DE656212C - Aus Isolierstoff bestehende Schelle fuer elektrische Leitungen - Google Patents
Aus Isolierstoff bestehende Schelle fuer elektrische LeitungenInfo
- Publication number
- DE656212C DE656212C DEH145611D DEH0145611D DE656212C DE 656212 C DE656212 C DE 656212C DE H145611 D DEH145611 D DE H145611D DE H0145611 D DEH0145611 D DE H0145611D DE 656212 C DE656212 C DE 656212C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- dowel
- piece
- clamp according
- insulating material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/12—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1211—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing with a substantially-radial tightening or securing member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, Schellen für elektrische Leitungen aus Isolierstoff herzustellen,
also auf Verwendung von Metallteilen zu verzichten. Ferner wurde bereits der Vorschlag
gemacht, einen Dübel für elektrische Bauteile aus Kunststoff zu fertigen, wobei allerdings die Verbindung des Dübels mit
dem betreffenden Bauteil durch eine metallische Schraube erfolgt.
Erfindungsgemäß wird sowohl die Schelle als auch ihr Befestigungsdübel aus Isolierstoff
gefertigt, wobei das Hauptmerkmal der Erfindung darin erblickt wird, daß diese beiden Teile während des Zusammenbaues
gegeneinander verstellbar sind, um Ungenauigkeiten bei der Verlegung der Leitungen
ausgleichen zu können. Um unter allen Umständen die ungünstige Einwirkung von %
Säuren u. dgl. zu verhüten, erfolgt die Verbindung von Schelle und Dübel ebenfalls
metallfrei.
In der Zeichnung ist die Schelle in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise
veranschaulicht. Die Abb. 1 und 2 sind Längsschnitte, bei welchen der Dübel mit
dem Schellenunterteil durch Verschraubung verbunden ist. Die Abb. 3 und 4 zeigen im
Längsschnitt und Querschnitt eine Keilbefestigung für den Dübel.
In den Abb. 5 und 6 ist in Längsschnitt und Ansicht eine Dübelbefestigung veranschaulicht,
bei welcher sich ein Füllstück auf den Kopf des Dübels preßt.
Abb. 7 zeigt in Unteransicht eine Abart der Ausführung nach den Abb. 5 und 6.
Die Abb. 8 und 9 lassen in Längsschnitt und Ansicht eine Ausführungsart erkennen,
bei welcher der Dübel durch eine Schwalbenschwanzführung mit dem Schellenunterteil
in Verbindung steht, und schließlich ist
Abb. 10 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt einer Schelle, bei der Schellenunterteil und
Dübel, ein Stück bilden, welches das Schellenoberteil klammerartig umgreift.
Allen dargestellten Ausführungsarten ist das Merkmal gemeinsam, daß keinerlei Metallteile
Anwendung finden. Bei allen Ausführungsarten wird auch der zur Befestigung der Schelle in der Wand dienende
Dübel mit dem Schellenunterteil so verbunden, daß nach der endgültigen Befestigung
an der Wand eine gegenseitige Verschiebung nicht mehr möglich ist.
Bei der Schelle nach Abb. 1 besitzt das Schellenunterteil α nach oben eine Verlangerung
o1, in die das als Schraubstutzen ausgebildete
Oberteil b eingreift. Die bekanntermaßen lose eingesetzten Füllstücke c umfassen
das Kabel d. Der Dübel e bildet ein besonderes Stück, das durch den Schraubstutzen
g aus Isolierstoff mit dem Unterteil-α in feste Verbindung gebracht wird. Das
untere Füllstück c sorgt dafür, daß sich der Schraubstutzen g nicht selbsttätig lösen kann.
In Abb. 2 ist das Schellenoberteil b als Überwurfmutter ausgebildet. Diese umfaßt
das mit Außengewinde versehene Schellenunterteil a, und dieses greift mit dem Vierkantzapfen
h in ein Vierkantloch des Dü«t:
bels e ein, um so eine gegenseitige Verdrehung der beiden Teile zu verhüten. Der
Dübel e sowie das Unterteil α werden durch das Schraubstück i, welches sich mit seinem
unteren Ende gegen einen Ansatz des Dübels e legt, zusammengepreßt,
ίο Eine keilartige Verbindung zwischen dem Dübel e und dem Schellenunterteil α lassen
die Abb. 3 und 4 erkennen. Hier besitzt der Dübel nach oben hin eine pilzförmige Verlängerung
el, und unter deren Unterkante greifen die beiden Querkeile k.
