DE2304796A1

DE2304796A1 - Druckluftleitungskupplung

Info

Publication number: DE2304796A1
Application number: DE19732304796
Authority: DE
Inventors: Albert Zefas
Original assignee: STRACK GUENTHER
Current assignee: STRACK GUENTHER
Priority date: 1973-02-01
Filing date: 1973-02-01
Publication date: 1974-08-08

Description

Druckluftleitungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Druokluftleitungslçupplung zwischen einem Formstück zur Aufnahme eines biegsamen Druckluftschlauhes und einem Druckiuftrohrleitungsstück, mit einer Überwurfmutter' mit dem das Kupplungsstück auf die Rohrleitung aufsohraubbar ist, und mit einem mit der Überwurmutter verbindbaren Drehkörper, weicher Mittel zur Verrastung des Anschlußstücks fiir die biegsame Schlauchleitung in der Kupplung aufweist, und mit einem gegen eine Dichtleiste durch eine Feder gedrtialctet duroh das Anschlußstück von der Dicht leiste abhebbaren Dichtkörpers, wobei als Verrastungsmittel in Nuten eingolegte, gegen den Nutengrund durch eine Feder gedrückte Drahtstifte vorgesehen sind.
Solche Kupplungen sind bekannt. Der innerhalb der Druckluftkupplung befindliche Drehkörper besitzt nun nach verschiedenen Ausführungen in Nuten eingesetzte Drahtstifte oder in radial verlaufende bohrungen eingesetzte Kugeln.
Die Drahtstifte und die Icugeln greifen in eine Ringnut am Anschlußstück, welches zum Auschluß eines biegsamen Schlauches an die Kupplung dient, ein. Dazu wird das Auschlußstück in die Druckluftkupplung eingesetzt; die Drahtstifte und Kugeln worden nü außen gedriiokt und rasten nach Überwindung einer Erhebung am Anschlußstück in die Ringnut ein.
Bis jetzt ist bekannt geworden, das Drehteil uiit nur zwei Nuten zu versehen, welohe die Drahtstifte aufnehmen; daher sind insgesamt nur zwei Drahtstifte pro Kupplung, sioh gegenüberliegend, vorgesehen worden, Die Dichtung, die mit diesen zwei Orahtstiftell erreicht wird, ist, sobald keine besondere Querbelastung auf die Kupplung wirkt, durchaus brauchbar. Es hat sich aber herausgestellt, daß dann, wenn eine zu starke Querbelastung auf die Kupplung wirkt, die Abdichtung der beiden Drahtstifte nicht ausreichend war. Dies fahrt aber zu Druck1uitverlusten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Druckluftkupplung so zu verbessern, daß auch bei extremer Querbelastung auf die Kupplung eine absolute Dichtigkeit erreicht i.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß drei schräg nach innen und oben verlaufende Nuten vorgesehen sind, deren Nutengrund ausgerundet ist und in welche dret Stahl stifte eingesetzt sind.
Die Nutgrunde der Drehkörper der bekannten Druckluftkupplungen war nun auf Grund einer besonderen Fräserart reohteckig ausgebildet. Wenn ein solcher rechtteckiger Nutengrund verwendet wird, dann ist es, wie Untersuchungen ergeben haben, nicht möglich, anstatt zwei Nuten insgesamt deren drei vorzusehen, da die Kerbwirkung im Nutgrund sehr groß ist. Aus diesem Grunde konnten keine drei Nuten der bekannten Ausführung in das Drehteil eingebracht werden.
Durch Verwendung eines Rundfräsers wurde die Kerbwirkung derart verringert, daß nunmehr ohne weiteres drei Nuten eingefräst werden können so daß nunmehr insgesamt drei Drahtstifte, welche jeweils untereinander einen Winkel von i200 einschließen, zur Abdichtung benutzt werden.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Eru findung näher erläutert werden. Die Figur zeigt eine Druckluftkupplung mit einem erfindungsgenäßen Drehkörper im Quergehnitt.
