DE2346362C3 - Exzenterwandanschlußteil für Mischbatterien - Google Patents

Exzenterwandanschlußteil für Mischbatterien

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DE2346362C3
DE2346362C3 DE19732346362 DE2346362A DE2346362C3 DE 2346362 C3 DE2346362 C3 DE 2346362C3 DE 19732346362 DE19732346362 DE 19732346362 DE 2346362 A DE2346362 A DE 2346362A DE 2346362 C3 DE2346362 C3 DE 2346362C3
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DE2346362A1 (de
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Ulf 5750 Menden Koch
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Exzenterwandanschlußteil für Mischbatterien od. dgl. mit in der Wand verlegten Zuführungsleitungen, bei dem auf einem geraden Anschlußstück mit muffenartigem Ende ein gegenüber diesem exzentrisches Teil aufgesetzt und dem geraden Anschlußstück in Fließrichtung ein Zwischenstück aus elastischem Material nachgeschaltet ist, das gegenüber dem Anschlußstück eine exzentrische Durchflußöffnung aufweist, wobei das gesamte Exzenterwandanschlußteil von einem Abdeckteil übergriffen wird, aus dem nur das Armaturenanschraubstück herausragt.
Bei der Installation der Zuführungsleitungen im Mauerwerk treten in der Regel Ungenauigkeiten auf, so daß einstellbare Exzenteranschlußstücke an den Leitungsenden zur Einhaltung des Anschlußstichmaßes für die Mischbatterie vorgesehen werden müssen. Die bekannten Exzenteranschlüssc dieser Art sind als etwa S-förmig ausgebildete, mittels Gewinde verschraubbare Rohrstutzen ausgeführt, auf denen eine Rosette zur Abdeckung der S-Kröpfung angeordnet ist. Diese Anordnung ist aufwendig und benötigt einen relativ großen Wandabstand der Batterien. Zur Behebung dieses Nachteils ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 27 571 ein Exzenteranschluß bekannt, bei dem besonders zur Verkleinerung des Wandabstandes der Batterie ein Gewindestutzen in die Versorgungsleitung geschraubt wird, dessen eines Ende als exzentrischer Bund ausgebildet ist, auf dem eine Überwurfmuttei zum Anschrauben der Batterie geführt ist. Für diese Lösung ist aber eine, die Verschraubung verdeckende Haube erforderlich.
Schließlich ist es durch die deutsche Auslegeschrift 2049 209 bekannt, ein Wandanschlußteil so auszubilden, daß bei werksseitigem Zusammenbau einem geraden Anschlußstück ein exzentrisches zugeordnet ist, wobei dem geraden Anschlußstück in Fließrichtung ein Zwischenstück aus elastischem Material nachgeschaltet ist, das gegenüber dem Anschlußstück eine exzentrische Durchflußöffnung aufweist, und das gesamte Exzenterwandanschluöteil von einem Abdeckteil übergriffen wird, aus dem das Armaturenanschraubstück herausragt. Zum Anschluß der Batterie ist es allerdings bei dieser Ausführung erforderlich, zusätzlich an den Anschlußstellen am Batteriekörper eine weitere Überwurfmutterverschraubung vorzusehen, da durch die Abdeckteile die Ringmuttern verdeckt werden und zum Anschließen der Batterie nicht zu benutzen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und ein Exzenterwandanschlußteil der in Frage stehenden Art zu schaffen, bei dem das Anschraubstück für die Armatur weitgehender bewegbar ist, ohne den Durchflußquerschnitt zu beeinflussen und eine Abdeckung des Anschlusses mittels eines gesonderten Abdeckteils nicht erforderlich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das exzentrisch auf das gerade Anschiußstück aufgesetzte Teil mit dem muffenartigen Teil des Anschlußstücks über eine auf dem muffenartigen Teil des Anschlußstücks sphärisch ausgebildete Schulter verbunden ist, wobei das exzentrisch aufgesetzte Teil ein Außengewinde aufweist, auf dem das mit einem Innengewinde versehene Abdeckteil aufgeschraubt ist und auf diese Weise das Zwischenstück und das Anschraubstück gegen das Anschlußstück dichtend anpreßt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung teilweise geschnitten dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Der Exzenteranschluß besteht aus einem geraden Anschlußstück 1 mit Außengewinde 2, einem aufgesetzten Teil 3 mit Außengewinde 4, einem Abdeckteil 5 und ein dieses mit dem Batteriekörper 7 verbindendes Anschraubstück 6 sowie einem Zwischenstück 8.