Die Ausführung nach den Abb. 5 und 6 hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Schelle
nach Abb. 1. Es ist hier nur die Verbindung
zwischen dem Dübel e und dem Schellenunterteil
α anders ausgebildet. Letzteres weist einen seitlichen Führungskanal / auf,
in den der entsprechend geformte Kopf e2 des Dübels e eingeschoben werden kann. Auf
diesen Kopf setzt sich das untere Füllstück c, das mit einer entsprechenden Aussparung
versehen ist. In einer Ebene ist sowohl der Kopf als auch die Aussparung zweckmäßig
abgeschrägt (Abb. 5), um so eine Klemmkeilverbindung zu schaffen. In der anderen
Ebene kann das Füllstück c eine rechteckig begrenzte längliche Aussparung erhalten.
Dadurch bietet sich die Möglichkeit, das Schellenunterteil α nach der Einbringung des
Dübels in die Wand noch etwas zu verschieben, um gewisse Ungenauigkeiten, die sich
bei dem Einbau des Dübels ergeben können, auszugleichen.
In Abb. 7 ist insofern eine Abart der Ausführung nach den Abb. 5 und 6 gezeigt, als
hier der Dübel e, der zweckmäßig einen rechteckigen Ansatz e3 besitzt, von der Unterseite
des Schellenunterteils α in eine Aussparung m
eingeführt wird, deren Abmessungen dem Ansatz ez entsprechen, und daß dann ,der
Dübelschaft in einen länglichen Schlitz m eingreift.
Bei der Schelle nach den Abb. 8 und 9 ist
mit dem Dübel e eine Schwalbenschwanzführung c starr verbunden, deren Grund
zweckmäßig eine Riffelung aufweist. In diese Führung greift das Schellenunterteil a
ein, und mit diesem ist das Schellenoberteil Z) mittels der seitlichen klammerartigen Schenkel
b1 verbunden. Das untere Füllstück c legt
sich mit einem Zapfen/) auf die Riffelung der Führung 0, und durch Anziehen der
Schraube/ wird die ganze Schelle in ihrer Lage gesichert. Man sieht aus der Abbildung,
daß das Schellenunterteil nach dem Einbringen des Dübels in die Wand zunächst
in einer Richtung um ein gewisses Maß verschoben werden kann, um auch hier Ungenauigkeiten
bei der Befestigung des Dübels auszugleichen. Der hier dargestellte Dübele
■•|st. als Hohlkörper ausgebildet und enthält
'«iehrere Längsschlitze e4 sowie ringförmige
"Einschnitte e5. Dadurch bietet sich die Möglichkeit,
mühelos einzelne Teile des Dübels auszubrechen und so den Dübel zu verkürzen,
wenn dies im Hinblick auf die Einbau-Verhältnisse erwünscht ist.
Bei dem mit der Führung 0 versehenen Dübel kann die Führung aus keramischem
Baustoff gefertigt und in geeigneter Weise mit dem Dübel verbunden werden, um die
Bildung von Kohlebrücken zwischen der Kabelauflagefiäche und einer feuchten Wand
zu vermeiden.
Unter Umständen ist es zweckmäßig, entweder den Dübel oder ein anderes Teil der
Schelle mit einem angepreßten Haken oder mit einer schlitzförmigen Durchbrechung zu
versehen, um die Schelle an geeigneter Stelle aufhängen zu können, also in diesem Falle
entweder auf eine Verdübelung in der Wand überhaupt zu verzichten, oder dem Dübel
einen festeren Halt zu geben, wenn sich das Befestigungsmittel an letzterem befindet. In
Abb. 8 schließt sich an den Einschnitt e5 eine ösenartige Durchbrechung e° an, in die ein
Haken eingreifen kann.
Aus Abb. 10 ist zu entnehmen, daß hier
das Schellenunterteil α mit dem Dübele aus einem Stück besteht und daß ähnlich wie bei
der Ausführungsform nach den Abb. 9 und 10 das Oberteil & mittels der Klammern bx
das Schellenunterteil α so umfaßt, daß beide Bauteile nach dem Anziehen der Schraube/
ein starres Ganzes bilden.
Claims (10)
1. Aus Isolierstoff bestehende Schelle
für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle mit dem
ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Dubei
durch metallfreie, gegeneinander verstellbare Mittel verbunden ist.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (e) mit
dem Schellenunterteil (α) durch ein in letzteres von oben her eingesetztes Schraubstück (g) verbunden ist.
3. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das an der
Außenseite mit Gewinde versehene Schellenunterteil (o) ein Gewindestück (i) aufgeschraubt
ist, welches sich am Kopf des Dübels (e) abstützt.
4. Schelle riäch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (e) mit
dem Schellenunterteil (α) durch Querkeile
(k) verbunden ist.
5· Schelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenuntertoil
(α) mit einem seitlichen Einführungsschlitz (I) für den Dübel (e) ausgestattet
ist und daß ein Füllstück (c) des Schellenunterteils (α) den Kopf (e2) des Dübels
(<?) übergreift.
6. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des Schellenunterteils (α) eine Einsatzöffnung (m) und ein Führungsschlitz (it)
für den Dübelkopf (e3) vorgesehen ist, den ein Füllstück (c) des Schellenunterteils
(α) übergreift.
7. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (e) mit
einer Schwalbenschwanzführung (o) für das Schellenunterteil (α) aus einem Stück
besteht und daß zur Sicherung des bekanntermaßen mittels klammerartiger Ansätze mit dem Unterteil (α) verbundenen
Schellenoberteils (b) eine Druckschraube (f) vorgesehen ist, die einen an einem
Füllstück (c) des Schellenunterteils sitzenden Zapfen (p) mit der zweckmäßig geriffelten
Grundfläche der Schwalbenschwanzführung (0) im Eingriff hält.
8. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenoberteil
(b) mittels Klammern (b1) die Unterfläche
des Schellenunterteils (a) untergreift.
9. Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel
(e) als Hohlkörper ausgebildet und mit Längsschlitzen (e4) sowie an seiner
Außenseite liegenden ringförmigen Nuten (e5) versehen ist, um eine Verkürzung des
Dübels zu ermöglichen.
10. Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dübel oder ein anderes Teil der Schelle mit angepreßtem Haken oder schlitzförmigen
Durchbrechungen, die zum Aufhängen der Schelle benutzt werden können, versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH145611D DE656212C (de) | 1935-11-14 | 1935-11-14 | Aus Isolierstoff bestehende Schelle fuer elektrische Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH145611D DE656212C (de) | 1935-11-14 | 1935-11-14 | Aus Isolierstoff bestehende Schelle fuer elektrische Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656212C true DE656212C (de) | 1938-02-01 |
Family
ID=7179722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH145611D Expired DE656212C (de) | 1935-11-14 | 1935-11-14 | Aus Isolierstoff bestehende Schelle fuer elektrische Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656212C (de) |
-
1935
- 1935-11-14 DE DEH145611D patent/DE656212C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2702643C3 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile, insbesondere Möbelteile | |
EP1222406B1 (de) | Halter für kopfschrauben | |
DE202011000667U1 (de) | Rohrschelle | |
DE2636434C3 (de) | Rahmeneckverbindung | |
DE656212C (de) | Aus Isolierstoff bestehende Schelle fuer elektrische Leitungen | |
DE4138547C1 (en) | Pole terminal clamp esp. for car battery - has inclined surface formed on small end face of at least one bowed flange extending in parallel to axis of recess in flat material part | |
DE660454C (de) | Hohler Blechbauteil | |
AT397239B (de) | Schienenbefestigung | |
DE9012607U1 (de) | Klemmelement für eine Klemmvorrichtung | |
DE828733C (de) | Schelle, insbesondere aus Isolierstoff, zur Verlegung von elektrischen Kunststoffmantel-Leitungen, Kabeln, Isolierrohren u. dgl. | |
DE640267C (de) | Schraubenschlitzklemme fuer elektrische Leitungen | |
DE1116948B (de) | Befestigungselement | |
EP3098538A1 (de) | Solarmodulhalteanordnung | |
DE964618C (de) | Klemme fuer Hauptleitungsabzweigkaesten | |
DE3507067C2 (de) | Abspannklemme | |
DE29713008U1 (de) | Nutenstein und Nutenschraube | |
DE679617C (de) | Zum gleichzeitigen Einklemmen mehrerer Leitungen gleicher oder ungleicher Staerke dienende Klemme, insbesondere fuer Abzweigdosen | |
DE1211580B (de) | Befestigungsvorrichtung fuer einen Stiel an einem Besen, Schrubber od. dgl. | |
DE650850C (de) | Endklemme fuer Fahrdraehte und Seile | |
DE2232556B1 (de) | Elektrische Klemme | |
DE29500071U1 (de) | Klemmhalterung zur zerstörungsfreien Befestigung von Gegenständen an Profilholzdecken oder an Paneeldecken und -wänden mit loser Feder | |
DE20011615U1 (de) | Konstruktionsklemme aus Metall | |
DE2444187C2 (de) | Vorrichtung zur Festlegung von Schlauch- und/oder Rohrleitungen auf Bodenflächen | |
DE3340649C2 (de) | ||
DE2036227C3 (de) | Klemmvorrichtung zur Befestigung einer Tragvorrichtung an einem Gestell |