DE825024C - Dichtungsring oder Flanschenpackung aus nachgiebigem Werkstoff fuer eine Rohrkupplung - Google Patents
Dichtungsring oder Flanschenpackung aus nachgiebigem Werkstoff fuer eine RohrkupplungInfo
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- DE825024C DE825024C DEW3346A DEW0003346A DE825024C DE 825024 C DE825024 C DE 825024C DE W3346 A DEW3346 A DE W3346A DE W0003346 A DEW0003346 A DE W0003346A DE 825024 C DE825024 C DE 825024C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/06—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between the end surfaces of the pipes or flanges or arranged in recesses in the pipe ends or flanges
- F16L17/067—Plastics sealing rings
- F16L17/073—Plastics sealing rings the sealing rings having two lips parallel to each other
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Description
- Dichtungsring oder Flanschenpackung aus nachgiebigem Werkstoff für eine Rohrkupplung Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kupplung, mittels derer Rohr- oder Leitungsabschnitte schnell unter Verwendung einer neuen Art von Dichtung zur Verhinderung eines Leckens des Fluidums an der Kupplungsstelle gekuppelt und getrennt werden können.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kupplung der beschriebenen Art, bei der auch dann ein dichter Abschluß erhalten wird, wenn die miteinander gekuppelten Abschnitte nicht völlig geradlinig zueinander angeordnet sind.
- Ferner betrifft die Erfindung die Schaffung einer Kupplung mit einer Flanschenpackung oder einem Dichtungsring, der aus einem nachgiebigen Werkstoff besteht und dessen Stirnflächen, die in Berührung mit den gegenüberstehenden Stirnflächen der Kupplungsglieder stehen, mit konzentrischen, einen gegenseitigen Abstand aufweisenden Rillen versehen sind, die ringförmige Rippen zwischen den Rillen bilden und durch welche die Dichtungswirkung der Flanschenpackung verbessert wird.
- Schließlich liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, bei einer Kupplung der beschriebenen Art eine neue Art von Flanschenpackung zu schaffen, die wirksam die Verbindung zwischen den Gliedern unterbricht oder bedeckt, wobei die Packung so geformt ist, daß die durch die Leitung fließende Flüssigkeit sie nicht verschiebt, sondern der Flüssigkeitsdruck vielmehr bestrebt ist, die Packung noch fester in einem zu ihrer Aufnahme bestimmten inneren Ringsitz festzuhalten. Gemäß der Erfindung ist ein Dichtungsring oder eine Flanschenpackung aus nachgiebigem Material für eine Rohrkupplung o. dgl. vorgesehen, wobei dieser Dichtungsring oder diese Packung nach außen konvergierende Stirnflächen und eine von der einen Stirnfläche des Dichtungsringes zur anderen sich verjüngende Außenfläche aufweist, während die Stirnflächen des Dichtungsringes mit konzentrischen ringförmigen Rillen und mit ringförmigen Rippen versehen, sind, die die Rillen bilden und im Querschnitt trapezförmig sind.
- Die Erfindung umfaßt außerdem eine Rohrkupplung mit Kupplungsgliedern, die sich ungefähr in einer geraden Linie befinden, wobei das eine der Kupplungsglieder eine äußere ringförmige Schulter und eine nach außen gekrümmte ringförmige Fläche und das andere Glied eine innere stumpfkegelförmige Fläche aufweist, die auf die erwähnte gekrümmte Fläche paßt, während das andere Glied außerdem ein äußeres grobgängiges Gewinde aufweist, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der der Schulter, ferner mit einem Klemmring, der einen inneren, in Berührung mit der Schulter stehenden Flansch und ein in das Außengewinde eingreifendes Innengewinde von einem größeren Durchmesser als die Schulter aufweist, und schließlich mit einem ringförmigen nachgiebigen Dichtungsring oder Flanschenpackung der oben beschriebenen Art.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird diese nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der Fig. i eine Seitenansicht der Kupplung, teilweise geschnitten, Fig.2 eine Aufsicht auf die Flanschenpackung oder den Dichtungsring von der einen Seite und Fig. 3 ein Querschnitt durch die Packung oder den Dichtungsring auf der Linie 3-3 der Fig. 2 ist, jedoch in umgekehrter Stellung gegenüber der in Fig. 2 gezeigten.
