DE1105020B - Kabelabzweigklemme fuer einen senkrechten Abzweigleiter - Google Patents

Kabelabzweigklemme fuer einen senkrechten Abzweigleiter

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DE1105020B
DE1105020B DE1959P0022652 DEP0022652A DE1105020B DE 1105020 B DE1105020 B DE 1105020B DE 1959P0022652 DE1959P0022652 DE 1959P0022652 DE P0022652 A DEP0022652 A DE P0022652A DE 1105020 B DE1105020 B DE 1105020B
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pressure piece
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clamp
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ELEKTROTECHNISCHER SPEZIALARTI
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ELEKTROTECHNISCHER SPEZIALARTI
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/40Pivotable clamping member

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelabzweigklemme für einen senkrechten Abzweigleiter Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelabzweigklemme für einen im wesentlichen senkrecht von einem Hauptleiter abzweigenden Abzweigleiter. Es ist eine Kabelabzweigklemme bekannt, die aus einem Kontaktkörper und einem Deckel besteht. Der Kontaktkörper dieser bekannten Klemme weist eine durchgehende Mulde für den Hauptleiter und eine Sackmulde für den Abzweigleiter auf. Der Deckel ist mit dem Kontaktkörper mittels einer Klemmschraube verbunden und mit einer zum Festklemmen des Hauptleiters in der durchgehenden Mulde dienenden Backe versehen. Zum Festklemmen des Abzweigleiters ist bei dieser bekannten Kabelabzweigklemme ein zwischen Kontaktkörper und Deckel angeordnetes Druckstück vorgesehen, das eine zum Festklemmen des Abzweigleiters in die Sackmulde eingreifende Backe aufweist. Dieses Druckstück ist bei der bekannten Klemme mit dem Deckel unmittelbar durch ein Gelenk verbunden, damit die Backe des Druckstückes bei verschiedenen Durchmessern des Hauptleiters und des Abzweigleiters sich immer unabhängig von der Lage des Deckels satt an den Abzweigleiter anschmiegen kann. Diese bekannte Klemme hat jedoch den Nachteil, daß die Herstellung des Gelenkes zwischen, dem Deckel und dem Druckstück verhältnismäßig kompliziert ist und dadurch die Klemme verteuert. Damit der Deckel sich den verschiedenen Durchmessern der beiden Leiter anpassen kann, ist für die Klemmschraube im Deckel ein Langloch vorgesehen, so daß die Klemmschraube mit dem Deckel nicht verbunden ist. Wird daher die bekannte Klemme auseinandergenommen, dann zerfällt sie in mindestens drei verschiedene Teile, nämlich die Klemmschraube, den Deckel und den Kontaktkörper. Bei den üblichen Klemmen wird jedoch noch zwischen den Kopf der Klemmschraube und den Deckel eine Federplatte eingeschaltet, die eine gewisse Nachfederung bewirkt. Wird aber eine solche Federplatte verwendet, dann zerfällt die bekannte Klemme in vier Teile. Bei der Montage kann leicht einer dieser Teile verlorengehen, so daß dann die ganze Klemme nicht mehr brauchbar ist, wodurch unnötige Verzögerungen und Verluste entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Klemme zu beseitigen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Kabelklemme der eingangs beschriebenen Art das Druckstück, der Deckel und die Klemmschraube unverlierbar miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann zweckmäßig dadurch erfolgen, daß der obere Schaftteil der Klemmschraube gegenüber dem unteren Schaftteil mit Gewinde verjüngt ist und letzterer unterhalb einer durch Zusammendrücken verengten Bohrung eines am Druckstück vorgesehenen Lappens liegt. Durch die Verbindung des Druckstückes mit dem Deckel gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Klemmschraube auch dann, wenn sie aus dem Kontaktkörper herausgeschraubt ist, das Druckstück mit dem Deckel und gegebenenfalls mit der Federplatte zusammenhält, so daß nach dem Auseinandernehmen der Klemme lediglich zwei Teile vorliegen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß es nicht mehr erforderlich ist, ein Gelenk zum Verbinden des Druckstückes mit dem Deckel vorzusehen. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht, und es werden die Herstellungskosten erniedrigt.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht in Richtung des Hauptleiters, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Abzweigleiters, Fig. 3 eine Ansicht senkrecht zu der durch Hauptleiter und Abzweigleiter gebildeten Ebene.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kabelabzweigklemme besteht aus einem Kontaktkörper 1 und einem Deckel 2. Der Kontaktkörper 1 weist eine durchgehende Mulde 3 für einen Hauptleiter 4, eine Sackmulde 5 für einen Abzweigleiter 6 und eine Gewindebohrung 7 für eine Klemmschraube 8 auf.
