DE2444187C2 - Vorrichtung zur Festlegung von Schlauch- und/oder Rohrleitungen auf Bodenflächen - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung von Schlauch- und/oder Rohrleitungen auf Bodenflächen

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DE2444187C2
DE2444187C2 DE19742444187 DE2444187A DE2444187C2 DE 2444187 C2 DE2444187 C2 DE 2444187C2 DE 19742444187 DE19742444187 DE 19742444187 DE 2444187 A DE2444187 A DE 2444187A DE 2444187 C2 DE2444187 C2 DE 2444187C2
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Voss Automotive GmbH
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Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die FR-PS 12 37 206 bekanntgewordenen Art.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Rohrleitungen nach der FR-PS 12 37 206 besteht aus einer Befestigungsschraube, einem damit schraubgemäß zusammenwirkenden blockförmigen Unterteil, einem Federblech und einem Bügel, wobei der Bügel unter Einschluß einer Rohrleitung auf das Unterteil aufklemmbar ist. Die Befestigungsschraube ist kopfseitig mit einem Außengewinde zur Verbindung mit dem blockförmigen Unterteil versehen und besitzt demgemäß einen geringen Durchmesser mit entsprechend geringem Ausreißwiderstand. Zudem ist die Eindringtiefe der Befestigungsschraube nicht definiert, so daß Schwierigkeiten beim Aufschrauben des Unterteils entstehen können. Das Außengewinde der Befestigungsschraube, das zur Aufnahme des Unterteils bestimmt ist, kann ferner verschmutzen und ist dann vor der Herstellung der f>5 Schraubverbindung zu säubern. Schließlich ist zum Eindrehen der Befestigungsschraube noch ein SchraubwerkzeuB erforderlich. Das Unterteil besitzt Raslnasen, die von fensterartigen öffnungen im Bügel übergriffen werden. Das auf das Unterteil aufgelegte Federblech dient dazu, den Bügel auf Spannung zu halten und dadurch am Unterteil festzulegen. Demgemäß wirkt das Federblech gegen die Rohrleitung und drückt diese gegen die Bügelkrümmung. Eine solche Arretierung kann nicht befriedigen, weil schon geringe Belastungen der Rohrleitung in Richtung auf das Unterteil dazu führen können, daß der Bügel von den Rastnasen abrutscht. Der Zusammenhalt dieser bekannten Vorrichtung ist weiterhin nur dann gegeben, wenn sie an einer Rohrleitung montiert ist Im unmontierten Zustand müssen jedoch die Einzelteile dieser Vorrichtung getrennt auf Lager gehalten werden, was aufwendig ist. Außerdem eignet sich diese Verrichtung nicht zur Festlegung von Rohrleitungen auf Bodenflächen, da diese Befestigungsschraube zufolge ihres geringen Durchmessers und ihrer geringen Gewindehöhe keinen zuverlässigen Halt bietet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Vorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die FR-PS 12 37 206 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß bei günstigen Festigkeitsverhäitnissen, wirtschaftlicher Herstellungsmöglichkeit, einfacher Montagemöglichkeit vor allem erreicht ist, daß die Rohre bzw. Leitungen zuverlässig insbesondere auf Erdbodenflächen verlegt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, während die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 5 noch vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind.
Es ist z. B. durch das DT-Gbm 19 60 538 eine ähnliche Vorrichtung bekanntgeworden, bei der bereits die Leitung im Sockel direkt gelagert ist.
Es ist fernerhin z. B. durch das DT-Gbm 19 72 343 ein Bolzen als Holzschraube bekanntgeworden.
Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Leitung im Sokkel direkt gelagert ist. Sockel und Kappe rund ausgebildet sind, der Sockel im unteren Teil einen Zapfen mit Außengewinde, im oberen Teil eine Außenverzahnung und die ratschenartig auf den Sockel aufschiebbare Kappe eine entsprechende Innenverzahnung aufweist, und der Bolzen nach Art einer Holzschraube mit sich zum freien Ende hin verjüngendem Schaft ausgebildet ist, wobei der Nenndurchmesser des Gewindebolzens wesentlich größer ist als der Kerndurchmesser, und einen Kopf trägt, der eine Innengewindebohrung zur schraubgemäßen Aufnahme des Zapfens des Sockels der Schelle aufweist, werden günstige Festigkeitsverhältnisse, wirtschaftliche Herstellung, einfache Montage und vor allem erreicht, daß die Rohre bzw. Leitungen zuverlässig verlegt sind.
Der Unterschied zwischen Nenn- und Kerndurchmesser des Gewindebolzens erbringt den Vorteil einer relativ großen Gewindehöhe mit daraus resultierendem hohem Ausreißwiderstand und ermöglicht somit eine relativ geringe Gesamtlänge des Gewindebolzens.
Die Vorrichtung kann mit Vorteil aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, was dem wirtschaftlichen Bedürfnis der einfachen und kostensparenden Herstellbarkeit gerecht wird und insbesondere Schutz gegen Korrosion bietet.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher er-
läutert. Es zeigt
F i g. 1 die Schelle der Vorrichtung im Vertikalschnitt,
F i g. 2 eine Seitenansicht nach F i g. 1, F i g. 3 den zugehörigen Gewindebolzen und
F i g. 4 den bodenseitigen Bereich einer an den Gewindebolzen festlegbare Verteilerdose.
Die dargestellte Vorrichtung zur Festlegung von Schlauch- und/oder Rohrleitungen besteht aus einem Gewindebolzen 1 und einer damit schraubgemäß zu verbindenden Schelle 2. Alternativ kann auch eine Schlauchverteilerdose 3 od. dgl. an dem Gewindebolzen 1 angeschlossen werden.
Der Gewindebolzen 1 läuft zum freien, als Greifoder Bohrspitze 4 ausgebildeten Ende hin ganz oder teilweise konisch zu. Der Nenndurchmesser des Gewindebolzens 1 ist wesentlich größer aL der Kerndurch messer, so daß sich eine relativ große Höhe H des Gewindes 5 ergibt. Hierdurch wird das Einschrauben des Gewindebolzens z. B. in relativ hartes Erdreich erleich- tert, ohne den Vorteil eines hohen Ausreißwiderstands aufzugeben.
Der an dem Gewindebolzen I angeformte Kopf 6 besitzt eine mit Innengewinde versehene Bohrung 7. Die Außenseite des Kopfes 6 ist aufgerauht, mit einer Rändelung od. dgl. versehen, so daß der Bolzen t von Hand ζ. Β. ins Erdreich eingedreht werden kann.
Die Schelle 2 besteht aus einem Sockel 8 und einer darüber stülpbaren Kappe 9. Der Sockel 8 besitzt eine Außenverzahnung 10 und die Kappe eine entsprechende Innenverzahnung 11, so daß die Teile 8 und 9 ratschenartig miteinander in Eingriff bringbar sind. Die Kappe 9, die etwa umgekehrt U-förmig ausgebildet ist und mit ihren U-Schenkeln den Sockel 8 übergreift, besitzt eine kurvenförmige Ausnehmung 12. Eine entsprechend ausgebildete kurvenförmige Ausnehmung 13 ist im Sockelkörper 8 vorgesehen. Auf Grund dieser Ausnehmungen 12, 13, die die Leitungsdurchgangsöffnung 16 bilden, kann die Schelle für Leitungen unterschiedlichsten Durchmessers eingesetzt werden, wobei die Zeichnung in F i g. 1 die Endstellungen für den klein sten und den größten Leiterdurchmesser erkennen lassen.
Die Gewindezähne der Verzahnungen 10 und 11 besitzen eine symmetrische Anordnung und einen Flankenwinke! von 90°, so Oa^ die ratschenartige Bewegung in beide Richtungen möglich ist, wobei dann die U-Schenkel der Kappe 9 elastisch auseinanderfedern, wenn die Spitzen der Gewindezähne übereinandergleiten. Die Kappe 9 weist kopfseitig auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten bauschige Auswölbungen 14 auf, um die Handhabung zu erleichtern.
Der Sockel 8 schließlich besitzt bodenseitig noch einen mit Außengewinde versehenen Zapfen 15, um die Schelle 2 in der Gewindebohrung 7 des Bolzens ! festlegen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

