DE19904053A1 - Mauerankerschraube - Google Patents

Mauerankerschraube

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DE19904053A1
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wall anchor
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DE1999104053
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Inventor
Kruno S Thaleck
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THALECK CONSULTING GmbH
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THALECK CONSULTING GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0007Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Bei einer Mauerankerschraube mit einem Gewindestab (6) und einem mit diesem verbundenen Schraubenkopf (2) wird der Schraubenkopf (2) von einer quer zur Gewindestabachse verlaufenden Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines stabförmigen Spannwerkzeugs durchsetzt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mauerankerschraube mit einem Gewin­ destab und einem mit diesem verbundenen Schraubenkopf.
Derartige Mauerankerschrauben werden häufig für die Ausbildung von Konsollagern benutzt und dazu in einen einbetonierten Maueranker hineingeschraubt und festgezogen. Hierzu ist der Schraubenkopf für den Angriff eines Spannwerkzeugs ausgebildet, welches häufig ein Spezialwerkzeug ist, das man nicht gern un­ geübten Hilfskräften überläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maueranker­ schraube so auszubilden, daß sie sich ohne besondere Werkzeuge festschrauben läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Mauerankerschraube mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung des Schraubenkopfes mit einer quer verlau­ fenden Ausnehmung, beispielsweise einer Bohrung, kann man ir­ gendeine herumliegende Stange, ein Stück Gewindestab, eine Bau­ klammer oder sonstige Teile, die sich auf jeder Baustelle fin­ den, benutzen, um die Mauerankerschraube festzuziehen. Man ver­ meidet auf diese Weise, daß teure Werkzeuge in die Hände uner­ fahrener Hilfskräfte gelangen oder sogar verschwinden, und daß solche Werkzeuge ständig zur Hand sein müssen.
Die Ausnehmung kann in Form einer den Schraubenkopf quer durch­ setzenden Bohrung vorgesehen sein, durch welche eine Stange, ein Stab oder dgl. gesteckt werden kann; andererseits kann sie auch die Form eines nutartigen offenen Kanals haben, in den beispielsweise ein Stück Flacheisen oder eine Bauklammer einge­ setzt werden kann, um die Schraube festzuziehen oder zu lösen.
Zur Fixierung in der Mauer sind Mauerankerschrauben in der Re­ gel mit einem vom Schraubenkopf wegragenden Konus versehen, der in etwa formschlüssig in einer entsprechenden Mauerausnehmung sitzt, wenn die Mauerankerschraube festgezogen ist, um die an der Schraube wirkenden Querkräfte, etwa in Folge einer ange­ hängten Konsole, in richtiger Verteilung in die Mauer einzutra­ gen. Man kann im Rahmen der Erfindung diesen Konus mit dem Schraubenkopf als ein Teil herstellen und eine Längsbohrung vorsehen, in welcher der Gewindestab befestigt wird. Zweckmäßi­ gerweise wird die Bohrung mit einem entsprechenden Innengewinde versehen, in welches der Gewindestab hineingeschraubt wird. Statt eines durchgängigen Gewindes kann man auch nur eine oder mehrere Gewindenasen vorsehen, beispielsweise in Form von Schweißnasen, welche in die Gewindegänge des Gewindestabes ein­ greifen und die Funktion des Innengewindes übernehmen. Man kann auch den Schraubenkopf und den Konus separat herstellen und auf dem Gewindestab zusammenschrauben. Die Befestigung der einzel­ nen Teile aneinander erfolgt zweckmäßigerweise durch Verschwei­ ßung. Man kann auch die gesamte Mauerankerschraube in einem Stück ausbilden, z. B. als gegossenes Teil oder als CNC- Drehteil.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Schraubenkopf für eine derartige Mauerankerschraube.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den im folgenden beschriebenen, in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eine erfindungsgemäßen Mauer­ ankerschraube mit einem Gewindestab,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des Schraubenkopfes einer erfindungsgemäßen Maueranker­ schraube,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schraubenkopfes der erfindungsgemäß Maueranker­ schraube und
Fig. 4 eine weitere Schnittansicht der zweiten Ausführungs­ form gemäß Fig. 3.
Man erkennt in den Fig. 1 bis 4 einen Schraubenkopf 2, an den sich ein Konus 4 anschließt. Am Schraubenkopf 2 ist der Gewindestab 6 angebracht. Der Konus 4 besteht aus einem zylin­ drischen Teil 8 und einem konischen Teil 10, wobei zwischen dem zylindrischen Teil 8 und dem Schraubenkopf 2 ein weiterer zy­ lindrischer Teil 12 geringeren Durchmessers vorgesehen ist, um einen Konsolanker besser einhängen zu können.
Der Schraubenkopf 2 ist von einer quer zur Längsrichtung des Gewindestabs 6 verlaufenden Ausnehmung durchsetzt, die gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 1, 2) als offener Kanal 16 und gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 3, 4) als Bohrung 14 gebildet ist.
Der Durchmesser der Bohrung 14 bzw. die Breite des Kanals 16 sind so gewählt, daß man eine Stange oder einen Dywidag-Stab, etwa wie der Gewindestab 6, hineinstecken kann, um die Schraube festzuziehen oder locker zu drehen. Derartige Metallteile fin­ den sich immer auf einer Baustelle, und man benötigt weder ei­ nen Schraubenschlüssel noch einen Hammer oder ein sonstiges Spezialwerkzeug, um die erfindungsgemäße Mauerankerschraube anzuziehen oder zu lösen. Die Bohrung 14 hat den Vorteil, daß ein hindurchgesteckter Stab bei der Handhabung einen besseren Halt hat und nicht herausrutscht, andererseits hat der offene Kanal 16 den Vorteil, daß man eine Stange leichter ansetzen kann oder auch ein Flacheisen benutzen kann, welches durch die Bohrung 14 möglicherweise nicht hindurchpassen würde. Es ist auch möglich, die Bohrung mit ovalem Querschnitt auszuführen, um eventuell auch ein Flacheisen hindurchstecken zu können.
Bezugszeichenliste
2
Schraubenkopf
4
Konus
6
Gewindestab
8
zylindrischer Teil
10
konischer Teil
12
zylindrischer Teil
14
Bohrung
16
Kanal

