DE938555C

DE938555C - Schraubenschlitzklemme

Info

Publication number: DE938555C
Application number: DEW9807A
Authority: DE
Inventors: Walter Brunsmeier; Eugen Ebbinghaus
Original assignee: WESTER
Current assignee: WESTER
Priority date: 1952-10-28
Filing date: 1952-10-28
Publication date: 1956-02-02

Description

Es sind Schraubenschlitzklernrnen mit in derri Schlitz des Schraubenschaftes geführtem Druckkeil und einem, den Druckldceil belasteten Federglied bekannt. Dieses Federglied sorgt dafür, daß auch beim Schwinden des oder der eingelegten Leiter stets ein -guter Klemmschluß voirhand;en ist. Bei' den, -bekannten, Klemmers dieser Art, und zwar gleichgültig ob. die Klemm:.enmutter ads Ring= oder Hutmutter ausgebildet ist, wird beim Lösen dex Mutter für die Her'aus.nahme eines. Leiters. auch der Klemmschluß der übrigen Leiter gelockert, was jedoch in manchen: Fällen unerwünscht ist. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen-Nachteil zu vermeiden., die Schraubenschlitzklemme ailso- so, auszubilden, daß die Leiter unabhängig voneinander gelöst oder festgeklemmt werden können'. - Erfindungsgemäß wind das dadurch erreicht, daß jedem Leiter eine besondere Mutter sowie ein besonderer Druckkeil zugeordnet ist und daß in der Reihenfolge von oben nach. unten jeder untere Druckkeil die Auflage für den Barüberliegenden Leiter bildet.
Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen. nachstehend am, Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbieispiels nälier erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Klemme in der Schließlage, Fig. 2 einem. gegenüber, der Fig#i @um 9o° gedrehten Ach enschnitt, Fig. 3 und 4 in Draufsicht zwei Ausführungen, von Unterlagen für den untersten Leiter und Fig. 5 eine zweite Ausbildung desi Druckstückes. Von dem als Vierkant ausgebildeten oder mit zwei seitlichen. Abfiräsungen versehenen, Klemmen,-fuß i ragt der mit Außengewinde 2 versehene Klemmen@sohaft 3 auf, der der ganzen Länge nach mit einem, Schlitz 4 versehen ist. Gemäß dem, Aus-, führungsbeispiel kann in den Grund des Schlitzes q. noch eine Stegscheibe6 -oder ein, I-Stiiclc7 eingelegt und der Steg dieser Teile auf der -Oberseite mit einer Keilrille 8 versehen sein.
Auf den, Schaft ist eine Hut- oder Ringmutter 9 aufgeschraubt, in der ein, Druckkeil ro in bekannter Weise axial ve@r.schiebbar - geführt is.t. Unter der Kappe i i der Hut- oder Ringmutter 9 ist eine Druckfeder vorgesehen, die in bekannter Weise auf den Druckkeil io wirkt.
Entsprechend der Anzahl der Leiter, die außer dem vorn dem Druckkeil io festgehaltenen Leiter 12 auch noch von dem Klernmenachlitz.4 aufgenommen werden sollen, sind auf - dem SGhafIt 3 noch eine oder mehrere Muttern 13 mit diesen zugeoirdnetenDruckkelenaufgeschrau t. DieseDruckkeile bestehen aus einer Stegscheibe 15 oder aus. einem I-Stü& 15' (Fig. 5) mit von, dein: Steg anfragendem Flachkeil i6, dessen Höhe größer ist a,ls diej enige der Mutter 13.
Für das. Festklemmen der Leiter wird zunächst die Mutter 13 mit der Stegscheibe 15 auf den Leiter 5 niedergeschraubt, soi daß dieser von der Stegsoheibe 15 festgeklemmt wird. Alsdann, wird der Leiter 12 auf das Keilstück 16, das, über die Mutter 13 vorsteht, aufgelegt und die Hut- oder Ringmütter 9. mit dem, Druckkeil ro angezogen. Der Keil 1o legt sich auf denn Leiter 12 und klemmt diesen unter dem Druck der .ihn belastenden Feder fest. Der Druck .der Feder überträgt sich dabei über den. Leiter 12 auf das Keilstück 16 und -von diesem aurd lern Leiter 5, so daß also beide Leiter' 5 und -i2 durch ein'und. dieselbe Feder unter Druck gehailterrv -sind. , Sofern nur der Leiter 12 entfernt werden: soll, wird die Hutmutter 9. gelockert. Dabei legt sich dfie S:tegscheibe 15 mit Keilstück 16 gegen: die Mutter 13, soi daß also der Leiter 5 wie zuvor festgehailten bileibit, während der Leiter 12 ausgewechselt werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubernschlitzklemme mit in dem Schlitz des Schraubenschaftes geführtem Druckkeil- und einem denn Druckkeil belastenden Federglied, hei der mehrere Leiter in dem Schlitz dies Schraubenschaftes angeordnet sind., da,durah gekennzeichnet, daß jedem- Leiter eine besondere Mutter (9 bzw. 13) sowie ein besondere Druckkeil. (1o bzw. 16) zugeordnet ist und daß in- der von, oben nach unten jeder untere Druckkeil (z. B. 16) die Auflage für. den Barüberliegenden Leiter (z. B. 12) bildet.
2. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder untere Druckkeil (z.. B. 16) lose an der ihm zugeordneten Mutter (z.. B. 13), geführt ist.
3. Klemme nach Anspruch i oider 2, dadurch -gekennzeichnet, d:äß 'jeder untere Druckkeil (z. B. 16) mit dem Steg einer Stegscheibe (15) oder dem, eines I-Stückes. (15') verbunden ist und die zugeordnete Mutter. (z. B. 13) überragt.
4. Klemme nach Anspruch i bis! 3, dadurch gekennzeichnet, daß d#a@s. Auflager für den untersten Leiter von dem Steg eines, mit dem Steig in den Schlitz desi Schraubenschaftes eint geschoubenen Stegringes oder I-Stückes. gebildet ist.