DE3039016C2 - Armaturenanschlußvorrichtung in einem Unterputz-Einbaukasten - Google Patents
Armaturenanschlußvorrichtung in einem Unterputz-EinbaukastenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 22 16 089, Figur 2) ist die Sanitärarmatur bereits
werkseitig montiert. Hierbei ist es nachteilig, daß die relativ empfindlichen und teuren Sanitärarmatuien am
ungeschützten Rohbau installiert werden müssen und nicht selten beschädigt oder gar gestohlen werden.
Die Montage der Sanitärarmatur wird bei der bekannten Vorrichtung dadurch bewerkstelligt, daß die
Armatur einerseits unmittelbar mit einem der Rohrzapfen und andererseits mit einem Hohlpaßzapfen ver- j5
schraubt wird, der im inneren Endbereich des anderen Rohrzapfens axial verschiebbar und drehbar sowie
gedichtet gelagert ist. Die Rohrzapfen sind mittels Spannmuttern an den Seitenwänden des Unterputz-Einbaukastens
festgelegt und in dem Zustand, in dem die Vorrichtung an die Baustelle geliefert wird, nicht mehr
drehbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
1 zu schaffen, die in einfacher Weise ohne Sanitärarmatur eingebaut werden kann und in die
nachträglich ein problemloser Einbau der Sanitärarmatur möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch die Zuordnung eines Rohrzwischenstücks bei der Rohinstallation wird erreicht, daß das Einbaumaß
für die bei der Endmontage einzusetzenden Armaturen genau vorbestimmt werden kann. Da das Rohrzwischenstück
dabei so angeordnet ist, daß alle Rohrzapfen drehbar in dem Unterputz-Einbaukasten gehaltert sind,
ist das Einschrauben derselben in die Anschlußleitungen problemlos möglich. Ein weiterer Vorteil wird dadurch
geboten, daß nach der Rohinstallation mit dem Rohrzwischenstück problemlos ein erforderliches Abdrücken
der Rohrleitungen unter Einbeziehung des Unterputz-Einbaukastens ermöglicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zur Sicherstellung der mittigen Anordnung des Rohrzwischenstücks
auf den Hohlpaßzapfen jeweils ein Sicherungsring angeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines teilweise geschnitten dargestellten
Unterputz-Einbaukastens veranschaulicht
In der Figur ist ein etwa rechteckiger, zum Teil dargestellter Unterputz-Einbaukasten 1 in Draufsicht
gezeigt. In den Seitenwänden zueinander fluchtend ist
jeweils ein Rohrzapfen 2 verdrehbar gelagert Der Rohrzapfen hat an seinem äußeren Endbereich ein
Rohrgewinde 22 zum Verbinden mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlußleitung. Um den
Einschraubvorgang zu vereinfachen, sind auf der äußeren Mantelfläche des Rohrzapfens 2 Schlüsselflächen
23 ausgebildet
Im inneren Endbereich des Rohrzapfens 2 ist eine zylindrische Aufnahme 21 vorgesehen, in der ein
Hohlpaßzapfen 3 axial verschiebbar und mittels Dichtringen 32 gedichtet gelagert ist.
Zwischen den beiden Hohlpaßzapfen 3 ist ein Rohrzwischenstück 4 mittels Rohrgewinde 31 mit dem
vorstehenden Endbereich des Hohlpaßzapfens dicht verschraubt. Zur Erleichterung des Einschraubvorganges
sind ebenfalls an dem Hohlpaßzapfen 3 Schlüsselflächen 34 angeformt. Das Rohrzwischenstück 4 hat dabei
die gleiche Länge wie die später zu installierende Armatur. Zur Sicherung des Rohrzwischenstücks 4 bzw.
der später zu montierenden Armatur in der Mittellage sind an den beiden Hohlpaßzapfen 3 lösbare Sicherungsringe
33 vorgesehen.
Die Montage des Unterputz-Einbaukastens in einer Gebäudewand kann in folgender Weise vorgenommen
werden:
Die in der Figur gezeigte Form des Unterputz-Einbaukastens kann in einer Nische der Gebäudewand
eingesetzt und befestigt werden. Hiernach können die Anschlußleitungen durch ein Einschrauben der drehbar
im Unterputz-Einbaukasten 1 gehalterten Rohrzapfen 2 mit den Anschlußleitungen dicht verbunden werden und
im Anschluß das gesamte Leitungssystem einschließlich des Unterputz-Einbaukastens mit Hilfe eines Abdrükkens
auf Dichtigkeit überprüft werden.
Zu einem beliebig späteren Zeitpunkt kann nunmehr die eigentliche Armatur in den Unterputz-Einbaukasten
1 eingebaut werden. Hierbei wird zumindest ein Sicherungsring 33 gelöst und danach das Rohrzwischenstück
4 von den Hohlpaßzapfen 3 abgeschraubt, wobei der oder die Hohlpaßzapfen 3 in die Aufnahmen 21 der
Rohrzapfen 2 eingeschoben werden. Danach kann in umgekehrter Reihenfolge die Armatur an den Hohlpaßzapfen
3 dicht verschraubt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Anschluß von Sanitärarmaturen, insbesondere von Mischventilen, in einem
Unterputz-Einbaukasten mit wenigstens zwei zueinander fluchtenden, aus dem Unterputz-Einbaukasten
herausgeführten, z. B. mittels Gewinde an den Anschlußleitungen befestigbaren Rohrzapfen, dadurch
gekennzeichnet, daß im inneren Endbereich jedes Rohrzapfens (2) ein axial ver- ι ο
schiebbarer und drehbarer Hohlpaßzapfen (3) gedichtet gelagert ist, daß ein Rohrzwischenstück (4)
mit den Hohlpaßzapfen (3) dicht verbunden ist und daß die Rohrzapfen (2) drehbar im Unterputz-Einbaukastenil)
gehaltert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlpaßzapfen (3) in ihrer
Montagelage jeweils mit sinem Sicherungsring (33)
gesichert sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039016 DE3039016C2 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Armaturenanschlußvorrichtung in einem Unterputz-Einbaukasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803039016 DE3039016C2 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Armaturenanschlußvorrichtung in einem Unterputz-Einbaukasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039016A1 DE3039016A1 (de) | 1982-04-22 |
DE3039016C2 true DE3039016C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6114465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803039016 Expired DE3039016C2 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Armaturenanschlußvorrichtung in einem Unterputz-Einbaukasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3039016C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3327829A1 (de) * | 1983-08-02 | 1985-02-14 | Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart | Sanitaere unterputzarmatur |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2216089B2 (de) * | 1972-04-01 | 1976-01-15 | Friedrich Grohe Armaturenfabrik, 5870 Hemer | Vorrichtung zur fuellmengensteuerung |
-
1980
- 1980-10-16 DE DE19803039016 patent/DE3039016C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3039016A1 (de) | 1982-04-22 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG, 5870 HEMER, DE |
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