  • Der Deckel 2 ist mit einer zum Festklemmen des Hauptleiters 4 in der Mulde 3 des Kontaktkörpers 1 dienenden Backe 2' versehen. Für den Eingriff der Klemmschraube 8 ist im Deckel ein Langloch 9 vorgesehen. Der Deckel 2 ist mittels der Schraube 8 mit einem zwischen dem Kontaktkörper 1 und dem Deckel 2 angeordneten Druckstück 10 verbunden, das eine zum Festklemmen des Abzweigleiters 6 in der Sackmulde 5 dienende Backe 10' aufweist. Zu diesem Zweck hat das Druckstück 10 einen Lappen 11, in dem eine Bohrung 12 vorgesehen ist. Als Klemmschraube 8 dient eine Schraube, deren oberer Schafttei113 gegenüber dem unteren Schaftteil mit Gewinde 14 verjüngt ist. Die Bohrung 12 in dem Lappen 11 ist zunächst so groß, daß man die Schraube 8 mit ihrem Gewinde 14 durch die Bohrung 12 hindurchstecken kann. Nachdem der Deckel 2 und das Druckstück 10 über das Gewinde 14 geschoben sind, wird der Lappen 11 des Druckstücks so zusammengedrückt, daß sich die Bohrung 12 verjüngt, so daß das Gewinde 14 nicht mehr durch die Bohrung 12 hindurchgezogen werden kann. Dadurch sind Deckel 2 und Druckstück 10 unverlierbar miteinander verbunden. Damit der Deckel 2 auf die Leiter 4 und 6 auch dann einen Druck ausübt, wenn sich nach einer gewissen Zeit nach dem Festklemmen die Leiter verformt haben sollten, wird noch zwischen dem Kopf 8', der Schraube 8 und dem Deckel 2 eine Federplatte 15 vorgesehen. In diesem Fall sind Deckel 2, Klemmschraube 8, Druckstück 10 und Federplatte 15 unverlierbar miteinander verbunden.
  • Damit die Lage des Deckels sich möglichst leicht verschiedenen Durchmessern der Leiter 4 und 6 anpassen kann, ist am Deckel eine konvexe Fläche 16 vorgesehen, die auf einer die Oberfläche des Lappens 11 fortsetzenden ebenen Fläche 17 des Druckstückes 10 aufliegt. Um zu verhindern, daß beim Zusammenschrauben des Deckels 2 mit dem Kontaktkörper 1 das Druckstück 10 sich um die Achse der Schraube 8 gegenüber dem Deckel 2 verdreht, ist am Druckstück 10 ein aus der ebenen Oberfläche 17 herausragender Nocken 18 vorgesehen, der in eine Aussparung 19 des Deckels 2 eingreift.
  • Die Fläche 17 bildet die Oberfläche der Backe 10' und von seitlich sich über die Backe erstreckenden Flanschen 10". Durch diese Flansche wird erreicht, daß das Druckstiick 10 bequem mit der Hand am Deckel 2 in der richtigen Stellung festgehalten werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kabelabzweigklemme für einen im wesentlichen senkrecht von einem Hauptleiter abzweigenden Abzweigleiter, die einen Kontaktkörper mit einer durchgehenden Mulde für den Hauptleiter und eine Sackmulde für den Abzweigleiter hat, ferner einen mittels einer Klemmschraube mit dem Kontaktkörper verschraubbaren Deckel, dessen eines als Druckbacke ausgebildetes Ende auf den Hauptleiter drückt und dessen anderes Ende auf einem zwischen Kontaktkörper und Deckel angeordneten Druckstück aufliegt, das eine zum Festklemmen des Abzweigleiters in der Sackmulde dienende Backe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (10), der Deckel (2) und die Klemmschraube (8) unverlierbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schaftteil (13) der Klemmschraube (8) gegenüber dem unteren Schaftteil mit Gewinde (14) verjüngt ist und letzterer unterhalb einer durch Zusammendrücken verengten Bohrung (12) eines am Druckstück (10) vorgesehenen Lappens (11) liegt.
  3. 3. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Druckstück (10) sitzende Deckelende unten eine konvexe Fläche (16) aufweist, die auf einer die Oberfläche des Druckstücklappens (11) fortsetzenden ebenen Fläche (17) des Druckstückes aufliegt.
  4. 4. Kabelabzweigklemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckstück (10) ein nach oben herausragender Nocken (18) vorgesehen ist, der in eine Aussparung (19) des Deckels (2) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 662 150.
DE1959P0022652 1959-04-24 1959-04-24 Kabelabzweigklemme fuer einen senkrechten Abzweigleiter Pending DE1105020B (de)

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DE (1) DE1105020B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394647B (de) * 1985-08-05 1992-05-25 Mosdorfer Gmbh Vollisolierte abzweigklemme fuer isolierte freileitungsleiter
FR2703194A1 (fr) * 1993-03-22 1994-09-30 Legrand Sa Appareil électrique, en particulier bloc de jonction, à borne de connexion mettant en Óoeuvre une vis.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE662150C (de) * 1937-08-01 1938-07-07 Schiffmann Gmbh Alois Deckelabzweigklemme fuer senkrecht abzweigende Leiter

Patent Citations (1)

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