24 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Festlegung von Schiauch- und/oder Rohrleitungen auf Bodenflächen, bestehend aus einer an die Leitung festlegbaren Schelle, die mit einem mit Gewinde versehenem Bolzen schraubgemäß verbunden ist, wobei die Schelle aus einem Sockel und einer darüber unter Einschluß der Leitung stülpbaren Kappe besteht, daüurchgekennzeichnet, daß die Leitung im Sockel (8) direkt gelagert ist. Sockel (8) und Kappe (9) rund ausgebildet sind, der Sockel (8) im unteren Teil einen Zapfen (15) mit Außengewinde, iin oberen Teil eine Außenverzahnung (10) und die ratschenartig auf der. Sockel (8) aufschiebbare Kappe (9) eine entsprechende Innenverzahnung (11) aufweist, und der Bolzen (1) nach Art einer Holzschraube mit sich zum freien Ende hin verjüngendem Schaft ausgebildet ist, wobei der Nenndurchmesser des Gewindebolzens wesentlich größer ist als der Kerndurchmesser, und einen Kopf (6) trägt, der eine Innengewindebohrung (7) zur schraubgemäßen Aufnahme des Zapfens (15) des Sockels (8) der Schelle (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6) außenseitig aufgerauht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (10 und 11) in an sich bekannter Weise im Querschnitt eine symmetrische Anordnung und einen Flankenwinkel von 90° besitzen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (9) kopfseitig auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten bauchige Ai Wölbungen (14) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Greifspitze (4) des Gewindebolzens (1) als Bohrspitze ausgebildet ist.
187 J
DE19742444187 1974-09-16 1974-09-16 Vorrichtung zur Festlegung von Schlauch- und/oder Rohrleitungen auf Bodenflächen Expired DE2444187C2 (de)

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DE19742444187 DE2444187C2 (de) 1974-09-16 Vorrichtung zur Festlegung von Schlauch- und/oder Rohrleitungen auf Bodenflächen
GB37425/75A GB1498712A (en) 1974-09-16 1975-09-11 Device for locating a pipe
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BR7505933*A BR7505933A (pt) 1974-09-16 1975-09-15 Dispositivo de fixacao aperfeicoado para dutos tubulares e/ou mangueiras em superficies de paredes e/ou pisos
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JP50112047A JPS5930954B2 (ja) 1974-09-16 1975-09-16 ホ−ス導管または管路を壁または地面に固定する装置
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DE2444187B1 DE2444187B1 (de) 1976-02-26
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