Die Kupplung weist eine Uberwurfmutter 1 auf, an deren einem Ende ein Innengewinde ia zum Aufschrauben der Überwurfmutter auf eine nicht weiter targestellte Druokluftleitung vorgesehen ist. Die Überwurfmutter weist außerdem eine Sechskantausprägung2auf. An den Gewindeabsohnitt ia schließt sich ein nach innen weisender Vorsprung ib auf, welcher in einen Abasatz 3 endet, auf des eine Schraubenfeder 4 aufliegt. Diese Schraubenfeder 4 umfaßt einen Absatz 4b eines Dicktkörpers 4a, welcher an einer Schrägfläche 7 eines in ein Gewinde 6 am oberen Ende der Überwurfmutter angeschraubten Drehteiles 5 unter dem Druck einer Feder anliegt. Die Dichtfläche 7 ist die Abdichtung gegen einen aus der nicht dargestellten Rohrleitung in Pfeilrichtung A wirkenden Druck, sofern nicht durch ein Anschlußstück 18 der Dichtkörper 4a in Gegedruckrichtung B bewegt wird, daß an der Fläche 7 ein Spalt entsteht.
Zusätlich ist noch ein Gummiring B in eine Ausnehmung 5a eingesetzt, an welchem ein Absatz an Anschlußstück 18 anliegt. In den Drehteil 5 sind drei Nuten9 eingefräst, welche nach innen, und zwar schräg von unter nach oben weisen.
Diese Nuten haben einen runden Nutgrund, da sie durch eineu Rundfräser harqertatit worden sind. In diesen Nutgrund sind Stifte 10 eingelegt, weiche gegen den Nutgrund von einem unter dem Druck einer Schraubenfeder 16 stehenden Ring 15 gedrückt werden. An oberen Rande des Drehkörpers ist eine Ringnut 11 am Umfang vorgesehen, in welcher ein Sprengring 12 eingreift, welcher zur Verbindung von Drehkörper und einem Überwurfteil 13 dient. Dieses Teil 13 umfaßt die Feder iG und auch eine Anfräsung 17 an der Überwurfmutter 1. Weiterhin ist Absatz 14 vorgesehen, welcher gegen den Ring gedrückt werden kann, um den Sprengring RU au. der Nut ii herauszunehmen. Umgekehrt dient aber auch der Absatz als Anschlag des Ringes gegen den Überwurf 13, so daß der überwurf 13 gegen den Sprengring 12 gedrückt wird, so daß eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Teilen und einer Halterung der einzelnen Innen teile innerhalb der Überwurfmutter 1 und dem Überwurf-1 X erreicht wird Diese Kupplung dient also zur Verbindung einer Druckluftleitung mit einer biegsamen Schlauchleitung. , Zu diesem Zwecke wird das dio Schlauchleitung in sich aufnehmende Anschlußstiick 18 in das Drehteil 3 eingeschoben und zwar solange, bis die drei Drahtstifte 10 in die Ringnut 19 eingreifen. Lin weiter nach unten sich vorlängernder Atsntz 20 tritt gegen die Oberkan-te des Dichtkörpers 4a, so daß hierdurch die beiden Dichtflächen von Drehteil und Dichtkörper nicht mehr aufeinander liegen.
Zur Entkupplung wird der Überwurf 13 gegen den Druck der Feder 16 in Pfeilrichtung B geschoben; der Ring gibt dann die Drahtstifte 10 frei, so daß das Anschlußstück aus der Kupplung herausspringt.
Patentanspruch:

Claims

P a t e n t a ii s p r u # n: Druchluftleitungskupplung zwischen einem Formstück zur Aufnahme eines biegsamen Druckluftschlauches und einem Druckluftrohrleitungsstück, mit einer Überwurfmutter, mit dem das Kupplungsstück auf die Rohrleitung aufschraubbar ist und ait einem mit der Überwurfmutter verbindbaren Drehstücks, welches Mittel zur Verrastung des Anschlußstückes für die biegsame Schlauchleitung in der Kupplung aufweist und mit einen gegen eine Dicht leiste durch eine Feder gedrückte, durch das Anschlußstück von der Dichtleiste abhebbaren Diehtlcörpers, wobei als Verrastungsmittel in Nuten eingelegte, gegen den Nutengrund durch eine Feder gedrftckte Draht stifte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet.

daß drei schräg nach innen und oben verlausende Nuten t9) vorgesehen sind, deren Nutengrund ausgerundet ist und in welche drei Stahlstifte (10) eingesetzt sind.