Zum Ausgleich von nicht genau winklig installierten Anschlüssen sind das aufgesetzte Teil 3 und das Abdeckteil 5 mit sphärisch ausgebildeten Auflagern (Schultern 9,10) ausgestattet. Zur Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen des aufgesetzten Teils 3 kann der der Wand zugekehrten Seite eine Gummipufferscheibe U zugeordnet sein.
Die Montage der Batterie an der Wand geschieht in folgender Reihenfolge:
Für die in der Regel mit zwei Wasseranschlüssen versehene Batterie werden die Anschlußstücke 1 mit den aufgesetzten Teilen 3 mit ihren Außengewinden 2 in die in der Wand liegenden Rohrformstücke (nicht gezeichnet) unter Zugabe von Kitt usw. mittels eines in die Kantführung 12 passenden Schlüssels eingeschraubt. Danach wird der Batteriekörper 7, in den die Anschraubstücke 6 mit zugehörendem Abdeckteil 5 werksseitig eingeschraubt sind, zum Einstellen des Bat-
teriesiichmaßes an die aufgesetzten T.-ile gebracht und diese durch Verdrehung in die richtige Position gestellt. Hiernach werden dann die Abdeckteile mit den aufgesetzten Teilen verschraubt und mittels der Zwischenstücke 8 eine dichte Verbindung zwischen den Versorgungsleitungen und der Batterie hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Exzenterwandanschlußteil für Mischbatterien od. dgl. mit in der Wand verlegten Zuführungsleitungen, bei dem auf einem geraden Anschlußstück mit muffenartigem Ende ein gegenüber diesem exzentrisches Teil aufgesetzt und dem geraden Anschlußstück in Fließrichtung ein Zwischenstück aus elastischem Material nachgeschaltet ist, das gegenüber dem Anschlußstück eine exzentrische Durchflußöffnung aufweist, wobei das gesamte Exzenterwandanschlußteil von einem Abdeckteil übergriffen wird, aus dem nur das Armaturenanschraubstück herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrisch auf das gerade Anschlußstück (1) aufgesetzte Teil (3) mit dem muffenartigen Teil des AnschluBstäcks (t) über eine auf dem muffenariigen Teil des Anschlußstücks (1) sphärisch ausgebildete Schulter (9) verbunden ist, wobei das exzentrisch aufgesetzte Teil (3) ein Außengewinde aufweist, auf dem das mit einem Innengewinde versehene Abdeckteil (5) aufgeschraubt ist und auf diese Weise das Zwischenstück (8) und das Anschraubstück (6) gegen das Anschlußstück (1) dichtend anpreßt.
  2. 2. Wandanschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Anschlußstück (1) exzentrisch aufgesetzte Teil (3) eine exzentrisch angeordnete öffnung zum Durchstecken des Anschlußstücks (1) aufweist.
  3. 3. Wandanschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand und dem exzentrisch auf das Anschlußstück (1) aufgesetzten Teil (3) eine Gummipufferscheibe (11) angeordnet ist.
  4. 4. Wandanschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) als Scheibe mit zentrischer Durchflußöffnung ausgebildet ist.
DE19732346362 1973-09-14 1973-09-14 Exzenterwandanschlußteil für Mischbatterien Expired DE2346362C3 (de)

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DE2346362A1 DE2346362A1 (de) 1975-04-24
DE2346362B2 DE2346362B2 (de) 1975-09-25
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