- In den Zeichnungen bedeuten gleiche Bezugszeichen in allen Figuren gleiche Teile. Mit i bzw. 2 sind die Kupplungsglieder der Kupplung bezeichnet, deren Außenenden für den Anschluß der zugehörigen Leitungsabschnitte mit Innengewinde versehen sind.
- Das innere Ende des Kupplungsgliedes i weist eine äußere ringförmige Schulter 3 sowie jenseits dieser Schulter in Richtung auf das innere Ende dieses Kupplungsgliedes eine äußere ringförmige Widerlagefläche 4 auf, die auf ihrer ganzen Fläche gegen das innere Ende dieses Gliedes hin gekrümmt ist, wie man dies klar aus der Fig. i ersieht. Das angrenzende Ende des Kupplungsgliedes 2 ist außen verstärkt und mit einem äußeren grobgängigen Gewinde 5 versehen; ferner hat es eine innere, sich nach außen erweiternde ebene ringförmige Fläche 6, die vollständig um die Kupplung herum die gekrümmte Fläche 4 linienförmig berührt, so daß eine Metall-Metall-Verbindung entsteht, wenn die Kupplungsglieder zusammengefügt werden.
- Ferner ist eine Klemmutter 7 vorgesehen, die
ein inneres grobgängiges Gewinde 8, das in das Gewinde 5 eingreift, und einen inneren ring- förmigen Flansch 9 aufweist, der dicht auf den Teil i paßt und gegen die Schulter 3 drücken kann, wenn die Gewinde aufgeschraubt werden, um die einander gegenüberstehenden Enden der Kupp- lungsglieder zur Berührung zu bringen. Der innere Durchmesser des Gewindes 8 ist uni ein geringes größer als der Außendurchmesser der Schulter 3, so daß die Klemmutter 7 über das Kupplungsglied i herübergeschoben und das Ge- winde 8 auf das Gewinde 5 geschraubt werden kann. Die innere Stirnfläche des Kupplungsgliedes 2 hat einen inneren versenkten Teil, der eine Wand io, welche angenähert parallel zu der gegenüber- stehenden Stirnfläche des Kupplungsgliedes i steht, und außerdem eine Außenwand i i bildet, welche in Richtung auf die innere Stirnfläche des Kupp- lungsgliedes 2 mit einem Winkel von etwa io° gegenüber der Kupplungsachse konvergiert oder sich verjüngt. Die ringförmige innere Rille wird auf diese Weise zur Aufnahme einer Dichtungs- packung geeignet, die allgemein mit dem Bezugs- zeichen 12 versehen ist. Diese Flanschenpackung ist aus einem nach- giebigen Werkstoff, wie z. 13. Polychloropren o. dgl., hergestellt. Ihre Außenfläche 13 ist in Richtung auf die Achse verjüngt, so daß sie sich eng gegen die Wand i i der erwähnten Rille an- lehnt. Die Stirnflächen 14 und 15 konvergieren in bezug auf die Achse der Packung nach außen. Die Flächen 14 und 15 sind derart mit ring- förmigen Rillen versehen, daß ringförmige Rippen 16 und 17 gebildet werden, die konzentrisch ver- laufen und im Querschnitt vorzugsweise trapez- förmig sind, aber auch irgendeine andere beliebige Gestalt aufweisen können. Es ist zu beachten, daß die äußeren Rippen 16a, 17a und die inneren Rippen i66, 17b etwas breiter sind als die Rippen zwischen ihnen, wie sich dies klar aus Fig. 3 ergibt. Es zeigte sich in der Praxis, daß diese Konstruktion eine bessere Dichtung er- gibt, und falls harte Sand- oder Kiesteilchen oder andere harte Stoffe zwischen die gerippte Fläche des Dichtungsringes und die gegenüberstehende Stirnfläche eines Kupplungsringes gelangen, wird nur die in Berührung mit diesem Fremdkörper stehende Rippe verbogen werden, während die anderen Rippen der Flanschenpackung oder des Dichtungsringes ihre normale dichtende Wirkung beibehalten werden, so daß auf diese Weise ein Lecken verhindert wird. Vorzugsweise ist die Innenseite der Flanschen- packung von einer Stirnfläche zur anderen konkav geformt, so daß ringförmige Endrippen 18, io ge- bildet werden, die nach innen vorstehen. Die Innenseite der Flanschenpackung ist etwas breiter als die Weite der Rille, in die sie hineinpassen soll, so daß, wenn