Claims (9)

1. Mauerankerschraube mit einem Gewindestab und einem mit diesem verbundenen Schraubenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (2) von einer quer zur Gewindestabachse ver­ laufenden Ausnehmung (14, 16) zur Aufnahme eines stabförmigen Spannwerkzeugs durchsetzt ist.
2. Mauerankerschraube nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung durch eine Querbohrung (14) ge­ bildet wird.
3. Mauerankerschraube nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung durch einen nutartigen Kanal (16) gebildet wird.
4. Mauerankerschraube nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dem Schraubenkopf (2) benachbarte Ende des Gewindestabes (6) als sich zum Inneren der betonierten Fläche verjüngender Konus (4) ausgebildet ist.
5. Mauerankerschraube nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schraubenkopf (2) mit dem Konus (4) einstüc­ kig ausgebildet und mit einer axialen Bohrung versehen ist, in welcher der Gewindestab hineingeschraubt und befestigt ist.
6. Mauerankerschraube nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrung eine Gewindebohrung ist.
7. Mauerankerschraube nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrung mindestens eine Gewindeeingriffsnase für das Stabgewinde enthält.
8. Mauerankerschraube nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Schweißbefestigung.
9. Mauerankerschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung.
DE1999104053 1999-02-02 1999-02-02 Mauerankerschraube Withdrawn DE19904053A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7097404B2 (en) 2002-08-04 2006-08-29 Mair Avganim Auto-torque, tamper-proof screws
EP1877228A2 (de) * 2005-05-03 2008-01-16 Christopher Croisdale Verfahren und vorrichtung zum aufhängen von lampen und anderen haltevorrichtungen
CN103790916A (zh) * 2014-02-20 2014-05-14 陈文丽 一种螺丝

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