am Unterputzkasten (1) befestigt ist.
2. Unterputzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung zwei Metallflansche
( 19,20) umfasst, die durch zwei Schraubbolzen (16) miteinander verbunden und relativ zueinander bewegbar sind.
3. Unterputzarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schraubbolzen (16) an den gegenüberliegenden Enden mit gegenläufigen Gewinden (17,18) versehen ist, die in entsprechende Gewinde der Metallflansche
( 19, 20) eingedreht sind, derart, dass bei Verdrehung der Schraubbolzen (16) in der einen Richtung die Metallflansche ( 19, 20) einander angenähert und bei Verdrehung in der anderen Richtung voneinander entfernt werden.
4. Unterputzarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schraubbolzen (16) im mittleren Bereich mit Schraubenschlüsselflächen (21) versehen ist.
5. Unterputzarmatur nach einem der Ansrpüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4) an den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnete, flache, parallele Befestigungslaschen (14) umfasst, welche an einer Wand (2) des Unterputzkastens (1) befestigt sind und jeweils eine Ausnehmung (15) aufweisen, wobei sich jeweils ein Schraubbolzen (16) durch die Ausnehmung (15) von zwei gegenüberliegenden Befestigungslaschen (14) erstreckt.
6. Unterputzarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (14) mit dem Unterputzkasten (1) einstückig sind.
7. Unterputzarmatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (15) U-förmig ist.
8. Unterputzarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem mehrteiligen Armaturengehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Armaturengehäuseteil (27, 28) zwei ebene Anschlussflächen (29-32) aufweist und dass die Armaturengehäuseteile (27,28) durch die Klemmeinrichtung (16,19,20) jeweils mindestens einer (31,32)
ihrer Anschlussflächen (29-32) unter Zwischenschaltung von Dichtungen (33) gegeneinander gedrückt werden.
9. Unterputzarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallflansche (19,20) Durchgangsöffnungen (22) für die Anschlussmuttern (23) aufweisen und dass die Anschlussmuttern (23) an der Stirnseite mit Flanschen (25) versehen sind, deren Durchmesser grösser als derjenige der Durchgangsöffnungen (22) der Metallflansche ( 19,20) ist, derart, dass die Flansche (25) der
Anschlussmuttern (23) bei der gegenseitigen Annäherung der Metallflansche (19,20) gegen die entsprechenden Anschlussflächen (29,30) des Armaturengehäuses (28,27) gepresst sind.
10. Unterputzarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnfläche der Flansche (25) der Anschlussmuttern (23) jeweils ein O-Ring (26) eingelegt ist.
11. Unterputzarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das Armaturengehäuse (27,28) an der Seite, in welche die Aufnahmeöff-nung(en) (34-37) für einen bzw. mehrere Einsätze münden, ein Metalldeckel (38) gelegt ist, der mittels durch das gesamte Armaturengehäuse (27,28) hindurchgeführte Schrauben (39) befestigt ist.
12. Unterputzarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Armaturengehäuse (27,28) aus Kunststoff besteht.
13. Unterputzkasten zur Herstellung der sanitären Unterputzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Befestigungslaschen (40) vorgesehen sind, welche entfernbar mit dem Unterputzkasten (1) verbunden sind und an denen für die Rohmontage des Unterputzkastens bei noch nicht eingesetztem Armaturengehäuse (27,28) mindestens ein Rohrstück (41,42) befestigt ist, mit dem die Verbindung zwischen zwei Anschlussmuttern (23) der Unterputzarmatur herstellbar ist.
14. Unterputzkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (40) mit dem Unterputzkasten (1) einstückig und abbrechbar sind.
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