das Kupplungsglied i in seine Stellung gegen die Stirnfläche des Kupplungs- gliedes 2 gebracht und die Klemmutter 7 fest- geschraubt wird, die Packun` ihre Form cler Norm - Das unter Druck durch die Leitungen strömende Fluidum wird daher bestrebt sein, die Flanschenpackung fester an ihren Ort zu drücken und die Ränder in eine gut gegen die zugeordneten Flächen der Rille dichtende Stellung auseinander zu spreizen. Wenn die Packung so hergestellt wäre, claß sie in die Rille hineinpaßte und in ihr nicht unter Druck festgehalten würde, so würde der Druck des durch die Leitung fließenden Fluidums die Packung lösen und aus der Rille herausnehmen. Außerdem werden irgendwelche sandigen Stoffe oder harte Teilchen, die zwischen die Stirnflächen der Flanschenpackung und die gegenüberstehenden Seiten der Rille gelangen, nur die damit in Kontakt stehenden Rippen verbiegen, aber die anderen Rippen unbeeinflußt lassen, so daß sie gegen die gegenüberstehenden Stirnflächen der Kupplungsglieder dichten können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Dichtungsring oder Flanschenpackung aus nachgiebigem Werkstoff für eine Rohrkupplung o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (14, 15) des- Dichtungsringes oder der Flanschenpackung (12) nach außen konvergieren und daß der Durchmesser seiner Außenfläche (13) sich von deren einen Stirnfläche (15) zur anderen (14) verjüngt, wobei die Stirnflächen (14, 15) des Dichtungsringes konzentrische ringförmige Rillen und ringförmige Rippen (16, 17) aufweisen, die Rillen bilden und im Querschnitt trapezförtnig sind. '
- 2. Dichtungsring oder Flanschenpackung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch nach innen gerichtete ringförmige Ränder (18, i9) an den Stirnflächen (15, 14).
- 3. Dichtungsring oder Flanschenpackung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Rippen (16a, i66, 17a, 176) auf den Stirnflächen (14, 15) breiter sind als die dazwischen angeordneten Rippen. Rohrkupplung, gekennzeichnet durch ungefähr in einer Richtung angeordnete Kupplungsglieder(1, 2),von denen das eine Glied (i) eine äußere ringförmige Schulter (3) und eine nach außen gekrümmte ringförmige Fläche (4) und das andere Glied (2) eine innere, stumpfkegelförmige Fläche (6) aufweist, die auf die gekrümmte Fläche (4) paßt, wobei dieses andere Glied außerdem ein äußeres grobgängiges Gewinde (5) aufweist, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der der Schulter (3), ferner durch eine Klemmutter (7) mit einem inneren, in Kontakt mit der Schulter (3) stehenden Flansch (9) und einem in das Außengewinde (5) eingreifenden Innengewinde (8), dessen Durchmesser größer ist als der der Schulter (9); und schließlich durch einen ringförmigen nachgiebigen Dichtungsring oder Flanschenpackung (12) gemäß einem der Artsprüche i bis 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US825024XA | 1948-07-12 | 1948-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825024C true DE825024C (de) | 1951-12-17 |
Family
ID=22171617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW3346A Expired DE825024C (de) | 1948-07-12 | 1950-08-22 | Dichtungsring oder Flanschenpackung aus nachgiebigem Werkstoff fuer eine Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825024C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29911504U1 (de) | 1999-07-01 | 1999-09-16 | Festo AG & Co, 73734 Esslingen | Linearantrieb |
-
1950
- 1950-08-22 DE DEW3346A patent/DE825024C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29911504U1 (de) | 1999-07-01 | 1999-09-16 | Festo AG & Co, 73734 Esslingen | Linearantrieb |
EP1065388B1 (de) * | 1999-07-01 | 2004-09-01 | Festo AG & Co | Linearantrieb |
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